TCamper
Top-Mitglied
- Ort
- Karlsruhe
- Mein Auto
- T5 Kombi
- Erstzulassung
- 10/2010
- Motor
- TDI® 75 KW Euro 4 BRS
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 5-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Radio / Navi
- RCD 310
- Extras
- Tempomat, Parksensoren hinten
- Umbauten / Tuning
- Aufstelldach SCA194, Drehkonsolen Aguti H210, Selfmade Camping-Ausbau
- FIN
- WV2ZZZ7HZBH036xxx
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
Die Campingplätze öffnen wieder, vorerst in vielen Bundesländern aber mit geschlossenen Sanitäranlagen. Wir haben im Bus eine Toilette und Frischwasser mit Kanister und Tauchpumpe. Für das Abwasser haben wir uns bislang mit einem kleinen Kanister und einem Trichter ausgeholfen. Das war ausreichend, um Nudelwasser aufzufangen aber zum Händewaschen oder Spülen nicht wirklich geeignet. Also haben wir in der letzten Woche an einer Lösung gebastelt. Unsere Anforderungen waren:
Es gibt fertige Spülbecken für Imbisswagen auf Basis eines 1/4-Gastronorm-Behälters. Die sind aber 15cm tief, was uns zu viel war, und außerdem relativ teuer und aktuell mit längerer Lieferzeit. Wir haben also einen Gastrobehälter mit 10cm Tiefe bestellt (Vogue GN-Behälter Edelstahl 10cm GN1/4: Amazon.de: Gewerbe, Industrie & Wissenschaft). In diesen habe ich (mit Sohnemanns Hilfe) ein passendes Loch für den Ablauf gebohrt.
Dazu habe ich im lokalen Campingladen eine Ablaufgarnitur mit geradem Ablauf gekauft und wieder bei Amazon einen Wassersack mit 20l Volumen (20 Liter Wasserkanister Wassersack Aqua-Sack rollbar, faltbar, leicht, klein: Amazon.de: Sport & Freizeit). Die Öffnung passt mit einer Dichtung direkt auf den Auslauf, steckt dort sicher und kann ohne Werkzeug entfernt werden, um den Sack zu leeren.
Das weitere Material ist eine Kunststoffplatte, ein Kunststoff-Winkelprofil und Kleber aus dem Baumarkt.
Im Moment ist alles noch mit Klebeband befestigt, damit wir nach der ersten Testübernachtung noch Dinge ändern können. Aus dem Winkelprofil habe ich kleinere Stücke geschnitten. Diese sind fest an der Eurobox verklebt. Die Kunststoffplatte liegt nur locker auf, damit man sie anheben und den Abwassersack entnehmen kann. Die Platte ist etwas versenkt in der Box angebracht, damit oben drauf noch das Schneidebrett passt. Die hat zwei Ebenen: eine obere mit Ausschnitt für das Becken und eine etwa 8cm niedrige mit Stauraum für Seife etc..
Nach dem ersten Zusammenbau habe ich getestet, wie viel Wasser tatsächlich in den Sack passt, ohne dass es einen Rückstau ins Becken gibt. 10 Liter kommen in etwa hin. Nach ca. 7 Litern muss man das Becken kurz etwas anheben, damit sich der Sack besser ausbreitet.
Am Wochenende waren haben wir dann unsere Camping-Saison 2020 mit einer Übernachtung auf einem Wanderparkplatz in der Eifel eröffnet. Die Box funktioniert sehr gut. Sollte der Abwassersack einmal voll sein, haben wir noch einen alten Faltkanister dabei, in den wir notfalls umfüllen können. Uns geht aber eher das Frischwasser aus.
Album 2734 anzeigen
- Beibehaltung der bisherigen 5 Sitzplätze.
- Umsetzbar in 2-3 Abenden.
- Alle notwendigen Einzelteile müssen innerhalb von 1-2 Tagen lieferbar sein, damit wir die Spüle am Wochenende nutzen können.
- Kein großer Umbau des bisherigen Settings mit Heckküche und Frischwasser auf dem Auszug.
- Wenig Verlust von Stauraum für Lebensmittel.
- Geeignet zum Händewaschen, Spülen und Zähneputzen.
- Leicht zu leerender Abwasserbehälter.
- Etwa 10 Liter Kapazität.
- Nah bei der Küche, damit man Nudeln abgießen oder Geschirr spülen kann kann, ohne um den Bus zu laufen.
- Immer einsatzbereit.
- Kompatibel zu den vorhandenen Euroboxen.
- Mobil nutzbar, zum Beispiel beim Picknick oder im Zelt.
Es gibt fertige Spülbecken für Imbisswagen auf Basis eines 1/4-Gastronorm-Behälters. Die sind aber 15cm tief, was uns zu viel war, und außerdem relativ teuer und aktuell mit längerer Lieferzeit. Wir haben also einen Gastrobehälter mit 10cm Tiefe bestellt (Vogue GN-Behälter Edelstahl 10cm GN1/4: Amazon.de: Gewerbe, Industrie & Wissenschaft). In diesen habe ich (mit Sohnemanns Hilfe) ein passendes Loch für den Ablauf gebohrt.
Dazu habe ich im lokalen Campingladen eine Ablaufgarnitur mit geradem Ablauf gekauft und wieder bei Amazon einen Wassersack mit 20l Volumen (20 Liter Wasserkanister Wassersack Aqua-Sack rollbar, faltbar, leicht, klein: Amazon.de: Sport & Freizeit). Die Öffnung passt mit einer Dichtung direkt auf den Auslauf, steckt dort sicher und kann ohne Werkzeug entfernt werden, um den Sack zu leeren.
Das weitere Material ist eine Kunststoffplatte, ein Kunststoff-Winkelprofil und Kleber aus dem Baumarkt.
Im Moment ist alles noch mit Klebeband befestigt, damit wir nach der ersten Testübernachtung noch Dinge ändern können. Aus dem Winkelprofil habe ich kleinere Stücke geschnitten. Diese sind fest an der Eurobox verklebt. Die Kunststoffplatte liegt nur locker auf, damit man sie anheben und den Abwassersack entnehmen kann. Die Platte ist etwas versenkt in der Box angebracht, damit oben drauf noch das Schneidebrett passt. Die hat zwei Ebenen: eine obere mit Ausschnitt für das Becken und eine etwa 8cm niedrige mit Stauraum für Seife etc..
Nach dem ersten Zusammenbau habe ich getestet, wie viel Wasser tatsächlich in den Sack passt, ohne dass es einen Rückstau ins Becken gibt. 10 Liter kommen in etwa hin. Nach ca. 7 Litern muss man das Becken kurz etwas anheben, damit sich der Sack besser ausbreitet.
Am Wochenende waren haben wir dann unsere Camping-Saison 2020 mit einer Übernachtung auf einem Wanderparkplatz in der Eifel eröffnet. Die Box funktioniert sehr gut. Sollte der Abwassersack einmal voll sein, haben wir noch einen alten Faltkanister dabei, in den wir notfalls umfüllen können. Uns geht aber eher das Frischwasser aus.
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