Euro 7 Norm - Der Tod der Verbrenner?

Nach der Corona- Pandemie werden in einigen Branchen 10 Jahren vergehen, ehe sie an die Zeit vor der Pandemie wieder anknüpfen können. Es wurden und weltweit so viele berufliche Existenzen zerstört. Da hätte die EU doch durchaus auch eine Rechtfertigung dafür gehabt, solch eine Sache wie Euro7 für 10 Jahre auszusetzen und zwischenzeitlich dafür zu sorgen, dass bereits geltende Umweltauflagen erfüllt werden. Somit wäre Rechtssicherheit, Bestandsschutz und auch ein gewisser Frieden gewährleistet.
Zudem wäre Zeit, schlüssige Konzepte mit ruhiger Hand zu erarbeiten, breit zu diskutieren und schließlich zur Abstimmung zu bringen.
 
Nach der Corona- Pandemie werden in einigen Branchen 10 Jahren vergehen, ehe sie an die Zeit vor der Pandemie wieder anknüpfen können. Es wurden und weltweit so viele berufliche Existenzen zerstört. Da hätte die EU doch durchaus auch eine Rechtfertigung dafür gehabt, solch eine Sache wie Euro7 für 10 Jahre auszusetzen und zwischenzeitlich dafür zu sorgen, dass bereits geltende Umweltauflagen erfüllt werden. Somit wäre Rechtssicherheit, Bestandsschutz und auch ein gewisser Frieden gewährleistet.
Zudem wäre Zeit, schlüssige Konzepte mit ruhiger Hand zu erarbeiten, breit zu diskutieren und schließlich zur Abstimmung zu bringen.

Wollte gerade 10-fach liken.
 
Genau, zumal die erste Welle der Pandemie im Frühjahr ja schon gezeigt hat, daß weniger KFZ-Verkehr nahezu keine Auswirkung auf die Feinstaub und Stickoxidbelastung in den Städten hatte, nicht mal in Stuttgart, obwohl die sich erst sehr geziert haben, dies zuzugeben.
Danach waren in eingen Städten Dieselfahrverbote auch erstmal vom Tisch, es wurden teilweise sogar Meßstationen abgebaut aber irgendwie lernen die nix daraus.
 
Ich als Stuttgarter habe jahrelang auf eine Positionierung der SPD gewartet. Hier hat man aus esoterischen Gründen zigtausenden Arbeitnehmern, Pendlern, Familien etc enteignet und zum Kauf von Neufahrzeugen gezwungen. Das alles auf Basis der an den Haaren herbeigezogenen Klagen der Grünen Kampftrippe namens DUH.
Keiner hat sich für die Betroffenen eingesetzt.

Jetzt wiederholt sich das gleiche in weitaus größerer Dimension. Massivste Angriffe aus der EU auf Arbrbeitsplätze. Alles auf Basis der großen BEV-Lüge. Und die SPD ist nicht sichtbar, weil sie sich in allen Umweltthemen hinter den Grünen versteckt.

Sehr schade
Was erwartest Du auch noch anderes von einer 10 Prozent Partei? Helmut Schmidt und andere Parteigrößen würden sich im Grab umdrehen ob dem Zustand der SPD. Und dann schau man sich diese Vogelscheuche aus Calw und diesen Walter Borjans mal an. Kann man getrost abhaken.
 
Euro 7 wäre nicht das Aus für Verbrennungsmotoren. Für mich hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass sich die Industrie nur durch Zwang zum technisch machbaren bringen lässt. Der Industrie geht es nämlich in erster Linie um Gewinnmaximierung. Allerdings könnte ich mir schon vorstellen, dass dann ein 400 PS SUV mit Spitze über 200 nicht mehr angeboten werden kann. In den neunziger Jahren habe ich ein Interview mit Piech gelesen, da ging es auch um die Spritpreise, Gedächtnis Zitat: was interessieren uns die Spritpreise, wenn ein Auto nur zwei Liter auf 100 km verbraucht? Auf dieses Auto warte ich seitdem.. . wir sollten uns vielleicht auch mal überlegen, ob ein Auto nicht auch wieder kleiner, leichter, langsamer aber dafür sparsamer sein darf... mich würde schon interessieren, was zB ein kleiner Diesel im Up verbrauchen würde, Spitze 150, 0-100 km/h in 17-18 Sekunden. ....
 
Ich hoffe auch, daß dieser "Stadtpanzer"-Hype bald ein Ende findet. Diese Kisten brauchen jede Menge Parkraum, Sprit etc. Nur um das Ego seines Besitzers zu befriedigen.
 
Euro 7 wäre nicht das Aus für Verbrennungsmotoren. Für mich hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass sich die Industrie nur durch Zwang zum technisch machbaren bringen lässt. Der Industrie geht es nämlich in erster Linie um Gewinnmaximierung. Allerdings könnte ich mir schon vorstellen, dass dann ein 400 PS SUV mit Spitze über 200 nicht mehr angeboten werden kann. In den neunziger Jahren habe ich ein Interview mit Piech gelesen, da ging es auch um die Spritpreise, Gedächtnis Zitat: was interessieren uns die Spritpreise, wenn ein Auto nur zwei Liter auf 100 km verbraucht? Auf dieses Auto warte ich seitdem.. . wir sollten uns vielleicht auch mal überlegen, ob ein Auto nicht auch wieder kleiner, leichter, langsamer aber dafür sparsamer sein darf... mich würde schon interessieren, was zB ein kleiner Diesel im Up verbrauchen würde, Spitze 150, 0-100 km/h in 17-18 Sekunden. ....

Wenn die Industrie kein Geld verdient ist sie genauso tot wie jede andere Branche.
Daher ist es wenig Überraschend, dass die Industrie Geld verdienen muss.
Und die Automobilgeschichte ist voll mit innovativen und auch umweltfreundlichen Fahrzeugen. Oft ohne jeden politischen Druck.
Beispiele sind die 3Liter Lupo und der Audi A2.
Ich kennen zwei Bekannte, die über 10 Jahre mit dem Lupo im Reallife stets unter 4 Liter verbraucht haben. Der eine würde ihn heute noch fahren. Aus Umweltschutzgründen musste er ihn aber vor zwei Jahren abgeben. Es wurden ja nicht die Spritschlucker, sondern die sparsamsten Fahrzeuge aus Stuttgart verbannt (Greta fände die Stuttgarter Umweltpolitik nicht sooo gut)

Aber das große Problem: Die Kunden wollten diese Autos nicht. Sowas kann sich die Industrie nicht oft leisten.
Ähnlich wie die i-Baureihe von BMW. Wenn die teuer entwickelten und teuer produzierten Ökomobile floppen, dann kann das ein Unternehmen in Schieflage bringen.

Und backtotopic, wenn die Autoindustrie jetzt über EU7 abgewürgt wird, hat sie auch kein Geld für Neuentwicklungen.

Gerade die E-Mobilität floppt ja ohne Ende. Bis jetzt schafft es nur ein einziger Hersteller BEVs halbwegs lukrativ in Großserie herzustellen. Auf der anderen Seite pflastern unzählige Industrieleichen den Weg dieser Technologie. Fisker, eGo, i3, Streetscooter und viele andere

Alle mausetot
 
Naja, mein BMW X3 braucht nicht mehr Platz als mein Bus :). Und gekauft habe ich ihn auch nicht zur Befriedigung meines Egos. Das hat andere Gründe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, mein BMW X3 braucht nicht mehr Platz als mein Bus :). Und gekauft habe ich ihn auch zur Befriedigung meines Egos. Das hat andere Gründe.

Die Zeit der SUVs ist mit der E-Mobilität vorbei. Im Spiegel war kürzlich so ein 2,5To BEV-SUV.
Aber weil elektrisch hat der Autor die Kiste nicht mehr SUV sondern Family-Active-Vehicle oder so genannt.

Batterie rein und alles ist gut.
 
Ich hoffe auch, daß dieser "Stadtpanzer"-Hype bald ein Ende findet. Diese Kisten brauchen jede Menge Parkraum, Sprit etc. Nur um das Ego seines Besitzers zu befriedigen.
Bei der Argumentation dürfte man eigentlich den T.X aber auch nicht aussen vor lassen, der hat nur ein erheblich besseres Image 😇
 
Ab dem Zeitpunkt wo große Automobilhersteller Milliarden in Batteriefabriken investieren, ist vollkommen egal welche Technik noch in den Startlöchern steht, sie wird wirkungsvoll unterdrückt werden.
Gebt euch keiner Illusionen hin , diese Technik wird mit aller Macht durchgedrückt werden!

Gruß Slide
 
Wenn die Industrie kein Geld verdient ist sie genauso tot wie jede andere Branche.
Daher ist es wenig Überraschend, dass die Industrie Geld verdienen muss.
Und die Automobilgeschichte ist voll mit innovativen und auch umweltfreundlichen Fahrzeugen. Oft ohne jeden politischen Druck.
Beispiele sind die 3Liter Lupo und der Audi A2.
Ich kennen zwei Bekannte, die über 10 Jahre mit dem Lupo im Reallife stets unter 4 Liter verbraucht haben. Der eine würde ihn heute noch fahren. Aus Umweltschutzgründen musste er ihn aber vor zwei Jahren abgeben. Es wurden ja nicht die Spritschlucker, sondern die sparsamsten Fahrzeuge aus Stuttgart verbannt (Greta fände die Stuttgarter Umweltpolitik nicht sooo gut)

Aber das große Problem: Die Kunden wollten diese Autos nicht. Sowas kann sich die Industrie nicht oft leisten.
Ähnlich wie die i-Baureihe von BMW. Wenn die teuer entwickelten und teuer produzierten Ökomobile floppen, dann kann das ein Unternehmen in Schieflage bringen.

Und backtotopic, wenn die Autoindustrie jetzt über EU7 abgewürgt wird, hat sie auch kein Geld für Neuentwicklungen.

Gerade die E-Mobilität floppt ja ohne Ende. Bis jetzt schafft es nur ein einziger Hersteller BEVs halbwegs lukrativ in Großserie herzustellen. Auf der anderen Seite pflastern unzählige Industrieleichen den Weg dieser Technologie. Fisker, eGo, i3, Streetscooter und viele andere

Alle mausetot
Wer redet denn von kein Geld verdienen, ich will ja kein Auto geschenkt bekommen. Dann wäre ja der Ansatz doch ganz gut, um die Industrie und den Verbraucher in eine besser verträgliche Richtung zu lenken, durch Rahmenbedingungen, die das machbare fordern, nicht mehr und nicht weniger....
 
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