EU plant automatischen Geschwindigkeitsbegrenzer in neu zugelassenen KFZ ab 2020

IceMan2312 schrieb:
Mit der Elektronik hast Du dann einen "Schleicher" in der Kolonne, der ab seiner Position (sagen wir mal Mitte) alle anderen "aufhält".
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Nee! Die Schleicher sind immer vorne in der Kolonne......:D
 
Hallo

Fire35 schrieb:
Nee! Die Schleicher sind immer vorne in der Kolonne......:D
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...schon klar. Zu Anfang aber nicht. Vorne sind se erst, wenn die schnelleren vor Ihm das Weite gesucht haben :p

VG
Andreas
 
Stau ist doof...;(















...aber ganz vorne geht's eigentlich!:]
 
Ich mag das auch nicht, wenn mein Vordermann den Mindestabstand zu mir auch nicht einhält............:p
 
Fügt sich doch prima in die Reihe großer Ankündigungen ein...

"Mit mir wird es keine Autobahnmaut geben". (2016)
"Wir werden in dieser Legislaturperiode die Angleichung der Ost-Renten vornehmen." (2015)
"Wir werden die Angleichung der Ost-Renten bis 2035 vornehmen." (2017)

t.b.c.
 
Der Mensch sei das größte Risiko, behauptet die Kanzlerin! Hoffentlich haben wir in 20 Jahren eine digitalisierte Regierung. Dann gibt es auch keine Kriegseinsätze mehr! Die Frau ist die größte Gefahr und das größte Risiko für uns alle!
 
Fire35 schrieb:
Der Mensch sei das größte Risiko, behauptet die Kanzlerin!
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Die Erkenntnis ist eigentlich trivial. Die wenigsten Verkehrsunfälle passieren wegen technischer Probleme. Meine Prognose ist: In 30 Jahren ist autonomes Fahren genauso selbstverständlich wie der 3-Punkt-Sicherheitsgurt. Bei dessen verpflichtender Einführung gab es auch viele Vorbehalte, man werde ans Auto gefesselt und könne sich nach einem Unfall nicht aus dem brennenden Fahrzeug befreien. Natürlich gibt es technische Herausforderungen von Hacking-Szenarien bis zum Verhalten vor einem unausweichlichen Unfall. Aber ich sehe das gelassen. Das ist alles lösbar.
 
TCamper schrieb:
Die Erkenntnis ist eigentlich trivial. Die wenigsten Verkehrsunfälle passieren wegen technischer Probleme. Meine Prognose ist: In 30 Jahren ist autonomes Fahren genauso selbstverständlich wie der 3-Punkt-Sicherheitsgurt. Bei dessen verpflichtender Einführung gab es auch viele Vorbehalte, man werde ans Auto gefesselt und könne sich nach einem Unfall nicht aus dem brennenden Fahrzeug befreien. Natürlich gibt es technische Herausforderungen von Hacking-Szenarien bis zum Verhalten vor einem unausweichlichen Unfall. Aber ich sehe das gelassen. Das ist alles lösbar.
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Ich sehe das mit etwas gemischteren Gefühlen. Missbrauch, klar, da kann man sich drum kümmern. Erfahrungsgemäß passiert das zwar aus Kosten- und Zeitgründen (time to market) nicht, aber das sehe ich gar nicht als größtes Problem an. Die Möglichkeit des gewollten systemischen Missbrauchs ist viel beängstigender (dual use analog zur Atomkraft). Du kannst schnipps aus der Zentrale eine no Drive Zone einrichten, wenn Du es für nötig hältst oder gleich den gesamten (zivilen) Verkehr stilllegen.
Klar, uns will ja keiner was Böses, aber am Beispiel der Türkei kann man sehr schön sehen, wie schnell sich politische Systeme verändern können.
 
TCamper schrieb:
Die Erkenntnis ist eigentlich trivial. Die wenigsten Verkehrsunfälle passieren wegen technischer Probleme. Meine Prognose ist: In 30 Jahren ist autonomes Fahren genauso selbstverständlich wie der 3-Punkt-Sicherheitsgurt. Bei dessen verpflichtender Einführung gab es auch viele Vorbehalte, man werde ans Auto gefesselt und könne sich nach einem Unfall nicht aus dem brennenden Fahrzeug befreien. Natürlich gibt es technische Herausforderungen von Hacking-Szenarien bis zum Verhalten vor einem unausweichlichen Unfall. Aber ich sehe das gelassen. Das ist alles lösbar.
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Da sind die Probleme doch wohl etwas anders gelagert und ungleich größer. Es sei nur beispielsweise auf Haftungsfragen bei etwaigen Schadensfällen und Hackerangriffe genannt. Tesla ist diesbezüglich ja schon auffällig geworden. Im übrigen haben Chips keine Moral. Wenn es also darum geht, abzuwägen, was bei einem unausweichlichen Ereignis die bessere von nur schlechten Lösungen ist, ist ein Chip einfach unfähig, eine entsprechende Entscheidung zu treffen. Wäre dem nicht so, brächten wir weder Politiker, noch Richter oder andere Entscheidungsträger. Daten ins System einpflegen und fertig.........brave new woarld!
 
Ich halte dir Anforderung, moralische Entscheidungen zu treffen, für absolut nebensächlich. Ein autonomes Fahrzeug muss nicht zwischen dem Rentner und dem Kleinkind "entscheiden". Steht ein menschliches Hindernis auf der Fahrbahn, wird bestmöglich gebremst und nicht ausgewichen. Wieso sollte man das Fahrzeug so programmieren, dass es dem Kind ausweicht und dadurch ein unkalkulierbares Risiko für unbeteiligte und Insassen erzeugt?
 
Tach zusammen,

pille schrieb:
Stichwort Nebelschlußleuchte und deren Betrieb bei >50km/h: dann schaltet sie automatisch aus... (z.B.)
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...mich würde viel mehr interessieren, wie oft die NSL genutzt würde, wenn das Auto mit leuchtender NSL nur noch 50 km/h schnell fahren würde. Das wäre mal ein einfach zu realisierendes und sinnvolles Feature sein...

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus

PS: Ich hoffe, daß mein PanAm trotz BiTdi noch läuft, wenn es nur noch autonom fahrende Auto´s gibt!
 
TCamper schrieb:
Ich halte dir Anforderung, moralische Entscheidungen zu treffen, für absolut nebensächlich. Ein autonomes Fahrzeug muss nicht zwischen dem Rentner und dem Kleinkind "entscheiden". Steht ein menschliches Hindernis auf der Fahrbahn, wird bestmöglich gebremst und nicht ausgewichen. Wieso sollte man das Fahrzeug so programmieren, dass es dem Kind ausweicht und dadurch ein unkalkulierbares Risiko für unbeteiligte und Insassen erzeugt?
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.....vielleicht, um Leben zu retten? Bremsen ist nicht immer die beste Entscheidung. Und genau da ist der gesunde Menschenverstand den bits und bytes noch überlegen und wird es auch bleiben.
 
Dieselaner schrieb:
...mich würde viel mehr interessieren, wie oft die NSL genutzt würde, wenn das Auto mit leuchtender NSL nur noch 50 km/h schnell fahren würde. Das wäre mal ein einfach zu realisierendes und sinnvolles Feature sein...
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Ich praktiziere das zwar nicht, aber wenn so ein Arsch bei 150 km/h drei Meter dicht auffährt kann ich die Gehetzten verstehen, wenn sie mal kurz die NSL aktivieren.
 
Fire35 schrieb:
Und genau da ist der gesunde Menschenverstand den bits und bytes noch überlegen und wird es auch bleiben.
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Glaub ich nicht! Die Bits und Bytes schaffen es heute schon Dinge zu erledigen, die vor 5 Jahren noch unvorstellbar waren. Die Entwicklung ist rasant.
Und Moral ist größtenteils recht logisch.
 
TCamper schrieb:
Meine Prognose ist: In 30 Jahren ist autonomes Fahren genauso selbstverständlich wie der 3-Punkt-Sicherheitsgurt.
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Mag sein.
Autonomes Fahren heißt für mich abzocke auf km Basis und Kontrolle über alles.
Woher, wohin, wann und mit wem.
Unterstützen werde ich es deshalb nicht!

Auch nicht eine verordnete Zwangsgeschwindigkeitsbegrenzung.

Die regelt sich, und das ist in anderen Ländern gut zu sehen, alleinig über die Höhe der Geldleistungen und Fahrverbote.
Und wer auf Grundlage ich kann es mir leisten, vorsätzlich gefährdet:
Ein Tag sofortiges einsitzen bei schwerer Gefährdung (Weil der Richter erst wieder Morgen da ist), würde im Vorfeld schon wahre Wunder bewirken.
Das sieht auch die Polizei so.


Was ich schon länger für hilfreich ansehen würde, technisch auch günstig umzusetzen ist, wäre ein unter der Kontrolle des Fahrenden zuschaltbarer Speedlimiter auf Grundlage der schon digital hinterlegten Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Denn wer kennt das nicht, in einer lang anhaltenden "Zone der Kastration" unbedarft ins Verderben zu fahren.
Denn sie stehen nur dort, wo es sich auch lohnt. Und dort auch sicherlich nicht wegen der Sicherheit.:mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tach auch,

hjb schrieb:
Ich praktiziere das zwar nicht, aber wenn so ein Arsch bei 150 km/h drei Meter dicht auffährt kann ich die Gehetzten verstehen, wenn sie mal kurz die NSL aktivieren.
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...die Gehetzten tippen bei solchen Leuten immer wieder mal kurz auf die Bremse. Die Leute, die ich meine, fahren auch 35 km mit eineschalteter NSL vor Dir her...

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus
 
Ich vertraue da voll auf VW bzw. deren Mogelsoftwareabteilung! Die werden da schon etwas programmieren, dass die automatische Geschwindigkeitsregelung abschaltet, wenn der Motor gestartet wird! :D:evil:

Ansonsten wird es genug Anbieter (Tuner) geben, die Systemupdates verkaufen werden, die die Regelung.... sagen wir mal modifizieren. Ansonsten kommt einfach ein Tape über die Erkennungskamera!
 
Hallo.
Das ist alles halb so wild...

Wir haben mit unseren "Oldtimern" ja weiterhin freie Fahrt. Und die steigen dann nur im Wert. Wer will da schon bevormundet werden?

Pech haben nur die Leasingnehmer. Umbauen verboten usw. Aber wer sich alle 3 Jahre das "Neuste" leistet muss halt leidensfähig sein .
 
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