Erfahrungen mit netzdienlichen Zählern

viperchannel

Top-Mitglied
Ort
Neckarsulm
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
2008
Motor
TDI® 128 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
PanAmericana
Radio / Navi
Aftermarket
Extras
Pioneer AVH-Z5100, Eton200.2 Frontsystem- gedämmt, 8l Sub, Axton A400
Umbauten / Tuning
Facelift Umbau auf 2013 Front+Heck
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HM
Hi!
Mein Anliegen hat nicht direkt etwas mit dem ID Buzz zu tun, aber sollte grundsätzlich in dem Unterforum gut aufgehoben sein, da Elektromobilität und ich plane neben meinem Tx noch einen stromer anzuschaffen.

Hat jemand Erfahrung mit Autostromtarifen und netzdienlichen Zählern? Also Zähler, bei denen der Netzbetreiber bei Bedarf den Zähler trennen kann, wenn es zu Verbrauchsspitzen im Netz kommt. zB um die Mittagszeit wenn alle ihre Herde/Backöfen anmachen. Dann darf der Netzbetreiber bis zu 3x am Tag für max 2h den Strom abschalten und es muss danach mind 2 Std ununterbrochen geliefert werden. So habe ich es zumindest bei Netze BW verstanden.
In dem Fall, dass ich mich dafür entscheide bekomme ich sogar noch eine Prämie von 200€ vom Netzbetreiber (nicht Stomanbieter!) und zahle für den Ökostrom nur rund 1/3. Klar, das macht den Strom für vieles unbrauchbar, aber eben dafür sehr günstig und in meinem Fall habe ich 50m entfernt auch noch eine öffentliche Ladestation, wenn ich mal ganz dringend Stom brauche zu unpassender Zeit.

Da aber die modernen Wallboxen zur Förderung über die Kfw (abgelaufen für privat, für Gewerbe weiterhin möglich) ebenfalls mit dem Stromnetz kommunizieren müssen und wenn ich es richtig verstanden habe ebenfalls vom Netzbetreiber gedrosselt werden können, habe ich ein bisschen bammel, dass wenn der Strom an ist, dieser dann ggf auch noch gedrosselt wird.
Die Ladestation muss in die Lage versetzt werden können (gegebenenfalls über ein
Software-Update) auf Vorgaben und Fahrpläne des Leistungs- und
Energiemanagementsystems für Netzanschlussleistungsmaximalwerte von berechtigten
Stellen zu reagieren.
Oder ist das alles zZt nur Zukunftsmusik und irrelevant?
 
Mmmh, bin wohl der Zeit vorraus bei den Tx-lern :-D
Hier mal mein Stand der Dinge, den ich inzwischen rausgefunden habe: Die Sache mit den netzdienlichen Zählern funktioniert bereits seit Jahren. Meist um die Mittagszeit und am Spätnachmittag wird dieser Zähler getrennt. Das wird vom Netzbetreiber gesteuert und handhabt jeder anderst. Das Selbe gibt es auch bereits bei Wärmepumpen. In manchen Netzen darf sogar die Wallbox auf den Zähler der Wärmepumpe gehängt werden und der Heizungstarif genutzt werden, andere Netze und Versorger weigern sich hier.

Die Steuerung der Wallbox selbst existiert in der Form noch garnicht. Diese Funktion muss nur vorgesehen sein und durch ein Update ermöglicht werden. Ob dann die Leistung reduziert wird oder ebenfalls kompl. ausgeschaltet wird, weiss man noch nicht, auch nicht wie oft. Also alles noch Zukunftsmusik. Ebenso meine Ausgangsfrage, ob sich die beiden Methoden stacken. Ich vermute nicht, aber wissen tut man es eben nicht.

Die Auswahl an Stromtarifen die das Ganze mit dem Zähler unterstützen ist noch sehr gering und die einschlägigen Vergleichsportale zeigen diese idR nicht an. Gerne dürft ihr eure Funde teilen.
 
Die Steuerung der Wallbox selbst existiert in der Form noch garnicht.
Moin,
die Steuerung existiert, es ist nur keiner da, der das (digital) steuert.
Das "Triggern" sprich "An / Aus" über Netzwerksignale ist ein alter Hut und wird in entsprechenden Infrastrukturen seit Jahren zuverlässig eingesetzt.
Die Übertragung der Schaltsignale / Kennungen ist sowohl übers Internet, wie auch GSM möglich...

Noch älter, noch erprobter, im Bereich Stromzähler und Allgemeinbeleuchtung sind "Rundsteuerempfänger" ...
Jene Gerätschaften, die z.B. einen klassischen Stromzähler (Ferraris-Zähler) vom Hoch in den Niedertarif umschalten um damit z.B. Nachtspeicheröfen aufzuladen...
Die verwendete Technik hat ganz entfernt etwas mit dem "powerline-Netzwerken" zu tun.

Aktuell werden (z.B. in HH) die verbauten "Smart-Meter" Zähler ganz konventionell per Rundsteuerempfänger umgesteuert. Der ganze digitale Zirkus wird simpel analog abgewickelt.
Gleiche Schaltungen existieren schon lange für Wärmepumpen und andere Formen der analog steuerbaren Energieeinspeisungen.

Der schöne neue Begriff "Smart Grid" ist die Bereicherung der vorhandenen Technik um eine dynamisch anpassbare & lastabhängige Komponente und zusätzlich bidirektional.
Der letzte Punkt ist interessant, denn um Strom "intelligent" zu verteilen, braucht es auch "Zwischenlagerungsmöglichkeiten" und "Pufferzonen".
Zum Smart-Grid gehört nicht nur die Wall-Box, sondern alle stromzehrenden Verbraucher, wie Herd, Waschmaschine, Minna & Trockner.
In das "Lastmanagement" müssen die alle mit einfließen, lediglich Deine wallbox mit dem angeschlossenen e-Auto ist das einzige bi-direktionakle Gerät: Die Besonderheit, die aktuell noch nicht abgefragt wird, ist eine (von Deinem aktuellen Ladezustand unabhängige) Entlade- und Aufladeoption. Dein Auto als temporärer Stromspeicher... aber eben nur temporär: Strom geschenkt wird nix, was anzusätzlicher Ladung drauf gelegt wird, wird Dir auch wieder abgezogen, entweder durch Entladung oder Nachberechnung, wenn Du das Auto trennst.

Klingt toll? macht aktuell nur keiner... es gibt keinen großen Netzbetreiber, der ein Smart-Grid am Laufen hat.
Vattenfall z.B. bietet (in bestimmten Regionen) lediglich an, dass der Kunde übers Smart-Meter Netz seinen momentan Verbrauch ablesen kann... mehr "smart" ist da nicht.
Nutzen Sie Intelligente Strom- und Wärmezähler ... ganz unten ist der Link auf "smart grid" ... und sie träumen.

Wie es in Deutschland üblich ist: "Energiewende" ... das Wort zur Wahl 2021, tatsächlich ein alter Hut an dem sich schon einige "Experten" versucht haben, denn:
"Wenn Du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis" Hier nannten sie es "Schaufenster" ... sie hätten es auch "showcase" nennen wollen, aber bei so wenig "show" bliebs beim Fenster mit Aussicht.

Was haben sie nicht alles auf die Beine gestellt:
1.Versuch ... Laufzeit 2008-2013 Kosten ca. 140 Mio EUR: E-Energy

2: Versuch: Laufzeit von 2016 bis 2020 ...

Förderprogramm SINTEG: "Schaufenster intelligente Energie - Digitale Agenda für die Energiewende"


im Oktober 2020 wurde das Projekt als "erfolgreich beendet" erklärt:

So... und das ist der aktuelle Stand:

es wurde demonstriert und sie werten aus... nur anbieten, das tut keiner..

Im Moment würde ich aussagen, das will keiner... Deutschland ist Hochpreisstromland, die Belastungsgrenze ist erreicht.
Politisch angestrebte Preissenkungen, wie Entfall EEG Umlage werden ja jetzt schon durch die Kosten des Netzbetriebes gegengerechnet und überkompensiert, sprich Strom wird alleine dadurch noch teurer.

An Stromspartarifen, Nachtstrom und Lastverteilung hat im Moment keiner Interesse... das kommt erst, wenn es im Netz knackt, weil es Schieflagen durch zuviel Wallboxen gibt und Mutti gleichzeitig n Braten in der Röhre und Wäschetrockner am Laufen hat.

Du bist im Moment ein sehr einsamer Rufer in der Wüste...

hier der Smart-Meter mit Rundsteuerempfänger (H/T um 23h und um 6h), weil es den vorhandenen Netzwerkanschluß zwar gibt, aber kein Internetservice vom EVU dafür existiert... so geht digitale Wüste Deutschland.
IMG_1083.jpeg
 
Nicht, dass ich inzwischen ein E Auto hätte... Ein töchterchen von VAG hat sich dazu entschlossen alle im Vorlauf bestellten Fahrzeuge einfach mal zu canceln. Einen Tag vor Vertragsabschluss meinerseits... Also geht die Suche weiter. Ist zZt nicht einfach.

Vielen Dank @pille für die ausführliche Erklärung!

Mir ist es ja im Endeffekt egal, wie, was wo der Strom aus der Wand herkommt. Hauptsache es kommt Strom und der ist billig. Auf der Suche danach bin ich eben auf den Autostromtarif gekommen. 20,9ct/kWh hört sich eben garnicht so schlecht an. Mich wundert nur, dass das scheinbar sehr exotisch ist. Vielleicht scheuen viele die Installation eines weiteren Zählers? In meinem Fall ist das technisch ohnehin die einfachere Lösung, da mein Hausanschluss Luftlinie 3m vom Ladepunkt entfernt ist, mein Zählerschrank allerdings rund 25m und 2 Stockwerke höher. Auch hinsichlich einer PV Anlage in der Zukunft müsste dort ein Zähler hin, daher schaffe ich dadurch ohnehin die Grundlage dafür.

Mein Stand ist inzwischen der, dass ich dort, wo der neue Zähler hinsoll eine Netzwerkdose hingelegt habe. Damit sollte ich halbwegs sicher sein für die Zukunft. Ebenso kommt ein Netzwerkkabel an die Wallbox.

Mein Netzbetreiber (Netze BW) macht das wohl so, dass sie per Rundsteuerempfänger gesteuerte Zähler haben und man im Fall eines E Autos die Leistung zu der genannten Zeit drosseln muss oder per Schütz trennen.
Dummerweise ist die Zeit Abends bis 23Uhr. Die meisten Wallboxen machen nach dem Anschalten, also nach so einer Trennung erstmal garnichts. Erst recht nicht, wenn es mehrere Nutzer mit RFID Karten gibt. Um also über Nacht zu laden, kann man sich den Wecker auf 23.15Uhr stellen um seine Karte ranzuhalten. Also ist die Schütz Lösung für mich quatsch.
Zitat NetzeBW:
"Daher reduzieren wir einmal am Tag für vier Stunden die Leistung Ihres Ladeanschlusses, um das Netz zu entlasten. Die Zeiträume finden Sie in unseren Technischen Mindestanforderungen zur netzdienlichen Steuerung oder können Sie direkt bei uns anfragen.
Der Leistungsbezug der Ladesäule wird in diesem Zeitraum auf einphasig 8 A bzw. dreiphasig jeweils 8 A reduziert. Sie laden also nur etwas langsamer. So leisten Sie gemeinsam mit uns einen wesentlichen Beitrag zu einer stabilen Stromversorgung und zur Energiewende."

Also entweder normalen Strom nutzen oder eine kompatible Wallbox.
Jetzt tendiere ich fast zu einer SmartWB Wallbox, da diese einen Rundsteuerempfängereingang hat und dann eben in dem Zeitraum die Leistung reduziert und danach wieder aufdreht.
 
Hauptsache es kommt Strom und der ist billig.
Moin, das ist ein frommer Wunsch...
Es manifestiert sich ja grade die Tendenz, das e-Auto, obwohl preisgünstiger herzustellen, durch geschicktes Marketing als ein Premiumprodukt zu etablieren, was im gleichen Fz.Segment preislich über den bisherigen Verbrennermodellen angesiedelt werden kann... das Ganze gepaart mit so allerlei technischem Overkill (siehe die Modelle von Audi, BMW und Mercedes... Einstiegspresie von 50-70k sind die Regel in den "premium e-Modellen".

Im Kielwasser die drastische Verteuerung an den Ladesäulen entlang der BAB (Ionity Netzwerk... günstig nur für Premium Kunden, bei VAG nur AUDI ... die anderen Konzernmarken nicht..)

Aber auch so ist vor dem Hintergrund der Strompreisentwicklung nicht zu erkennen, daß die EVU's da flächendeckend Preismodelle für eMobilität entwickelt haben, die muß man lange suchen.
das gleiche gilt für die Tarifierung von Nachtstromzeiten... Unser Zähler kann das ja, früher kostete das extra an Grundgebühr, heute ist es nur ein Preis, aber unser Ökostromanbieter will von Nachtstromtarifen nix wissen: Zu teuer in der Zwischenabrechnung mit dem Netzbetreiber.

Damit sind wir bei dem Problem, was die meisten trifft: Der Netzbetreiber ist in der Regel nicht der Versorger (EVU) des Endkunden.
Dein PDF stammt von NetzeBW, das dürfte der Netzbetreiber sein. Die müssen solche Rahmenbedingungen festlegen, völlig richtig, um das Netz nicht instabil werden zu lassen.
Auch werden darin die ganzen Schaltzeiten und Lastabfallzeiten für die Wärmepumpen, aber auch Einspeisebedingungen für PV Anlagen festgelegt. Auch e-Autos gelten mit als "Steuerbare Verbrauchseinrichtungen" -> gesetzl. Grundlage: "EnergiewirtschaftsG"
Die eher starren Formulierungen "bis 23h" sind natürlich wenig dynamisch, so schwankt bundesweit die Stromabnahme im Sommer und Winterhalbjahr deutlich, so daß alleine dadurch 2 verschiedene Grundlastzeiträume entstehen.
Darin verbergen sich natürlich die "analogen" Schaltvorgänge über die ganzen Rundsteuerempfänger, an die man auch die entsprechend benötigten Zwischenzähler hängen kann...
Dummerweise ist die Zeit Abends bis 23Uhr.
Daher reduzieren wir einmal am Tag für vier Stunden die Leistung Ihres Ladeanschlusses, um das Netz zu entlasten.

Also die Zeit abends, wenn eben gebraten, Wäsche getrocknet und ansonsten auch viel Licht an ist, will man nicht zum Laden freigeben.

Die Vorgaben des Netzbetreibers sind dann en Détail sicherlich zu klären, zumindest auf dem Papier lässt sich auch per Rundsteuerempfänger so eine Wallbox auch einschalten und wenn ein Auto dranhängt, könnte es ja auch beginnen mit dem Laden. Den Ladestrom der Wallbox zu verändern ist damit entsprechend auch möglich, das kann u.U. auch sinnvoll sein, denn manche Autos reagieren nicht automatisch auf ein plötzliches Anliegen eines Ladestromes, brauchen also immer "Saft". Wenn man den Ladestecker steckt, "wartet" das e-Auto ne Zeit "X" auf den Strom, ansonsten wird die Ladebereitschaft abgestellt. Das sind natürlich Dinge, die ein "intelligent" zu ladendes Auto bis dahin überwunden haben muß.
Falls Du noch eine KfW geförderte Wallbox bekommst, wird die sicherlich nach den örtlichen Vorgaben, auch mit Rundsteuerempfänger, und modellspezifisch installiert.
Für Privatleute ist die Förderung m.W. nach aktuell ausgelaufen.
Wenn Du Dir selber so ein Teil beschaffen mußt, dann sieht es etwas anders aus, dann muß der Elektriker Deines Vertrauens das Ding netzbetreiberkonform einrichten, kann aber auch zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten vorsehen. Das Netzwerkkabel ist schon mal nicht verkehrt.
Die nächste Hürde ist Dein EVU, der dürfte nur selten auch der Netzbetreiber sein, bestenfalls ein Tochterunternehmen, die Taschen wollen ja gut gefüllt werden.
Bietet der EVU einen e-Mobilitätstarif an an, wenn ja, wie wird der abgerechnet?
Nur mal als Beispiel:
Unser Grundversorger Vattenfall bietet einen e-Auto-ÖKO-Tarif an: monatl. 16.50 Grundgebühr / kWh für 31,5 ct brutto ... Mischkalkulation ohne eigenen Zähler (Stand 08/2021)
Grennpeace hingegen bietet einen eigenen Autostromtarif mit 8,90 Grundgebühr und 23 ct je kWh ... dazu kommt der eigene Zähler (Stand 08/2021)
2 von etwa 15 Anbietern zu dem Zeitpunkt...

Durch die Turbulenzen (& Insolvenzen) am Strommarkt nimmt Greenpeace aktuell keine Neukunden mehr unter Vertrag und wenn, dann wird der Preis garantiert 10ct höher ausfallen.
Das ist im Moment ein echtes Problem, auch nur für den e-Auto tarif den Anbieter zu wechseln kann teurer sein, als bei seinem aktuellen Anbieter zu bleiben und den Strom komplett zu einem Preis für alle Verbrauchsarten zu beziehen.
Aber auch innerhalb des Vertrages derart zu wechseln, kann unliebsame Überraschungen bergen, aktuell versucht jeder EVU soviel wie möglich unliebsame für sie teure "Altverträge" abzustoßen.
Am besten fährt, wenn keine eigene PV vorhanden ist, tatsächlich jemand, der seinem EVU zum aktuellen Vertrag ein 2-Tarif Modell für das e-auto entlocken kann mit Zwischenzähler...

Für den Fall eines Zwischenzählers (u.U. per Rundsteuerempfänger aktivierbar / plus Wallbox...) lass Dir da keinen von denen aufschwatzen, die Zählergebühr per anno ist unverhätnismäßig.
Die Dinger sind rel. preiswert, selbst in geeicht bekommste den für rund 130,-- und der hier im Beispiel kann schon nehmen & geben (würde also auch rückwärts auf ein 2. Zählwerk zählen, wenn mal irgendwann das Auto auch als Stromspeicher funktioniert...)
Bildschirmfoto 2022-02-09 um 10.08.39.png
Rundsteuerempfänger lassen sich auch selber kaufen, kosten je nach Ausführung um die 200,-- EUR, wie die allerdings mit den Aktorzeiten programmiert werden, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Da habe ich mit dir ja einen ausgewiesenen Experten gefunden.
Ein Zwischenzähler wäre es in meinem Fall nicht, sondern ein weitere komplett eigentständiger Zählerkasten direkt ab Hausanschluss, da meine bisheriger Zählerschrank ganz woanderst liegt im Haus. Die Installationskosten für einen neuen Zähler oder eine Leitung ab altem Zähler würden sich nicht sonderlich unterscheiden, also lieber komplett eigenständig.

Bisher tendiere ich zu diesem Tarif : Autostrom einfach als PLZ 74172 eingeben und irgend eine kWh angabe und eigenen Zähler auf "Ja".
Verbrauchspreis 20,9c/kWh
Grundprteis 9,9€/Mon
Entgeld für Messtellenbetrieb 0,81/Mon

Ich habe ein paar Wallboxhersteller angefragt. Das Problem ist, dass nach einer Trennung zB durch einen Schütz, die Boxen zwar neu booten, aber nicht die Ladung fortsetzen. Erst recht nicht bei mehreren Benutzern, die zB über RFID Karten angelegt sind. Diese muss dann neu eingelesen werden zum starten.
Da ich das Ganze gewerblich (dafür gibt es noch die Förderung KFW 441) errichte und nutze, möchte ich die Möglichkeit haben, die Kosten den Nutzern zuzuordnen.

Meine Recherche hat mich wie oben erwähnt zu smartWB 11kW - Wallbox (förderfähig nach Zuschuss 440/441 der KfW) - EVSE-WiFi geführt. Ein auf OpenSource basierendes Projekt, einzelne Komponenten, die die Reperatur vereinfachen und die Möglichkeit über einen Potentialfreien Eingang die Leistung zu reduzieren. Dieser kann von einem RSE gesteuert werden und reduziert die 11Kw zB auf 50%, was 7,9A entsprechen würde. Somit kann ich den Ladevorgang starten wann ich will und lade im ungünstigsten Fall eben mit reduzierter Leistung einen Teil der Zeit.

Ich habe auch eine Anfrage beim Netzbetreiber gestellt, weil die Angaben von Süwag nich mit denen aus der PDF übereinstimmen. Süwag gibt nämlich an, dass die Trennung max 3x Täglich 2h beträtgt gefolgt von mind 2h ununterbrochener Lieferung. Paralell werde ich mal zu einem Süwag Infocenter gehen und dort die selbe Frage stellen.

Ich gebe dir vollkommen Recht, es ist alles andere als einfach. Die Energiewende funktioniert so nicht, wenn man sich zuvor tagelang mit der Thematik ausseinandersetzen muss nur um sein Auto letztendlich laden zu können. Preislich ist es auch wahnsinn, was die kosten. Ein voll ausgestatteter Formentor Hybrid mit gößter Motorisierung, Leder und allem was man reinbestellen kann, kostet ~300€/Mon, ein Born um die 400 in vergleichbarer Ausstattung, ist aber immernoch vor allem im Innenraum nicht so hochwertig wie der Formentor.
Privat lohnt es sich ohnehin nicht auf elektro umzusteigen, ausser man hat tatsächlich sehr hohe Kraftstoffkosten. Denn was macht man in 4-5 Jahren mit dem E Auto? Verkaufen? Das veraltete Ding will ja keiner, zumal die Prämie entfällt. Also lohnt sich mM nach nur Leasing. Das lohnt aber Privat wiederrum nicht.
Ich habe übrigeds ein Leasinagebot für einen gebrauchten Born Vorführwagen. Prämie schon abgezogen.... 813€/Mon, neu kostet er in der Austattung 380/Mon. Weil die Leasingbanken genau über die Preisentwicklung von gebrauchen E Fahrzeugen bescheid wissen. Deren Restwert verpufft quasi.
 
Da habe ich mit dir ja einen ausgewiesenen Experten gefunden.
Danke für die Blumen. Ich bin da etwas im Thema: Wir hatten 3 Jare lang einen eGolf privat im Leasing im Rahmen eines besonders geförderten Mobilitätsprojektes in HH, dadurch wurde eine recht kleine Rate möglich.
Aber das wurde nicht wieder aufgelegt und der Segmentnachfolger ID.3 ist alles andere als "preiswert"... vom untauglichen Rest mal abgesehen...
und die Möglichkeit über einen Potentialfreien Eingang die Leistung zu reduzieren
ja, das wird quasi als "special feature" vermarktet (ist letztlich ja nur der "trigger" über den RSE) und passt von der Schaltcharakteristik ja zur "im Betrieb bleiben" Vorgabe, wenn die ganzen RFID Freigaben nicht gelöscht werden sollen. Die theoretischen Möglichkeiten über WLAN wären viel interessanter... aber da wirste über ein Verbrauchsmonitoring nicht hinauskommen, ein Smart-Grid ist zwar möglich, aber Netzbetreiberseitig nicht vorhanden.
Deine gewerbliche Nutzung macht die Sache ja in Teilen noch etwas anders, aber so wie Du es beschreibst ja durchführbar. Ein Schütz ist nicht notwendig, der Netzbetreiber besteht ja nicht auf "Abschaltung" sondern lediglich auf Reduktion <8A / Phase. Das erreichste ja mit dem RSE. Insofern bleibt die Wallbox ja "online"....
Mittels WLAN kann man sicherlich noch ein paar Dinge programmieren, wie generelle Betriebszeiten/Pausen oder auch zeitversetzte RFID Zugänge.
Absichern mußte die Kröte ja noch ohnehin über einen FI und Leistungsschutzschalter, falls kein Platz ist, bieten sich ja RCBO's an.

Nebenbei, wir haben den eGolf immer mit max 10A zweiphasig geladen, sein 37khW Akku war damit in der Regel nach 5-6h voll.
Man sollte nicht immer in die "Vollen" gehen beim Laden, zum einen erwärmt sich das Kabel (& die Zuleitung) nicht so arg - Verlustbehaftet. Wenn sich natürlich 3 Autos um die eine Wallbox drängeln, sieht das schon anders aus...
Der Akku mag es auch lieber etwas langsamer... Schnelladen, mit DC und >150A ist zwar schick schnell, aber eine Strapaze für den Akku, der ihn schneller altern lässt. Das werden die ganzen Nutzer der auf Schnelladung hin ausgelegten BAB-Säulen für weitere Strecken noch zu spüren bekommen.

Beim Kabelquerschnitt "empfiehlt" man wegen der Dauerbelastung eine Belastungsgruppe größer zu wählen.
Bei 11kW (entspricht ja dem klassischen Herdanschluß mit 3N 400V DC) ist der Kabelquerschnitt normal 2,5mm2 ... -> da sollte man mit 4mm2 verkabeln... bis 20m Länge, darüber sogar 6mm2.. man soll nicht das Erdreich erwärmen...

Deren Restwert verpufft quasi.
ich habe damals bei der Rückgabe nachgefragt, was mit den Autos passiert: "In D gibt es keinen Markt für gebrauchte e-KFZ -> die gehen nach Skandinavien, vorzugsweise Dänemark..."
 
Ich stehe gerade auf der Leitung mit der Mauernutfräse und plane für ein 6mm2 Kabel. Es sind bei mir zwar nur 10 Meter, aber mehr schadet ja nicht.

Der Bourne, ist ja quasi ein ID3. An sich ist der natürlich zu teuer, privat würde ich das echt nicht machen. Das Problem zur Zeit ist aber, das ohnehin nichts lieferbar ist.
 
plane für ein 6mm2 Kabel
Nimm n ausreichend großen Kabelkanal und lass auch noch Platz für das (W)LAN-Kabel...
ist ja quasi ein ID3
ein Plastikbomber vor dem Herren und das zierliche Gestühl... der wirkt für seinen Preis von der Verarbeitung her ziemlich bescheiden, die Bilder schönen da mehr.
Und aktuell weiß ich nicht, ob die nun so langsam alle Softwareprobleme im Griff haben...
 
Hi

ich gebe zu, nicht das
bin wohl der Zeit vorraus bei den Tx-lern
hat mich abgehalten, ich hatte bei "netzdienlich" schlicht an einen Tippfehler von irgendwas gedacht.

In der Tat habe ich mich auch schon viel damit beschäftigt.
Wunsch wäre, einen Enyaq neben den T6 zu stellen. Am allerliebsten den dann mit eigenem PV-Strom zu laden.
(Die ID Reihe, also diese Toyota-Zäpfchen-Designs mit VW Logo gefallen mir null).

Mein EVU und Netzbetrieber habe ich nicht verstanden. Denn ich habe vor 2 Jahren einen neuen Stromzähler bekommen.
Den "einfachen". Aber eigentlich sollte man über 6000 kWh den "großen" bekommen ...
Ein Auslesen der Daten ist mir unmöglich ... nichts von dem hysterisch abgesicherten Mist war für mich als Dipl.-Inform. nachvollziehbar.
Für das "Einblinken" der PIN, um wenigstens aufm dem Display des Zählers meine aktuelle Leistung zu sehe, haben ich ca 14 Tage Brieflaufzeit und dann 30 min Gefummel mit der Taschenlampe gebraucht.

Ich stimme vollkommen zu: Nichts von dem aktuell Möglichen ist gewollt ... es wird alles AKTIV verhindert und z.B. gar nicht angeboten.

.. womit wir wieder beim Enyaq wären, den gibts ja auch nicht zum Anfassen/Kaufen.

Von daher ist eigene PV, auch unter dem Aspekt der Umwelt (keine riesen Stromtrassen) wohl der einzige Weg.

Grüße
m;
 
Meine jetzt favorisierte Wallbox kann je nach Ausstattung (ist aber auch nachträglich nachrüstbar) mit den meisten gängigen Protokollen von PV Anlagen kommunizieren und dann Überschussladen.
Eine PV Anlage habe ich nicht, aber durch den zukünftigen Zählerschrank wäre das zukünftig relativ einfach zu realisieren fürs ganze Haus ohen grossen Umbauaufwand. Dazu möchte ich aber erstmal 1 Jahr Stromer fahren um verlässliche Daten zu sammeln.
Das Thema Solar ist in Etwa so kompliziert wie das Thema Netzdienliche Zähler.... Wenn man noch ein Gewerbe im Haus hat, wird es noch komplizierter. Denn plötzlich ist man selbst Energieversorger und verkauft seinen Strom... Dafür habe ich jetzt noch keinen Nerv. Bei 20ct/kWh fürs Auto gegenüber (ich glaube) 11ct Vergütung fürs Verkaufen, muss man ganz schön viel laden um die 15kW Anlage zu finanzieren. Strom ans Gewerbe verkaufen ist so eine Sache wegen den Steuern.

Bei mir ist es übrigend fast ein ID3 geworden. Wenn alles glatt geht, bekomme ich in ein paar Wochen einen Cupra Born. Ich gebe zu, nicht das hübscheste Auto, aber ausser Tesla sieht es zZt echt noch mau aus mit schönen E Autos. Ein Ioniq5 wäre technisch und optisch noch in Frage gekommen, aber der Wendekreis von über 12m und die Länge von 4,6m hat mich etwas abgeschreckt, gerade bei einem Auto für die Stadt. Klar, ich komme mit dem Bus auch überall hin, aber den habe ich auch nicht explizit als Stadtauto gekauft.
E Auto jetzt kaufen ist super kompliziert, es gibt einfach keine. Lieferzeiten von 16 Monaten, Stornierungen, Wegfall von Optionen. Ich versuche seit 3 Wochen eines zu kaufen und habe gefühlt 100 Händler angefragt.

Die ganze Thematik mit dem Laden ist echt super undurchsichtig und überall wiedersprüchlich. Entweder setzen sich die Leute nicht damit ausseinander oder die meisten E Autos sind Firmenwagen und es ist den Fahrern relativ egal, was der Strom zum Laden kostet, weil er einfach über einen geeichten Zähler läuft und von der Firma bezahlt wird.
Ich kanns schlecht beurteilen, da ich im Lidl/Audi Epizentrum wohne und Lidl eine eigene Mobility Abteilung mit Fahrzeugen für Mitarbeiter hat und Audi ebenfalls Mitarbeiter Leasing anbietet. Daher sind die meisten E Autos hier nicht von Privatleuten gekauft oder werden nur ein paar Monate geleast.

Mit einem ganz normalen Hausstromtarif lohnt sich die E Auto Geschichte nämlich null. Nehmen wir mal an, das Auto braucht ganz real 20kW/100km. Also langsame Autobahnfahrt. Das macht bei 40ct/kWh dann 8€ auf 100km.
Ein Diesel braucht 5l/100km und der Diesel ist jetzt auf Rekordhoch. 5lx1,60€ macht.... Trommelwirbel.... auch 8 Euro und man muss nicht nach Ladestationen suchen und den ganzen anderen Quatsch. Und ein gut ausgestatter Diesel kostet weniger als ein gut ausgestatteter Elektro. Privat ist Elektroauto fahren also durchaus nur wirtschaftlich, wenn man sich intensiv mit der ganten Materie beschäftigt. Gewerblich siehst noch etwas anderst aus, durch die Steuervergünstigungen.
 
Wunsch wäre, einen Enyaq
Moin,
so einer stand bei unserem Skoda-Händler als "Verführer" vor der Tür... in der Lederfarbe
Bildschirmfoto 2022-02-10 um 10.42.20.png für schmale 58.000 EUR -> Rabatt NULL
Dann gibt es noch den Wagen als RS Coupé, der kostet nackt schon mal 57.000 plus Extras... kommt man auf 65.000 EUR... Rabatt NULL, NULL.
Wir wussten das ja schon im Zusammenhang mit der Neuorientierung nach Abgabe des eGolf, das VW (& Töchter) mit ihren eAutos ein neues Vertriebsmodell aufziehen wollte (Agenturgeschäft) und keine wirklichen Sonderangebote den Markt bereichern werden (Ende 2020/2021 Anfang). Wir haben dann doch den "alten" Skoda Octavia RS als jungfräulichen Vorführwagen mitgenommen, Ersparnis zum Neupreis
rund 35%... Bei allem Interesse an eMobilität, für diese Ersparnis kann ich viel teuren Sprit tanken.
Und völlig richtig, die aktuelle Strompreisentwicklung wird vielen eMobilisten, die öffentliche Ladeinfrastruktur in Anspruch nehmen, noch den Spaß verderben.

Für das "Einblinken" der PIN
genauso ist es hier... armselig
Denn plötzlich ist man selbst Energieversorger und verkauft
Den Weg zum gewerblichen Anbieter schlägst Du auch als Privatmann ein, wenn Deine PV-Anlage entsprechende Überschüsse produziert und Du einspeisen musst. Die Einspeisevergütung ist ja planmäßig in den letzten Jahren nach unten gefahren worden (auch eine Folge von EEG), je mehr Anlagen am Leistungsangebot teilnehmen. Aktuell sind Deine genannten 11ct weit weg davon, gezahlt werden knappe 7ct/kWh (zzgl. MWST -> da liegt der Hase im Pfeffer, die EVU's wollen die Vorsteuer abziehen, also musst Du auf Mwst optieren und das gewerblich anmelden & steuerlich erklären).
was der Strom zum Laden kostet, weil er einfach über einen geeichten Zähler läuft und von der Firma bezahlt wird.
Die Verpflichtung nach dem Eichgesetz, daß "Antriebsstoffe" (Sprit und Strom) nur aus geeichten Anlagen zu beziehen sind, haben die Anbieter ja dazu veranlasst (nicht ganz uneigennützig) auf die zuvor möglichen Pauschalpreise für Ladevorgänge zu verzichten und nun kWh genau abzurechnen, das Ganze natürlich mit Aufschlag. Das bekamen wir noch am Ende mit, als die VW "Charge & Fuel" Karte plötzlich rund 30% höhere Bezugspreise für Ladestrom an öffentlichen Säulen (Roaming) vorsahen...
 
Das Problem mit gewerblicher PV ist aber schlicht das das die wenigsten privaten ÜE-PV-Anlagen jemals Gewinn einfahren, spätestens wenn ein E-Speicher im Spiel ist, fährt man mehr oder minder dezent in die Nassen. Folglich wird einem das FA recht schnell nahe legen, das es nix ist mit gewerblich und ggf. die MwSt. einfordern.

Ich hab das Thema seit Januar brüh warm aufm Tisch - will selbst erstmal 30 kWp + 10 kWh Speicher aufs Dach bauen und möchte eigentlich 2023 noch mal 30 kWp nachschieben und dann auch entscheiden ob 10 kWh Speicher genug sind. Platz hätte ich auf Dächern für ungefähr 100 kWp... nur gibt das das Konto einfach nicht her und seit Kredite wieder Zinsen kosten, hab ich da noch weniger Bock drauf als noch vor einem Jahr mit nahe 0 % Zins. Ich bau die PV ja hauptsächlich um unabhängiger von Preisspielchen der Politik zu werden und nicht um mit nem Kredit in die nächste Abhängigkeit zu schlittern. ;)

E-Auto könnte ich mir vorstellen, wenn die jemals bezahlbar sein sollten UND innen annähernd wie ein Verbrenner anno 2020 ausgestattet wären. Aber diese Hartplastikscheißhäuser auf Rädern die aktuell an Yuppies verscherbelt werden reizen mich bisher Null, obwohl ich gewerblich für bis zu 200 km am Tag gut ins Käuferraster passen würde.

So wird es statt es E-Auto eben erstmal eine E-Heizung auf LWWP-Basis. Unser altes Haus (1860) haben wir dank Weitsicht meiner besseren Hälfte schon 2005 mit FBH ausgestattet und haben so dank niedriger Vorlauftemperaturen gute Chancen auf gute Verbrauchswerte bei der WP. Wir wollen mittelfristig den Pelletverbrauch reduzieren oder gar auf Null runter fahren. Traum wären 60-90 kWp aufm Dach + Speicher (oder E-Auto) + WP für WW und Hzg.. Dann reicht künftig vielleicht auch meine Rente noch zum leben. ;-)
 
Ach das mit den E Autos ist ohnehin so eine Sache. Meines wurde im Sept bestellt und ist immernoch nicht da. VAG at its best. Null Kundenkommunikation.
Aber ich wollte es einfach mal testen und den TX entlasten. Aber ganz ehrlich: mit einem Verbrenner kann man es noch nicht vergleichen. Schon das Laden selbst ist ein Drama. Geworben wird mit 120kW und die Leute wundern sich, warum es nur 40 sind... Ist halt noch nicht für jeden, man muss technisch viel Verständniss mitbringen und sich damit ausseinandersetzen. Genau mein Ding, mit Akkutechnik beschäftige ich mich seit fast 20 Jahren, aber für viele ist das einfach noch nicht simpel genug.

Das PV Thema ist auch erstmal pausiert, die Auswahl ist gerade ja super eingeschränkt.
 
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