Hi zusammen, ich wollte das Thema noch mal hochholen.
Ich habe mir jetzt auch eine Bullock-pedalsperre für meinen Automatik geholt.
In der Anleitung steht, dass man zum Wechseln der Adapter diese abschraubt.
Ich nehme den Bullock in die Hand und drehe am Querrohr mit den Kugeln. Es macht Knack und ich sehe, dass die Blindnieten abgerissen sind...
Sehr vertrauenserweckend!
Ich schaue mir das System näher an und frage mich, warum der Kopf mit dem Gewinde nicht festverschraubt oder gleich angeschweißt ist? Immerhin wird eine Drehbarkeit des Systems die Sicherheit negativ beeinflussen.
So habe ich erstmal Torxschrauben aus Edelstahl eingeschraubt.
Genommen habe ich übrigens den längsten Adapter, welchen ich noch zusätzlich etwas herausgeschraubt habe.
Warum?
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Bullock anzubringen:
1. Mit Spiel, um das Durchsägen zu erschweren.
2. So stramm, dass da nichts mehr wackelt.
Ich habe mich für Letzeres entschieden, weil ich glaube, dass da keiner anfängt zu sägen, ob nun stramm oder locker, das dauert sicher zu lange.
Wenn es wackeln kann, ist es beweglicher und kann, wie in anderen Threads erwähnt, zur Seite gedrückt werden (Richtung Gaspedal). Ich habe es ausprobiert und das ging tatsächlich. So konnte ich den Motor starten.
In wie weit ich mich dann mit dem Bulli fortbewegen kann, wollte ich dann doch nicht testen (wenigstens verminderte Bremswirkung).
Daher habe ich an der Einstellschraube den Adapter noch mal extra verlängert.
Jetzt ist allerdings ein wenig Kraft von Nöten, das Schloss zu schließen. Meine Frau schafft das leider nicht.
Aber ich habe ein ganz gutes Gefühl.
Achja: Ob das Schloss nun wackelt oder nicht, wenn ich solch ein Schloss öffnen wollte (müsste, weil Schlüssel verlegt), in 5s macht mir das eine Akkuflex...
Mit dem Bearlock habe ich auch schon geliebäugelt, aber ist doch recht teuer. Das geht hier im Umkreis von 80km ab 650€ los... (nix mit 300 oder 400)