Hoi,
andere Story, gleiches Ende
Als junger Spunt hatte ich einen super interessanten Job, im europaweiten Kühlerfernverkehr (von den Bildern und Erlebnissen zehre ich heute noch ). Strategisch verteilt hatte ich vier nette Gespielinnen und ja, sie wussten von einander.
Eine davon war mit den ein-, zwei Nächten im Monat nicht zufrieden (mir völlig verständlich
) und meinte, ich solle doch bei ihr seßhaft werden, meinen int. Job an den Nagel hängen und stattdessen für die lokale Holzbude Schnittholz im Nahverkehr fahren. Frauen halt....
Ein jeder, der mit dem Begriff Fernweh auch nur annähernd etwas anfangen kann, kann sich meine Antwort denken. Sie war not amused.
An meinem kurz darauf folgenden Geburtstag schenke sie mir ein geprägtes Namensschild, mit dem Namen Zigeuner drauf, quasi als Wink mit dem Zaunpfahl. Diese Schilder kamen damals gerade in Mode und ich fand es ja auch ganz witzig. Also steckte ich es hinter die Windschutzscheibe und fuhr damit weiter, zufällig in die Firma. Den Rest kann man sich denken.
Wie das so ist im richtigen Leben, ......
PS: nachdem dieser Wink auch nicht fruchtete, war Ute die Gute fortan anderweitig liiert.
Der Spitzname wurde in kürzester Zeit zu meinem Rufnahmen und hat mir seither sehr viel Glück gebracht.
Grüßle