Energiekonzept

PhilippH84

Aktiv-Mitglied
Ort
Berlin
Mein Auto
T5 Kastenwagen
Erstzulassung
2013
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Guten Tag ihr Lieben,

lange nichts von mir hören lassen. Vielen Dank nochmal für die Tipps die ich im Frühjahr letztes Jahres hier bekommen habe.
Haben den ersten Lockdown gut genutzt für Ausbau Phase 1. (Isolierung, Dachfenster, Decke, Boden, Bett, Möbel (ohne Schubladen), Wasser)
Und waren damit auch schon gut unterwegs im Sommer/Herbst.

Nun gehts an Phase 2.
Es wird also alles nochmal ausgebaut. Und dann folgendes gemacht, Solarpanel, Kabelverlegung, Laderegler/Wechselrichter, Filzen, Schubladen für Möbel...)

So, lange rede, nun zur eigentlichen Frage, bzw. Diskussion:

Wir würde mit dem Fahrzeug gerne Autark paar Monate unterwegs sein und planen ein Solarsetup.

Hier mal die Verbraucher mit den berechneten, geschätzten Ah pro Tag:
- Mobicool FR 40 (ca. 30 Ah)
- 2 Smartphone (zusammen ca. 10 Ah)
- Kameraladung (ca. 5 Ah)
- 14"Laptop max 2-3 h (ca. 20 Ah)
- Innenbeleuchtung 4 LED Spots + 2 LED Stripes (ca. 10 Ah)
- Wasserpumpe (1 Ah)

Sind zusammen ca. 76 Ah

Was fehlt ist die Standheizung, hierzu fehlen mir Daten. Wobei ich denken würde das sich das evtl. mit dem Kühlschrank ausgleicht?

Also Standheizung an = Kühlschrank aus?

Hier jetzt schon die erste Frage: Stimmen die von mir genannten so in etwa mit der Realität überein?

Was bisher verbaut ist eine 80 Ah Zweitbatterie unterm Fahrersitz. Glaube das ist ein einfacher Bleiakku von Varta.
Das wär die nächste Frage: Kann man die erstmal behalten und schauen ob das evtl. erstmal reicht, oder sollte man direkt was größeres verbauen?

So und nun der Plan zur Stromerzeugung/Umwandlung:

- Geplant ist dieses 160 Watt Solarpanel

- Und dieser 4in1 100 Watt Sinus-Inverter mit Laderegler


Hat dann jemand Erfahrung mit diesem Setup? Macht das überhaupt Sinn mit er recht kleinen Batterie?

230 Volt Steckdosen und der Landstromanschluss sind auch eher ein nice to have, aber ich denke wenn man das Thema schon anpackt kanns ja nicht schaden.

Eine weitere Frage wär noch ob denn schon mal jemand diesen 4in1 Sinus Inverter unter dem Beifahrersitz verbaut hat?

Müsste theoretisch reinpassen, könnte aber doch recht knapp werden?

So vielen Dank schon mal vorab für eueren Input.

Im Anhang noch paar Fotos vom bisherigen Ausbau.

Liebe Grüße
Phil
 

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Wie kommst du auf diese Werte für Smartphone, Kamera und Laptop?
 
Wie kommst du auf diese Werte für Smartphone, Kamera und Laptop?


Das ist eine gute Frage. Genau bei diesen Geräten wusste ich nicht genau wie ich das berechnen soll, da der USB Lader selbst ja auch nochmal Strom benötigt.

Kann man das theoretisch nicht eigentlich mit den Akkukapazitäten der Geräte berechnen?

Ich habe angenommen das man jedes der Geräte einmal pro Tag komplett laden muss. Wobei bei der Kamera wahrscheinlich jeder 2te oder 3te Tag reicht.

Die Handys haben jeweils 3200 mAh.

Die Kamera hat 1300 mAh.

Die werte dann vielleicht mit einem Faktor versehen?
 
Ja, aber die haben die mAh nicht bei 12 Volt, sondern bei 3,6 zum Beispiel.

Schau auf deren 220 V Ladegerät. Danach rechnest du um wie viel Ah der Inverter dafür braucht inkl. Verlusten. Wirkungsgrad wird angegeben sein. Und aus deiner Varta kannst du keine 80Ah entnehmen. Wenn du mutig bist maximal 50-60.
 
160 Wp Solar plus 80 Ah Akku ist ok für den Anfang. Trotz des schlechten Wirkungsgrad vom Modul. Welche Heizung ist geplant?
 
Geringe Akkukapazität und kurze Sonnenscheindauer sind die Hauptfeinde der Autarkie!
Mit 80 Ah Bleiakku und 160 Wp bist Du bei Deinen Verbrauchern für einen Roadtrip während eines schönen Sommers in Skandinavien gut beraten.
Mit 100 Ah AGM Versorgungsbatterie und 200 Wp komme ich in Deutschland alleine mit Kompressorbox und Standheizung schnell an die Grenzen.
Bei dem momentanen Wetter in Deutschland komme ich an den meisten Tagen auf einen Ertrag unter 100 Wh aus meiner Solaranlage, wogegen im Sommer in Skandinavien über 1000 Wh keine Seltenheit sind.
Was ich damit sagen will.... wenn Du auch bei Mistwetter und im Winter einige Tage im Auto verweilst braucht es mehr Energie als Dein Setup hergibt.
Mit einer größeren Solaranlage kannst Du lange Standzeiten überbrücken.
Mit einer großen Akkukapazität kommst Du besser durch den Winter.
Lange Standzeiten im Winter bedürfen meist eines Landstromanschlusses.
 
Es gibt immer noch Plan B und das ist Motor an wenn es mit Solar eng wird. Und ein Kanister mit Treibstoff ist preiswerter als ein Upgrade für Solar oder Batterie im Grenzfall.
 
Ich hatte über Weihnachten knapp zwei Wochen lang mein 170W Panel draußen stehen. Nach den zwei Wochen war der 100Ah12V Blei-Akku von leer auf ca. 80% aufgeladen. Dabei muss man auch noch dazu sagen, dass das Panel auf einem Ständer, der Sonnenneigung entsprechend stand und nicht flach auf dem Autodach. Ca 50% vom Tag im Schatten und 50% in der Sonne.
Teilweise war der Tagesertrag nur 10Wh wenn es regnerisch war.

Damit will ich sagen, dass wenn du um Winter Solar nutzen willst, weil du längere Zeit frei stehen willst, brauchst du seeeehr viele Panels. Sonst wird das nix.

Zum AGM Akku: Aus einem Blei-Akku kannst du maximal 50% der angegebenen Kapazität entnehmen. Also in deinem Fall so 40Ah. Max 50Ah. Außerdem will ein Blei-Akku möglichst immer voll sein. Leer rumstehen mag er nicht.

Und dann kommt es halt drauf an. Fährst du viel --> kleiner Akku + Ladebooster. Stehst du viel bei schönem Wetter --> Solar. Hast du keins von beidem oder punktuell hohen Stromverbrauch --> evtl ein großer LiFePo4 + Ladeboster + Solar einbauen? Dann kann man auch mal paar Tage stehen+Regenwetter überbrücken
 
Ich habe folgendes verbaut:
- AGM 95Ah Exide unterm Fahrersitz
- Votronic MPP 250 Solarregler
- Offgridtec 100 W 36V Solarmodul monokristallin (2 Stk)
- Waeco Msi 412 Sinus Wechselrichter 350W
- Votronic Ladewandler/Ladebooster VCC 1212-20 C - 3321
- CTek Ladegerät

Damit kann es ohne Landstrom mit Luftstandheizung und Kühlbox im Dauerbetrieb schonmal knapp werden, wenn die Sonne nicht scheint und man längere Zeit steht.

Ich habe mich allerdings bewusst für die komplett getrennten Module entschieden, da man so, falls mal was ausfällt immernoch einen Plan B hat. Von den "all in one" Lösungen halte ich nichts. Wenn diese Ausfallen (was durchaus schonmal passieren kann bei elektronischen Geräten im KFZ) sitzt man dann ganz ohne Strom da oder muss als Backup immer ein Ladegerät extra mit sich rumschleppen.
Daher kam es für mich nur so in Frage. Zum Glück, denn 2019 ist mir in Norwegen der Ladebooster verreckt. Dank getrenntem Solarregler und dem CTek Ladegerät, konnte ich das Problem überbrücken.
 
Es gibt immer noch Plan B und das ist Motor an wenn es mit Solar eng wird.
Das trägt ganz sicher zur weiteren Akzeptanz der frei Stehenden bei. Mir bleibt unverständlich, warum manche an dem Ast sägen auf welchem sie sitzen.
Damit wird es in dieser geduldeten Grauzone immer mehr Einschränkungen geben.
Wenn die verfügbare Akkukapazität zu Ende geht, habe ich beim freien Stehen genau zwei Möglichkeiten. Entweder ich schränke mich ein und verzichte auf den Betrieb von Heizung oder Kühlbox, oder ich beende das frei Stehen an dieser Stelle.
 
Hallo Phil,
auch von mir ein paar Anmerkungen.

Solar kann im Winter ganz schnell schnell zur Nullnummer werden, wenn die Panele zugeschneit sind.

An die Batteriekapazität würde ich mich erst mal rantasten, also den verbauten Bleiakku erst mal in Gesundheit verbrauchen, um ein Gefühl dafür zu kriegen, was du tatsächlich im Realbetrieb brauchst. Bei der Ersatzbeschaffung kann ich dir nur LiFePos wärmstens ans Herz legen. Die sind erheblich leichter und du kannst sie (fast) ganz leer ziehen.

Das mit Heizung an und Kühlschrank aus ist leider ein Trugschluss. Du hast ja die Kühlbox im Warmen stehen. Warum soll die in einem beheizten Raum weniger Energie verbraten als in der warmen Jahreszeit bei normalen Temperaturen? Mein Kühlschrank im Bus braucht im Winter nicht (signifikant) weniger als im Sommer.

Zu deinen Geräten, die du nachladen willst:
Ich habe mir für alle 12V-Ladegeräte angeschafft. So spare ich mir den Betrieb des Wandlers und dessen Verluste.

Insgesamt würde ich sagen, dass mehrere Monate Autarkie schwierig sind. Das mag im Sommer strommäßig klappen, aber du must ja auch mal Duschen, dein PortaPotti leeren, Wasser nachtanken, Lebensmittel einkaufen usw.
Von daher wirst du ab und an die Zivilisation besuchen müssen. Bei der Gelegenheit kannst du dann auch gut Strom "hamstern"
 
Zum Thema Lithium Akku...
Ich hatte zu beginn einen 100Ah Blei Akku verbaut. Hab mich zwei Jahre damit rumgenervt und bin dann an eine gebrauchte 95Ah AGM gekommen, welche laut Batterietester ausgetauscht werden sollte.

Mit dem Blei Akku war es unmöglich über Solar und die Batterie mit einem Spannungswandler bei guter Wetterlage und viel Sonne mein E-Bike zu laden. Mit der eigentlich schon ausrangierten AGM geht das bei gleichen Wetterverhältnissen. Das war dann bei mir der Punkt, wo ein Lithiumakku für mich uninteressant wurde. Da fehlt mir die Verhältnismäßigkeit zum Preis.

Wenn man lange autark stehen will, würde ich auch weniger auf Akkukapazität in Form einer LiFePo Batterie setzen, sondern eher dafür sorgen, dass immer genug Energie nachkommen kann. Auch ein 100% nutzbarer Akku ist irgendwann mal leer.
 
Zum Thema Lithium Akku...
...
Mit der eigentlich schon ausrangierten AGM geht das bei gleichen Wetterverhältnissen. Das war dann bei mir der Punkt, wo ein Lithiumakku für mich uninteressant wurde. Da fehlt mir die Verhältnismäßigkeit zum Preis.
Du darfst 2 Dinge nicht außer acht lassen:
Beim Camper hast du meistens Probleme mit der Zuladung. Mit LiFePo sparst du locker ein paar Kilos - bei doppelter Kapazität. Deinen Blei-Akku darfst du ja nur zu Hälfte entladen.

Eine LiFePo hat eine viel höhere Anzahl an Ladezyklen - sie hält einfach länger. Unterm Strich sparst du dir etliche Wechsel von konventionellen Akkus und am Ende rentiert sich der hoher Anschaffungspreis. Auf lange Zeit sieht das mit der Verhältnismäßgkeit dann anders aus.

Wenn man lange autark stehen will, würde ich auch weniger auf Akkukapazität in Form einer LiFePo Batterie setzen, sondern eher dafür sorgen, dass immer genug Energie nachkommen kann. Auch ein 100% nutzbarer Akku ist irgendwann mal leer.
Im Prinzip hast du recht, aber woher nehmen und nicht stehlen?
Eine WLAN-Steckdose? 😉
Ein Generator kann es auch nicht sein. Wenn man den regelmäßig einsetzt, macht man sich auch keine Freunde. Die meisten machen noch mehr Krach wie ein laufender Automotor.

In meinen Augen macht es durchaus Sinn über alle Möglichkeiten zur Standzeitverlängerung nachzudenken. Da gehört die Akkukapazität ebenso dazu wie die Nachlademöglichkeiten.
 
Du darfst 2 Dinge nicht außer acht lassen:
Beim Camper hast du meistens Probleme mit der Zuladung. Mit LiFePo sparst du locker ein paar Kilos - bei doppelter Kapazität. Deinen Blei-Akku darfst du ja nur zu Hälfte entladen.

Eine LiFePo hat eine viel höhere Anzahl an Ladezyklen - sie hält einfach länger. Unterm Strich sparst du dir etliche Wechsel von konventionellen Akkus und am Ende rentiert sich der hoher Anschaffungspreis. Auf lange Zeit sieht das mit der Verhältnismäßgkeit dann anders aus.

Im Prinzip hast du recht, aber woher nehmen und nicht stehlen?
Eine WLAN-Steckdose? 😉
Ein Generator kann es auch nicht sein. Wenn man den regelmäßig einsetzt, macht man sich auch keine Freunde. Die meisten machen noch mehr Krach wie ein laufender Automotor.

In meinen Augen macht es durchaus Sinn über alle Möglichkeiten zur Standzeitverlängerung nachzudenken. Da gehört die Akkukapazität ebenso dazu wie die Nachlademöglichkeiten.

Da hast du vollkommen Recht. Ich würde aber erstmal in Solar investieren, dann hat man zumindest schon mal ne ordentliche Quelle für Strom. Bei der Batterie würde ich dann anschließend schauen, was man wirklich braucht. 1000 Euro zu 130 Euro ist halt schon ein Unterschied, wenn man mit einer AGM auch auskommen würde.
WENN 😉

Komfortabler ist die Lithium auf jeden Fall! Wollte die jetzt absolut nicht schlecht reden 👍
 
Da hast du vollkommen Recht. Ich würde aber erstmal in Solar investieren, dann hat man zumindest schon mal ne ordentliche Quelle für Strom.
Davon bin ich ausgegangen. Das hat Phil ja als Fakt gelistet. Hab ich zumindest so verstanden.

Bei der Batterie würde ich dann anschließend schauen, was man wirklich braucht. 1000 Euro zu 130 Euro ist halt schon ein Unterschied, wenn man mit einer AGM auch auskommen würde.
WENN 😉
Ich habe ja auch dazu geraten, erst mal mit dem vorhandenen Akku ein Gespür dafür zu kriegen, wie die tatsächlichen Verbrauchswerte aussehen. Aber wenn der Akku zu klein ist, dann sollte er sich nicht vom Anschaffungspreis der LiFePo schrecken lassen. Nach einem halben Jahr ist der vergessen, aber das Grinsen beim Blick auf den Batteriecomputer bleibt.

Komfortabler ist die Lithium auf jeden Fall! Wollte die jetzt absolut nicht schlecht reden 👍
IM Prinzip sind wir also gar nicht so weit auseinander. 👍 :pro:
 
Das trägt ganz sicher zur weiteren Akzeptanz der frei Stehenden bei. Mir bleibt unverständlich, warum manche an dem Ast sägen auf welchem sie sitzen.
Damit wird es in dieser geduldeten Grauzone immer mehr Einschränkungen geben.
Wenn die verfügbare Akkukapazität zu Ende geht, habe ich beim freien Stehen genau zwei Möglichkeiten. Entweder ich schränke mich ein und verzichte auf den Betrieb von Heizung oder Kühlbox, oder ich beende das frei Stehen an dieser Stelle.

Dann bitte auch in Zukunft die Standheizung auslassen, deren Abgase ohne Nachbereitung die Welt zerstören oder gleich auf solche Fahrten verzichten. Wir sind hier in einem KFZ-Forum und nicht bei FFF.

Willst du als nächstes die anmaulen, die morgens vor der Kurzstrecke ihre WWZH eine Stunde laufen lassen.

Willkommen auf meiner Ignore-List. 👍🏻
 
Dann bitte auch in Zukunft die Standheizung auslassen, deren Abgase ohne Nachbereitung die Welt zerstören oder gleich auf solche Fahrten verzichten. Wir sind hier in einem KFZ-Forum und nicht bei FFF.
Wir sind in einem KFZ-Forum. Richtig!
Aber wenn ich irgendwo stehe, dann geht es auch um die Nettiquette beim Freistehen oder dem Stehen auf Stellplätzen.
Hast du schon mal irgendwo gestanden, und abends zur besten Fernsehzeit oder wenn die Bude kalt wird, merkt dein Nachbar, dass seine Batterie platt ist und lässt darauhin studenlang den Generator laufen? Oder hast du mal zugeschaut, wie einer beim Losfahren seinen Abwassertank aufmacht und die Sauerei einfach laufen läßt, weil er zu bequem ist, die Entsorgungsstation am Ausgang des Platzes zu benutzen?
Das waren nur 2 Beispiele...
Die Konsequenz sind dann (Nacht-)Parkverbote für Wohnmobile oder Auflösungen von Stellplätzen, weil die Anwohner genervt sind. Also genau die Verbote, die wir brauchen - ganz im Sinne von FFF.
 
Autarkie findet nicht nur am Arsch der Welt statt. Wenn ich auf ein Festival oder zum Autorennen fahre auf einen Platz ohne Infrastruktur ist es ganz normal das Generatoren oder der Motor kurz läuft.

Und hier im Thread geht es um Energiekonzept und Autarkie!

Ihr dürft gerne weiter in der Natur stehen und für euer Müsli wilde Ziegen melken, Getreide/Nüsse/Beeren sammeln und es anschließend auf Sägemehl in der Komposttoilette wieder ausscheiden.

Also bitte zurück zum Thema.
 
Autarkie findet nicht nur am Arsch der Welt statt. Wenn ich auf ein Festival oder zum Autorennen fahre auf einen Platz ohne Infrastruktur ist es ganz normal das Generatoren oder der Motor kurz läuft.

Und hier im Thread geht es um Energiekonzept und Autarkie!
Das hast du sehr fein beobachtet. Nur überlege mal, wo die Masse an Freistehen stattfindet. Zwei Mal im Jahr auf einem Festival bzw. einem Rennen oder unzählige Male über's ganze Land verteilt. Wenn etwas an einem Platz bei einem Event vielleicht Gang und Gäbe ist, heißt das nicht, dass es überall erwünscht oder erlaubt ist. Manchmal muss man differenzieren.
 
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Moralapostel-Diskussion findet mit mir nicht statt. Sorry! Gibt genügend Threads mit einer Wende in die Richtung.
 
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