Dany55
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Schaffhausen
- Mein Auto
- T5 California
- Erstzulassung
- 15. Februar 2008
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- ABT bei 4'243 km, 149.5 kW (203 PS), 467 Nm
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Comfortline
- Radio / Navi
- Aftermarket
- Extras
- ...sind auch mit an Bord, VCDS-User (ehemals VAG-COM)
- Umbauten / Tuning
- Highline-Kombiinstrument, Markise in Wagenfarbe, Navi Pioneer AVIC-Z920DAB, schwarze LED-Rückleuchten, flackerfreies T5 GP LED-Innenlicht, Caliground, PDC-Heck-Piepser nach vorn in den Küchenschrank verlegt
- FIN
- WV2zzz7Hz8H093xxx
Hallo Cali-Gemeinde
Gestern war es endlich soweit, wir konnten unseren neuen Traum-Cali in der AMAG-Zentale in Schinznach abholen! Bevor er überhaupt richtig die Strassen erkunden durfte, musste er gleich die erste Operation über sich ergehen lassen: Original-KI raus und Highline-KI rein. Der Mechaniker hat zuerst zwar den Kopf geschüttelt ob so viel Dummheit (der ist ja noch ganz neu und eigentlich geht das doch gar nicht...), fand es dann aber eine halbe Stunde später doch sehr schick: Ein Highline-Cali!
An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank an Tom ! Die Ersatzteilnummer im California-ETKA hat völlig problemlos und zum Erstaunen aller Beteiligten (ausser mir natürlich, ich hatte blindes Vertrauen in Tom's Aussage...) gepasst und der Umbau war tatsächlich ein Klacks (vorausgesetzt natürlich richtiges Vorgehen und korrekte Datenübernahme!).
Danach wurde unser Neuer erstmals auf den Verkehr losgelassen. Wir hatten uns vorgenommen, gleich ein paar hundert Kilometer abzuspulen, um unserem Bijou gleich von Anfang an zu zeigen, wie es im «richtigen Calileben» so zugeht und natürlich um den Wagen warm- und dann auch etwas einzufahren. Schnell nach Hause, alle Utensilien aus dem «Alten» wieder an ihr angestammtes Plätzchen und dann gleich weiter Richtung Westschweiz. Wir fühlten uns wie die Scheekönige!
In der Nähe des Neuenburger Sees wollten wir dann auf einem Rastplatz auch gleich die erste Nacht verbringen, obwohl es etwa minus 7 Grad war, und wir (noch) keine Mütze besitzen. Kurz vor der Abfahrt dann dies: GRA springt heraus, die ominöse gelbe Lampe (Glühwendel) beginnt mit einem schönen Glockenschlag zu blinken, «Motorsteuerung Werkstatt» leuchtet auf und unser Bijou verliert massiv an Leistung . Ich beruhige meine Frau: "Kein Problem, wir haben drei Jahre Garantie...", lass den Wagen auf dem Pannenstreifen ausrollen, stelle den Motor ab und starte ihn nach einer Minute wieder. Und siehe da: Alles geht wieder wie zuvor.
Wir schlagen unser Nachtlager auf und ich bestehe darauf, trotz Eiseskälte oben zu schlafen "wir haben ja schliesslich eine super Standheizung". Ich schlafe zwar vor lauter Aufregung über unseren neuen Kameraden und ob des Lärms um uns her erst relativ spät ein, dann aber mit der Glückseligkeit eines Murmeltiers im Winterschlaf (die Temperaturen waren auch entsprechend...).
Am nächsten Morgen gehen wir gediegen frühstücken und machen uns dann auf den Weg zurück Richtung Ostschweiz. Der Glockenschlag mit blinkendem Glühwendel kommt mir erst wieder in den Sinn, als es nach etwa zwanzig Kilometern wieder soweit ist. Jetzt fahre ich schon gar nicht mehr auf den Pannenstreifen, sondern kupple aus, nehm den Gang raus und schalte den Motor in voller Fahrt aus um ihn dann gleich wieder zu starten (die Lenkung ist sonst so schwergängig und zum bremsen muss man aufstehen ...). Alles wieder OK bis... zum nächsten Mal.
Jetzt beschliessen wir dann doch, in der Ostschweiz gleich einen VW-NF-Betrieb aufzusuchen und den Fehlerspeicher auslesen und ausdrucken zu lassen, um dokumentiert zu sein (verdammt, ich hab mein VAG-Com und meinen Laptop zu Hause gelassen). Ein freundlicher und kompetent anmutender Werkstattneister, den wir noch nie vorher gesehen haben, nimmt unser Bijou kurz vor Mittag in seine Werkstatt und die Prozedur beginnt: «unplausibles Signal des Ladedruck-Regelventils, sporadischer Fehler»... Aha... Motorhaube auf und der Kennerblick des Werkstattmeisters sieht's gleich: Das war Sabotage! Ein dünner Schlauch, der zum besagten Regelventil führt, ist an zwei Stellen völlig durchgebissen! By the way: Auf dem Motor könnte man Spiegeleier braten, so neu und sauber ist der! "Das sind aber die absolut einzigen Spuren des Marders, nicht mal Haare hat er hinterlassen...", so der nach einer eingehenden Inspektion. "Leider habe ich das Teil nicht vorrätig, aber ich repariere Ihnen das schnell, das würde eigentlich reichen. Ich empfehle Ihnen jedoch, den Schlauch bei Gelegenheit tauschen zu lassen, ist ja schliesslich ein funkelnagelneues Auto!"
Zwanzig Minuten nach unserer Ankunft fahren wir wieder los, ohne Gebimmel, Geblinke und Leistungsverlust und mit der guten Gewissheit, halt eben doch die richtige Marke zu fahren... Das war echter Kundendienst: Freundlich, schnell und kompetent, einfach SUPER! Ihr seht, es gibt sie also noch, die echten , die diesen Namen völlig zu Recht verdienen! Nochmals herzlichst !!!
Dann gings (leider...) bereits wieder nach Hause, wir müssen schliesslich morgen wieder arbeiten....
Unser Supercali steht nun mit immerhin bereits 600 km auf dem Zähler in der Garage und ruht sich von seinen ersten beiden strapaziösen Lebenstagen aus... aber wohl nicht sehr lange...
Übrigens: Ist das neu oder habe ich das nicht mitgekriegt? Es gibt jetzt einen Bändel, der es möglich macht, den kleinen Tisch auch über der Sitzbank zu benützen. Fest und stabil im Tisch eingerastet wird der Bändel einfach um die rechte Kopfstütze gelegt und fertig ist die Anrichte (siehe zweitletztes Photo). Und zusätzlich zur Leuchte im Kofferraum (diese wird über das Heckklappenschloss geschaltet, man kann also einfach das Schloss manuell einmal einrasten und dann auch bei offener Heckklappe schlafen...) gibt es auch eine Leseleuchte für «Kopfhinten-Schläfer»; das ist wirklich eine Verbesserung (siehe letztes Bild).
Ich freue mich auf die kommende Cali-Zeit!!!!
Gestern war es endlich soweit, wir konnten unseren neuen Traum-Cali in der AMAG-Zentale in Schinznach abholen! Bevor er überhaupt richtig die Strassen erkunden durfte, musste er gleich die erste Operation über sich ergehen lassen: Original-KI raus und Highline-KI rein. Der Mechaniker hat zuerst zwar den Kopf geschüttelt ob so viel Dummheit (der ist ja noch ganz neu und eigentlich geht das doch gar nicht...), fand es dann aber eine halbe Stunde später doch sehr schick: Ein Highline-Cali!
An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank an Tom ! Die Ersatzteilnummer im California-ETKA hat völlig problemlos und zum Erstaunen aller Beteiligten (ausser mir natürlich, ich hatte blindes Vertrauen in Tom's Aussage...) gepasst und der Umbau war tatsächlich ein Klacks (vorausgesetzt natürlich richtiges Vorgehen und korrekte Datenübernahme!).
Danach wurde unser Neuer erstmals auf den Verkehr losgelassen. Wir hatten uns vorgenommen, gleich ein paar hundert Kilometer abzuspulen, um unserem Bijou gleich von Anfang an zu zeigen, wie es im «richtigen Calileben» so zugeht und natürlich um den Wagen warm- und dann auch etwas einzufahren. Schnell nach Hause, alle Utensilien aus dem «Alten» wieder an ihr angestammtes Plätzchen und dann gleich weiter Richtung Westschweiz. Wir fühlten uns wie die Scheekönige!
In der Nähe des Neuenburger Sees wollten wir dann auf einem Rastplatz auch gleich die erste Nacht verbringen, obwohl es etwa minus 7 Grad war, und wir (noch) keine Mütze besitzen. Kurz vor der Abfahrt dann dies: GRA springt heraus, die ominöse gelbe Lampe (Glühwendel) beginnt mit einem schönen Glockenschlag zu blinken, «Motorsteuerung Werkstatt» leuchtet auf und unser Bijou verliert massiv an Leistung . Ich beruhige meine Frau: "Kein Problem, wir haben drei Jahre Garantie...", lass den Wagen auf dem Pannenstreifen ausrollen, stelle den Motor ab und starte ihn nach einer Minute wieder. Und siehe da: Alles geht wieder wie zuvor.
Wir schlagen unser Nachtlager auf und ich bestehe darauf, trotz Eiseskälte oben zu schlafen "wir haben ja schliesslich eine super Standheizung". Ich schlafe zwar vor lauter Aufregung über unseren neuen Kameraden und ob des Lärms um uns her erst relativ spät ein, dann aber mit der Glückseligkeit eines Murmeltiers im Winterschlaf (die Temperaturen waren auch entsprechend...).
Am nächsten Morgen gehen wir gediegen frühstücken und machen uns dann auf den Weg zurück Richtung Ostschweiz. Der Glockenschlag mit blinkendem Glühwendel kommt mir erst wieder in den Sinn, als es nach etwa zwanzig Kilometern wieder soweit ist. Jetzt fahre ich schon gar nicht mehr auf den Pannenstreifen, sondern kupple aus, nehm den Gang raus und schalte den Motor in voller Fahrt aus um ihn dann gleich wieder zu starten (die Lenkung ist sonst so schwergängig und zum bremsen muss man aufstehen ...). Alles wieder OK bis... zum nächsten Mal.
Jetzt beschliessen wir dann doch, in der Ostschweiz gleich einen VW-NF-Betrieb aufzusuchen und den Fehlerspeicher auslesen und ausdrucken zu lassen, um dokumentiert zu sein (verdammt, ich hab mein VAG-Com und meinen Laptop zu Hause gelassen). Ein freundlicher und kompetent anmutender Werkstattneister, den wir noch nie vorher gesehen haben, nimmt unser Bijou kurz vor Mittag in seine Werkstatt und die Prozedur beginnt: «unplausibles Signal des Ladedruck-Regelventils, sporadischer Fehler»... Aha... Motorhaube auf und der Kennerblick des Werkstattmeisters sieht's gleich: Das war Sabotage! Ein dünner Schlauch, der zum besagten Regelventil führt, ist an zwei Stellen völlig durchgebissen! By the way: Auf dem Motor könnte man Spiegeleier braten, so neu und sauber ist der! "Das sind aber die absolut einzigen Spuren des Marders, nicht mal Haare hat er hinterlassen...", so der nach einer eingehenden Inspektion. "Leider habe ich das Teil nicht vorrätig, aber ich repariere Ihnen das schnell, das würde eigentlich reichen. Ich empfehle Ihnen jedoch, den Schlauch bei Gelegenheit tauschen zu lassen, ist ja schliesslich ein funkelnagelneues Auto!"
Zwanzig Minuten nach unserer Ankunft fahren wir wieder los, ohne Gebimmel, Geblinke und Leistungsverlust und mit der guten Gewissheit, halt eben doch die richtige Marke zu fahren... Das war echter Kundendienst: Freundlich, schnell und kompetent, einfach SUPER! Ihr seht, es gibt sie also noch, die echten , die diesen Namen völlig zu Recht verdienen! Nochmals herzlichst !!!
Dann gings (leider...) bereits wieder nach Hause, wir müssen schliesslich morgen wieder arbeiten....
Unser Supercali steht nun mit immerhin bereits 600 km auf dem Zähler in der Garage und ruht sich von seinen ersten beiden strapaziösen Lebenstagen aus... aber wohl nicht sehr lange...
Übrigens: Ist das neu oder habe ich das nicht mitgekriegt? Es gibt jetzt einen Bändel, der es möglich macht, den kleinen Tisch auch über der Sitzbank zu benützen. Fest und stabil im Tisch eingerastet wird der Bändel einfach um die rechte Kopfstütze gelegt und fertig ist die Anrichte (siehe zweitletztes Photo). Und zusätzlich zur Leuchte im Kofferraum (diese wird über das Heckklappenschloss geschaltet, man kann also einfach das Schloss manuell einmal einrasten und dann auch bei offener Heckklappe schlafen...) gibt es auch eine Leseleuchte für «Kopfhinten-Schläfer»; das ist wirklich eine Verbesserung (siehe letztes Bild).
Ich freue mich auf die kommende Cali-Zeit!!!!
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