"Einer für alles" Umbau

[musta]

„letzteres ist zwar ca. 50% schwerer, aber deutlich schwerer stabiler ...“

 

[jobabbel]

Hast du nicht bedenken dass die adapterstücke an dem Halter rausfallen wenn kein Rad montiert ist?

Bisher nicht. Die Teile sind schwarz beschichtet und daher ist die Oberfläche sehr stumpf. Habe sie so handfest wie möglich eingeschraubt und bisher hat sich da nichts getan. Wenn man viele Pistenkilometer plant würde ich sie vielleicht vorher abnehmen. Wobei ich sie eigentlich auch abbauen wollte, wenn keine Räder an Bord sind. Eigentlich...

Hast du überall das gleiche Alu Profil verwendet? Bosch 30x30?

Jau. Beziehungsweise 60x30. Damit ist die Durchbiegung wirklich akzeptabel, selbst wennn ich mittig auf einem Querträger stehe.

Heute kann ich nochmal ein Bild der Zweitbatterie nachreichen, da ich endlich die Ladeelektronik vernünftig auf ein Blech montiert habe. Leider war nach Murphys Law das Dymo-Band nach dem ersten Druck leer und ich musste mit Tape und Edding beschriften, aber gut.



Außerdem konnten dank 16°C Außentemperatur die seit Monaten auf ihren Einsatz wartenden Aufkleber verklebt werden! Ich hoffe sehr, dass die auch die nächste Hochdruckreiniger-Wäsche überstehen.

 

[jobabbel]

Wie kommst du auf 550€ für das Rack? Nur die Profile + Verbinder können nicht so viel kosten?

Fast vergessen. Der Preis setzt sich ca. so zusammen:
15 lfm Profil 60x30 205€
Winkel, Nutensteine, Schrauben (V2A), Nutabdeckungen, Endkappen, Dichtungsband etc. 200€
8x Edelstahlwinkel gekantet nach Maß 75€
Riffelblech & Blech für Antennenmontage 40€
Spoiler 30€

 

[jobabbel]

Die heutigen Bilder haben sich über die letzten Wochen angesammelt, es ging so langsam voran dass sich einzelne Posts kaum gelohnt hätten.

Projekt Nummer 1 war Ladungssicherung:

Da Airlineschienen ja sowieso der Standard sind, ich im Boden schon welche hatte und es dafür auch fürs Camping hilfreiches Zubehör gibt habe ich einmal rundrum die 25mm breite Variante verbaut. Passt gut auf das 30mm Profil und auch an die Verkleidungen, wie auf den Bildern zu sehen.

Außerdem habe ich noch die Laderaumbeleuchtung gegen die 180 Lumen 6500K Leuchtmittel von hypercolor getauscht, die machen einen richtig guten Job.


Projekt Nummer 2, dass schon länger im Keller lag und noch auf seinen E-Satz gewartet hat, ist die AHK von Techau. Diese wird auch von Seikel verbaut, allerdings mit modifizierter Steckdose. Dafür fehlte mir erstmal etwas die Idee für die Umsetzung, daher ist sie original geblieben. Suche jetzt noch einen Variobloc, um zwischen Kugelkopf und Bergeöse wechseln zu können.

Nach dem Umbau war trotz neuer Stoßstangenbefestigung an der Oberkante und den Schaumstoff-Füllstücken alles wabbeliger als vorher, mal sehen ob sich das noch einrenkt. Ansonsten ist es auch an sich kein Problem, da ja nach 0,5cm Stahl kommt.


Projekt Nummer 3 wurde heute fertig gestellt, der Dachträger hat seinen Spoiler bekommen:

2mm Alu zum 45° Winkel gekantet, die schwarze Oberfläche wurde so bestellt, den Kantenschutz habe ich noch angeklebt. Bin gespannt auf die erste Autobahnfahrt. Auch wenn der Träger aktuell schon kaum hörbar ist, ist weniger natürlich besser. Wie auf dem letzten Bild zu sehen haben die Druckguss-Winkel leider etwas unter dem Winter gelitten, die werde ich jetzt nochmal tauschen gegen Kunststoffbeschichtete in schwarz.

 

[fremitus]

Hi

schöner Ausbau! Ich hätte viele Fragen, fange aber erstmal mit dem CB Funk Gerät an. Ein solches wollte ich auch verbauen, ich habe einen Fahrtenschreiber geerbt, den ich nicht brauche, da würde ein CB Gerät gut reinpassen. Welches Modell hast du benutzt?

gruss
Peer

 

[jobabbel]

Welches Modell hast du benutzt?

Moin!
Ich habe das PNI HP6500 verbaut. Eine Empfehlung kann ich da noch nicht aussprechen, habe damit erst einmal nennenswert gefunkt.
Grüße,
Johannes

 

[fremitus]

Hi Johannes,

ich habe inzwischen gelernt, dass der Ausbau meines Fahrtenschreibers warten muss. Der ist wohl Pflicht für die Nutzfahrzeug Anmeldung, diese kann ich erst - wenn überhaupt - eliminieren, wenn ich meinen Transporter als Wohnmobil umschreiben lasse, was wiederum in den nächsten Monaten bzw. Jahren nicht passieren wird. Ich möchte sehr sehr langsam umbauen...
Somit möchte ich doch mit dem Einbau eines Bettes anfangen. Deine Lösung mit Bosch Items gefällt mir sehr, kannst du mir mit einer kurzen Beschreibung helfen, wie du es letztendlich deine Konstrukte am Boden fixierst hast bzw. nicht fixierst hast, wenn ich es richtig verstanden habe...
Das Bettgestell steht wirklich frei?
Das Lastregal hast du mit M8 nur in den Lastboden des Transporters fixiert? Scheinbar liegt auf dem Lastboden noch ein "grauer" zweiter Bodenbelag? Keine Verbindung zum Bodenblech des Transporters?
Die weiteren Itemkonstrukte sind an den Seitenwänden fixiert?

Entschuldige, wenn es zu viele Fragen sein sollten, ich hoffe es ist ok so...

gruss

Peer

 

[jobabbel]

Der ist wohl Pflicht für die Nutzfahrzeug Anmeldung

Ich bin da nicht so wirklich im Thema, aber von Fahrtenschreibern in Privatfahrzeugen habe ich noch nie was gehört.

kannst du mir mit einer kurzen Beschreibung helfen, wie du es letztendlich deine Konstrukte am Boden fixierst hast

Ich habe einen zweiteiligen Multiplex-Boden drin, ca. 11mm stark. Der ist an 6 Positionen mit dem Fahrzeugboden verschraubt, mit jeweils 2 Schrauben (bei VW heißen die glaube ich "verstärkte Ösen"). In dem Boden habe ich M8 Einschlagmuttern an den entsprechenden Stellen gesetzt, für den Regalsockel hinten rechts 3 (das Regal, das oben drauf kommt, wird mit der C-Säule verschraubt), für den Bettkasten 6. Der Lückenfüller aus Siebdruck zwischen Bettkasten und Außenwand wird am Bettkasten selbst verschraubt.

Scheinbar liegt auf dem Lastboden noch ein "grauer" zweiter Bodenbelag?

Ich vermute mal du meinst die Bautenschutzmatte, die auch auf dem Bett liegt. Das ist nur Anti-Rutsch zur Ladungssicherung und Schutz.

Aktuell geht es am Ausbau in eher kleinen Schritten voran, was daran liegt dass ich mir stückweise ein neues Fahrwerk zusammenkaufe. Der Bus wird Trekfinder Höherlegungsfedern bekommen (die liegen hier schon), bei den Dämpfern steht die Entscheidung noch aus. Da habe ich aber auch noch Zeit, bis das Budget sich erholt hat. In Vorbereitung darauf war ich heute mal auf der Waage und habe die Hinterachse gewogen:

Bei vollem Tank und keiner Zuladung abgesehen vom Ausbau selbst habe ich 967kg auf der Hinterachse. Die Einzelradlasten sind nicht wirklich aussagekräftig, da der Wagen schräg stand.

Ansonsten nur ein paar Veränderungen im Cockpit:


Das Antennenkabel vom Funkgerät ist jetzt dauerhaft verlegt und das Mikrofon hat eine Halterung bekommen.


Für die Alltagsnavigation nutze ich mein Handy mit Google Maps, aber auf Reisen darf man gerne etwas mehr sehen finde ich. Dafür habe ich seit Jahren sehr gute Erfahrungen mit Osmand gemacht, sowohl zu Fuß als auch im Auto. Das läuft jetzt auf einem robust eingepackten Mediapad M5 8.4, das man sich Abends dank Magnethalterung auch mit raus oder ins Bett nehmen kann, um Routen zu planen oder einen Film zu gucken. Weiterer Vorteil: Das Tablet hat LTE und ich muss mir keine Parkplätze mehr merken.

 

[fremitus]

Ich bin da nicht so wirklich im Thema, aber von Fahrtenschreibern in Privatfahrzeugen habe ich noch nie was gehört.

Ich habe einen gebrauchten T6 gekauft, der als Nutzfahrzeug verkauft wurde und auch nur so umgemeldet werden kann (bis ich irgendwann mal meinen Umbau abgeschlossen habe). Den digitalen Fahrtenschreiber habe ich geerbt...und nun steht die Aussage im Raum, dass ich diesen nicht so einfach ausbauen kann. Als Privatmensch muss ich wohl nicht loggen...wie auch immer, ich frage beim nächsten TüV Termin, ob ich das Ding entfernen kann. Aktuell stört es mich nicht, ich habe hier im Forum noch nicht recherchiert, ob ich damit alleine bin (bestimmt nicht..), von daher .... freue ich mich hier weiter deinen Schritten zu folgen.

Peer

 

[Palle_Erichson]

Also erstmal großes Lob an dich für deinen super Umbau, aus meiner Sicht sehr praktisch ohne Schnick Schnack, sehr gelungen!
Ich bin auch am Umbauen und werde wenn er fertig ist auch etwas darüber berichten aber bis dahin hätte ich noch ein paar Fragen

Mit den CAD-Daten aus dem Umbauportal kann man sich sehr einfach einen entsprechenden Dachsicken-Adapter zeichnen

meintest du damit tatsächlich 3D Daten oder hast du es dir aus der technischen Zeichnung die es im Portal gibt abgeleitet?

Hab nämlich etwas ähnliches vor nur in etwas größer , ich sag nur Dachzelt direkt aufs Dach ala Klappdach und dann natürlich mit Durchstieg. Dabei wäre es hilfreich ein die genaue Form der Dachsicken zu kennen da ich mir als Adapter Aluteile fräsen lassen möchte.

Ansonsten kann ich nur, wie oben schon erwähnt, sagen super Lösungen.
Mir gefällt das mit dem Kompressor in Kombi mit der Schlauchrolle super ebenso dein selbst gebautes Luftkissen zum heben! Die Rückfahrscheinwerfer sind auch der Hit!

Direkt den Beitrag mal beobachten das man nichts mehr verpasst, mach weiter so!

 

[jobabbel]

großes Lob an dich für deinen super Umbau

Vielen Dank!

hast du es dir aus der technischen Zeichnung die es im Portal gibt abgeleitet?

Genau das habe ich gemacht. Da ich in der Längsachse des Daches die Wölbung vernachlässigen konnte, habe ich mich nur am Schnitt quer zur Fahrtrichtung auf Höhe der entsprechenden Säule orientiert, um die Dachsicken auszugleichen.

natürlich mit Durchstieg

Deine Idee klingt auf jeden Fall sehr ambitioniert, ich bin gespannt! (Meine erste Idee wäre da eher einen Faltenbalg, wie er auch zwischen Fahrer- und Wohnkabine bei LKW eingesetzt wird. In einer Größe, die gut zwischen die Dachverstärkungen im Bus passt.)

Mein Bus war heute in der Werkstatt, die haben meine Diagnose "ausgeschlagene Spurstangenköpfe" bestätigt. Die Ergänzung, die Bremsen könnten auch neu, muss ich am Wochenende erstmal prüfen. So oder so kommen noch diverse Flüssigkeitswechsel dazu, die Fahrzeugtechnik legt also gerade ein bisschen den Camper-Ausbau lahm... ☹

 

[1.AVM]

Beeindruckender Umbau!

 

[jobabbel]

Nach langer Zeit tut sich endlich mal wieder etwas!

Es sind fast alle Teile fürs neue Fahrwerk und ein bisschen allgemeinen Service angekommen. Der Bus bekommt:
- Bilstein B6 Komfort vorne & hinten
- Trekfinder Höherlegungsfedern
- Neue Spurstangenköpfe, Axialgelenke, Koppelstangen, Federteller, Domlager und sonstigen Kleinkram
("fast" alle Teile, da noch neue Muttern für auf die Kolbenstange fehlen, damit ich die Federbeine zuhause schonmal spannen kann)



Einbau mache ich selbst, da mich die letzten Werkstätten mal wieder durch fragwürdige Reparaturempfehlungen, die sich mit einfachen Messungen widerlegen ließen ("es müssen alle Bremsen neu für 1000€"), dazu gebracht haben mein Geld lieber im Werkzeughandel zu lassen. Die Aktion startet aber erst Ende des Monats, bis dahin bin ich noch beschäftigt alle Anleitungen die ich kriegen kann auszudrucken.

Nebenprojekt ist die Ladungs- und Diebstahlsicherung der Uniko-Rampen auf dem Dachgepäckträger. Da ich nicht jedes Mal mit Spanngurten hantieren will und diese auch nicht verhindern, dass es nach einer Wanderung auf einmal 4 sind, denke ich jetzt über einen abschließbaren Bügel nach...

 

[jobabbel]

Das Fahrwerk ist drin. Hat natürlich wie immer deutlich länger gedauert als gedacht, es war allerdings auch nicht förderlich erst um 13 Uhr anzufangen... Hier zuerst nochmal ein "vorher" Bild. Man sieht deutlich, dass hinten die weichsten Federn (1x gelb) verbaut sind.


Hier der Hauptgrund für die Verzögerung:

Die originalen Dämpfer verjüngen sich zum Ende hin und lassen Wasser in die Klemmung eindringen, dort rostet es natürlich und die 100% zylindrischen B6 passen nicht rein. Leider habe ich das vor lauter Vorfreude erst gemerkt, als alles schon halb wieder zusammen war und der Dämpfer ums Verrecken nicht die letzten Millimeter rein wollte. Also alles wieder raus und beide Gehäuse erstmal entrosten.
Ansonsten ist die Aktion nicht allzu anspruchsvoll, man sollte sich aber vorher einen genauen Plan machen welches Werkzeug man braucht (in meinem Fall auch die oft erwähnte Flex um die Koppelstangen auszubauen).

So sieht das ganze dann eingebaut aus der Nähe aus:

Für die Hinterachsfedern war es sehr hilfreich, dass ich bereits den Weber Hydraulik Wagenheber mit Teleskopzylinder bereitliegen hatte, da man sonst ohne Bühne echt dumm guckt wenn man aus "1x gelb Höhe" auf "+30mm Feder Einbauhöhe" heben möchte.

Von weiter weg schauts dann so aus:

Zum Vergleich habe ich natürlich auch Daten erhoben, jeweils gemessen von der Mitte Radnabe bis Radhauskante, je Achse Mittelwert:
Vorher beladen (Werkzeug & Campingkram, ca. 200kg)
VA 45,4cm
HA 42,0cm
Vorher unbeladen (nur Ausbau & Pannenwerkzeug)
VA 45,7cm
HA 43,9cm
Nachher beladen (gleich wie bei vorher-Messung)
VA 48,5cm
HA 48,5cm
Nachher unbeladen gibt es noch nicht, habe vergessen zu messen.

Die ersten Probefahrten waren der Hammer im Vergleich zum Standard-Fahrwerk. Man ist wesentlich sicherer unterwegs und der Bus schwankt deutlich weniger, Vibrationen und Schläge von der Fahrbahn fühlt man kaum noch, auch akustisch bekommt man weniger davon mit. Allerdings muss die Zuladung etwas über meinem Ausbau + Pannenwerkzeug und Alltagsgedöns liegen, damit es am besten funktioniert. Ich denke aber, wenn ich noch das Regal und 1-2 Gadgets einbaue, komme ich da auf einen guten Kompromiss aus Zuladung & Fahrkomfort.


Die Woche geht er dann noch einmal zur Achsvermessung und danach kann ich mich wieder dem Innenraum & Dachträger widmen.

 

[jobabbel]

Weiter gehts am Dachträger:


Zur Befestigung der Unikos habe ich jetzt den erwähnten Bügel fertig geplant, Verschlüsse dafür sind auch schon da. Am Ende klappt ein 30cm breites Alublech über die Rampen und wird von den Haubenhaltern unter Spannung verschlossen.


Außerdem habe ich die Kederschiene montiert (die Schrauben werden noch gegen schwarz gepulverte getauscht). An der unteren noch freien Nut überlege ich gerade, ob sich eine Airline-Schiene auf ganzer Länge lohnt. Ich brauche auf jeden Fall ganz vorn & hinten eine Befestigungsmöglichkeit um das Tarp gegen verrutschen zu sichern, und über dem Radkasten plane ich einen "Hängetisch" wie er ja gerne auch an die Schiebetür gehängt wird. Allerdings sind das nur 4 Punkte, und würde man sie zur Ladungssicherung auf dem Träger nutzen wollen könnte die Kederschiene evtl. im Weg sein... Wahrscheinlich wird diese Entscheidung das Konto für mich treffen.


Die Schiene wurde selbstverständlich direkt getestet. Das Tarp ist von Debus, gekauft in UK. Eins der wenigen, das es in ansprechenderen Farben als "cremeweiß-beige-sand" gibt, eine 2,40m Keder und ausreichend Ösen an allen Seiten hat. Aufgebaut habe ich es auf den Bildern mit den mitgelieferten Schnüren, Stangen & Heringen, das Zeug tuts für schönes Wetter auf einer gepflegten Wiese, aber das wars auch.


Das Peli habe ich aus Spritverbrauchsgründen im Alltag nicht auf dem Dach, daher hier mal eine Trockenübung im Keller. Es ist locker noch Platz für alles weitere potentiell dreckige Gerödel. Wenn ich vorm Urlaub noch dazu komme, baue ich vielleicht noch Halterungen für die Stangen in den Deckel sowie einen Organizer für Heringe und co...


Bei der Konzeptionierung des Ausbaus wollte ich ja von Anfang an auf fest verbaute Tanks, Pumpen usw. verzichten. Nach diversen Tests mit verschiedenen Kanistergrößen und -formen, Hähnen, Druck- und Handpumpen usw. bin ich bei dieser Kombi gelandet. Ein 20L Wasserkanister der britischen Armee mit der Oceancross Kanisterpumpe. Die Kanister sind super robust und haben zwei verschieden große Öffnungen, wodurch man sie perfekt befüllen kann und beim schnellen ausleeren, umfüllen usw. den kleinen Deckel als Belüftung nutzen kann.
Die Pumpe von Oceancross ist extrem günstig, lässt sich per USB laden und fördert relativ leise. Die Wassermenge reicht locker zum Händewaschen, Abwaschen oder um auch mal schnell Trinkflaschen aufzufüllen.
Unterwegs werde ich 2 Kanister dabei haben, wahlweise auf dem Dach (Halter dafür baue ich gerade) oder im Bus. Einen Deckel werde ich mit einem Edelstahlhahn ausstatten um mal eben mittels Schwerkraft an Wasser zu kommen, die Kanisterpumpe wird dann erst Abends im Camp zum Einsatz kommen.

Andere langweiligere Arbeiten hinter den Kulissen waren das entklappern der Wohnraumleuchten und die "Reparatur" des Bluetooth-Adapters am CD-Wechsler-Eingang (Stecker ziehen und wieder reinstecken...).

 

[gelöschtes Mitglied]

Hallo jobabbel,

das Tarp scheint dich nicht so zu begeistern. Ist es das Debus T4/T5/T6 Wasserdich Vordach/Markise/Sonnensegel,
das man auch bei Amazon bekommt? Wenn ja, kannst du mir sagen, was du nicht so toll findest? Mich würde das Vordach
interessieren, auch weil es nicht nur in Schwarz... gibt.

VG

 

[ujaudio]

...Die LKW Zulassung sollte erhalten bleiben, und durch Zufall habe ich die für mich perfekte Lösung (zumindest glaube ich das bisher) erst auf Instagram und dann glücklicherweise sogar günstig & in der Nähe auf eBay Kleinanzeigen gefunden.
Anhang anzeigen 320357
Die Trenngitter selbst sind auch im Kurierbedarf erhältlich, dann allerdings ohne die mehrfach gekanteten & gelochten Bleche zur Außenwand hin. Die bei mir verbauten stammen nach meiner Recherche aus BW-Fahrzeugen. Vielleicht weiß da aber noch jemand etwas genaueres? Der Vorteil liegt für mich neben der Zulassung darin, dass die zukünftige Standheizung das ganze Fahrzeug wärmen kann, Ladung nicht in die Sitze rutscht und sie eine perfekte Garderobe abgeben.
...

Hallo,
da ich meinen T6 auch mit LKW-Zulassung habe und für den Ausbau die Trennwand herausnehme: verliere ich damit automatisch die LKW-Zulassung? Wo kann man da ggf. nachfragen?

Einen lieben Gruß
Jürgen

 

[Harry Pitty]

Wo kann man da ggf. nachfragen?

Der Zoll, die Behörde welche den KFZ-Steuerbescheid ausgestellt hat.
LKW= Ladefläche muß größer sein, als die zur Personenbeförderung.
Das ist mein Wissensstand.
Fahre auch schon seit Jahren ohne Trennwand.

 

[jobabbel]

das Tarp scheint dich nicht so zu begeister

Oh, missverständlich: Nur das Zubehör ist nicht so dolle, das Tarp selbst macht einen guten Eindruck!

Debus T4/T5/T6 Wasserdich Vordach/Markise/Sonnensegel

Genau das!

 

[gelöschtes Mitglied]

Ok, vielen Dank für die Info