@Kai: Soweit ich weiß, ist das Tränengas (oder CS Kotzgas?) und es bietet eine Firma aus Schleswig-Holstein als Option für ihre Alarmanlage.
Ein Gas-Angriff wäre aber Körperverletzung. Nun wird einen der Dieb normalerweise nicht anzeigen. Es sei denn, er wird geschnappt und sein Anwalt schlägt wild um sich.
Ist also eine Grauzone.
Gerade im Ausland finde ich Tränengas aber ok für das Thema der Entwendung von Inventar oder Gepäck. Man ist da ja nirgendwo sicher, z.B. auf einem völlig ruhigen idylischen Parkplatz in Biacesa am Gardasee, am Ende von schmalen verwinkelten Einbahnstraßen, in einem kleinen Dorf und umstanden von den Häusern der Anwohner
Karten , da haben sie während wir am Klettersteig waren am Land Rover neben uns die Scheibe eingeschlagen und Gepäck entwendet.
Später auf unserem Campingplatz bemerkte ich eine reihe Busse mit eingeschlagenen Scheiben. Da waren wohl systemantisch Banden unterwegs.
Insofern muss man hier Sicherung vor dem Diebstahl des Fahrzeugs und Abschreckung vor Einbruch wegen Alarmanlage und "Kampfgas" etwas unterscheiden. Für letzteres ziehe ich immer alle Vorhänge zu und verhänge die Frontfenster. Soll zwei Effekte haben, man sieht nicht ob sich ein Einstieg lohnt, und es könnten theoretisch auch zwei schlafende Dobermänner oder ein wütender Besitzer im Auto liegen. 20 Jahre hat das jetzt erstmal geklappt. Toi, toi, toi... Insofern bringen mir auch sichtbare mechanische Sperren nichts, ich verlasse mich da nur auf elektronische Sicherungen bzw. "defekte" Relais. Was ich noch gern zum verhängten Auto dazu hätte wäre aggressives Bellen ausgelöst über die Ultraschallsensoren der Einparkhilfe, bzw. Abspielen einer individuellen Audiodatei.