Eine Auszeit in Albanien (2018)

BauerFloh

Aktiv-Mitglied
Ort
Oberbayern
Mein Auto
T5 Kombi
Erstzulassung
11/2014
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Extras
langer Radstand, Zuziehhilfe Schiebetüre, Sitzheizung, Standheizung, Zusatzbatterie.
Umbauten / Tuning
Wohnmobil, BF Goodrich Reifen, Dachständer
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
nachdem auf meinen letzten Post keiner reagiert hat, hab ich mal alte bilder durchgeschaut und sofort kamen mir einige Ideen und Gedanken was wie zu schreiben. Vielleicht vertreibt es manchem von lange Abende zuhause und etwas Ablenkug von vorherrschenden Themen. (wenn auch ohne Bus):falsch:



Es ist noch früh am Abend als die Sonne hinter den Bergen von Montenegro verschwindet. Es ist Anfang November und die Tage werden merklich kürzer. Ich bin dieses Jahr spät dran mit meiner herbstlichen Auszeit um den Sommer zu verlängern. Zuerst dachte ich, ich werde die Nacht alleine auf dem Camping bei Shkodra im Norden Albaniens verbringen, als ich mittags bei herrlichem Sonnenschein eingetroffen bin. Ich wurde wie immer herzlich empfangen, es war emsiges Treiben, der Platz wurde winterfest gemacht, das Personal hatte eine lange Saison und freut sich auf die Winterpause, Ich solle aber so lange bleiben wie ich möchte wird mir versichert. Es ist ein schönes Wiedersehen, auch wenn das Restaurant schon geschlossen ist, hat die Espresso maschine noch Strom, nachmittags werde ich auf einen Espresso eingeladen. Wir sitzen in der Sonne und unterhalten uns wie der Sommer in Deutschland und Albanien war.

DSC_0010.JPGDSC_0011.JPG

Beim obligatorischen Gang über den Platz fällt mir ein alter Mercedes Düdo auf. Leider keiner zuhause, die Frage nach dem wohin und woher muss warten. Bis zum Abend finden noch einige den Weg auf den Camping, Die Familie mit dem Mercedes ist auf dem Weg nach Thailand, die anderen wollen wie ich den Sommer verlängern. Und jetzt nach Einbruch der Dunkelheit sitzen alle Gäste und die verbliebenen Mitarbeiter am Lagerfeuer. Die letzten Flaschen Hauswein aus dem Restaurant finden ihren Weg ans Feuer, auf dem Blech im Feuer braten die Maroni. Es wird ein etwas nachdenklicher Abend, alte Geschichten von Reisen in die Sahra machen die Runde, unsere Gastgeber erzählen wie Sie durch die Wirren der jungen Demokratie in Albanien gekommen sind.

DSC_0060.JPGWP_20161029_19_16_51_Pro.jpg

Die Sonne weckt mich früh am nächsten Morgen, es wird wieder eine Zeit dauern bis ich mich an die Uhrumstellung gewöhnt habe. Nach kurzer Morgenwäsche und obligatorischem Espresso zieht es mich gleich an den See, Die Fischer haben Ihr Tagwerk schon erledigt, Ihre Boote liegen am Ufer, die gelbe Farbe sticht im herbstlichen Morgenlicht raus. Es ist die schönste Zeit für Bilder. Leichter Nebel steigt auf, die Luft ist ganz klar. Ich lasse mir Zeit, warte bis die Sonne höher steigt. Die ersten der unzähligen Zugvögel, die jedes Jahr im Frühling und Herbst den Skutarie jezero, den große See bevölkern, machen sich weiter auf die Reise. Mit der Zeit erwacht das Leben am Platz, wir frühstücken noch gemeinsam, bevor jeder wieder seine Wege geht. Einige fahren weiter, die anderen wollen den Tag am Platz genießen. Ich entscheide mich für einen Tagesausflug Richtung Berge, die Aussicht auf Lagerfeuer und angenehme Gesellschaft machen die Entscheidung leicht noch eine Nacht zu bleiben.

DSC_0122.JPGDSC_0124.JPG
Fortsetzung folgt........................................
 

Anhänge

  • DSC_0073.JPG
    DSC_0073.JPG
    535,9 KB · Aufrufe: 55
....................Ich fahre die alte Strasse Richtung Kosovo, die neue Autobahn meide ich. Die Region Mat mit dem Shkopet Stausee habe ich für heute als Ziel ausgemacht. Hinter Lezhe nimmt der Verkehr spürbar ab, nur noch die weit verbreiteten Mercedes Transporter sind unterwegs, scheinbar war Wochenmarkt in der Nähe. Oft halten sie an der kurvigen Strasse im Nirgendwo an, um Personen mit Ihren Einkäufen aussteigen zu lassen. Wie in vielen afrikanischen Ländern sichern diese Überland Taxis auch hier das Überleben der Landbevölkerung auf Ihren weit verstreuten Bauernhöfen. Ich passiere die Staumauer und das Kraftwerk des Shkopet Stausee´s, die Strasse windet sich zwischen See und Bergen auf eine Hochebene Richtung der Stadt Burrel. Mehrer mit Stahlseilen gespannte Fußgängerbrücken fallen mir auf, bei der zweiten halte ich an. Massive Betonfundamente wurden in den Boden eingelassen, welche die Stahltrossen auf Zug halten und damit der Brücke die nötige Stabilität.
DSC_0037.JPGDSC_0042.JPG

DSC_0044.JPGDSC_0051.JPG

Schon lange hat hier kein Mensch mehr die Seeseite gewechselt, die Holzplanken sind morsch, auf mehreren Metern fehlen Sie ganz. Am Gegenhang kann ich im Mischwald genau ein Haus erkennen, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kommunisten bei Errichtung des Stausees so einen Aufwand für ein Haus betrieben haben.

Je näher ich der Stadt Burrel komme, um so mehr verfallene Gebäude fallen rechts und links der Strasse auf, sie sind das unerfreuliche Erbe der Stadt, während des Regimes waren hier große Arbeitslager und das berüchtigte Foltergefängniss von Albanien.

Beim Espresso auf dem Stadtplatz erreicht mich eine Nachricht auf dem Handy: "Für Essen ist gesorgt, bring Getränke mit". Kein Grund also hier länger zu verweilen, es geht wieder Richtung Shkodra. Bei bester Sicht und Sonnenschein erreiche ich bei Rubik wieder die Hauptstrasse und reihe mich ein in die Lkw Kolonne Richtung Shkodra bzw. Montenegro. Die albanischen Polizisten mit ihren Radarpistolen werden kein Geschäft mit mir heute machen. Es dämmert schon als mit Getränken den Campingplatz erreiche. Ein einladendes Feuer brennt bereits am Ufer, es wird wieder ein unvergesslicher Abend unter dem Sternenhimmel am Skuatri See. DSC_0058.JPG

Am nächsten Morgen verabschiede ich mich von diesem gastfreundlichen Ort, ab jetzt geht es Richtung Süden. Ich habe beschlossen für die Heimfahrt die Fähre von Griechenland nach Italien zu nehmen und nicht den Landweg. Erst nach dem Stadtverkehr von Shkodra kann ich es wieder genießen unterwegs zu sein. Aus den Lautsprechern singt Bruce Springsteen: "racing in the street". Schnell habe ich die richtige Geschwindigkeit gefunden um Landschaft und Musik auf mich wirken zu lassen. Ziel für heute ist eine Tiefebene in Zentral Albanien nördl. von der Stadt Berat. In der Region gibt es Öl- und Gasvorkommen, bereits in der Antike soll dort gefördert worden sein. An Bedeutung gewonnen hat das Ölfeld aber erst in der Ära der Isolation, durch russische, später chinesische Hilfe wurden Bohrstellen und Raffenerien errichtet. Die Landschaft ändert sich als ich Ri. Elbasan über eine Hochebene fahre, ich bin im Tibet Albaniens. Die Besiedelung nimmt ab, kleine Felder in verschiedenen Farben bestimmen das Landschaftsbild. Aus der Teerstrasse ist längs ein Feldweg geworden, Ortschaften die nicht in meinen Karten vermerkt sind, ich fahre nach Kompass und Gefühl in die Richtung wo ich die Strasse durch das Tal des Devoll Fluss vermute.

DSC_0720.JPGDSC_0727.JPG

Auf einmal endet der Höhenzug, im Tal sehe ich eine größere Ortschaft, Fahrgeräusche dringen den Berg hinauf. Im 2. Gang schleiche ich mit dem Iveco die engen Serpentinen hinab, bremsen möchte ich auf dem lockeren Untergrund vermeiden. Im Tal angekommen erwartet mich die neu gebaute Teerstraße, der ich Richtung Süde folge.

Ein penetranter Geruch in der Nase schreckt mich aus meinen Gedanken hoch, unbewusst schaue ich auf meine Anzeige im Iveco, der Gestank nach Motoröl hat mich für einen Augenblick verunsichert, bis ich rechts und links der Strasse unzählige verrostete Bohrtürme und Pumpen entdecke. Ich halte bei nächster Gelegenheit an und steige aus. Die meisten Anlagen sind nicht mehr in Betrieb und sich selbst überlassen, Rohöl entweicht unkontrolliert an den Bohrstellen und verbreitet einen Gestank nach Öl im ganzen Tal. Zwischen den Bohrtürmen wurden auf fruchtbaren Boden viele Gewächshäuser errichtet in denen Tomaten und Gurken reifen. Eine Szenerie die doch viele Fragen aufwirft.............. Vereinzelt wird noch gefördert, stetig hebt und senkt sich der Pumpenkopf im Sonnenlicht. Diese werden bewacht, mir wird von einem Security Mann unfreundlich und deutlich klar gemacht, dass ich hier nicht erwünscht bin.
DSC_0731.JPGDSC_0732.JPGDSC_0733.JPG


Fortsetzung folgt...............................................​
 
.......und wieder viel zu schnell senkt sich die Sonne im Westen, der Camping bei Berat ist mein Ziel für heute, vielleicht findet sich ja jemand für ein gemeinsames Lagerfeuer und ich merke dass ich den ganzen Tag außer viel Orangen nichts gegessen habe, Hunger stellt sich ein. Aber leider ist der Platz leer, das angeschlossene Restaurant auch schon geschlossen. Mit der einsetzenden Dunkelheit wird es merklich kühler, es treibt mich in den Schlafsack im Iveco. Nach angenehmer Nachtruhe überlege ich mir beim Frühstück die Route für heute. , ich entscheide mich für die Küstenstrasse über Vlore, den spektakulären Logara Pass im klaren Herbstlich möchte ich mir nicht entgehen lassen. Ich setze mich in Vlore in ein Straßencafe, beobachte das geschäftige Treiben um dann kurz vor dem Sonnenuntergang auf der Passhöhe zu sein. Mit Deniz, dem Besitzer vom Camping Kranea in Himare habe ich schon telefoniert, ich solle mir Zeit lassen, bis 20.00 Uhr ist er sicher noch auf dem Platz. Es ist wenig Verkehr als ich später den Iveco um die engen Kurven hinaufquäle. Auf der Passhöhe bin ich allein, die Hotels schon im Winterschlaf, sogar der Winterdienst steht schon bereit. Ich habe Glück, oft ist eine Seite in Wolken, aber heute bietet sich Richtung Süden eine klare Fernsicht.

DSC_0147.JPG
DSC_0146.JPG
Die griechische Insel Korfu wird in der Abendsonne angestrahlt, ich bin pünktlich gekommen. Das Schauspiel dauert etwa eine Viertelstunde bis die Dämmerung einsetzt. Kühler Wind setzt ein, ich mache mich an die steile Abfahrt mit ihren unzähligen Kurven Richtung Süden. Unten angkommen hält mich ein Soldat auf, als ich Ihn frage ober die Papiere sehen möchte, lacht er nur, er hat mein Auto in der Dunkelheit für eine Militärstreife gehalten. Er deutet nach hinten, der Land Rover sei kaputt er warte auf Abholung. Die Frage ob ich Ihn abschleppen soll, verneint er, fragt aber nach einer Zigarette. Er kome aus Tirana und würde die Tage zählen, bis er wieder heim darf. Wir verabschieden und, ich lasse ihm noch Zigaretten und Orangen da und mache mich wieder auf den Weg. Die klare Stimme von Melissa Etheridge kommt aus den Boxen, ich drehe lauter, sie singt: "you can sleep while i drive". Langsam merke ich die vielen Kilometer auf schlechten Strassen, werde unkonzentriert und verpasse in der Dunkelheit den Abzweig zum Campingplatz. Ich muss bis in die Ortschaft Himare fahren um zu wenden, aber beim zweiten Versuch biege ich richtig ab. 2 wilde Hunde laufen mir laut bellend hinter her, kein guter Platz für eine Reifenpanne, sie lassen aber schnell ab und verschwinden. Die kleinen Hotels und Restaurants am Strand sind schon für den Winterschlaf vorbereitet nur in einer Taverne brennt noch Licht. Langsam fahre ich die letzten Meter über den Strand zum Camping. Nur nicht die festgefahrene Spur verlassen, so wie letztes Jahr, als ich einem LKW ausweichen musste und mich direkt vor der Einfahrt im Sand festgefahren habe.......Deniz hat auf mich gewartet, wir freuen uns beide über das Wiedersehen. schnell stelle ich fest, das es am Meer auch nach Einbruch der Dunkelheit warm ist, der Logara Pass macht seinem Namen als Wetter- und Klimascheide alle Ehre.Ein seltsamer Geruch den ich nicht zuordnen kann hängt über dem Platz als ich Richtung Bar gehe. Als zur Begrüßung Espresso und Raki gereicht wird, spreche ich Deniz darauf an, er deutet wortlos hinter sich und zeigt mir seine Destille. Er hat nach der Weinlese Trauben gekauft und brennt jetzt seinen ganzen Jahresvorrat Raki. DSC_0207.JPG

Der Alkohol zeigt seine Wirkung auf nüchternen Magen. In Erwartung einer zweiten Runde mache ich mich auf den Weg über den Strand zur griechischen Taverne in der Hoffnung noch was zu essen zu bekommen.

Gestärkt mit Salat und gefüllter Paprika wird es noch ein langer Abend bis ich in die Federn komme.










4 Tage bleib ich am Himare Beach, die mitgebrachten Ersatzteile für die Motorsäge wollen eingebaut werden, ich unternehme viele Wanderungen am Strand, Ausflüge auf schlechten Straßen ins Hinterland, lerne die Geheimnisse des Raki Brennens wenn ich stundenlang mit Buch auf der Terrasse sitze. Als ich der orthodoxen Kapelle am Ende der Bucht einen Besuch abstatte, fällt mir eine Ikone auf, die zu Boden gefallen ist. Als ich sie an Ihren Platz zurückstellen möchte, muss ich feststellen, dass jemand was dagegen hat, ein Skorpion hat sich drunter versteckt und zeigt mir seine Scheren.

DSC_0178.JPGDSC_0179.JPG

DSC_0848.JPGDSC_0843.JPGDSC_0846.JPG

Fortsetzung folgt..................................​
 
Zuletzt bearbeitet:
...ach ja die Sehnsucht wächst ..
 
DSC_0195.JPGDSC_0201.JPG

...........................die Tage vergehen wie im Flug, der jeden Tag früher einsetzende Sonnenuntergang zeigt mir an , mich langsam über die Heimfahrt Gedanken zu machen. Die Entscheidung ist dank Google schnell gefällt, die Fähre von Igoumenitsa wird uns nach Ancona bringen.
Vorbei an Porto Palermo, dem ehemaligen geheimen U-Boot Hafen der Sojvet Union in den 50ér Jahren, führt die Küstenstraße stur nach Süden.

DSC_2546.JPGDSC_2547.JPG


Die Touristenhochburg Saranda empfängt mich nicht von Ihrer besten Seite. Jetzt in der Nebensaison ist alles geschlossen und verlassen, die vielen illegal erbauten Hotels und Hochhäuser ragen in den Himmel.Erst an der Lagune von Butrint holt mich die Schönheit Albaniens wieder ein. Eine schmale Hügelkette trennt hier das Meer vom Butrint See. Die kurvenreiche Strasse endet schlagartig, ich bin am Vivari Kanal angekommen, der die Lagune mit dem Meer verbindet. Eine Brücke sucht man hier vergebens, die Überfahrt findet auf einer sehr rustikalen Seilfähre statt. Auf der anderen Seite wohlbehalten angekommen, frage ich den Fährmann mit Händen und Füßen ob ich mir die Technik ansehen darf. Das unter der Straße verlegte gelangt über eine Umlenkrolle in ein fensterloses Häuschen, aus dem ich schon den vertrauten Klang eines Dieselgenerators höre. Leider reicht mein albanisch nicht aus um seinen Ausführungen zu folgen, ich verstehe immer nur das Wort "Kommunist". Scheinbar verrichtet die Technik schon länger ihre treuen Dienste. Mit einem festen Händedruck gehen wir auseinander, der Fährmann setzt wieder über, für mich ist die griechische Grenze nicht mehr weit.

DSC_0227.JPGDSC_0226.JPG

Schon fast in Sichtweite des Grenzüberganges Konispol suche ich an der letzten Tankstelle meine albanischen Leke zusammen, übergebe diesem den Tankwart, nicht ohne ihm klar zu machen, dass nicht nur der Iveco sondern auch ich Durst habe.

Die Hafenstadt Igoumenitsa erwartet mich mit der üblichen Hektik einer Hafenstadt. Es fällt mir schwer nach den Tagen der Ruhe in Himare mich daran zu gewöhnen. Ich kaufe das Ticket und Lebensmittel für die Überfahrt, halte mich aber nicht länger als nötig in der Stadt auf. Eine gewisse Unruhe und Wehmut setzt sich ein, schon bald stelle ich das Auto im Hafen ab. Und als sollte mir der Abschied nicht so schwer fallen, setzt dann Regen ein, der erste nach fast 3 Wochen Sonnenschein.


Hoffe ich hab euch ein wenig mitnehmen können und es hat euch gefallen, meine Art zu Reisen. Auf viele neue Reiseberichte 2021.
Floh​
 
Hi,
ein toller Bericht, ich hab schon ein paar Dokus über Albanien gesehen und die Natur dort ist der Wahnsinn.
Danke, dass du uns auf deine Reise mitgenommen hast.

Viele Grüße,
Björn
 
Danke für den schönen und Positiven Bericht!

Grüße vom (neben dem T5) Iveco Fan und Fahrer
Helge
Medium 28102 anzeigen
 
Wie kann man denn IVECO "Fan" (LKW) sein? 😉 😄


Hoi Floh,

toller Bericht. Besonders hilfreich für's Gemüt in dieser nervigen Zeit. Vielen Dank dafür.
Servus Zigeuner, danke für die Resonanz. Genau darum hab ich es geschrieben, Für´s Gemüt, wie wir in Bayern sagen.😀😀😀
 
Das ist eine albanische U-Boot Basis für vier U-Boote, keine sovjetische Einrichtung.
Servus, du hast völlig Recht, über die Nutzung zu späteren Zeiten. Aber nach allen Berichten, war es ja ein Bauwerk der UdSSR, wegen der ständigen Präsenz im Mittelmeer. Und dann kam ja der Bruch zwischen Albanien und der UdSSR und sie mußten abziehen.
Gruß
Floh
 
Ich möchte es jetzt hier nicht mit militärischer Historie übertreiben aber dieses Bauwerk haben die Albaner unter Enver Hoxha gebaut um sich auch gegen die Sovjetunion zu verteidigen.
Hier wird der geschichtliche Zusammnhang halbwegs gut erklärt: Porto Palermo – Wikipedia
Entschuldige bitte, mein Fehler, du hast Recht, hab da den zweiten Marinestützpunkt Palishman und Porto Palermo durcheinander gebracht und vermischt. Sorry

Floh
 
Meine Korrektur soll dich nicht angreifen, ich wollte die komplizierte albanische Geschichte in diesem speziellen Punkt nur richtigstellen.
Ansonsten danke für die schönen Bilder und begleitenden Texte !
 
Meine Korrektur soll dich nicht angreifen, ich wollte die komplizierte albanische Geschichte in diesem speziellen Punkt nur richtigstellen.
Ansonsten danke für die schönen Bilder und begleitenden Texte !
Alles gut, du hattest ja Recht. Und die Geschichte ist kompliziert aber auch so intressant, weil so greifbar wie z. B. an diesen Bauwerken.

Danke😀
 
Zurück
Oben