Einbau stärkere AGM Starterbatterie

[schmuddel65]

Das ist natürlich richtig. Den T6 gibt es aber nicht mehr ohne.
Eine größere Batterie hat im Prinzip die gleiche Auswirkung, wie alt auf neu. Das Batteriemanagement geht von weniger Kapazität aus, als die Batterie tatsächlich hat und lädt entsprechend zu wenig.

 

[mivoc01]

Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Angenommen ich lasse das Eintragen machen, was dürfte dies Kosten?
Danke für den Hinweis mit dem Ladegerät. Ich habe eines fest verbaut, wo ich mal schauen werde, wo Masse angeschlossen ist.
Ich habe meinen Dicken seit 3 Jahren und 2 Starterbatterien und 2 Zusatzbatterien gekillt, können die so schlecht sein?
Würdet Ihr eine größere einbauen oder erst weiter auf Fehlersuche gehen?

Gruß Patrick

@Nemesis3007, Die haben wirklich den Ruhestrom geprüft über Nacht?
Eine andere Ursache kann ich mir schlecht vorstellen fuer die defekten Batterien.

Hast Du den Vorschlag von Schmuddel65 befolgt und ein Voltmeter eingebaut?

 

[Nemesis3007]

@mivoc01

Voltmeter habe ich noch keines eingebaut, da muss ich erst eines besorgen. Der Bus war über Nacht bei VW und auch der Umbauer hat eine Ruhestrommessung gemacht. Aktuell ist er bei VW wo gestern nach dem 2 mal Prüfen die 2 Batterie defekt ist. Mesdung wird durchgeführt. Diese würde 10.17 erst erneuert. Habe das Auto neu bekomm, und es ging nach 1,5 Jahren los mit den Batterien. 2x Starterbatterie und 2x 2.Batterie defekt.
Wenn diese neu sind ist alles ok. Wenn der Bus anfängt schlecht zu starten, dann weiß ich, das bald eine Batterie kaputt ist. Ich lade auch nach.

Gruß Patrick

 

[mivoc01]

1,5 jahre war es gut und dann ging es los? Überleg mal was zu dem zeitpunkt elektrisches in deinem bus eingebaut wurde.

Und warum musst du die Batterien nachladen wenn Du meist langstrecke faehrst.

Voltmeter sowas in der Art:
aceyoon USB Auto Steckerladegerät 2-Port: Amazon.de: Elektronik

VG

 

[Nemesis3007]

Es wurde mal das RNS 500 getauscht, neue Antennen verbaut.

Und warum musst du die Batterien nachladen wenn Du meist langstrecke faehrst.

Wenn ich das wüsste, hätte ich mich nicht an euch gewendet.
Voltmeter habe ich bestellt.

Gruß Patrick

 

[NIK525]

Hallo,
ich habe in meinem T5.2 mit BMT die Starterbatterie (EFB+) und die Zweitbatterie (Nass) jeweils gegen AGM getauscht.
Bei der Codierung im Stg61 ist mir aufgefallen, dass dort bisher lediglich die Kapazität der Starterbatterie erfasst war (70Ah). Im Fahrbetrieb sind die beiden Batterien aber parallel geschaltet, haben zusammen also eine höhere Kapazität.

Muss ich dem Stg61 das mitteilen?

Gruß,
Nils

 

[dnoermann]

Meine Starter ist ne AGM 75AH und die zweit eine Nass 80AH.
Bei meinem ist auch nur die Starterbarterie mit 75 AH Codiert.

Und ich denke auch das macht so Sinn, weil: Ich denke, das das Batteriemanagement primär dafür da ist das du noch starten kannst, und da zählt nur die Kapazität von der Starterbatterie.
Es wird ja auch nur der Lade/Entladestrom der Starterbatterie gemessen.

 

[NIK525]

Welchen Einfluss hat diese Codierung denn genau auf das Batteriemanagement? Wenn die LiMa die Batterien nur dann lädt, wenn es der Starterbatterie an Kapazität fehlt, wird die Zweitbatterie unabhängig von ihrem Ladezustand ja niemals voll und nur sehr langsam geladen. Oder habe ich einen Denkfehler?

Gruß,
Nils

 

[schmuddel65]

Welchen Einfluss hat diese Codierung denn genau auf das Batteriemanagement? Wenn die LiMa die Batterien nur dann lädt, wenn es der Starterbatterie an Kapazität fehlt, wird die Zweitbatterie unabhängig von ihrem Ladezustand ja niemals voll und nur sehr langsam geladen. Oder habe ich einen Denkfehler?

Gruß,
Nils

Die Skeptiker reden immer gerne davon, dass nicht mehr geladen wird. Das ist aber Unfug. Ab einem bilanzierten "Füllstand" von 80% wird die Ladespannung während der normalen Fahrt abgesenkt, bleibt aber immernoch über der Batteriespannung. Es wird also langsamer weiter geladen. Im Schubbetrieb (Gas weg, NICHT ausgekuppelt) wird wieder mit der vollen Spannung geladen.
Wenn der Motor läuft, werden alle Batterien über das Trennrelais zu einer großen zusammengeschaltet. Die Verbindung wird nicht geregelt. Angenommen deine Zusatzbatterie hat noch 50 % und deine Starterbatterie 80 %, dann gleichen sich beide aus sodass beide bei 65 % landen. Bei 65 % auf der Starterbatterie lädt das Lademanagement mit voller Ladespannung, bis wieder 80 % erreicht sind.

 

[NIK525]

Hallo Andre, danke für die rasche Antwort! Kannst du auch sagen, ob die Codierung der Kapazität im Steuergerät einen Einfluss auf das o.g. Verhalten hat?

 

[schmuddel65]

Das Steuergerät misst die Spannung und den Strom von und zur Starterbatterie. Mit der codierten Nennkapazität wird dann der Ladezustand errechnet.
Das Steuergerät sammelt auch Alterungsdaten zur Starterbatterie. Wenn sie die angegebenen Werte nicht mehr erreicht, wird mit einer niedrigeren Kapazität gerechnet. Deshalb ist es wichtig, beim Wechsel der Batterie die Seriennummer zu ändern, dann werden die Alterungsdaten resetet.

 

[root]

Hey, meine startbatterie im bitdi scheint auch auch so ziemlich platt zu sein. Was ist eine gute Batterie die ich ihm gönnen kann?
Aus diesem thread entnehme ich eine agm wäre möglich. Wie wärs mit einer Varta Silver Dynamic AGM 12V 95Ah G14?
Oder lohnt sich eine agm gar nicht?

 

[q3628280]

@root:
Exakt die gleich habe ich auch und bin sehr zufrieden. Keine spannungsschwachen Situationen mehr.

Passt gerade so in das Batteriefach rein.

LG

Paul

 

[root]

Ich habe ja kein bmt, würdet ihr trotzdem eine agm rein machen?
Codierung wäre ja vermutlich so oder so nicht notwendig?
Habe heute morgen mal gemessen. Die jetzige Batterie hat nur 12,4 V wenn ich sie abklemme. Dabei habe ich sie erst am Wochenende voll geladen mit rekonditionierung.

 

[Nendoro]

Ich habe ja kein bmt, würdet ihr trotzdem eine agm rein machen?

Warum nicht. Nachteile hat das nicht. Eher Vorteile. Du musst halt nur ab und an mal mit einem geeigneten Ladegerät die Batterie pflegen.

Habe heute morgen mal gemessen. Die jetzige Batterie hat nur 12,4 V wenn ich sie abklemme.

als sogenannte "Klemmspannung" ist das garnicht soooo schlecht. Je nachdem wie viele Verbraucher zum Zeitpunkt der Messung noch Strom entnommen haben (Steuergeräte etc.) sinkt die Klemmenspannung auch schon mal. Deswegen bei der Messung evtl. auch mal die Pole demontieren. Wenn das noch die erste Batterie in deinem Fahrzeug (2012) ist, dann würde ich pauschal eine neue Batterie empfehlen.

Gruß

 

[Markinus]

Moin,

hat eigentlich das Steuergerät 61 bei KEINEM BLM eigentlich einen Einfluss auf das Batteriemanagement? Ich muss auch bald wechseln und wollte von Normal auf AGM (die zweite ist bereits AGM) aber wenn ich testweise im Steuergerät auf AGM umstelle dann ändert sich an der Bordspannung beim laufenden Motor nichts. Eigentlich sollte diese für AGM ja höher sein...Hat da jemand Erfahrung?
Gruß

 

[FLH75]

Kann mir mal einer die Preisunterschiede bei der Varta Silver Dynamic AGM 12V 95Ah G14 erklären ? Im Netz bei mehreren Anbietern für knapp 160Euro, bei ATU bei mir um die Ecke soll die Euro 286 kosten ?

Thomas

 

[fxcwcrockerc]

Hallo zusammen,
bei meinem T5 hatte ich eine Batterie mit 105Ah verbaut.
Gibt es eine solche Größe auch für den T6 mit AGM-Batterie und Batteriemanagement?
Gruß Carsten

 

[Sonk]

Hallo zusammen, wünsche ein gesundes 2023! Der Einbau einer größeren Starterbatterie im T6 wird immer wieder diskutiert, gerade die Breite sei sehr knapp bei z. B. einer 95 AH (353 mm Breite, Original nur 315 mm, meine hat etwas mehr als 6 Jahre gehalten, zum Schluss konnte ich die WSH nicht mehr nutzen, weil das EGM abschaltete). Habe heute eine Exide EK950 AGM Autobatterie 12V 95Ah in meinen VW t6 ohne jegliche Probleme eingebaut. Es war sogar noch Platz links und rechts! Ich fasse zusammen:

• Nach dem Ausbau der alten Batterie zum besseren Einsetzen der breiten Batterie den Hitzeschutz links von der Batterie entfernen (eine 12" Schraube unten und eine Plastikschraube oben)
• Alte Batterie zuerst Minuspolabklemmen, Batterie rausnehmen.
• Aus zwei mach eins: den Hitzeschutz um die Batterie: alten weiterverwenden und mit günstigen Nachbau aus der Bucht kombinieren, d. H., älteres Teil an rechter hinterer, letzten Falz abschneiden, neues Teil ebenfalls für den fehlenden Bereich leicht überlappend zurechtschneiden, mit Gaffer-Klebeband verbinden , alte Öffnungen oben für Pluspolkabel weiter nutzen, unten auf der Vorderseite eine Aussparung für die Batteriefixierung abschneiden.
• Neue Batterie mit Hitzeschutz leicht gedreht und gekippt einsetzen - geht entgegen meinen Befürchtungen und der Behauptung, es sein sehr eng mit Hitzeschutz, wirklich leicht, es war sogar noch Platz links und rechts, so dass ich die Batterie optimal Hinsicht der seitlich verlaufenden Kabel ausrichten konnte
• Hitzeschutz links wieder dranbasteln (Stecksystem) und alles wieder befestigen sowie Hitzeschutzbox der Batterie schließen.
• Danach Komfortfunktion der Fensterheber neu anlernen: Zündung an, Fenster ganz runterfahren, festhalten, loslassen, einmal drücken, dann hoch, festhalten, loslassen, einmal drücken, fertig
• Das Anlernen der Batterie aus Gründen der optimalen Ladesteuerung über die Jahre sowie der anderen Kapazität codieren, funktioniert aber ersteinmal auch alles so, sollte jedoch auf Dauer unbedingt gemacht werden, da das Energiemanagement beim Laden auch das Batteriealter berücksichtigt. Beim codieren kann man auch 105 AH eintragen, Größe frei wählbar.

Ich hoffe, diese Zusammenfassung und positive Erfahrung mit dem Einbau einer 95 AH bzw. 353 mm breiten Batterie hilft. Eventuell würde aus meiner Sicht auch noch 360 cm Breite funktionieren, aber nächste Größe ist 394 mm...
Hinsichtlicher der Wahl einer Markenbatterie: reine Glaubensfrage. Gute Erfahrungen habe ich sowohl hinsichtlich Beratung, Preis und Lieferung mit Batterie24.de gemacht, es gibt aber sicher auch andere gute Anbieter.