Ein paar Fragen zum Crafter Achleitner als Alternative zum T5 4Motion, bes. Motor

rasch

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 California
Antrieb
4motion
Hallo Forum.

Wir fahren seit 2009 einen T5 California 4Motion mit Fünfzylindermotor, leider innen zu klein und außen zu wenig Bodenfreiheit. Also schauen wir nach Alternativen, der Crafter Achleitner käme in Frage. Bei dem begeistert mich das Allradkonzept, finde ich deutlich besser als beim Sprinter. Mit kurzem Radstand und Normaldach hat der Crafter etwa gleichviel Platz wie ein T5 mit langem Radstand und Mittelhochdach, das wäre okay.

Mein Problem sind die Motoren des Crafter. Beim alten Fünfzylinder lese ich viel von teuren Motorschäden durch Ölverdünnung, von den aktuellen Zweilitermaschinen hört man noch wenig.

Ich habe einen Crafter gefunden mit altem 2,5-Liter-Motor, 100 kw und Allradumrüstung von Achleitner, Laufleistung knapp 60tkm. Wie empfehlenswert ist dieser Motor? Meiner Recherche nach neigt er zu Motorschäden.

Mein ursprünglicher Ansatz war ein aktueller Crafter Achleitner mit 163 PS, die kosten aber auch als Vorführwagen um 45.000 Euro, drunter gibt es fast nie etwas. Obiger Gebrauchtwagen ist deutlich billiger und somit recht interssant.

Was also meint ihr zu dem Motor? Risiko zu hoch? Das Auto hat zwar GW-Garantie, aber die ist schnell rum.

Danke und Grüße
Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüß dich!
Wirklich helfen kann ich dir bei deinen Fragen nicht.
Ich selber habe einen 2005er T5 4Motion 174PS LR 182tkm und einen 2007er Crafter Hecktriebler 109PS MR HD 24tkm.
Allerdings beides NFZ!
Fahrwerk & Fahrverhalten ist beim Crafter - finde ich - deutlich besser als beim T5.
Bei Regen/Schnee allerdings durch den Heckantrieb recht nervig!
Spritverbrauch ist beim Crafter dank 6Gang Getriebe auch nicht wirklich schlimm!

Deine Bedenken zum alten 5Zyl. Motor kann ich nicht bestätigen, hatten da keinen Vorfall!

Der Crafter ist definitiv eine Alternative zum T5!
 
Mal so nebenher ....
Der 2.5 TDI im Crafter bzw. LT ist vom 2.5 TDI aus dem T4 abgeleitet, im T4 gilt der 2.5 TDI als robust und langlebig.
Der aktuelle Crafter wird von den auch im T5 bekannten 2.0 TDI/Scheibenwischermotoren angetrieben.
Gruß
 
Hallo

ich fahre einen Crafter mit 163 ps By 07 und der hat mitlerweile 200000 km runter ohne Probleme, der ist recht durchzugsstark und Pflegeleicht ,hat jetzt gerade neuen Zahnriemen und Wasserpumpe bekommen (bei 200000km vorgeschrieben). Freie Werkstatt 500€ und nicht bei Freundlicher Abzocke.

Was er halt eben hat sind die Rostansätze (typisch für Sprinter u. Crafter).

Wir waren letztes Jahr mit den Zossen in die Lüneburger Heide , voll bis unters Dach und 2,5 t hinten dran und der hat im Mix für die Strecke ,ab Gn 12,5 l (hin und zurück ,Kasseler Berge) genommen ,was will man mehr !!!!

Achja er braucht einen guten Liter öl auf 10000 km , damit kann ich super Leben.

Schade das Vw jetzt diese Spielzeugmotörchen verbaut , ich muss dann eben die Marke wechseln wenn mein Crafter stirbt ..............


Lg Michael
 
Wir haben hier einen Kollegen der fährt einen LT 35 mit dem 2.8 TDI/ATA und 130 PS.
Der würde gerne seinen LT in Rente schicken, weiß aber, daß er so einen guten Motor nie wieder bekommen wird.
Daher fährt der 2.8 TDI wohl noch eine Zeit lang weiter. ;)
 
  1. Ich hab nen Werstattkunden mit nem 5-Zyl. Crafter, der Bereits bei knapp 30000 km den ersten Motorschaden dank Ölverdünnung hatte, gab logischerweise nen komplett neuen von VW. Der Ölstand geht so hoch, dass die Motoren abdrehen... Seitdem checkt er regelmäßig den Ölstand und muss ca. alle 8000 wechseln, das Problem wird sein, dass er nur in der Stadt damit unterwegs ist und keine Regeneration abgeschlossen werden kann und somit ständig nacheinhespritzt wird. Sollte bei einem Reisemobil nicht zum Problem werden...

Gruß Jan
 
Gibt es neue Erkenntnisse und Erfahrungen zum Thema?
 
............. das Problem wird sein, dass er nur in der Stadt damit unterwegs ist und keine Regeneration abgeschlossen werden kann............

Ich weiß nicht wie die Regeneration im Crafter genau abläuft, wäre aber schon komisch, wenn der Prozeß nicht zu Ende geführt würde, nachdem er begonnen ist. Beim T5.1 mit 2.5 Litermotor und DPF läuft eine angefangene Regeneration zu Ende, egal ob man das Auto abstellt oder den Zündschlüssel abzieht.
Kann natürlich sein, daß die Regenerationstechnik im Crafter mit 2,5-Litermotor und CommonRail-Technik völlig anders arbeitet als im T5.1 mit PumpedüseEinspritzung.


Gibt es neue Erkenntnisse und Erfahrungen zum Thema?

Von mir eher nichts, höchstens daß ich das oben erwähnte Auto nicht gekauft habe weil ich einen Tag zu lange überlegt habe. Das Ding war recht schnell weg.

Zum aktuellen Crafter, neu gibt es derzeit wohl sehr günstige Konditionen, manche sagen, das hängt damit zusammen, daß die mit Achleitner vereinbarten Stückzahlen nur zögerlich ausgeschöpft werden.

Grüße
Ralf
 
Erzähl, wie macht dein T5 das mit der Regeneration bei abgestelltem Motor und ohne Zündschlüssel?

Gruß Jan
 
Ich weiß nicht wie die Regeneration im Crafter genau abläuft, wäre aber schon komisch, wenn der Prozeß nicht zu Ende geführt würde, nachdem er begonnen ist. Beim T5.1 mit 2.5 Litermotor und DPF läuft eine angefangene Regeneration zu Ende, egal ob man das Auto abstellt oder den Zündschlüssel abzieht.
Kann natürlich sein, daß die Regenerationstechnik im Crafter mit 2,5-Litermotor und CommonRail-Technik völlig anders arbeitet als im T5.1 mit PumpedüseEinspritzung.

Das ist falsch.

Auch beim T5 (egal welches Modell) wird die DPF Regenerierung abgebrochen wenn man den Motor abstellt (wie sollte sie auch weiterlaufen????).

Wenn der Motor das nächste Mal warm ist geht das Ganze von neuem los.

Gruß, Marcus
 
Das ist falsch.
Auch beim T5 (egal welches Modell) wird die DPF Regenerierung abgebrochen wenn man den Motor abstellt (wie sollte sie auch weiterlaufen????).
Wenn der Motor das nächste Mal warm ist geht das Ganze von neuem los.
Gruß, Marcus

Hallo.

Okay, dann bin ich wohl falsch informiert, leider läßt sich mein Beitrag nicht löschen.

Anlaß für meine Überzeugung war, daß bei unserem T5 zeitweilig nach Abstellen und ohne Zündschlüssel aus dem Motorraum ein länger andauerndes Nachlaufgeräusch kommt, irgendwo zwischen Verbrennungsgeräusch und Aggregatesurren. Auf Nachfrage beim VW-Händler sagte man mir, das häbe mit der DPF-Anlage zu tun.

Tut mir leid wenn ich der Aussage vertraut und deshalb hier eine falsche Bahauptung aufgestellt habe.

Grüße
Ralf

PS:
Es war sicher nicht die Standheizung.
 
Hallo.

Okay, dann bin ich wohl falsch informiert, leider läßt sich mein Beitrag nicht löschen.

Anlaß für meine Überzeugung war, daß bei unserem T5 zeitweilig nach Abstellen und ohne Zündschlüssel aus dem Motorraum ein länger andauerndes Nachlaufgeräusch kommt, irgendwo zwischen Verbrennungsgeräusch und Aggregatesurren. Auf Nachfrage beim VW-Händler sagte man mir, das häbe mit der DPF-Anlage zu tun.

Tut mir leid wenn ich der Aussage vertraut und deshalb hier eine falsche Bahauptung aufgestellt habe.

Grüße
Ralf

PS:
Es war sicher nicht die Standheizung.
Hallo,

dein :D ist eher ein
images
, so mein Eindruck.

Gruß

hjb
 
Hallo zusammen,
ganz falsch ist die Aussage des Händlers ja nicht: Wird während einer laufenden Regeneration der Motor abgestellt läuft der Kühlerlüfter noch eine Weile nach. Das ist das surrende Geräusch. Regeneriert wird da allerdings nix!

Und um jetzt ganz korinthenka**erisch zu sein: Die durch Motorabstellen unterbrochene Regeneration wird beim nächsten Motorstart übrigens nicht von neuem begonnen, sondern fortgesetzt. Will heißen: Sie ist im Regelfall dann schneller beendet.
Je nach SW Stand auf dem MSG wird eine unterbrochene Regeneration übrigens entweder sofort bei eiskaltem Motor (alte SW) oder erst bei annähernd betriebswarmen Motor (Kühlwassertemp >50°C; neue SW) fortgesetzt.

Viele Grüße
Jochen
 
ganz falsch ist die Aussage des Händlers ja nicht: Wird während einer laufenden Regeneration der Motor abgestellt läuft der Kühlerlüfter noch eine Weile nach. Das ist das surrende Geräusch. Regeneriert wird da allerdings nix!

Sicher ?
Mein .1 macht das auch, wenn ich den am Morgen bei -10 °C aus der Halle setze und dann auf der Straße den Motor wieder abstelle. Dann laufen die Lüftermotoren gerne mal 2-5 Minuten weiter.
Deswegen war ich 2008/2009 gut zehn mal bei den Herren vom "Tal der Ahnungslosen" die sich damals nicht einigen konnten ob das nun normal ist oder ein Mangel oder ein Alien welches in meinem Motorraum gelandet ist.
:D
Spätestens damals bin ich zu meinem persönlichen Entschluß gekommen, daß ich das "Tal der Ahnungslosen" lieber meide. ;)
 
Bei -10°C sollte das nicht der Kühlerlüfter sein, sondern der nachlaufende Zuheizer (in der Hoffnung, dass deine Doka den verbaut hat). Wenn es ganz sicher der Kühlerlüfter ist ist da was faul. Was zeigen die beiden TempFühler (Motorblock + Wasserkühler) denn dann für Werte an? Du hast doch bei deinem Fuhrpark hoffentlch VCDS? ;)

Gruß
Jochen
 
Den Zuheizer wollte ich 2008 noch nicht, dafür hat das Fahrzeug nun ein Warmwasserheizgerät.
Und genau den Zuheizer haben die "Talbewohner" damals verzweifelt gesucht .... :D
Damals sind diverse Temperaturfühler getauscht worden, ohne damit an dem "Problem" etwas zu ändern.
Und wie gesagt, die "Talbewohner" konnten sich nie so recht einigen was da nun eigentlich los ist.
Jetzt, 2014 surren die Lüfter immer noch aber mich stört das auch nicht mehr.
 
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