Eigenausbau - vom Transporter zum Womo

Der T5, den ich im Auge habe, hat in der Hecktür keine Fenster. Ist das von Nachteil? Bei Dir sind die wohl auch verdeckt?

Tom
 
Empfinde ich nicht als Nachteil, da ich diese dauerhaft verdunkelt habe.
Wenn du Licht haben möchtest kannst du ja ein Fenster ins Blech einbauen. Das läßt sich dann auch öffnen. Die Originalen sind festverglast.
 
Seitz-fenster sind bloß ziemlich teuer:(
 
Übrigens...Deine schwarzen Streifen an der Seite finde ich gut, wie hast du die machen lassen? Darf man die Idee klauen? ;)

(Und hast du viell. ein etwas größers Bild?)
 
Seitz-fenster sind bloß ziemlich teuer:(
Da haste leider Recht, lassen sich dafür aber auch öffnen. Wir haben die hinteren Fenster allerdings immer verdunkelt, da am Tag eh die Rücklehne der Bank davor steht.
Übrigens...Deine schwarzen Streifen an der Seite finde ich gut, wie hast du die machen lassen? Darf man die Idee klauen? ;)

(Und hast du viell. ein etwas größers Bild?)
Die habe ich selber geschnitten ;). Vorlage mit Karton angefertigt und angepasst, dann ausgeschnitten und mit 2 Mann angebracht. Kann man sicherlich auch vom Profi plotten lassen,
wird dann allerdings nicht für ein Paar Euronen sein. (Hat mich nur die Folie gekostet =)).
 
Immer wieder begeistert von den tollen Arbeiten hier und immer wieder ärgerlich, dass ich dafür keine Zeit habe... :(
Was mich noch interessieren würde: hast Du mal vorher/nachher gewogen? Ich hab so gar kein Gefühl dafür, was so ein Ausbau wiegt, sprich was ich an Nutzlast übrig behalte.
Gruß Dirk.
 
Hallo Dirk,
als wir das letzte Mal in den Urlaub gefahren sind waren es incl.Gepäck, 2 Personen und aller Ausrüstung 2830kg mit vollem Tank und Wasser. 3000kg darf er.
 
Darf ich mal ne ganz blöde Frage stellen? Wie hast du diese akuraten Ausschnitte für die Schranktüren im Holz gemacht? Mit ner CNC-Fräse? Stehe gerade vor dem Rätsel wie ich das ohne CNC bei mir realisieren kann. Bin für Tipps dankbar :)
 
Hi,
das ist kein Hexenwerk, das habe ich mit einer guten Stichsäge mit scharfem Blatt gemacht. Für das eintauchen ins Holz habe ich eine Vibrationssäge genommen (du kannst auch eine Tauchsäge nehmen). Dann die Schnittkanten schön mit einem Schwingschleifer glatt schleifen. Wichtig ist, das die Stichsäge nicht so ein billig Teil ist wie man die beim Discounter kaufen kann. Die sägen meistens nicht “geradeaus“.
 
mal wieder was neues von der Ausbaufront :D
Ich plane unsere Bettlösung komplett umzubauen.
Nach der ursprünglichen Version 1.0 (mit ansteckbaren Füßen) habe ich ja schon auf Version 1.1 (mit ausschiebbaren Füßen) umgebaut.
Der Bettbau ging zwar immer recht zügig von statten, allerdings hatte das Rückteil (welches zum Bett Fußteil wurde) doch durch die Holzplatte ein nicht unerhebliches Gewicht.

Mir schwebt eine ausziehbare Variante mit Schwerlastschienen vor.
Da diese Version 2.0 doch eine komplette Neubaulösung wird, ist der bauliche Aufwand doch ein wenig höher.

Hier noch mal der Post der Version 1.1
wieder mal ein kleines Update unseres Ausbaues...

nachdem wir gerade wieder zurück sind aus dem Urlaub, sind uns doch kleinere Verbesserungen aufgefallen, die man umsetzen kann.
Unsere Bettkonstruktion wurde schon vor einiger Zeit geändert, von der Version mit ansteckbaren Füssen hin zu einer ausziehbaren Konstruktion, die es viel einfacher macht das Rückenteil einzusetzen:
Anhang anzeigen 144016
Hinter einer Sfoffblende sitzt die ausziehbare Konstruktion für die Bettverlängerung (in Sitzstellung ist das die Rückenlehne)
Anhang anzeigen 144017 Anhang anzeigen 144018
ganz ausgezogen arretiert diese in der Stellung, in der man die Rückenlehne einlegt und somit fixiert wird.
Nun dachten wir uns, das man dieses doch wunderbar "missbrauchen" könnte um Abends, wenn man im Bus sitzt und in die Glotze guckt, seine Füße darauf abzulegen ;).

Da das so zu unbequem ist, habe ich kurzer Hand noch eine Fußbank dafür gebaut, die jetzt dort eingelegt werden kann.
Anhang anzeigen 144022
Diese Bank ist so gefertigt, das sie passgenau auf die Kontruktion passt, zusätzlich mit Klettbank fixiert.
Anhang anzeigen 144023
Wenn sie nicht gebraucht wird (tagsüber), hängt sie an dem Rückenteil als Kopfteil.
Anhang anzeigen 144021 Anhang anzeigen 144019
So, das war erstmal wieder von mir, hoffe ihr könnt es nachvollziehen, wie es funktioniert :).

werde dann weiter berichten ...
 
... es geht weiter...

die Planung ist abgeschlossen, nun geht es an die Umsetzung.
Es wird, wie bereits gesagt, eine Auszug-Klapp-Version aus insgesamt 4 Teilen verbunden mit Scharnieren. Ein kurzes festes Teil, 2 bewegliche Teile (Rückenlehne) und ein ausziebares Sitzteil, bww. im ausgezogenen Zustand Fußteil. Die vorhandene Matratze wird geändert in dann 3 Teile, jeweils mit abziehbarem Stoff (Reißverschuss).
Problematik ist die Form des T5. Da er zum Dach doch schräger wird als andere Kastenwagen, werden die beweglichen Matraztenteile dann 110 cm breit und das Bett bekommt dann an der schrägen Seite im Sitz-Zustand ein festes 10cm Matratzenstück. Dadurch ist das Bett dann wie gehabt 120 cm breit und nur am Fußteil 110 cm breit (so war es auch mit der Variante 1.1).

... Fortsetzung folgt ...
 
... die Bettausbau-Variante 2.0 ist soweit fertig und einsatzbereit.

Die Polster habe ich geändert. Sie wurden im selben Stoffdesign wie vorher mit Reißverschlüssen versehen. Es sind nun 3 Teile, wobei die hinteren beiden Polsterteile miteinander verbunden sind, damit uns nicht die Rückenlehne beim Bremsen nach vorne saust.

Ich denke Bilder sagen wie immer mehr als Worte

Liegefläche_1.jpg die Liegefäche in Fahrtstellung ohne Polster

Liegefläche_2.jpg

Liegefläche_3.jpg komplett ausgezogen

Liegefläche_4.jpg die 3 Bettpolster-Teile

Liegefläche_5.jpg Liegefläche mit Polster

Liegefläche_6.jpg Bett-Sitzkombi in Fahrtstellung

Liegefläche_7.jpg gesichert wird das Ganze mit 2 "Haustür-Zusatz Schlössern" links und rechts.

Obwohl die Teleskopschienen unser Gewicht aushalten sollten, habe ich trotzdem weiterhin die beiden Stützfüße verbaut (ist mit doch sicherer).
Das Einziehen des Bettes wir unterstützt durch eine Gasdruckfeder im Bereich der Rückenlehne. Ohne diese (anheben der Rückenlehne) würde sich die Liegefläche nicht zurückschieben lassen.
Sie drückt praktisch die Rückenlehne wieder nach oben.
Da ich gerne mit Gimmicks spiele :D, lässt sich das Bett per Motor ausfahren:D. Dabei zieht ein Gurt die Rückenlehne nach unten und schiebt so die Liegefläche aus.
 
ein kleiner Nachtrag: Der "Heckschrank" wurde im Verlauf des Bettneubaus vergrößert/verlängert.

IMG_20170213_125420.jpg
Hier findet nun im unteren Teil unser Bettzeug Platz. Er ist ausreichend groß geworden, das auch unser Winter-Dauenbett darin Platz findet. :pro:
Im ausgezogenem Bettzustand läßt sich die Klappe öffnen um das Bettzeug zu entnehmen oder zu verstauen.

IMG_20170213_125402.jpg

Er geht nun fast an die Hecktüren heran und man hat dann natürlich, wie bisher auch, von hinten Zugang.

IMG_20170213_125928.jpg

Der Farbunterschied zwischen "altem" Holz und "neuem" Holz sollte über den Sommer hinweg verschwinden ;).
 
Selten so einen tollen Ausbau gesehen.
 
... ihr kennt das ja .... irgendwie wird man nie fertig ...

nun soll unser Porta Potti erneuert werden, da das alte schwächelt. Es soll das Porta Potti Excellence elektrisch von Thetford eingebaut werden.
Die vorhandene Konsole dafür wird ersetzt durch eine tiefere, da das neue PortaPotti höher ist.
Die Drittbatterie verschwindet dann (ich habe jetzt eine GEL Zweitbatterie unter dem Fahrersitz eingebaut und hoffe das die mal länger durchhält).
Bilder folgen dann nach Fertigstellung:).
 
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