amigo-73
Jung-Mitglied
- Ort
- 92237
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 01.2005
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- nein
- Getriebe
- Autom.
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Highline
- Radio / Navi
- RNS-2 CD
- Umbauten / Tuning
- ABT AR 20 9x20 mit 15mm Distanzen
- FIN
- WV2ZZZ7HZ5H06****
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7H
Hallo zusammen,
gleich vorab - die SuFu brachte mir keine wirkliche Hilfe und ich weiß nicht, in welchem Threat ich das hier einordnen soll. Also Admins, falls ich was falsch gemacht habe, bitte ich um Nachsicht.
Zum Thema. Vor drei Jahren hatte ich das mittlerweile zweifelhafte Glück, recht günstig an einen gestohlenen und wieder aufgefundenen T5 Multivan mit guter Ausstattung ranzukommen. Der Wagen
hatte zum damaligen Zeitpunkt optische Mängel und eine der elektrischen Türen funktionierte nicht. Die FIN war geändert worden. Das war unser Kenntnisstand.
Beim Versuch die Türe zu reparieren wurde festgestellt, dass auf das Steuergerät nicht mehr zugegriffen werden kann. Aufgrund dessen, was ich im Forum gelesen habe, hab ich mich dann entschieden die Türe auf manuell umzubauen. Soweit so gut. Seit letztem Jahr bin ich nun auch einer der "Stromgeschädigten". Der Bulli ist hierbei völlig unberechenbar. Teilweise nach zwei Tagen leere Starterbatterie, teilweise erst nach zwei bis drei Wochen. Erstmalig in diesem Winter sprang er nicht an (bei minus Graden). Starterbatterie ersetzt. Dann lief er wieder (war auch wärmer geworden). Das gleich Spiel trotz neuer Batterie wieder, es hatte erneut Minusgrade. Da ich nun doch schon angenervt war musste was passieren. Ein Bekannter hat mir dann quasi seinen Neffen vermittelt, der bei einer Audi Vertragswerkstatt arbeitet. Er nahm sich des T5 an, checkte ihn mehrere Tage durch - kam zum Ergebnis, dass er Strom zieht (zwischen 0,3 und 0,6 Ah) und ersetzte ein Relais im Batteriekasten - leider weiß ich nicht mehr welches. Das hatte seiner Aussage zufolge schon "schmorspuren". Egal - Fahrzeug lief dann wieder zwei Wochen - es wurde wieder kalt und er sprang erneut nicht an. Aufgrund der Suche im Forum und der Tatsache dass der Vorglühwendel nur ganz kurz aufflackerte, ersetzte ich auf Verdacht das Vorglührelais. Siehe da, er sprang auch wieder an. Das es aber vermutlich nicht daran gelegen hatte, sollte sich später herausstellen. Angenervt brachte ich ihn wieder zum Audi Händler. Diesmal offiziell mit Aufrag. Nach ein paar Tagen die Diagnose: Motorsteuergerät defekt. Aufgrund meiner Angaben wurde dieses für einige Zeit ins Kühlschrank Gefrierfach gelegt. Dann war keine Verbindung zum Steuergerät möglich. Wenn es wieder warm war, hatte es auch Verbindung. Egal - ein neues wurde bestellt. Nach ein paar Tagen wurde mir mitgeteilt, dass sich dieses aber nicht programmieren ließ. Ich muss hier vielleicht auch noch anmerken, dass wir vorher natürlich gesagt hatten, dass dieses Fahrzeug einmal gestohlen und manipuliert war. Jedenfalls rätselten die Mechaniker warum sie das Steuergerät nicht programmieren könnten. Dieses sei nun auch defekt und nicht mehr zu gebrauchen. Es müsste nochmal eins bestellt werden. Nunmehr erfolgte aber der Transfer des T5 zum benachbarten VW Fachhändler. Davon erfuhr ich Tage später als mir mitgeteilt wurde, dass man nun wüsste, warum die Programmierung des STG nicht möglich gewesen sei. Im Kombiinstrument sei eine andere FIN hinterlegt. Man müsse nun also ein neues Kombiinstrument einbauen. Im ersten Moment von der Situation überrumpelt gab ich dazu meinen Segen. Mittlerweile waren schon zwei Wochen vergangen und der T5 wird ja auch benötigt. Nachdem ich mir ein paar Gedanken gemacht hatte, rief ich die Werkstatt an und fragte nach, warum man nicht einfach das STG mit dem verbauten Kombiinstrument anpassen könne? Ich würde mir dadurch ja auch nicht unerhebliche Kosten sparen. Dann kam die Aussage dass das VW nicht machen würde um Diebstahl vorzubeugen. VW wolle das Auto "cleanen". Obgleich das für mich nicht nachvollziehbar ist, da der Zugriff auf STG oder Kombiinstrument ja nur von VW erfolgt und mein Fahrzeug ja nachweislich NICHT mehr gestohlen ist, blieb die Werkstatt bei ihrer Aussage. Nachdem das neue Kombiinstrument nun endlich verbaut war und ich ein paar Tage später nochmal nachfragte, wurde mir erklärt, dass es immer noch nicht zu programmieren sei. Der Werkstattmeister erklärte, dass das Steuergerät vermutlich vom Werk gesperrt wurde. Es hätte eine schriftliche Frage an das Werk gesendet und warte nun auf Antwort. Die müssten eigentlich nur das STG wieder frei schalten und alles wäre gut. Das könne allerdings nochmal zwei bis vier Tage dauern. Zwischenzeitlich hatte er sich auch noch eine VAG fremde Software besorgt - aber auch damit konnte eine Programmierung nicht statt finden.
Also nochmal gewartet und zwei Tage später nachgefragt. Jetzt hieß es plötzlich, dass man einen neuen Schlüssel brauchen würde. Der Werkstattmeister mittlerweile auch recht stinkig auf VW weil er seiner eigenen Aussage zufolge so vom Werk hängen gelassen wird, hatte den VW Menschen um die Übermittlung eines PINs gebeten, damit er den Schlüssel selbst programmieren könnte. Das wurde ihm aber schlichtweg verweigert. Das Fahrzeug soll ja "gecleant" werden. Nun ja, ich warte jetzt quasi darauf, dass der neue Schlüssel vom Werk kommt (die Kosten hierfür nimmt der Werkstattmeister übrigens auf seine eigene Kappe weil es nicht mehr einsieht, dass mir noch mehr Kosten entstehen).
KOSTEN! Das ist jetzt mein Stichwort. Ich hatte aufgrund der ganzen Situation im Netz recherchiert und mich bei einer Firma erkundigt, welche die Reparatur von Steuergeräten anbieten. Nachdem ich alles erklärt hatte, inkl. der falschen FIN, wurde mir nur kurz gesagt, ich sollte das STG mit Kombiinstrument und einem Schlüssel einschicken. Dazu die richtige FIN und er würde das reparieren und programmieren. Kosten hierfür je nach Aufwand zwischen 179.- und 379.- € - Dauer drei bis vier Tage.
Diese Erkenntnis hab ich auch dem Werkstattmeister mitgeteilt und darum gebeten die ganze Sache zu stoppen. Daraufhin hieß es dass sowohl STG als auch Kombiistrument vom Werk nicht mehr zurückgenommen würden. Man könne ja aufgrund der besonderen Situation im Nachhinein einen Sonderkulanzantrag stellen. Außerdem wäre das nächste Problem dass der Audi Händler keinen VW Vertrag hätte. Ihm sei auch vom Audi Händler nicht mitgeteilt worden, dass der Bulli mal gestohlen war. Sonst hätte er weder ein Kombiinstrument bestellt, noch irgendwelche weiteren Arbeiten daran vorgenommen. Er würde nun die mittlerweile bei ihm entstandenen Kosten dem Audi Händler in Rechnung stellen. Ich muss hier vielleicht noch anmerken dass es sich hier um ein und denselben Eigentümer der beiden Autohäuser handelt. Wie das der dann mit mir abrechnet ist quasi deren Sache.
Ihr seht, das ist alles eine recht verworrene Sache. Ich für meinen Teil bin mittlerweile bei ca. 2000.- € Kosten. Meiner Meinung nach kann man mir keine Vorwurf machen, da ich von vornherein bekannt gegeben hatte, dass der Bulli mal gestohlen und manipuliert war. Was will ich noch mehr tun und die Aussage VW will das Auto cleanen ist zwar grundsätzlich löblich - aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert - wenn sie´s auf ihre Kosten machen wollen o.k. - aber mir persönlich geht der Gedanke nicht aus dem Kopf dass die Programmierung jederzeit möglich wäre - das aber nur aufgrund deren Geschäftsgebaren nicht gemacht wird.
Liege ich da falsch? Wie seht ihr das? Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps für mich wie ich mich verhalten soll? Wäre euch dafür sehr dankbar.
Grüße, Amigo
gleich vorab - die SuFu brachte mir keine wirkliche Hilfe und ich weiß nicht, in welchem Threat ich das hier einordnen soll. Also Admins, falls ich was falsch gemacht habe, bitte ich um Nachsicht.
Zum Thema. Vor drei Jahren hatte ich das mittlerweile zweifelhafte Glück, recht günstig an einen gestohlenen und wieder aufgefundenen T5 Multivan mit guter Ausstattung ranzukommen. Der Wagen
hatte zum damaligen Zeitpunkt optische Mängel und eine der elektrischen Türen funktionierte nicht. Die FIN war geändert worden. Das war unser Kenntnisstand.
Beim Versuch die Türe zu reparieren wurde festgestellt, dass auf das Steuergerät nicht mehr zugegriffen werden kann. Aufgrund dessen, was ich im Forum gelesen habe, hab ich mich dann entschieden die Türe auf manuell umzubauen. Soweit so gut. Seit letztem Jahr bin ich nun auch einer der "Stromgeschädigten". Der Bulli ist hierbei völlig unberechenbar. Teilweise nach zwei Tagen leere Starterbatterie, teilweise erst nach zwei bis drei Wochen. Erstmalig in diesem Winter sprang er nicht an (bei minus Graden). Starterbatterie ersetzt. Dann lief er wieder (war auch wärmer geworden). Das gleich Spiel trotz neuer Batterie wieder, es hatte erneut Minusgrade. Da ich nun doch schon angenervt war musste was passieren. Ein Bekannter hat mir dann quasi seinen Neffen vermittelt, der bei einer Audi Vertragswerkstatt arbeitet. Er nahm sich des T5 an, checkte ihn mehrere Tage durch - kam zum Ergebnis, dass er Strom zieht (zwischen 0,3 und 0,6 Ah) und ersetzte ein Relais im Batteriekasten - leider weiß ich nicht mehr welches. Das hatte seiner Aussage zufolge schon "schmorspuren". Egal - Fahrzeug lief dann wieder zwei Wochen - es wurde wieder kalt und er sprang erneut nicht an. Aufgrund der Suche im Forum und der Tatsache dass der Vorglühwendel nur ganz kurz aufflackerte, ersetzte ich auf Verdacht das Vorglührelais. Siehe da, er sprang auch wieder an. Das es aber vermutlich nicht daran gelegen hatte, sollte sich später herausstellen. Angenervt brachte ich ihn wieder zum Audi Händler. Diesmal offiziell mit Aufrag. Nach ein paar Tagen die Diagnose: Motorsteuergerät defekt. Aufgrund meiner Angaben wurde dieses für einige Zeit ins Kühlschrank Gefrierfach gelegt. Dann war keine Verbindung zum Steuergerät möglich. Wenn es wieder warm war, hatte es auch Verbindung. Egal - ein neues wurde bestellt. Nach ein paar Tagen wurde mir mitgeteilt, dass sich dieses aber nicht programmieren ließ. Ich muss hier vielleicht auch noch anmerken, dass wir vorher natürlich gesagt hatten, dass dieses Fahrzeug einmal gestohlen und manipuliert war. Jedenfalls rätselten die Mechaniker warum sie das Steuergerät nicht programmieren könnten. Dieses sei nun auch defekt und nicht mehr zu gebrauchen. Es müsste nochmal eins bestellt werden. Nunmehr erfolgte aber der Transfer des T5 zum benachbarten VW Fachhändler. Davon erfuhr ich Tage später als mir mitgeteilt wurde, dass man nun wüsste, warum die Programmierung des STG nicht möglich gewesen sei. Im Kombiinstrument sei eine andere FIN hinterlegt. Man müsse nun also ein neues Kombiinstrument einbauen. Im ersten Moment von der Situation überrumpelt gab ich dazu meinen Segen. Mittlerweile waren schon zwei Wochen vergangen und der T5 wird ja auch benötigt. Nachdem ich mir ein paar Gedanken gemacht hatte, rief ich die Werkstatt an und fragte nach, warum man nicht einfach das STG mit dem verbauten Kombiinstrument anpassen könne? Ich würde mir dadurch ja auch nicht unerhebliche Kosten sparen. Dann kam die Aussage dass das VW nicht machen würde um Diebstahl vorzubeugen. VW wolle das Auto "cleanen". Obgleich das für mich nicht nachvollziehbar ist, da der Zugriff auf STG oder Kombiinstrument ja nur von VW erfolgt und mein Fahrzeug ja nachweislich NICHT mehr gestohlen ist, blieb die Werkstatt bei ihrer Aussage. Nachdem das neue Kombiinstrument nun endlich verbaut war und ich ein paar Tage später nochmal nachfragte, wurde mir erklärt, dass es immer noch nicht zu programmieren sei. Der Werkstattmeister erklärte, dass das Steuergerät vermutlich vom Werk gesperrt wurde. Es hätte eine schriftliche Frage an das Werk gesendet und warte nun auf Antwort. Die müssten eigentlich nur das STG wieder frei schalten und alles wäre gut. Das könne allerdings nochmal zwei bis vier Tage dauern. Zwischenzeitlich hatte er sich auch noch eine VAG fremde Software besorgt - aber auch damit konnte eine Programmierung nicht statt finden.
Also nochmal gewartet und zwei Tage später nachgefragt. Jetzt hieß es plötzlich, dass man einen neuen Schlüssel brauchen würde. Der Werkstattmeister mittlerweile auch recht stinkig auf VW weil er seiner eigenen Aussage zufolge so vom Werk hängen gelassen wird, hatte den VW Menschen um die Übermittlung eines PINs gebeten, damit er den Schlüssel selbst programmieren könnte. Das wurde ihm aber schlichtweg verweigert. Das Fahrzeug soll ja "gecleant" werden. Nun ja, ich warte jetzt quasi darauf, dass der neue Schlüssel vom Werk kommt (die Kosten hierfür nimmt der Werkstattmeister übrigens auf seine eigene Kappe weil es nicht mehr einsieht, dass mir noch mehr Kosten entstehen).
KOSTEN! Das ist jetzt mein Stichwort. Ich hatte aufgrund der ganzen Situation im Netz recherchiert und mich bei einer Firma erkundigt, welche die Reparatur von Steuergeräten anbieten. Nachdem ich alles erklärt hatte, inkl. der falschen FIN, wurde mir nur kurz gesagt, ich sollte das STG mit Kombiinstrument und einem Schlüssel einschicken. Dazu die richtige FIN und er würde das reparieren und programmieren. Kosten hierfür je nach Aufwand zwischen 179.- und 379.- € - Dauer drei bis vier Tage.
Diese Erkenntnis hab ich auch dem Werkstattmeister mitgeteilt und darum gebeten die ganze Sache zu stoppen. Daraufhin hieß es dass sowohl STG als auch Kombiistrument vom Werk nicht mehr zurückgenommen würden. Man könne ja aufgrund der besonderen Situation im Nachhinein einen Sonderkulanzantrag stellen. Außerdem wäre das nächste Problem dass der Audi Händler keinen VW Vertrag hätte. Ihm sei auch vom Audi Händler nicht mitgeteilt worden, dass der Bulli mal gestohlen war. Sonst hätte er weder ein Kombiinstrument bestellt, noch irgendwelche weiteren Arbeiten daran vorgenommen. Er würde nun die mittlerweile bei ihm entstandenen Kosten dem Audi Händler in Rechnung stellen. Ich muss hier vielleicht noch anmerken dass es sich hier um ein und denselben Eigentümer der beiden Autohäuser handelt. Wie das der dann mit mir abrechnet ist quasi deren Sache.
Ihr seht, das ist alles eine recht verworrene Sache. Ich für meinen Teil bin mittlerweile bei ca. 2000.- € Kosten. Meiner Meinung nach kann man mir keine Vorwurf machen, da ich von vornherein bekannt gegeben hatte, dass der Bulli mal gestohlen und manipuliert war. Was will ich noch mehr tun und die Aussage VW will das Auto cleanen ist zwar grundsätzlich löblich - aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert - wenn sie´s auf ihre Kosten machen wollen o.k. - aber mir persönlich geht der Gedanke nicht aus dem Kopf dass die Programmierung jederzeit möglich wäre - das aber nur aufgrund deren Geschäftsgebaren nicht gemacht wird.
Liege ich da falsch? Wie seht ihr das? Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps für mich wie ich mich verhalten soll? Wäre euch dafür sehr dankbar.
Grüße, Amigo
