E-Bulli Studie "BUDD-e" vorgestellt

Crossroads

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Hallo,

VW hat gerade seine E-Bulli Studie auf der CES in Las Vegas vorgestetllt.

BUDD-e soll er heißen.....ist er nicht süß?

Birgt sicherlich viel Diskussionsstoff was die Zukunft da alles so bringen soll.

Gruß Markus
 
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Ja, das ist ein interessantes Konzept. Ohne Airbags, interessanterweise. Und mit einem Armaturenbrett, welches seinem Namen alle Ehre macht. Hier sind weitere Bilder dazu: Klick
 
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Die Frontpartie sieht aber eher wie die nächste Generation der V-Klasse aus . . . .

ansonsten macht es neugierig . . .
 
Hier ein sehr guter Bericht auf Heise: Klick
Dort wird auch ein sehr netter Seitenhieb auf die Preispolitik in Richtung VWN ausgeteilt.
 
. Ohne Airbags, interessanterweise.
Du siehst das völlig falsch ;) das werden Virtuelle Airbags :D

Ich denke, da wird schon einiges in den T7 einfließen, hoffentlich nicht alles, aber 2 Elektromotoren klingt doch schon mal nicht schlecht. Ob ich jetzt umbedingt in Zukunft ein Auto will, dem ich sage "mach die Tür auf", dass weiss ich nicht. Der soll ja lernen können, was ist wenn der einen mal nicht mehr mag, lässt er einen dann im Regen stehen.

Aber Grundsätzlich sind da schon ein paar nette Ansätze.
 
Hallo,
ich habe mir heute morgen die Präsentation auf Golem.de angesehen:
http://www.golem.de/news/vw-ein-hauch-von-zukunft-ueber-dem-dieseldunst-1601-118355.html

Also ich bin nicht gerade der Englishman aber das English von VW Markenchef Herbert Diess wie auch die Präsentation ist doch etwas "Hölzern".
Das Fahrzeug sehe ich im Moment als "Schicki Micki Studie" bei dem vermutlich noch einiges bei der Serie verändert wird.
Von der Größe her ist das Fahrzeug doch unterhalb des VW-Bus T5.3 anzusiedeln.
mfg
axel.h

Nachtrag:
Den Seitenhieb auf die Preispolitik von VW finde ich völlig angebracht.
Ein 13 Jahre altes Faceliftmodell zu höchsten Preis anzubieten (es gibt keinen teureren Hersteller von Transportern) ist wie bereits geschrieben sehr frech.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dort wird auch ein sehr netter Seitenhieb auf die Preispolitik in Richtung VWN ausgeteilt.

Aber kein anderer Hersteller hat es bisher geschafft diese Preise durch Bau eines konkurrenzfähigen Buses in Zweifel zu ziehen. Insofern macht doch VW alles richtig. Deshalb sollte ein T7 auch mit Bedacht entwickelt werden und keinesfalls in so einer "digitalisierten Form" in völliger Abkehr zum T6 auf den Markt gebracht werden. Als Studie und Technologieträger ist der Budd aber durchaus interessant.

Gruß Markus
 
Die werdens wohl nie lernen, laut VW 533 km Reichweite, laut EPA 375 km. Auch wenn es zwei verschiedene Verfahren zur Messung gibt.

Macht doch mal klar Schiff liebe VW, es gibt kein Bericht wo das Wort Abgasskandal nicht vorkommt - in diesen Zeiten sind Zahlen aller art wirklich ernst zu nehmen. Lieber den Ball flach halten..
 
Hallo Markus,
der Artikel in der SZ ist aus meiner Sicht nicht schlecht. Während sich viele andere Publikationen weitgehend an den VW-Pressetext halten, hat die SZ-Redaktion etwas tiefer recherchiert und auch die Zusammenhänge der neuen Konzernführung ins Verhältnis gesetzt. Es ist aus meiner Sicht auch vollkommen zutreffend, dass VW auf der Elektronikmesse (es ist KEINE Automobilmesse!) nicht unbedingt mit digitalen Innovationen hat punkten können. Alles gibt es schon mehr oder weniger woanders und VW hat nicht gezeigt, dass sie was bahnbrechend Neues in der Hand haben.

Über das Design des "Buddys" kann man geteilter Meinung sein. Ich ziehe bei solchen Präsentationen immer wieder gern den Vergleich mit der Serviette, auf die der Niederländer Pons die Umrisse des T1 gezeichnet hat. Was da später auf den Markt kam, sah eindeutig besser aus. Hinzu kommt, dass sich bei VW ein neues "Markengesicht" zeigen wird, an dem Michael Maurer maßgeblich beteiligt sein wird. Seine Abwesenheit bei der Präsentation ist ein Hinweis darauf, dass die Konzeptstudie nicht im Entferntesten mit dem zu tun hat, was uns wahrscheinlich schon ab Modelljahr 2017 erwartet.

VW braucht eindeutig noch ein wenig Zeit, um sich neu zu erfinden. Keine leichte Aufgabe.
 
Hallo,

die 500 km Reichweite sind dann in der Praxis unter reellen Bedingungen etwa die Hälfte, also taugt das Ding nur als Zweit- oder Drittwagen. Zum richtig Fahren über längere Strecken, gar noch mit Hänger, braucht es nach wie vor ein richtiges Auto.
 
Ein richtiges Auto ist immer dann richtig, wenn es zur jeweiligen Aufgabenstellung passt. Ich persönlich kann sehr gut mit einem Aktionsradius von rund 100 km leben.
 
Hallo

Das Ding seht aber nicht nach Bulli aus.
Mich als Elektro Fuzzi würde es schon interessieren, wann da was nach den zahlreichen Studien und der eine Milliarde ein kassierten Steuergelder für Akku-Entwicklung was brauchbares auf den Markt kommt.

Für mich würde sich so ein E-Trapo auf jeden Fall lohnen. Laufen da doch schon Anfragen wegen Steckdosen zum Laden in TG und Einzelgargen, die leider mangels E- Autos zurück gestellt werden.:rolleyes:
Für mich gilt: Also wer zuerst liefern kann, bei dem wird gestellt. Denn so langsam habe ich von der ganzen Mund wässrig machen die ...


Übrigens, in den Bosch E-Bike-Akkus sind Panasonic Zellen verbaut.
Frage ich mich wofür die ganze Subvension verbraten worden ist, außer für "Studien".
 
Hallo miteinander,

nette Kommentare :) Ich finde übrigens sowohl den Artikel von heise als auch den der SZ sehr interessant. In beiden steckt einiges an Wahrheit.
Was aus beiden Artikeln nicht ganz herauskommt: 500km sind machbar, aber da spielt das Thema Aerodynamik eine wesentliche Rolle.
Schaut Euch mal dieses Video an: https://audimedia.tv/de/vid/audi-e-tron-quattro-concept-animation
Was ihr da seht ist, wie von der SZ schon geschrieben, die Basis für den Budd-e. Darin sind einige Aerodynamik-Elemente verbaut. Ohne wird es
bei einem Budd-e oder T7 oder was auch immer auch nicht gehen, wenn man die besagten 500km erreichen will (und das nicht nur im Schneckentempo).
Ein T7 auf dieser Plattform dürfte vom Design her somit um einiges anders aussehen als das, was wir bisher kennen.

Grüße

bonsai
 
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