SoSo...
dann schau doch nochmals genauer hin:
ich kann Dir jetzt nicht das Département sagen, aber die Herkunft ist eindeutig "Fronkreisch...", noch das alte Kennzeichenschema, NL ist fast immer:
XX-XX-XX
Wie Franzosen Autofahren, kannste auch heute noch gut in Paris nachvollziehen...
die stehen den Römern kaum nach, die Benutzung eines Zebrastreifens in Paris kann für Zeitgenossen, die die Wirkung des "Fuß auf die Strasse setzen" bei uns gewohnt sind, durchaus ernste Konsequenzen haben.
Es gibt auch ein europäisches Ranking, aber das ist mit Vorsicht zu genießen:
Die besten Autofahrer
- Platz 1: Schweden
- Platz 2: Deutschland
- Platz 3: Großbritannien
Die schlechtesten Autofahrer
- Platz 1: Italien
- Platz 2: Spanien
- Platz 3: Frankreich
Griechenland taucht nicht auf, aber laut Aussage meines Beutebruders ist dort vor allem deshalb das linke Seitenfenster offen, damit man andere Verkehrsteilnehmer anbrüllen oder sonstwie maßregeln kann.
Typischerweise sehen sich die Leute in ihrem eigenen Land als gute Autofahrer, Selbstkritik gibt es eher weniger.
Interessant fand ich allerdings die Aussage, daß Deutsche von sich selber sagen, gerne mal "zu drängeln" oder dichter aufzufahren, als erlaubt. Das kann ich regelmäßig nachvollziehn, wenn ich mich mal auf die BAB verirre und bei erlaubten 120km/h mit 135 unterwegs bin, während des eigenen Überholvorganges gibt es immer einen, der meine TÜV-Plakette kontrollieren will... und bei mir einrastet...
Franzosen, so scheint es, verfahren sich gerne mal. Navigationssysteme sind dort nicht so verbreitet oder es kollidiert mit dem Nationalstolz, es ja schließlich 1812 sogar bis nach Moskau hinein geschafft zu haben, da ist die norddeutsche Tiefebene ja ein Klacks...