Jester_Nbg
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- T6.1 Multivan
Ein herzliches Hallo in die Runde,
dies ist mein 1. Post in eurem Forum und ich bitte es gleich zu entschuldigen, wenn die Frage hier schon einmal gestellt wurde.
Da ich kurz vor der Kaufentscheidung für einen T6.1 Multivan stehe, wollte ich hier einmal um Erfahrungswerte bitten, ob der Bus eher mit dem gängigen 7-Gang DSG oder der manuellen 6-Gang Kupplung angeschafft werden sollte.
Wir fahren momentan einen Passat B8 (Bj 12/2018, Diesel, 2.0 Liter mit 190 PS) mit (altem) 6-Gang DSG-Getriebe und sind grundsätzlich zufrieden. Der Passat wurde 2019 von uns als Jahreswagen mit 18.000km gekauft und hat jetzt seine 130.000km runter. Das DSG hat bis dato keine Probleme gemacht.
Leider haben wir vor 7 Jahren einen ziemlichen familiären Knock-Out gehabt, da unser Jüngster mit verschiedenen Krankheiten und einer sich daraus entwickelten Körperbehinderung, auf die Welt kam. Aufgrund dieser Tatsache wird der Passat allmählich zu unpraktisch, obwohl der Kofferraum im Vergleich zu anderen Kombis ja riesig ist. Unser Kleiner ist seit ein paar Jahren auf einen Rollstuhl angewiesen, der z.Zt noch sehr handlich zu heben ist. Dennoch merken wir, dass der Passat (was das Ladevolumen angeht) langsam an seine Grenzen kommt, wenn der Rolli im Kofferraum liegt. Deswegen muss ein größeres Fahrzeug her. Ansonsten würde ich den Passat nie hergeben wollen. Er ist und bleibt ein klasse Fahrzeug, der mich noch nie im Stich gelassen hat.
Ich will hier keine Grundsatzdiskussion eröffnen, ob der T6.1 überhaupt als behindertengerechtes Fahrzeug geeignet ist...seit fast einem Jahr plage ich mich als Vater mit diesem Thema rum, habe auch Alternativen (V-Klasse, Ford Tourneo, Hyundai Staria, VW T7 Multivan, VW Caddy, ....) ins Auge gefasst. Der "alte" T6.1 ist meiner Ansicht nach aber, was Platz und Multifunktionalität angeht, die "eierlegende Wollmilchsau". Ob der Wagen in ein paar Jahren noch für unsere Bedürfnisse taugt, kann keiner sagen (weder Ärzte noch Physios wissen, wo die Reise hingeht). Entweder kann der Bus dann umgebaut werden (Hebebühne oder Rampe) oder er kommt weg und ich muss nach etwas noch Größerem schauen.
Das ist aber alles Zukunftsmusik. Momentan muss ich mit den Gegebenheiten leben. Und da sein Rolli gerade gut händisch zu heben ist, taugt die tiefe Ladehöhe des T6.1 sehr gut, um das Raumproblem des Passats für den Augenblick zu beseitigen. Auch die erhöhte Sitzposition ist ein großer Pluspunkt. Er wird mit einem Fahrdienst in die Schule gefahren, deren Flotte bis vor einem Jahr nur aus T6 Caravellen bestand. Das Handling hat dort super geklappt. Nun hat der Fahrdienst die komplette Flotte auf Hyundai Starias umgestellt...und was soll ich sagen: Das Auto ist, was Verarbeitung und Ladehöhe angeht- eine einzige Katastrophe. Der kommt mir nicht ins Haus
Die beiden Einzelsitze im T6.1 würde ich momentan nur bei Bedarf einsetzen, sodass der hintere Teil des Busses gut für Rolli und weitere Sachen (Einkäufe, Wasserkisten, etc.) langt. Momentan ist das nämlich im Passat nicht möglich. Liegt der Rolli im Kofferraum, ist dieser voll.
Und jetzt zu meiner eigentlichen Frage. sorry
Meine Werkstatt (frei) rät mir beim T6.1 zu einer manuellen Kupplung, da die Werkstatt im Kundenstamm mehrere T6.1 hat und sie meinten, dass mit dem DSG im Bus (was anscheinend dasselbe ist wie im Passat), schon mehrmals Probleme aufgetreten sind. Langlebiger und unproblematischer soll, laut deren Aussage, das manuelle Schaltgetriebe sein.
Kann diesbezüglich jemand hier Erfahrungswerte posten oder ist das so ein "Manche DSG laufen ohne Probleme mehrere 100.000km, andere zicken nach 60.000km schon rum" oder würdet ihr die Aussage der Werkstatt bestätigen?
Wie gesagt: Wir sind im Passat das DSG gewohnt und haben es auch lieben gelernt. Im Zweitwagen (Golf 6, Bj 2012) werkelt seit 160.000km ein 6-Gang Schaltgetriebe und tut seine Arbeit ohne Probleme. Das DSG würde ich im Bus nur zwecks des Komforts brauchen, schalten bin ich bzw. wegen dem Golf nach wie vor gewohnt.
Freue mich über einen regen Erfahrungsaustausch.
Viele Grüße
Torben
dies ist mein 1. Post in eurem Forum und ich bitte es gleich zu entschuldigen, wenn die Frage hier schon einmal gestellt wurde.
Da ich kurz vor der Kaufentscheidung für einen T6.1 Multivan stehe, wollte ich hier einmal um Erfahrungswerte bitten, ob der Bus eher mit dem gängigen 7-Gang DSG oder der manuellen 6-Gang Kupplung angeschafft werden sollte.
Wir fahren momentan einen Passat B8 (Bj 12/2018, Diesel, 2.0 Liter mit 190 PS) mit (altem) 6-Gang DSG-Getriebe und sind grundsätzlich zufrieden. Der Passat wurde 2019 von uns als Jahreswagen mit 18.000km gekauft und hat jetzt seine 130.000km runter. Das DSG hat bis dato keine Probleme gemacht.
Leider haben wir vor 7 Jahren einen ziemlichen familiären Knock-Out gehabt, da unser Jüngster mit verschiedenen Krankheiten und einer sich daraus entwickelten Körperbehinderung, auf die Welt kam. Aufgrund dieser Tatsache wird der Passat allmählich zu unpraktisch, obwohl der Kofferraum im Vergleich zu anderen Kombis ja riesig ist. Unser Kleiner ist seit ein paar Jahren auf einen Rollstuhl angewiesen, der z.Zt noch sehr handlich zu heben ist. Dennoch merken wir, dass der Passat (was das Ladevolumen angeht) langsam an seine Grenzen kommt, wenn der Rolli im Kofferraum liegt. Deswegen muss ein größeres Fahrzeug her. Ansonsten würde ich den Passat nie hergeben wollen. Er ist und bleibt ein klasse Fahrzeug, der mich noch nie im Stich gelassen hat.
Ich will hier keine Grundsatzdiskussion eröffnen, ob der T6.1 überhaupt als behindertengerechtes Fahrzeug geeignet ist...seit fast einem Jahr plage ich mich als Vater mit diesem Thema rum, habe auch Alternativen (V-Klasse, Ford Tourneo, Hyundai Staria, VW T7 Multivan, VW Caddy, ....) ins Auge gefasst. Der "alte" T6.1 ist meiner Ansicht nach aber, was Platz und Multifunktionalität angeht, die "eierlegende Wollmilchsau". Ob der Wagen in ein paar Jahren noch für unsere Bedürfnisse taugt, kann keiner sagen (weder Ärzte noch Physios wissen, wo die Reise hingeht). Entweder kann der Bus dann umgebaut werden (Hebebühne oder Rampe) oder er kommt weg und ich muss nach etwas noch Größerem schauen.
Das ist aber alles Zukunftsmusik. Momentan muss ich mit den Gegebenheiten leben. Und da sein Rolli gerade gut händisch zu heben ist, taugt die tiefe Ladehöhe des T6.1 sehr gut, um das Raumproblem des Passats für den Augenblick zu beseitigen. Auch die erhöhte Sitzposition ist ein großer Pluspunkt. Er wird mit einem Fahrdienst in die Schule gefahren, deren Flotte bis vor einem Jahr nur aus T6 Caravellen bestand. Das Handling hat dort super geklappt. Nun hat der Fahrdienst die komplette Flotte auf Hyundai Starias umgestellt...und was soll ich sagen: Das Auto ist, was Verarbeitung und Ladehöhe angeht- eine einzige Katastrophe. Der kommt mir nicht ins Haus
Die beiden Einzelsitze im T6.1 würde ich momentan nur bei Bedarf einsetzen, sodass der hintere Teil des Busses gut für Rolli und weitere Sachen (Einkäufe, Wasserkisten, etc.) langt. Momentan ist das nämlich im Passat nicht möglich. Liegt der Rolli im Kofferraum, ist dieser voll.
Und jetzt zu meiner eigentlichen Frage. sorry

Meine Werkstatt (frei) rät mir beim T6.1 zu einer manuellen Kupplung, da die Werkstatt im Kundenstamm mehrere T6.1 hat und sie meinten, dass mit dem DSG im Bus (was anscheinend dasselbe ist wie im Passat), schon mehrmals Probleme aufgetreten sind. Langlebiger und unproblematischer soll, laut deren Aussage, das manuelle Schaltgetriebe sein.
Kann diesbezüglich jemand hier Erfahrungswerte posten oder ist das so ein "Manche DSG laufen ohne Probleme mehrere 100.000km, andere zicken nach 60.000km schon rum" oder würdet ihr die Aussage der Werkstatt bestätigen?
Wie gesagt: Wir sind im Passat das DSG gewohnt und haben es auch lieben gelernt. Im Zweitwagen (Golf 6, Bj 2012) werkelt seit 160.000km ein 6-Gang Schaltgetriebe und tut seine Arbeit ohne Probleme. Das DSG würde ich im Bus nur zwecks des Komforts brauchen, schalten bin ich bzw. wegen dem Golf nach wie vor gewohnt.
Freue mich über einen regen Erfahrungsaustausch.
Viele Grüße
Torben
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