DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Dirk16

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Hi,
(vorab: ich bin nicht sicher, ob diese Rubrik die richige ist, wenn nein, gerne verschieben)

andernorts hier wurde die Diskussion gestartet, wie sich ein DSG im Gelände verhält. Entscheidend ist das Anfahrverhalten und das zur Verfügung stehende Moment, um z.B. Hindernisse zu erklimmen wie Steine, Sandbleche, Auswaschungen etc.

Ich hab nur grad das Vergnügen gehabt, ein Fahrzeug zum TÜV zu fahren und morgen werde ich es zurückbringen über die AB.
Der stärkste Diesel mit 180PS, Biturbo.
Die Fahrt zum TÜV habe ich genutzt, um vor unserer Haustür eine kleine (10cm) Asphaltstufe probeweise zu befahren, um zu sehen, was passiert. Ebenso beim Anfahren hab ich auf das Verhalten geachtet.

Insofern ist die Überschrift etwas irreführend, aber ich hoffe auf Erfahrungen anderer, die das hier ergänzen.

Mein Hintergrund: 25 Jahre Schalter, ab und zu den Sprinter Automatik eines Kollegen (m.W. mit Wandler?). Ansonsten seit 10 Jahren T3 Syncro 16" mit kurzem G-Gang und ein paar andere "echte" 4WD wie z.B. Landcruiser.


Mein Eindruck vom DSG:

Anfahren an der Ampel: unauffällig wie jede Automatik. Etwas ruckeliger als der Sprinter, dafür spontaneres Anfahren möglich. Bei moderatem Anfahren wie ein sehr sauber einkuppelnder Schalter.

Stadtverkehr: kaum Lastwechsel spürbar. Interessant: die Motorbremse wie beim Schalter, er schaltet nicht rauf. Er bremst so lange mit Motor, bis man anhält, also werden die Bremsen gut geschont.

Rangieren:
wie jede Automatik kriecht er vor- oder rückwärts im Leerlauf. Selbsthaltend am Hang. Dies dann ganz offensichtlich über Reibung in der Kupplung - keine Ahnung, was passiert, wenn man das ne halbe Stunde macht?

Stufe erklimmen: im Prinzip wie ein Schalter. Man fährt ran und gibt leicht Gas. Sehr schön: man muss sich nur auf einen Fuss" konzentrieren" und kann sich nicht verkuppeln, d.h. den Motor abwürgen. Absolutes Plus zum Schalter!
Nachteil: sobald man oben ist, wirkt der "Federeffekt": das Auto beschleunigt etwas wie vom Gummi gezogen. Beim Schalter geht man blitzschnell von der Kupplung, das DSG reagiert deutlich träger auf Gaswegnehmen.
Beim Erklimmen ist deutlich hörbar, dass die Motordrehzahl ansteigt und die "Kupplung" reibt, exakt wie beim Schalter.

Dann gibt es noch eine "S"-Stellung, bei der die unteren Gänge fevorisiert werden. Im Gelände sicher auch hilfreich, da dann weniger Schubunterbrechung beim Runterschalten stattfindet.

Im "D"-Modus auch manuelles Schalten "+/-" möglich, ebenfalls sehr hilfreich gegen Schubunterbrechung.

Fazit: Hindernisse erklimmen ist mit DSG deutlich einfacher als mit Schalter (es sei denn, dieser hat eine sehr kurze Übersetzung). Am angenehmsten fand ich, dass man sich aus dem Fenster lehnen kann zum Beobachten und trotzdem nie den Motor abwürgen kann, das ist ja ne ernste Krankheit bei den TDIs. Daher ist das sicherlich Kupplungsschonender als mit Schalter und Trockekupplung, der Motor dreht nur so viel, wie man tatsächlich braucht.

Daraus schliesse ich mal, dass das DSG im Gelände durchaus tauglich ist. M.E. deutlich tauglicher als der Schalter.
Bei extremer Beanspruchung weiss ich nicht, wass passiert, aber das dürfte etwa so sein wie ein Anfahren mit viel Gas: Motor dreht auf und der Rest wird in der Kupplung in Wärme verwandelt. Wie lange das gut geht: keine Ahnung. Sicherlich deutlich länger als bei der Trockenkupplung, wenn ich so an meine Motorradtouren auch im Sand denke (m.W. gleiches Kupplungsprinzip Mehrscheibenkupplung im Ölbad, stimmt das eigentlich??).

Siehe Bild:
DSG.JPG


Aaaaaber: leider hat VW auch ein paar Nachteilchen eingebaut.

1. die Gangwahl ist kaum sichtbar und man "verschaltet" sich leicht. Bei Tageslicht schwer erkennbar, bei Sonne überhaupt nicht mehr. Grosser Mist, was haben die sich dabei gedacht? Muss noch mal prüfen, ob die Lämpchen heller sind, wenn ich das Licht nicht anhabe. Sehr nervig, wenn man zackig rangieren will, z.b. um sich freizuschaukeln. Muss man vielleicht üben?

2. Die Motoren. 2l mit Biturbo geht schon ganz gut, aber er wirkt irgendwie angestrengter als der R5. Selbst der kleinere R5 kommt gefühlsmässig nicht viel schlechter weg, der grössere hat irgendwie ein satteres Fahrgefühl, ist aber evtl. Einbildung. Das wird m.E. durch die Vorteile des DSG mehr als ausgeglichen.

3. Der Diesel hat leider wieder offene Riementriebe (ich konnte erstmal nur den Poly-V-Riemen der Lima und WaPu sehen) und der liegt ziemlich tief, ebenso die Aggregate wie Lima. Ganz ungünstig für Wasserdurchfahrten. Den Zahnriemen konnte ich noch nicht lokalisieren, wie der eingebaut ist. Allein die Tatsache "Zahnriemen" ist für mich ein sehr grosses Minus gegenüber den zahnradgesteuerten 2,5er R5-TDIs, bei dem alle Aggregate direkt angetrieben sind (super, den kann man theoretisch untertauchen im Schlamm). Sehr schade!

4. Der grosse Motor hat einen DPF (???) hinterm Motor, der sehr tief hängt. Da ist Schutz obligatorisch, denn einige filigrane Leitungen und Röhrchen hängen dran. Nix für Gelände mit Ästen oder Steinen!

Immerhin ist im Motorraum etwas mehr Platz, z.B. für eine Umverlegung der Luftansaugung.


Gruss,
Dirk
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Hallo Dirk,

danke für den ausführlichen Bericht.
Denke mal dass das DSG ein Schleifen der Kupplung im härteren Gelände deutlich länger mitmacht, als die Kupplung im Schalter. Meine stinkt schon,wenn ich mit dem schweren Boot ein paar Mal hin und her rangieren muss.

Was halt leider immer noch fehlt, wäre eine richtige Untersetzung. Da kann man vermutlich auch nichts nachrüsten.

Die Ölbadkupplung meiner KTM habe ich bei diversen Saharafahrten wahrlich nicht geschont. Teilweise im Stand richtig Gas und die Kupplung schnalzen lassen, damit es vorwärts geht. Funktioniert nach zehn Jahren immer noch wie am ersten Tag. Ersatzbeläge immer dabei.
Allerdings kommt man beim Motorrad in einer halben Stunde an die Beläge, was beim T5.2 deutlich länger dauern dürfte..................
Glaube manchmal, dass der T5 von VW trotz 4-Motion und Sperre vom Grundkonzept nicht für schwereres Gelände gedacht ist. Der T4 ebenso wenig. Lediglich der T3 hatte doch einen ganz kurzen ersten Gang.
Fraglich ist auch, was passiert, wenn man in Island mit der ganzen Elektronik im Motorraum durch den Bach muss......?

Michael
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Ich denke, die Elektronik ist ganz gut verpackt und liegt grösstenteils auch recht weit oben.
Ich hätte bei den neuen Motoren eher Angst um die Riementriebe, wie gesagt.

Die Frage wär ja auch, was bei der Elektrik ausfällt, wenn sie nass wird - die Motorsteuerung ist glaub wasserdicht, wär ja bei schon bei einer längeren Regenfahrt fatal.

Der Rest, wo grössere Ströme fliessen, muckt vielleicht mal, aber wenn das Wasser wieder abläuft...was soll passieren? Ein bisschen Elektrolyse vielleicht ;-)

Beim DSG eine Untersetzung nachzurüsten wär heftig, so wie das Schnittbild aussieht. da gehen ja zwei Zahnräder (R- und Vorwärtsgänge) zugleich auf das Diff-Zahnrad. Das wär eine grobe Neukonstruktion, wenn man nicht zufällig mit einer fetten Welle ganz raus und wieder zurück...ich glaub, das kann man knicken. Aber da kenn ich die Details zu wenig.

DSG: hab grad bei einer Tankfahrt noch mal versucht, "sportlicher" anzufahren: das DSG kuppelt recht früh ein und geht dann etwas zäh los. So was wie "Gas und Kupplung schnalzen lassen" geht gar nicht, klar. Da dreht der Motor gar nicht so weit hoch, da kommt eher die Kupplung und es wird mit niedriger Drehzahl angefahren und irgendwie fehlt ihm da der Kick.
Auch dadurch verträgt das DSG mehr Eingangmoment, weil es keine so üblen Schaltstösse gibt.

Ich frag mich nur, warum da überhaupt ein "Kriechen" eingebaut wurde? Da muss man ständig auf der Bremse bleiben. Es hätte ja gereicht, ein Rollen nach hinten zu verhindern durch Einkuppeln!

Leider kann ich das Fahrzeug nicht im Gelände bewegen, da wär mal wirklich interessant.

Übrigens: die Lämpchen der Schaltung sind in jeder Lichtlage sehr schwer abzulesen, absolute Fehlkonstruktion. Man kann halt den D-Gang reinschnalzen, aber man kommt sehr leicht vom R- in die P-Sperre, da ist NIX dazwischen. Also mal schnell den R-Gang reinhauen geht nicht ohne viel Gefühl. Auch Mist. Den Sperrknödel (kein Ring) hätte man auch zweistufig machen können...oder in P nur, wenn ich bremse.
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Hallo Dirk und Michael,
ich hab den langen Radstand mit 132 kw, DSG, 4motion, Diff. und Seikel Fahrwerk (+3cm) bestellt, dauert aber noch 2 wochen ;(:) bis zur Abholung im Werk, und dann noch mal 4 Wochen bis das ganze für mich als Rollstuhlfahrer bedienbar ist. Also in 6 wochen wenn alles gut geht, kann ich in Lüneburg beim TÜV den Geländeparcour testen und feststellen was geht oder nicht. Dann werd ich auch entscheiden ob die kürzere Übersetzung (ca. 3000,00 € mit Einbau) von Seikel Sinn macht bzw. Schutz/Rutschplatten o. verstärkte Kupplung. Home - www.seikel.de
Viele Grüße
Olli
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Hallo Olli!
Das ist natürlich ein toller Aspekt, dass Du als Rollifahrer auch in den Genuss von Allrad und Automatik kommst :-) Die Details würden aber den fred hier sprengen, auch wenn's mich interessiert.

*hoppla, 6h Unterbrechung*

Wie war das??? DSG, kürzere Übersetzung von Seikel??? Bist Du da sicher? Auf der HP ist das so nicht ersichtlich, aber vielleicht entwickeln die ja schneller als die HP zu ändern ;-)

Das wär natürlich ein Clou!
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Hallo,

kann mir leider gar nicht vorstellen, dass Seikel das filigrane DSG zerlegt und eine andere Übersetzung verbaut.
Vermutlich liegt hier ein Irrtum vor - kürzere Übersetzung geht wohl nur beim Handschalter.

Michael
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Hallo,

die permanente Untersetzung über Potalachsen gab es beim Seikel
T5 Extreme (nur T5.1 bis MJ2010), aber beim "normalen" Seikel Umbau
erfolgt die "kurze Achsübersetzung" im Handschalt-Getriebe (T5.1/T5.2)

Von einem Projekt eine kürzere Übersetzung auch für das DSG zu
entwickeln und anzubieten höre ich hier das erstemal ... eher sehr
unwahrscheinlich ... aber man soll ja nie nie sagen ...

Ein nachgeschaltetes, zuschaltbares Reduktionsgetriebe ... mit ansons-
ten unveränderter Übersetzung des DSG ... das hätte was ... aber ich
habe keine Ahnung ob hier technische Machbarkeit versus Kosten versus
Marktpreis versus zu erwartende Stückzahlen eine Chance eröffnen ...


Gypsy
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Hallo Fredleser/-schreiber,
sorry, ich hab meine Wünsche wohl in den Seikel Text hineininterpretiert.
Die sprechen von 6 Gängen und Rückwärtsgang und nicht von 7 Gängen und Rückwärtsgang also wohl von dem 6 Gang Schalter. Schade, wär ja schön gewesen.
Der Seikel Extrem Umbau kommt leider nicht in Frage um eine Untersetzung zu erzielen.
Viele Grüße und noch eine schöne Nacht
Olli
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Hallo,

ein nachgeschaltetes Untersetzungsgetriebe geht beim T5 leider vom Konzept her gar nicht.
Die 4x4 mit Reduktion haben standardmäßig Hinterradantrieb. Zwischen Hauptgetriebe vorne und dem Kardan in Richtung Hinterachse sitzt eben noch mal die nachgeschaltete Untersetzung. Von da aus werden auch die Gelenkwellen vorne versorgt.

Beim T5 mit normal Vorderradantrieb (auch beim 4M) sind die vorderen Antriebswellen direkt am Hauptgetriebe angeflanscht. Über einen zusätzlichen Winkeltrieb wird die Hinterachse versorgt. Es gibt eben nur die Möglichkeit, die Übersetzung im Getriebe zu kürzen.
Hatte immer gehofft, dass VW da doch noch was bringt. Dann wäre der T5 die eierlegende Wo.............
Viel Platz und trotzdem gute Geländeeigenschaften.

Die relativ teure Verkürzung des Getriebes von Seikel wird zum größten Teil durch größere Räder wieder aufgefressen.

Michael
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Hallo Michael,

danke für die Aufklärung ... man lernt nie aus ... und ...
wenn's nicht machbar ist ... dann helfen weder Geld,
noch Hoffnungen auf weltweit hohe Stückzahlen ...


Gypsy
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Hallo,

Nachtrag:
Der neue VW Amrok bekommt als ´richtiger´ Offroader eine zusätzliche Untersetzungsstufe, womit alle Gänge noch mal halbiert werden können. Standardmäßig Hinterradantrieb.

Weis zufällig jemand, wie das beim Touareg aussieht? Hat der Geländereduktion?

Seikel Extrem Umbau mit Portalachsen wäre natürlich ge..
Wahrscheinlich nur für Bergrettung und Zollfandung in Sumpfgebieten gedacht.
Dafür dreht man da vermutlich im Alltag den Motor kaputt, weil komplett alle Gänge deutlich stärker untersetzt sind.

Michael
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

@Dirk

Eine schöne Homepage hast du - neu gemacht?
Sieht professionell aus.

Noch eine Frage: Es dreht sich bei dir laut Bildern viel um den T3 synchro 16 Zoll. Hier bist du sehr oft bezüglich T5 unterwegs. Den T4 hast du komplett ausgelassen?

In Tunesien im Sand hat mich mal ein umgebauter T3 richtig nass gemacht, wie man so schön zu sagen pflegt.


Michael
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Weis zufällig jemand, wie das beim Touareg aussieht? Hat der Geländereduktion?

Hallo,


mit dem sogenannten Terrain-Tech Paket kommt beim T-Rex auch
eine Geländeuntersetzung, 4XMotion, Diff.-Sperre und Zentraldifferential.
Gibts aber "nur" für den V6/V6TDI.

Gegen die T-Rex Luftfederung, den V6 TDI, die MFA Premium, Bi-Xenon mit
statischem und dynamischen Kurvenlicht und LED TFL, RNS850 und Area
View im T5.2 hätt ich btw. auch Nichts einzuwenden, aber für diese Luft-
federung fehlt an der HA der Platz, so wie eben auch keine längs einge-
bauten Motoren hineinpassen ... und Platz ... für Mensch und Transport-
kapazität ... tja ... den wollen wir doch ...


Gypsy
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

mit dem sogenannten Terrain-Tech Paket kommt beim T-Rex auch
eine Geländeuntersetzung, 4XMotion, Diff.-Sperre und Zentraldifferential.
Gibts aber "nur" für den V6/V6TDI.
Gypsy

Vielleicht im T6 dann? Die Hoffnung stirbt zuletzt............
Aber wir hatten ja gerade erst T5-Facelift.

Michael
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Hallo,

gerade einen Touareg konfiguriert.

Das Terrain-Tech Paket mit zusätzlicher Untersetzung kostet nur 1900 Euro. Da ist aber schon die Sperre hinten mit enthalten - die kostet beim T5 irgendwas um die 900 Euro Aufpreis.

Warum liebe VWler könnte Ihr nicht dieses hübsche Paket mit in den Bus rüber nehmen!
Egal mit was für einem Motor................
Würde sofort eine Bestellung unterschreiben!

Michael
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

Hallo Miachael,

die Antwort hast Du Dir ja selber gegeben, es geht eben nicht.

Aber werf mal einen Blick in die Motor vorne und quer eingebaut Zukunft:
(soweit ich das verstehe zumindest)

Haldex

und die (denkbare) Gegenwart:

www.haldex-traction.com/xwd 2008


oder anders ausgedrückt ... unser T5.2 könnte neben dem Haldex Gen IV
noch ein paar nette Zusatzfeatures - quasi auf Knopfdruck - haben, wenn
denn VW dieses auch implementieren würde und mit dem MJ2013/BJ2012
könnts dann immerhin im T5.3 Haldex Gen V mit FXD geben ... könnt ...
(bedenke: die Haldex Gen. IV gibt's seit Jahren ) also doch erst im T6 ...
dann im MJ2014, oder 2015, oder 2016...



Gypsy
 
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Hallo,

die wirkliche Zukunft wird mit Sicherheit vier einzelne elektrische Nabenmotoren an jedem Rad bringen, die man dann mit jeder beliebigen Drehzahl und Drehmoment antreiben kann.
Komplett ohne Getriebe und ohne Antriebswellen etc.
Ob der Strom aus Batterien kommt, oder aus einem Hybridmotor sei dahingestellt........

Baumaschinen habens ja schon - allerdings hydraulisch basierend.


Michael
 
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Hallo Michael,

also dann zum T7.2 ;-)), aber der Ansatz ist schön ...

klick


Gypsy
 
AW: DSG Fahrerfahrung, Bericht, Gelände

@Gypsy

Entweder du ziehst nach München oder ich nach Augburg - dann bauen wir den ´wirklich guten´ Geländebus!

Vielleicht sollte ich mich ´drüben´ im anderen Forum auch mal registrieren........

BTW: Bei neueren Segelbooten zieht man so ein Konzept in letzter Zeit durch. Keine klassische Einbaumaschine mehr mit Welle nach hinten, die dann gegen Wassereintritt mit Dichtungsring versehen wird, sondern unten oder hinten am Boot ein winziges Elektromotörchen Brushless (keine Schleifkohlen mehr). Moderne EMotoren bauen extrem klein, können aber sehr viel Schub leisten.
Und haben im Teillastbetrieb sehr guten Wirkungsgrad.

An Board dann einige Batterien, die mittels eines Stromaggregats nachgeladen werden. Das Stromaggregat läuft im optimalen Betriebspunkt.

Bei Ab- und Anlegemanövern fährt man rein auf Akku - nur für längere Strecken springt der Diesel an.
Haken an der Sache sind immer noch die heftigen Preise für gute Akkus.

Im Auto käme das relativ hohe Gewicht als Nachteil hinzu. Auf dem Schiff ist es fast egal.
Wenn ich so weitermache, werden wir hier bestimmt ot geschoben.

Michael
 
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