DQ 500 Oelwechsel und Oelkühler, Getriebeschaden

EifelT542

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Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
2014
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
Front
Hallo zusammen,

wir fahren einen T5.2 Bj 2014mit DSG 7 (DQ 500) und haben den Oelwechsel bei 47 Tkm machen lassen. (bei VW)
Nach acht Jahren und 82 Tkm hat der defekte Oelkühler Kühlerwasser mit Getriebeoel ausgetauscht und das Getriebe mit Wasser versorgt.
Folge: neues DSG!
Da der Oelwechsel bei VW erfolgte (vor 3 Jahren und 35 TKm) wurde das Getriebe von VW auf Kulanz durch ein neues Getriebe ersetzt.
Trotzdem bleiben die Montagekosten bei mir.
Ich bin eigentlich nur der Leser und nicht der Schreiber. Trotzdem wollte ich jetzt mal eine Empfehlung an alle DSG-Fahrer weitergeben.
Evtl. sollte man nach mehreren Jahren überlegen, den Oelkühler beim Oelwechsel auszutauschen. Leider konnte ich nicht in Erfahrung bringen, ob der Oelkühler tatsächlich eine Schwachstelle ist. Hätte man mir vor 3 Jahren empfohlen den Oelkühler zu tauschen, hätte ich mit dem heutigen Wissen dem zugestimmt.
Auch bin ich froh, dass ich zur Fachwerkstatt nach VW gegangen bin. Ich habe bezüglich Kulanz beim T4 vor 30 Jahren auch schon andere Erfahrungen gemacht.
Hinweis: In der Regel bin ich nicht zu VW in die Werkstatt gegangen. Trotzdem habe ich Kulanz erhalten.
Lg.
 
Wenn es sich um den Wassertausch-Pseudokühler handelt, der ist beim T3 WBX ab und an mal durchgerostet, waren aber i.d.R nach > 20 Jahren.
Oh - sehe gerade, dass e sich um das Getriebe handelt. Also kommentarlos ignorieren.
 
Die Geschichte mit dem Ölkühler vom Getriebe gibt's auch bei Audi, Mercedes und bestimmt auch bei noch ganz anderen Marken. Ist der Grund warum ich kein Automatikgetriebe akzeptiere. Es kann immer passieren, man bemerkt es nicht, das Getriebe ist hin.
 
Evtl. sollte man nach mehreren Jahren überlegen, den Oelkühler beim Oelwechsel auszutauschen. Leider konnte ich nicht in Erfahrung bringen, ob der Oelkühler tatsächlich eine Schwachstelle ist. Hätte man mir vor 3 Jahren empfohlen den Oelkühler zu tauschen, hätte ich mit dem heutigen Wissen dem zugestimmt.

So weit würde ich nicht gehen.
  1. Defekte Getriebeölkühler sind sehr selten.
  2. Es findet im Schadensfall ein Kühlwasserverlust statt - Neben einer regelmäßigen Sichtkontrolle des Kühlwasserbehälters gibt es eine funktionierende Kühlwasserwarnung. Die verlorenen Kühlwassermengen führen nicht adhoc und perse zum DSG Komplettschaden. Da spielt sicher der Zeitfaktor und die zurückgelegte Laufleistung mit diesem Schaden eine Rolle. Wenn die Kühlwasserwarnung nicht anschlägt, weil nun Getriebeöl im Kühlsystem ist, hilft nur die regelmäßige Abfahrtskontrolle. Das hat man früher, bevor es elektronische Sensoren gab, immer so gemacht. Ich schaue bei Urlaubsfahrten bei jeder Rast einmal in den Motorraum. Das kann unangenehme Überraschungen, weniger unangehm werden lassen.
Auch bin ich froh, dass ich zur Fachwerkstatt nach VW gegangen bin. Ich habe bezüglich Kulanz beim T4 vor 30 Jahren auch schon andere Erfahrungen gemacht.

Da bist Du mit einem blauen Auge davon gekommen. Glück im Unglück......
 
Also ich kenne schon ein paar (nicht nur VW) die durch Getriebeölkühler ihre Getriebe ruiniert haben.
Es geht relativ schnell. Wer schaut schon jeden Tag unter die Motorhaube?
Ob es ein spezieller Schwachpunkt beim Bus ist weiß ich nicht, aber generell ist die Gefahr gegeben und wenn es dazu kommt auch nicht gerade billig.
 
Also ich kenne schon ein paar (nicht nur VW) die durch Getriebeölkühler ihre Getriebe ruiniert haben.
Es geht relativ schnell. Wer schaut schon jeden Tag unter die Motorhaube?
Ob es ein spezieller Schwachpunkt beim Bus ist weiß ich nicht, aber generell ist die Gefahr gegeben und wenn es dazu kommt auch nicht gerade billig.

Na ja, wenn Du da anfängst, gibt es dutzende mögliche Fehler, die zu schweren Schäden führen können.
 
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