DPF Leuchte geht nur im Stand aus

Julian-T5.2

Jung-Mitglied
Ort
Lahr
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
2010
Motor
TDI® 132 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Highline
Radio / Navi
RNS 510
Umbauten / Tuning
Umbau zum So.KFZ WoMo mit Induktionsplatte unter BF-Sitz, sowie 230v Defa-CEE Einspeisung, Ladegerät für beide Batterien, Kederschiene beidseitig, Fahrer und Beifahrersitz Drehkonsolen.
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Hallo zusammen,

Ich habe folgendes problem:
Wenn ich mit meinem dicken ca 150km am Stück gefahren bin, kommt die DPF Leuchte. Leider geht diese während der Fahrt nicht mehr aus. Es spielt dabei keine Rolle ob ich mit 80 Km/h hinter nem LKW herfahre, oder mit 180 Km/h die über die Autobahn fliege, auch keine Rolle spielt es ob ich von Automatik auf Manuell schalte um auf Drehzahl zu bleiben.
Fahre ich dennoch weiter, kommt der Glühwehdel, anschließend die MKL und der Notlauf.
Halte ich jedoch an und lasse den Motor im Stand weiterlaufen, geht die leuchte nach ein paar Minuten wieder aus.
Ein Fehler wird - auch während der Fahrt- nicht angezeigt.
Dann beginnt das Ganze von vorne.
Im normalen fahrbetrieb ist die DPF Leuchte noch NIE (!) angegangen...

Habe den 2.0 bitdi, 179ps mit DSG.

Der Differenzdrucksensor ist Neu, alle Leitungen zum DPF sind frei, der DPF selbst ist reinweiß und auch nicht gebrochen.

Leider habe ich auch nach unzähligen Beiträgen nichts gefunden was auf diesen Fehler zutrifft, falls jedoch schonmal sowas erwähnt wurde, bitte gerne wissen lassen!!

Vll kann mir in diesem Fall jemand weiterhelfen...

Was für mich absolut jnplausiebel ist, warum geht die Leuchte im Stand aus, aber nicht während der fahrt?!
Achja, an einer zu kurzen Regenerationsfahrt liegt es nicht, die letzte Probefahrt mit Leuchte an dauerte Rund 1Std in verschiedenen Modi.

Vielen Dank euch allen für die Hilfestellungen auch in den vielen anderen Beiträgen!
 
Hallo Julian,

Beispiel:
Das MSG möchte regenerieren und schafft es nicht fertig (Temp zu gering, Beladung zu hoch, etc.). Wenn Du weiter fährst wird über eine gewisse Zeitspanne weiter regeneriert. Unter gleichbleibend hoher Beladungsrate (Weiterfahrt) kann die Rußbeladung über eine gewisse Zeit nicht gesenkt werden und es kommt der Notlauf. Hälst Du jedoch an, ist es durch aus möglich, dass die Parameter eine Senkung der Rußbeladung signalisieren und die Lampe wieder ausgeht. Sehen kann man soetwas nur per Aufzeichnung der Daten dazu.


Garantiert ist etwas im Speicher hinterlegt. Bevor man jetzt weiter spekuliert: Einmal mit VCDS oder ähnlich auslesen und die unten stehenden Fragen beantworten. Dann bekommt man evtl, eine erste Spur.

Wenn ich mit meinem dicken ca 150km am Stück gefahren bin, kommt die DPF Leuchte.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden sich die Intervalle weiter verringern.


der DPF selbst ist reinweiß und auch nicht gebrochen.

Die optische Beurteilung kann im Fall von Schäden hilfreich sein, ist aber im Falle von nicht offensichtlichen Schäden nicht ausreichend.

Welche Laufleistung hat der DPF?
Welche Laufleistung hat das Fahrzeug?
Welche Laufleistung hat der Motor?
Verbraucht dein Motor Öl? Wenn ja, wie viel auf 1000km?

Gruß
 
Hallo Nendoro,

danke für die schnelle Antwort! :danke:

Laufleistung DPF: 126tkm
Laufleistung Fzg. 126 tkm
Laufleistung Motor: 40tkm
Kein Ölverbrauch erkennbar seit der ATM drin ist!

Ich war die letzten beiden male als die Leuchte kam beim :),
leider war in beiden Fällen nichts im Fehlerspeichert abgelegt.
Probefahrt war auf der Autobahn, ca. 1 Std in diversen Fahrmodi um evtl. auch die Temperatur oder auch die Drehzahl zu erhöhen, was ja eigentlich das DSG alleine machen sollte... Der Dicke war nur mit der Rückbank und mir beladen, sprich Alltagszustand...

Der einzige Fehlercode den ich vor geraumer Zeit Nachweislich festhalten konnte war
- P245800 Dieselpartikelfilter - (ausgelesen mit ESItronic von Bosch)
Vll. kann das noch einen Hinweis liefern...

Was ich leider nach wie vor nicht verstehe, aus welchem Grund beginnt die Regeneration nach rund 150km und warum soll sich da (ggf) der Intervall nochmals weiter senken?!
Sättigung des DPF liegt bei rund 4% laut :) wieso also möchte das MSG immer wieder die Regenerieren?!
Es sollte doch im MSG gespeichert werden wenn die Regeneration (wenn auch im Stand) abgeschlossen ist...
Nach rund 150km dürfte die Sättigung des DPF nicht ausreichen um die Regeneration zu beginnen, da müsste ich ja eine unglaublich fette Verbrennung und somit unmenschlichen Kraftstoffverbrauch haben, oder hab ich da einen Denkfehler drin?!
Wie kann ich das aufzeichnen, bzw die Daten der Aufzeichnung auslesen lassen?
Nur im Fahrbetrieb? Oder speichert das MSG diese Aufzeichnung?

Hatte vor dem Bus einen Caddy, da kam die Regeneration wenn überhaupt nach X.000 Kilometern...
15minuten gefahren, Lampe aus... 🤷‍♂️

Gruß Julian
 
Laufleistung DPF: 126tkm
Laufleistung Fzg. 126 tkm
Laufleistung Motor: 40tkm
Kein Ölverbrauch erkennbar seit der ATM drin ist!

Wurde der DPF und die Lambdasonde beim Motortausch erneuert? Eventuell lädst Du die Rechnung vom Motortausch mit geschwärzten Daten hoch. Dann sieht man, was getauscht wurde.

- P245800 Dieselpartikelfilter -

Dieser Code wird abgelegt, wenn die Reg.-Dauer überschritten wird. Das ähnelt also dem von mir oben beschriebenen Szenario. Entweder ist die Sensorik oder der DPF defekt. Er wird innerhalb einer gewissen Zeitspanne seine Rußbeladung nicht los, weil zum Beispiel gewisse Temperaturen nicht erreicht werden.

Was ich leider nach wie vor nicht verstehe, aus welchem Grund beginnt die Regeneration nach rund 150km

Weil der jeweilige Grenzwert für die berechnete oder gemessene Beladung erreicht wird. Im Normalfall erreicht man hier Werte um die 400km - je nach Fahrprofil.

und warum soll sich da (ggf) der Intervall nochmals weiter senken?!

Weil von einem Defekt auszugehen ist, welcher die Bilanz des Rußabbrandes weiter verschlechtern und für kürzere Reg-Intervalle sorgen wird.


Sättigung des DPF liegt bei rund 4% laut :) wieso also möchte das MSG immer wieder die Regenerieren?!

Weil der evtl keine Ahnung hat oder dir mit Absicht Blödsinn erzählt. Mit Sättigung meint er vermutlich die hinterlegte Ölaschemasse.

Selbst wenn das alles zutrifft und er die derzeitige Rußbeladung meint, muss beim oben genannten Fehlercode in die Tiefendiagnose gegangen werden. Das MSG erfasst diesen Code nicht umsonst. Der Rußabbrand funktioniert nicht. Deswegen die Zeitüberschreitung und der dazugehörige Code.

Nach rund 150km dürfte die Sättigung des DPF nicht ausreichen um die Regeneration zu beginnen, da müsste ich ja eine unglaublich fette Verbrennung und somit unmenschlichen Kraftstoffverbrauch haben, oder hab ich da einen Denkfehler drin?!

Du schreibst ja selbst "Dürfte". Wissen kannst Du das ohne Daten nicht.
Ansonsten:
Ja, Denkfehler, bzw. nur halb richtig. Weitere Faktoren wie Temperaturen, Ölverbrauch, AGR Fehler, defekte Saugrohrklappen, defekte defekter Beschichtung des DPF, falsche Luftmassenwerte, Lambdafehler tragen zur Rußbeladung bei. Was Du zum jetzigen Zeitpunkt nicht weißt, ob die Zeitüberschreitung durch falsche Messwerte (Diff-Druck, Temperaturen) oder durch einen echten Defekt des DPF verursacht werden.

Wie kann ich das aufzeichnen, bzw die Daten der Aufzeichnung auslesen lassen?
Nur im Fahrbetrieb? Oder speichert das MSG diese Aufzeichnung?

Da wird von allein mit Ausnahme der "Freeze-Frames" zu den Fehlercodes nichts gespeichert.
Per VCDS/OBD11 während der Fahrt mit möglichst einer Regeneration folgende Messwerte loggen, sonst sind die Daten nicht aussagekräftig:

  • Temperatur nach Abgasturbolader
  • Temperatur vor DPF
  • Temperatur nach DPF
  • Rußbeladung gemessen
  • Rußbeladung errechnet
  • Nacheinspritzzeit
  • wenn man mag, Drehzahl und Geschwindigkeit--- wäre aber nicht elementar wichtig - hilft ggf- bei der Einordnung der Fahr- bzw. Betriebssituation beim Auswerten der Daten.
Einen Komplettscan aller Steuergeräte ohne Fehler zu löschen- Gaanz wichtig!!!!!: Bis auf Weiteres keine Fehler löschen!!!!!
Einen extra LOG zum Ölaschevolumen bei Zündung EIN - Motor AUS. --> ansonsten einfach oben bei den anderen Werten mit loggen. Hier würde jedenfalls ein statische Erfassung des Wertes bei stehendem Fahrzeug ausreichen.

Die LOG Dateien dann bitte unverändert hier hochladen, oder sich einer Werkstatt anvertrauen.

Weitere LOG-Fahrten können je nach Fehlerbild notwendig sein.


Gruß
 
Per VCDS/OBD11 während der Fahrt mit möglichst einer Regeneration folgende Messwerte loggen, sonst sind die Daten nicht aussagekräftig:

  • Temperatur nach Abgasturbolader
  • Temperatur vor DPF
  • Temperatur nach DPF
  • Rußbeladung gemessen
  • Rußbeladung errechnet
  • Nacheinspritzzeit
  • wenn man mag, Drehzahl und Geschwindigkeit--- wäre aber nicht elementar wichtig - hilft ggf- bei der Einordnung der Fahr- bzw. Betriebssituation beim Auswerten der Daten.
Den Differenzdruck würde ich noch dazu nehmen...
 
Wurde der DPF und die Lambdasonde beim Motortausch erneuert? Eventuell lädst Du die Rechnung vom Motortausch mit geschwärzten Daten hoch. Dann sieht man, was getauscht wurde.
Lambda und DPF wurden laut Rechnung nicht erneuert!
(Rechnung im Anhang)

Dieser Code wird abgelegt, wenn die Reg.-Dauer überschritten wird. Das ähnelt also dem von mir oben beschriebenen Szenario. Entweder ist die Sensorik oder der DPF defekt. Er wird innerhalb einer gewissen Zeitspanne seine Rußbeladung nicht los, weil zum Beispiel gewisse Temperaturen nicht erreicht werden.
Ich habe bereits Optisch den DPF gesichtet, sprich Rohr vom MSD gelöst, DPF ist nicht gebrochen, und absolut weiß, also keine (optischen) Anzeichen von Verrusung. Klar, die Beschichtung kann optisch nicht geprüft werden... aber defekt bei 126tkm?!
OK, mich überrascht bei VW mittlerweile eigentlich nichts mehr...

Da wird von allein mit Ausnahme der "Freeze-Frames" zu den Fehlercodes nichts gespeichert.
Per VCDS/OBD11 während der Fahrt mit möglichst einer Regeneration folgende Messwerte loggen, sonst sind die Daten nicht aussagekräftig:
Das hört sich (schon wieder) nach einer teuren Angelegenheit an 😭😥
Muss ja dann ne 2-3 stündige Probefahrt gemacht werden um das hervor zu rufen...

Wie sind denn die "normalen" abstände zwischen den Regenerationen?
Wie gesagt beim Caddy vorher waren das locker 2500km(!)... statt die 150km...
 

Anhänge

  • Inked20210806_114110_LI.jpg
    Inked20210806_114110_LI.jpg
    120,7 KB · Aufrufe: 39
  • Inked20210806_114124_LI.jpg
    Inked20210806_114124_LI.jpg
    94,7 KB · Aufrufe: 38
  • Inked20210806_114139_LI.jpg
    Inked20210806_114139_LI.jpg
    130 KB · Aufrufe: 36
Lambda und DPF wurden laut Rechnung nicht erneuert!


Dann noch die Frage, warum der Motor getauscht wurde?

Beim Tausch aufgrund Ölverbrauch oder ähnlicher Motorschäden, welche hohen Öleintrag in das System zur Folge haben, ist der Tausch von DPF und Lambda von VW vorgeschrieben, um Folgeschäden am neuen Motor und dessen Baugruppen (Turbo) zu verhindern.

Die optische Kontrolle ist, wie schon erwähnt manchmal hilfreich, aber nicht in jedem Fall aussagekräftig.

Aufgrund der Rechnung, der Lohnkosten und der verwendeten Zubehörteile gehe ich davon aus, dass hier keine VW Werkstatt gewirkt hat. Das spielt jetzt aber nicht so die Rolle. Fakt ist, dass je nach Grund des Motortausches nicht fachgerecht gearbeitet wurde. Die ausführende Werkstatt hat dir die Messung der DPF-Beladung berechnet. Das ist aber bei vorherigen Motorschäden und entsprechendem Öleintrag Augenwischerei bzw. nicht zu Ende gedacht worden, weil das Ölaschevolumen nur laufleistungsabhängig hochzählt und kein zuverlässiger Indikator für einen intakten DPF ist. Man könnte jetzt, vorbehaltlich der austehenden Diagnosen, davon ausgehen, dass der DPF defekt ist, wenn es vor dem Tausch hohen Öleintrag gegeben hat.

Wie sind denn die "normalen" abstände zwischen den Regenerationen?

Im Schnitt ca. 400km - je nach Fahrprofil

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann noch die Frage, warum der Motor getauscht wurde?
Der Motor wurde laut Vorbesitzer aufgrund eines (angeblich abrupten) Turboschadens getauscht.

Aufgrund der Rechnung und der Lohnkosten gehe ich davon aus, dass hier keine VW Werkstatt gewirkt hat.
Der Tausch wurde wie richtig erkannt in einer freien Werkstatt durchgeführt, dann wohl leider auch nicht "ordentlich".

Ich werde jetzt nochmal den (Zubehör (febi)) Diff-Druck-Sensor gegen einen original VW tauschen und dann das ganze im bevorstehenden Urlaub testen, da werden sicher über 3000km gefahren, also genug Zeit um anschließend evtl. ein Resumee zu ziehen.
Ist aktuell und aufgrund der fehlenden Termine beim :) das einzige was ich aktuell noch selbst erledigen kann...

Ich werde dann in rund 3,5 Wochen ein Update posten...

Vielen Dank auf jeden fall schonmal für die Tipps, damit kann ich dann zumindest mal zur Werkstatt gehen...
 
Der Motor wurde laut Vorbesitzer aufgrund eines (angeblich abrupten) Turboschadens getauscht.

Dabei kann eine Menge Öl mit durchgejagt worden sein. Auch im Vorfeld des Turboladerschadens kann bei entsprechender Beeinträchtigung der Turbinenwellen schon Öl mit durchgehen. Die Ölaschebeladung wird dabei um den Faktor X potenziert. Das führt oder kann mindestens zu einer Vorschädigung bzw. Lebenszeitverkürzung des DPF führen.

Eventuell kann eine Reinigung den Filter wieder zum Leben erwecken. Ich würde das nicht empfehlen. Das ist immer wie ein 50:50 Joker. Kann funktionieren, muss aber nicht. Zudem ist die Entscheidung für das weitere Vorgehen von der Diagnose vor Ort und dem tatsächlichen Umfang des Vorschadens abhängig. Evtl ist ja auch nur ein Temperatursenor hinüber. Das muss man jetzt im Einzelnen prüfen, bevor man Geld ausgibt.

Ich werde jetzt nochmal den (Zubehör (febi)) Diff-Druck-Sensor gegen einen original VW tauschen und dann das ganze im bevorstehenden Urlaub testen, da werden sicher über 3000km gefahren, also genug Zeit um anschließend evtl. ein Resumee zu ziehen.

Das kann man so machen, aber.....

Bei ggf. tatsächlich hohem Gegendruck des DPF leidet auch dein neuer Turbolader.
Das solltest Du bedenken. Da die Ursache noch im Unklaren ist, würde ich keine Fahrten über längere Distanz empfehlen. Aber das ist deine Entscheidung (die von meinem Nachredner erwähnten Notläufe können einem ganz schön den Tag vermiesen. Bis zum Motorstillstand ist theoretisch alles möglich).......
In jedem Fall schönen Urlaub....

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sind denn die "normalen" abstände zwischen den Regenerationen?
Wie gesagt beim Caddy vorher waren das locker 2500km(!)... statt die 150km...

2500km kann nicht sein. Außer du fährst vlt dauernd vollgas und er regeneriert passiv.

Bei mir mit rund 150tkm bin ich je nach Fahrstil zwischen 250 und 600km Zwangsregeneration
 
Hi, schau Dir mal mein Bild von heute an
DPF mit 280.000 total Schrott , gleiches wie bei Dir das Teil war zu wie ne Wand
Lass das AGR auch gleich machen dann haste Ruhe - denk dran Turbo kann nicht frei atmen wenn der auch noch brack geht haste was an der Backe - schnell reagieren
Und auch nicht zu verachten der Dieseleintrag im Öl , wenn dieser nicht beim regenerieren verbrannt wird - der Ölstand steigt und steig
Hab auch sofort gestern dieses noch gewechselt auf den 100derter kams nun nicht mehr drauf an
Viel Glück jojo
 
@werbungspam

Wie willst du 3000km fahren wenn alle 150km der Notlauf rein geht?
Fahre ich z.b. auf der Autobahn ab, und lasse den Bulli im Standgas ein paar Minuten laufen, ist wie schon erwähnt die DPF Leuchte wieder aus - somit also kein Notlauf.
Fahre ich jedoch weiter, dann eben DPF Leuchte, Glühwedel, MKL, Notlauf.

2500km kann nicht sein
Lass es gerne auch "nur" 2000km sein, aber definitiv keine 150km, oder auch keine 600km...
aber das war ja auch ein anderes Auto, anderer Motor und hat somit mit dem aktuellen Problem keine Bewandnis...
War nur meine Erfahrung mit einem Bj. gleichen Fahrzeug...

Sprich, 400-600km sind also beim dicken normale Regenerationszyklen?!
Das heißt also pro Tankfüllung wird i.d.r. rund 2x Regeneriert?
Erscheint mir nach wie vor sehr üppig, gerade auch im Bezug auf den Kraftstoffverbrauch...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jojo62

DPF mit 280.000 total Schrott , gleiches wie bei Dir das Teil war zu wie ne Wand
Habe meinen DPF bereits optisch geprüft, der gute ist reinweiß, das AGR mit dem angeflanschten Kombikühler ist ebenfalls schon einer der Typserie "D", Bj. 11.04.2018.
Letzte Inspektion war im Juni, quasi die Mitarbeit im Zuge vom überholen des DSG dank abgescherter Antriebswelle...
Öl sollte somit im grünen Bereich sein...
 
Ich würde dringend auf die Hinweise von @Nendoro hören.
Würde ich gerne, leider hat der :) vor übernächster Woche (angeblich) keinen freien Termin um solch einen Fehler zu suchen...
und selbst dann ist ja nicht gewährleistet dass er ihn auch findet...

Ich habe durch einen bekannten jemanden gefunden der einen VCDS Tester sein eigen nennt und hoffe nun dass er sich das vor der Fahrt mal anschauen kann...

Wir haben den Bus nun seit rund einem Jahr, der Motor und die Anbauteile sind schon weitaus länger verbaut. Ich bin mir mittlerweile eigentlich auch sicher dass der Vorbesitzer bereits von dem Mangel wusste, ihn jedoch verschwieg...
Solange die Leuchte im stand wieder ausgeht bekommt das MSG ja immerhin noch die richtigen daten.

Um die Werkstattfahrt komme ich ja auf keinen fall drum rum, es sei denn mit dem neuen Differenzdrucksensor ist das alles behoben, aber auch dazu muss man dann ja erstmal fahren... 😥
 
Werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten!
 
Dein Bekannter mit VCDS kann damit mit dir eine Messfahrt machen und die Werte loggen.
 
Da wird der Differnzdruck in Bereiche gehen, wo er nicht hingehört, ich schätze deutlich jenseits der 400. Das wäre nicht der erste BiTDI, der mit Ölasche zugerotzt ist, der Motor wurde ja nicht grundlos getauscht. Und hinten siehst du da nix!

Mach die Messfahrt, asap!
 
Zurück
Oben