Diffuses vibrieren und Lenkradflattern beim Abbremsen

Panafornia

Top-Mitglied
Ort
Münster
Mein Auto
T6 Sondermodell
Erstzulassung
04.2017 meiner seit 02.2018
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Motortuning
bloss nicht!
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
PanAmericana
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA plus
Extras
reichlich.....
Umbauten / Tuning
SCA 194 mit Zillka-Ausbau,P3-Drehkonsole,VanEssa Küchenmodul,Zillka-Dachstaukasen+Heckschrank,Thule 4900,LSH Autoterm 2D, so wurde aus dem PanAmericana ein "Panafornia" :-)
FIN
WV2ZZZ7HZHH******
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7EO
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
T5.1 (BNZ) 2007-2013, T5.2 (CCHA) 2013-2018
Moin,
seit einiger Zeit hat mein Dicker ein Problem mit der im Titel genannten Unruhe.
Bei der Fahrt hat man ständig das Gefühl, über einen rauen/rubbeligen Straßenbelag zu fahren, obwohl er spiegelglatt ist.
Dazu kommt beim Abbremsen unter ca 60km/h ein Flattern im Lenkrad das man in ganzen Auto spürt.
Ich meine sogar, ein merkwürdiges Geräusch bei Kurvenfahrt zu vernehmen, kann mit das aber auch einbilden.
Manchmal kommt das Problem erst nach einigen km Fahrt auf, manchmal scheint es auch gar nicht da zu sein.
Erst habe ich es auf lange Standzeit geschoben, oder auf nicht ordentlich gewuchtete Winterräder.
Die sind jetzt aber durch neu gewuchtete Sommerräder ersetzt worden. Bei der gerade durchgeführten Inspektion wurde
nichts bemängelt, auch nicht an den Bremsen.
Der Dicke hat jetzt rund 75.000km auf der Uhr. Kann da schon eine Antriebswelle hinüber sein, oder welche Ursache kann das haben?
 
Also Vibrationen im Lenkrad brim Bremsen sind normalerweise ein Zeichen für verzogene Bremsscheiben...

Mfg
 
Bei der Fahrt hat man ständig das Gefühl, über einen rauen/rubbeligen Straßenbelag zu fahren, obwohl er spiegelglatt ist.
Hallo Panafornia

Da Tippe ich auf Antriebswellen.
Ich meine sogar, ein merkwürdiges Geräusch bei Kurvenfahrt zu vernehmen, kann mit das aber auch einbilden.
Vordere Radlager
Der Dicke hat jetzt rund 75.000km auf der Uhr. Kann da schon eine Antriebswelle hinüber sein, oder welche Ursache kann das haben?
Serien Räder oder Größere ?
Anhängerbetrieb, viel Zuladung, Fahrweise ( Starkes Beschleunigen )
 
Moin Harry,
die Winterräder waren 235/55R17 und die Sommerräder 255/45R18 (Serie)
Ca. 1 Drittel der Laufleistung wurde mit Wohnwagen (1800kg) gefahren.
Ansonsten eher defensive Fahrweise.
 
die Winterräder waren 235/55R17 und die Sommerräder 255/45R18 (Serie)
Das ist OK.
Fahre mal auf einer ebenen, glatten und geraden Straße beschleunige und kuppel dann aus ( Kupplung getreten lassen).

Welche Geräusche sind dann wahrnehmbar, also wenn der Wagen ohne Antrieb rollt ?
 
Ich habe kein Kupplungspedal.....DSG dann vermutlich auf N?
 
Keine Sorge,
ich bringe den Dicken heute zu meinem Schrauber, dann hat der eine Woche Zeit, die Ursache zu suchen,
während wir erstmal ne Woche in DK abhängen. Wir wollten eh nicht mit dem Dicken da hin fahren.
 
So, der Dicke ist erst mal in der Werkstatt.
Der Meister meinte, er würde als Erstes einen Taumelschlag der Bremsscheibe(n) prüfen.
Wenn das auszuschließen ist, könnte man die Antriebswellen prüfen. Auf Grund der Symptome
geht er aber eher von der Bremse aus. Mal sehen.
 
Update!
Es war die Bremsscheibe VR, die einen erheblichen Taumelschlag hatte.
Darum wurden die beiden Bremsscheiben vorne samt Belagsatz erneuert.
Kostenpunkt 700€ Material und 200€ Fehlerfeststellung und Beseitigung.
Dann hab ich mit der Bremse erst mal wieder Ruhe.
Danke an Alle, die ihr Wissen dazu kundgetan haben.
 
Hab ich jetzt richtig gelesen,- 700€ für zwei Bremsscheiben und Beläge???
 
Moinsen,

selbiges Problem hatte meiner auch. Neue Bremse aus dem VW Regal bei ca 75k km eingebaut. Bei etwa 100k km oben genannte Symptome. Nur ein kpl Austausch an der VA brachte Besserung.
Aber 700€ Material ist nicht normal!

Beste Grüße
 
Weiteres Update.
Nachdem die Bremsen vorne im April neu gemacht wurden, ging das Flattern nach längerer Standzeit (6Wochen) im September wieder los, verlor sich aber nach ca 80 km Strecke. Ist dann auf 2.800km auch nicht wieder aufgetreten. Beim Wechsel auf WR haben wir dann bei abmontierten Vorderrädern festgestellt, dass die rechte Bremsscheibe sich nicht wie die linke mit 2 Fingern vor- und zurückbewegen ließ, sondern nur mit mehr Kraftaufwand. Also bekam die Werkstatt (freie) letzte Woche noch mal die Gelegenheit, alles zu reinigen und gangbar zu machen. Die Folge war dann gestern nach 20km eine blaue Bremsscheibe und stinkende Klötze vorne rechts. Dann meinte der Werkstattmeister heute morgen, dass dann wohl die Kolben vom Bremssattel festsitzen würden. Das hätte der doch schon bei der angeblich verzogenen Bremsscheibe im April, oder spätestens letzte Woche feststellen können/müssen??? Bin mal gespannt, was da jetzt kommt. Er steht jetzt erstmal wieder in der Werkstatt. Nochmal neue Scheiben und Klötze gehen garantiert nicht auf meine Kappe!
 
Sodele, der Dicke ist wieder zurück.
Die Werkstatt hat mir kostenlos einen neuen Bremssattel und Bremsscheibe mit Klötzen neu gemacht. Den Bremssattel hat er nicht berechnet, weil er das eigentlich schon beim ersten Mal im April hätte erkennen müssen. Fand ich jetzt sehr ok.
Jetzt sollte dann Ruhe sein.........
 
Sodele, der Dicke ist wieder zurück.
Die Werkstatt hat mir kostenlos einen neuen Bremssattel und Bremsscheibe mit Klötzen neu gemacht. Den Bremssattel hat er nicht berechnet, weil er das eigentlich schon beim ersten Mal im April hätte erkennen müssen. Fand ich jetzt sehr ok.
Jetzt sollte dann Ruhe sein.........

Mit den "leicht" erhöhten Kosten aus Beitrag Nr. 10 ist das dann für die Werkstatt ne Nullnummer. Der Sattel war damals schon mit- bzw. vorfinanziert. Soll und darf dir egal sein. Ob man den Fehler schon im April hätte sehen können/müssen ist im Nachgang schwer zu beurteilen. Das hängt stark vom damaligen Aussehen der alten Scheibe und den Kolbenmanschetten ab. Entsprechende Farben bzw. das Aussehen der Scheibe und er Manschetten lassen dann im Einzelfall eine Schlussfolgerung auf den Zustand der Kolben, bzw Sattelführungen zu (schwergängig).

Warum ich hier eigentlich schreibe:

Ich würde jetzt im Nachgang, zumindest vorübergehend und in engen Intervallen, peinlichst darauf achten, dass es nicht wieder zu Temperaturerhöhungen auf dieser Seite kommt. Hierzu reicht der Handrücken nach Autobahnfahrt vergleichend rechts links. Wer es genauer möchte, nimmt ein Infrarotthermometer.
Feste Sättel/Kolben auf der VA sind eher selten. Um einen verdeckten Mangel in der Hydraulik auszuschließen, würde ich jetzt nochmal engmaschig überwachen.

Gruß
 
Da magst du Recht haben mit der Vorfinanzierung.
Aber die Bremsscheibe samt Beläge rechts musste ja auch noch neu.
Und letzte Woche hat der Mechaniker auch noch über ne Stunde alles auseinandergenommen und "gangbar" gemacht.
 
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