Ohlie
Top-Mitglied
- Ort
- Norderstedt
- Mein Auto
- T6 Multivan
- Erstzulassung
- 2019
- Motor
- TDI® 146 KW EU6-temp CXEC
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- nope
- Getriebe
- DSG® 7-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- PanAmericana
- Radio / Navi
- Navigation Discover MEDIA plus
- Extras
- LED, Schiebedach, Rückfahrkamera, WWZH, 6 Einzelsitze, 2 Schiebetüren, Zweitbatterie, Dämmglas
- FIN
- WV2ZZZ7HZKH........
War/ist das mit der Atomenergie nicht genau so? Die Überreste von ein paar Jahren "sauberer Energie" werden die Umwelt noch Jahrmillionen verdrecken...
...und kein Mensch hat eine Ahnung wie und wo.
Letztendlich hat jede Energieform ihre Leiche im Keller.
Ja, und war genauso absehbar, oder nicht?
Ich erinnere mich, dass ich damals in der Nähe des AKW Brunsbüttel gewohnt habe.
Tausende Menschen, die heute gern als „links-grün versifft“ beschimpft werden, demonstrierten gegen die Technologie und fragten nach Langzeitfolgen.
Heute verrotten im AKW Fässer, und der Betreiber hat Schwierigkeiten, die in seinem Lagerbecken zu finden.
Auch damals war die Antwort ein Energiemix.
Damals ohne regenerativen Energien, dafür mit Kernkraft.
Und dessen Müll liegt uns nun die nächsten paar Millionen Jahre auf den Füßen herum.
Wäre es damals nicht schon besser - und auf Dauer viel billiger - geworden, wenn wir Wasser, Sonne, Wind damals schon mit eingebaut hätten?
Obwohl sie damals so „teuer“ erschienen?
Ja, denn die Lagerung und Überwachung von Atommüll wird unsere Nachfolgegenerationen bis zum Sankt-Nimmerleinstag belasten.
Und hier sehe ich durchaus eine Parallele zu heute:
Die E-Mobilität ist kein Sparschwein. Wird sie nie sein.
Aber sie kann helfen, die Klimafolgeschäden einzudämmen.
Und sie kann helfen, Mobilität zukünftig bezahlbar zu halten.
Denn Rohöl und Gas wird knapper, mehr Verbraucher in der Welt haben Energiehunger, somit steigt der Preis.
Sehr gut fand ich den Hinweis von @R5T5 :
Tauschen wir Rohölproduzenten dann nicht nur gegen Stromproduzenten aus?
Ja, wenn wir als Bürger nichts gelernt haben.
Denn regenerative Energien bieten vielen Bürgern die Möglichkeit, selbst Stromproduzent zu werden.
Ob als Errichter an einer Solaranlage oder Teilhaber an einem Bürgersolarkraftwerk.
Die Kritik von @R5T5 sehe ich daher berechtigt in anderer Richtung:
Denn das haben die Stromproduzenten längst erkannt.
Deshalb versuchen sie ihr Monopol von der Erzeugung nun auf die Netze zu verlegen.
Aktuell hilft die Politik dabei, denn die Hauptleitungen werden leider nur an drei große Unternehmen vergeben.
Da sollten wir als Bürger wachsam sein.
Und wir sollten uns klar sein:
Viele Emissionen sind komplett vermeidbar.
Dies gilt vorallem für Transporte von Waren.
Jedoch weniger für das gern zitierte Beispiel des großen Versandhändlers, sondern eher für unseren tagtäglichen Bedarf.
Ich muss in Schleswig-Holstein keine bayrische Milch kaufen.
Und andersherum.
Ich muss auch kein Vittel etc. in Flaschen kaufen, das 2.000 Kilometer Transportweg hinter sich hat, damit der größte Lebensmittelkonzern daran verdient.
Aber das alles hat mit uns, aber vorrangig nix mit Emobilität zu tun.