Die Wahrheit über das Elektroauto

Sollte das eintreffen , wär das hier nämlich mein Zweitwagen. Aber das sind halt nur Pläne bis jetzt.
Hier wäre der Link noch zu Ralfs Entlassungen...


… Du hast Ralf entlassen :confused:, ich habe nicht gewusst, dass er für Dich gearbeitet hat und Du ihn
schon mehrfach entlassen hast?! :D … der Arme, von was soll er sich jetzt seinen BUZZ kaufen?
 
Von der großzügigen 6-stelligen Abfindung. Was dachtest du denn?
 
Von der großzügigen 6-stelligen Abfindung. Was dachtest du denn?
Das hätte sich durch einen befristeten Vertrag vermeiden lassen. Aber lieber eine Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende ;).
 
Von der großzügigen 6-stelligen Abfindung. Was dachtest du denn?
Njet! Der Sozialismus ist im Osten vorbei. In Hannover und Wolfsburg soll es sowas noch vereinzelt geben. Wir dagegen haben sehr gut gelernt, wie man mit Mitarbeitern umzugehen hat. Die werden gemobbt bis sie freiwillig gehen.
 
Gut, daß liegengebliebene Benziner nicht vorkommen...

Und: Es war auch noch menschliches Versagen - auch beim Benziner völlig ausgeschlossen...

Ist einem Freund von mir mit seinem nagelneuen BMW 530e iPerformance (Plug-in-Hybrid) kurz nach Weihnachten doch passiert. Nur der BMW Servicewagen konnte ihm nach 2 Stunden aus der Not weiter helfen. Technisches und menschliches Versagen.
 
Gut, der Artikel hier ist vom Spiegel, und man sieht, dass ihn ein unkritischer Elektrojünger geschrieben hat:

Elektroautos: Forscher arbeiten gegen drohenden Stau im Stromnetz

Zitat daraus:

So will das Unternehmen jetzt zusammen mit dem Netzbetreiber Tennet in einem Pilotprojekt zeigen, dass Elektroautos helfen können, Engpässe im Übertragungsnetz - die Stromautobahnen, die Energie von Nord nach Süd transportieren - zu beseitigen: Wird im Norden mehr Windstrom erzeugt als die Leitungen aufnehmen können, werden dort Fahrzeuge geladen. Gleichzeitig speisen Elektroautos in Süddeutschland Strom ins Netz. "Auf diese Weise entsteht eine virtuelle Stromleitung", sagt Fendt.

:confused:

Wie jetzt?

Der überschüssige Strom im Norden wird zum Teil in den Akkus der E-Mobile gespeichert. Dann ist er ja immer noch im Norden.

Vollgeladene E-Mobile im Süden sollen gleichzeitig Strom ans Netz abgeben. Der im Norden aber nicht gebraucht wird, weil dort im Überfluss vorhanden ist und er bis dahin durch die zu wenigen Leitungen auch nicht gelangen würde.
Was aber machen die E-Mobile mit entleertem Akku? Eigentlich brauchen die doch einen vollen Akku zum herumfahren, oft langt die Kapazität doch hinten und vorne nicht zu einem befriedigenden Betrieb?

Und wo ist jetzt die virtuelle Stromleitung? Außer leeren BEV-s im Süden ist da doch nichts, in dem Szenario, was der Mensch von Tennet beschreibt.
Außerdem brauchen wir keine virtuelle Stromleitung, sondern der Saft muss ganz handfest und real aus der Ladestation fließen, das ist es doch, was interessiert.


Da muss man schon ein solides Selbstvertrauen haben, wenn man glaubt, dass einem so ein esoterisches Geschwurbel von den Leuten für bare Münze abgenommen wird.
Aber das scheint ja zu klappen, der Spiegelfritze - der das nicht gecheckt hat - wirft das in hoher Auflage unkommentiert unters Volk.
 
Finde ich jetzt interessant, wo jeder so seinen Schwerpunkt beim Lesen setzen kann.
Für mich waren folgende Passagen sehr viel interessanter:

"vier, fünf Kilowatt Leistung kommen schnell zusammen, wenn die Stromfresser im Haushalt zur gleichen Zeit in Betrieb sind.Doch die sind nichts gegen eine Elektroauto-Ladestation in der Garage: Je nach Modell ziehen die Anlagen bis zu 22 Kilowatt aus dem Netz. Auf solche Lasten sind die örtlichen Stromnetze meist nicht ausgelegt.

Wenn, wie die Bundesregierung anstrebt, in Zukunft aber immer mehr Menschen auf
Elektroautos umsteigen und daheim Ladestationen installieren, könnten viele Niederspannungsnetze in den Ortschaften an die Grenze ihrer Kapazität geraten - dann nämlich, wenn die Fahrzeuge dort zur gleichen Zeit, etwa nach Feierabend, mit hoher Leistung laden.

Punktuelle Engpässe schon in fünf bis zehn Jahren möglich"
...

"Mancherorts wird es einer Studie der Unternehmensberatung Oliver Wyman und der TU München zufolge bereits in fünf bis zehn Jahren eng, wenn nichts unternommen wird. Das gilt etwa für Leitungen im Speckgürtel der Großstädte, wo viele umweltbewusste Gutverdiener leben - typische Käufer von Elektroautos."
...
"So können die Teilnehmer zum Beispiel über eine App angeben, bis wann die Akkus voll sein sollen. Das Unternehmen erstellt dann für alle Autos einen Ladefahrplan, der die Netze möglichst wenig belastet.

Eine andere Strategie:
Die Ladeleistung wird automatisch gesenkt, sobald in den Leitungen Spannungsabfälle auftreten. Das passiert, wenn zu viele Autos zur gleichen Zeit am Netz hängen."
...
"Doch ganz ohne Ausbau der Infrastruktur wird es nicht gehen, sagt die Expertin. Denn
manche heute schon gut ausgelastete Netze kämen an die Grenze ihrer Kapazität, wenn dort nur drei Elektroautos zur gleichen Zeit mit 22 Kilowatt laden."

Das zeigt doch ganz deutlich, dass die Versorgung der BEVs nicht so simpel ist, wie uns manche hier versuchen glaubhaft zu machen. Von dem Dummfug, den der @hjb schon moniert hat, mal ganz abgesehen.

<Ironiemodus an>
Obwohl...
Vielleicht hat der Autor nur ein wichtiges Detail vergessen: Die geladenen BEVs aus dem Norden fahren in den Süden und speisen dort den überschüssigen Strom wieder ins Netz. Dann klappt's auch wieder mit der Übertragung. Die Speicherkapazitäten und die Reichweiten der BEVs steigen ja in nächster Zukunft ins Unermessliche, wenn man dem Gurus hier im Forum glauben darf.:p;)
<Ironiemodus aus>
 
Finde ich jetzt interessant, wo jeder so seinen Schwerpunkt beim Lesen setzen kann.
Für mich waren folgende Passagen sehr viel interessanter:
Ja, Herby,

ich konnte halt so zwischendurch nicht alles auf einmal abhandeln.

Die Bevölkerung darf sich halt nicht so sensibel anstellen, wenn da eine neue Stromtrasse unter, über oder neben das Grundstück gelegt werden soll ;).
 
Moin,
bei mir hat sich der Magen bei diesem Satz umgedreht.

das Vorschlagsrecht der Länder für zeitraubende Alternativplanungen beschränkt werden.

einfach drüber bügeln. Wenn es bessere Vorschläge gibt; egal wir ziehen das durch.
Das erinnert mich so ein bisschen an Staudammbau in China.

Gruß
Helmut
 
Die Bevölkerung darf sich halt nicht so sensibel anstellen, wenn da eine neue Stromtrasse unter, über oder neben das Grundstück gelegt werden soll ;).
Sei vorsichtig, was du sagst!
Südlink soll vor unserer Haustüre vorbei gehen. Unserem Ort ist so etwas zuzumuten. Wir sind schon belastet durch ein KKW (inzwischen nur noch Endlager), eine Mülldeponie, eine Kläranlage, eine Autobahn. Der Ort ist sowieso schon stark belastet. Da kann man so etwas zumuten. So der Originalton der Behörden.
Da könnten sich die Mimosen in Stuttgart und sonstwo mit ihrem Fahrverbot mal 'ne Scheibe abschneiden...:evil:

Ja, ja, so ist das eben:
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.
 
Sei vorsichtig, was du sagst!
Südlink soll vor unserer Haustüre vorbei gehen. Unserem Ort ist so etwas zuzumuten. Wir sind schon belastet durch ein KKW (inzwischen nur noch Endlager), eine Mülldeponie, eine Kläranlage, eine Autobahn. Der Ort ist sowieso schon stark belastet. Da kann man so etwas zumuten. So der Originalton der Behörden.
Da könnten sich die Mimosen in Stuttgart und sonstwo mit ihrem Fahrverbot mal 'ne Scheibe abschneiden...:evil:

Ja, ja, so ist das eben:
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.
Kein Nachteil ohne Vorteil. Vielleicht könntest Du dann eine subventionierte Ladestation an die Stromautobahn flanschen :D:pro:?
 
"...
Elektrogeräte verbrauchen laut einer Studie oft mehr Strom als angegeben. Manche toppen die offiziellen Angaben um bis zu 30 Prozent.
..."

:eek:

Herr Resch, bitte übernehmen Sie den Fall!

Die Hersteller der Stromfresser müssen bestraft werden!
Ich bin dafür alle Geräte, die mehr als angegeben verbrauchen zu verbieten und auf Kosten der Verbraucher durch neue produzierte zu ersetzen. Das wäre DUH-Logik.

Und überhaupt, was heißt hier Stromfresser. Hier sind es die bösen Haushaltsstromfresser wegen denen die bösen Kraftwerke laufen.

BEVs ziehen zwar viermal so viel Strom wie aller Verbraucher im Haushalt zusammen.
Macht aber nix. Das sind gute Stromfresser. Die Atom- und Kohlekraftwerke laufen nur wegen den bösen Haushaltsstromfressern.

Die BEVs sind CO2-Neutral.
Ganz liebe Stromfresser sind das.
Quasi Stromveganer.
Sie beziehen ihre Energie aus kompostieren Gänseblümchen :cool:
 
Herr Resch, bitte übernehmen Sie den Fall!

Die Hersteller der Stromfresser müssen bestraft werden!
Ich bin dafür alle Geräte, die mehr als angegeben verbrauchen zu verbieten und auf Kosten der Verbraucher durch neue produzierte zu ersetzen. Das wäre DUH-Logik.
In der Übergangsphase bis zum Verbot wird aber die Möglichkeit eingeräumt per Nachrüstung auf Kosten des Herstellers 10 - 15 Jahre alte Produkte um drei bis vier Energieeffizienzklassen besser zu stellen.
Dass die Zertifizierung dieser Nachrüstkits länger dauert als der Fristablauf der alten Geräte wird ohne Wertung zur Kenntnis genommen.
 
Sei vorsichtig, was du sagst!
Südlink soll vor unserer Haustüre vorbei gehen. Unserem Ort ist so etwas zuzumuten. Wir sind schon belastet durch ein KKW (inzwischen nur noch Endlager), eine Mülldeponie, eine Kläranlage, eine Autobahn. Der Ort ist sowieso schon stark belastet. Da kann man so etwas zumuten. So der Originalton der Behörden.
Da könnten sich die Mimosen in Stuttgart und sonstwo mit ihrem Fahrverbot mal 'ne Scheibe abschneiden...:evil:

Ja, ja, so ist das eben:
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.
Kommste zu uns, bei uns is schön...
:D
 
Kommste zu uns, bei uns is schön...
:D
Ein Schnakenteich und der Würgegriff des Denkmalschutzes auf der Bude :eek: ? Da muss man ja noch Schmerzensgeld für den Kauf bekommen.

Darf man das Gebäude weiter verfallen lassen und neben hin neu bauen ?
 
Kommste zu uns, bei uns is schön...
:D

Alder Schwede :eek:

Zimmer
23
Wohnfläche ca.
791 m²
Grundstücksfläche ca.
24.906 m²

Da muss man ja im Garten mehrere Ladestationen verteilen wenn man mit dem BEV vom einen Ende ans andere möchte.

Und das alles zum Preis einer Stuttgarter Zweizimmerwohnung.

Und dazu haben wir die Grünen Blockierer und die DUH an der Backe. :evil:

Ich ziehe um. Vor der Villa würde mein Bulli sich hervorragend machen. Irgendwas mache ich falsch
 
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