Die Wahrheit siegt durch sich selbst. Die Lüge braucht immer einen Komplizen.

-und warum kann dieser bescheuerte Außenspiegel nicht einfach einklappen sondern muss sich so beknackt nach oben drehen (neben der Batterie das am häufigsten benötigte Ersatzteil im Fuhrpark)?
Der einklappbare Spiegel blieb bei "Feindkontakt" mit geringer Geschwindigkeit erhalten, zeigte ggf. Kampfspuren an der Gehäusespitze.
Unter Kollegen ging der Kontakt meistens spurlos aus, z.B. beim Rangieren.

VW verdient nicht ausreichend an der Fahrzeugherstellung in Deutschland für Deutschland, folglich kann Handel und Sevice nicht ausreichend subventioniert werden. Es besteht kein wirklches ökonomisches Interesse an der Verbesserung der Produktqualität, warum sollte der Service
eine bessere Produktqualität einfordern?

@BusfahrerziehdieJackaus
Bei dem örtlichen Händler stand ein feines älteres Paar bibbernd vor Ihrem neuen Golf in der Hoffnung auf Aufmerksamkeit des
VW-Serviceannahme-Beamten [ Der sich angesprochen fühlende Graukittel möge mir vergeben - Dresscode, ich verstehe ].

Ich habe interessenhalber nachgefragt: "Was hat es denn?"
Antwort der älteren Dame: "Schon wieder ist ein Lämpchen an!" Das Display mahnte jetzt die Inspektion an, 3 Wochen zuvor war das Auto erst zum Ölservice und Sie können nicht verstehen, warum das Auto jetzt wieder in Werkstatt muss, es ist doch erst 5321 km gefahren und
noch nicht ein Jahr alt.
Nachdem ich sie aufgeklärt habe w.ollten sie mir ihr Auto mitgeben
Das sind dann manchmal die Momente, wo ich dem lieben Gotten danke, dass ich meine Gefühle so gut im Griff habe.


@fjaoos
Danke für die Info.

@afrika79
Ja, Kaffee auf, Scheidung und Rosenkrieg mit einem Nativ-Sauerländer.
 
@Werbungsspam:
Du schriebst:
Früher hatten die Autos teilweise alle 5000km Inspektionsintervall. Heute fährt man einfach und nach 25tk geht man zum LongLife Ölservice.
Was hat wohl eher außerplanmäßige Werkstattaufenthalte? Ein Auto was aus drei Bauteilen besteht und alle 5000km Wartung bekommt oder ein kaputtgespartes Auto mit Millionen Bauteilen und alle 25tkm kuckt sich einer mal das Auto an?


Was verstehst Du unter früher?
Die 80er?
Da gabe es Autos mit Motoren, die als Benziner > 300.000km ohne zu murren gehalten haben, die aus anderen Modellen einbaubar waren.
Da konnte man an einem Wochenende in einen 90PS-Golf 2 eine 2e Maschine aus einem Audi einbauen, der TÜV gab seinen Segen und gut war's. In einen T3 Bus mit Diesel ab Werk passte der Motor auch noch!
Aber natürlcih alles ohne Spurwechsel-SchnickSchnak, Klimaanlage und EFH waren nur etwas für Leute mit entsprechendem Geldbeutel, die konnten sich das leisten. Da hat man halt ein Glasdach einbauen lassen, handbetriebern. Ging auch.

Noch früher?
Die 60er, als eine 200er Mercdes (Heckflosse) 12.000 DDM gekostet hat?
Das kann man wohl nicht vergleichen, die Leute sind viel weniger gefahren, viele hatten gar kein Auto. Die Technik ist 50 (!) Jahre her, wäre schlimm, wenn sich da nichts getan hätte.

Und was bringt einem das schöne lange Ölwechselintervall, wenn dafür bei 150.000km ein neuer Motor 'rein muss, der ohne Werksbeteiligung > 10k€ kostet?
 
Wer sich bei einem 5000er-Inspektionsintervall wohler fühlt, darf seinen Bus natürlich auch so oft zur Werkstatt fahren. Der Freundliche wird ihn nicht vom Hof jagen.

Ich gehe aber davon aus, dass die Mehrheit der Kunden keinen gesteigerten Wert darauf legt, häufiger als einmal zu Jahr in die Werkstatt zu müssen.
 
Guten Abend liebe Gemeinde,
ich lese und schreibe halt interessiert mit, wohl wissend, das eine pauschalisierte Kaufberatung für T5.2 etwas ausgeufert ist.
Für mich persönlich war der Zenit des Automobilbaus 1984 mit W124 erreicht.
Ein MB 200D erreicht auch schon mal 2 Mio. Km bei sachgerechtem Umgang ohne ausserordentlichen Motorrevisionen, selbst
ein W201 von 1983 als Benziner war schon gut für mehr als 1 Mio. Km.
Der Höhepunkt in der Entwicklung der Motor-Öle auf Basis der synthetischen Kohlenwasserstoff scheint m.Er. um mindestens
10 Jahre nach hinten verschoben und ist für mich deutlich schwerer auszumachen, mangels Wissen.
Fakt ist, dass die entsprechenden Öle heute viel besser zu den beliebten Hochleistungs-Selbstzündern in der 2l-Klasse passen
als jemals zu vor.
Ein wenig zugesammengetragenes Wissen findet sich hier: oil-club.de
Oder gleich nach dem Problembären schauen: Ölempfehlung VW T5 2,0L BiTDI - Ölanalysen und Ölanalytik für Motor und Getriebe
Leider lässt sich ein konstruktiver Mangel - und derer gibt es einige in der VW-Historie - nicht mit Öl heilen.
Einfach ausgedrückt:
Wer durchschnittlich auf ca. 25 km Mindestfahrstrecke nur 2 Ampelstopps hat - Never ever BMT! - und mit einem einfachen
Lader unterwegs ist, darf getrost 30.000 km und sogar etwas mehr damit zurücklegen ohne dem Motor oder dem Öl etwas
besonderes zuzumuten.
Bitte keine Altväter-Öltropfen-Taschentuch oder 2-Fingernägel Analysen. Die Plörre ist sowieso nach 10 km wieder schwarz wie
die Nacht und ich habe bis heute noch niemanden kennengelernt der die Resteigenschaften herausriechen kann, es sei denn es
ist ein Diesel-Motorölgemisch im Umlauf.
Wenn es schwierig wird mit den Flüssigkeiten, schaue ich bei Mathé nach, ansonsten sind die größeren Gebinde der Aral gut
brauchbar bei konstanter Qualität.
Meine Kollegen, die ebenfalls 2l-Motörchen fahren mit mehr als 103 kw schrauben kategorisch bei spätestens 20.000 km die
Ablass-Schraube raus, sind aber auch vom Fach und Erfahrung macht klug. Glaubt einfach nicht das Marketing Bla-Bla von Shell.
Offenbar soll alles ab 2018 jetzt relativ problemfrei laufen, die haben jetzt aber auch über 200tsd auf der Uhr und werden
quasi erst garnicht kalt. Warmfahren und Kaltfahren! werden beherzigt, 3 Std. auf der Bahn mal eben schnell pinklen und den
Motor dabei auf AUS gibt es eben nicht, weil besser so!
In diesem Sinne.
 
Wer sich bei einem 5000er-Inspektionsintervall wohler fühlt, darf seinen Bus natürlich auch so oft zur Werkstatt fahren. Der Freundliche wird ihn nicht vom Hof jagen.

Ich gehe aber davon aus, dass die Mehrheit der Kunden keinen gesteigerten Wert darauf legt, häufiger als einmal zu Jahr in die Werkstatt zu müssen.
Hi,

von 5.000km ist heutzutage nicht mehr die Rede, aber dass die Langzeitintervalle nicht für jeden Motor und jedes Fahrprofil gut sind, sollte sich auch bis zu Dir herumgesprochen haben.
Man kann das Glauben oder nicht - und muss im Zweifelsfall halt zahlen.
Vermutlich ist das nie direkt als Ursache festzustellen, aber offensichtlich häufen sich die Probleme in gewissen Fällen schon.
Und angesichts der Reparaturkosten ist ein bisschen früherer Ölwechsel sicherlich da skelinere Übel.
 
"Wir sind das Volk" sind auch nur 12% und weit weg von einer Mehrheit.
 
Hallo !
Es ist doch in allen Foren vergleichbar. Wenn ich mit meinem Fahrzeug zufrieden bin, ist das normal und nicht der Rede wert. Wenn ich Probleme habe schimpfe ich und teile meinen Ärger in Foren. Mein letzter T 5.2 hat 182.000 km ohne Probleme sehr zuverlässig hinter sich gebracht und das hoffe ich für meinen neuen gebrauchten T 5 auch. Beim T 6 bin sich seeehhhhrrr vorsichtig.....
Tatsächlich ist die Verarbeitung und vor allem die Elektronik ein großes Problem bei allen "modernen" Fahrzeugen, daher fahre ich überwiegend sehr alte Fahrzeuge (Mercedes 200 D, aus den 80er Jahren) Kaum Elektronik, mechanische Fensterheber und ein Dieselverbrauch von ca. 6 ltr. DAS IST NACHHALTIG !!
 
Tach,
... kaum Elektronik, mechanische Fensterheber und ein Dieselverbrauch von ca. 6 ltr. DAS IST NACHHALTIG !!

... das erzähl mal der DUH, wobei ich meinungstechnisch ganz bei Dir bin...

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus
 
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