Die Wahrheit siegt durch sich selbst. Die Lüge braucht immer einen Komplizen.

ext4

Aktiv-Mitglied
Mein Auto
T5 California - Beach
Erstzulassung
04.15
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
"Produktverbesserung" - illegales VW Zwangs-Update 23T8 -
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Beach
Radio / Navi
Aftermarket
Extras
www.soulboxx.at
Umbauten / Tuning
So. Kfz. Wohnmobil 5 Sitze ü. 2.8 to, Abrollumfang +6.5%,
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC CALIFORNIA BEACH EDITION - LAST ORDER
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
div.
Die Wahrheit siegt durch sich selbst. Die Lüge braucht immer einen Komplizen.
Keine Kaufempfehlung für T5.


Zitat aus 16 S. EXTRA: 5 Generationen VW-Bus, Seite 15 Mitte, "Kaufberatung VW T5....."
der AutoZeitung classic cars Ausgabe 01.22

Das Fazit zum Negativen: DAS STÖRT
Ein etwas ungutes Gefühl fährt immer mit:
Wird auch an meinem Bulli etwas kaputt gehen?
Und wie teuer wird es wirklich?

Es ist erstaunlich, dass diese Fahrzeuggattung - insbesondere VW Bulli - eine solch treue, unerschütterliche Verehrung erfährt.
Es ist jedoch nur ein Ding, ich möchte es als hannöverschen Tand bezeichnen.
Und dazu ein liederlich bis mangelhaft gemachter.
VW Weltauto Propaganda nützt da auch nichts mehr. [ Das Marketing hat eine ausserordentliche und politische Komponente.]

Ich bekenne mich der Komplizenschaft und Mithaftung am Kult-Status schuldig. Das Konzept entspricht meinem Anspruch an
ein multi-funktionales Automobil, befriedigt aber nicht meinen Qualitätsanspruch.
Mein Exemplar T5.2 aus 04.2015 mit nur 95.000 km ist trotz vorzüglicher Wartung und Pflege unzuverlässiger als z.B. ein fast
29 Jahre alter Renault Twingo mit lässiger Gebrauchspflege.
Erst genanntes Fzg. hatte 36 ausserplanmäßige Werkstattaufenthalte in 81 Monaten, also spätestens jeden 2. Monat einmal
in die Werkstatt, abzügl. 5 Festterminen bei 20.000 km Intervall.

Es gibt in der Tat eine kaum vorsetllbare Anzahl an Teilen, die beim VW-Bus Versagen können. Und dies oftmals weil gespart
werden wollte und/oder mangelhaft konstruiert wurde. Und hat es dann dennoch gehalten, dann gibt es noch einen ganzen
Katalog von Maßnahmen zur Produktverbesserung während der Erprobung durch den Kunden, die in der Umsetzung andere
Teile und Baugruppen in Mitleidenschaft ziehen bis kurz vor dem nächsten Model-Update das Optimum fast gefunden wurde.
Gratulation.

Defacto gehen Teile kaputt, die bei fast allen andern ausser VW ewig oder fast ewig halten.
Hier exemplarisch eine Wasserpumpe mit einem Lagerschaden, unschwer zu erkennen, nachdem ca. 20.000 km zuvor eine
TPI für zuverlässigere Riemenspannung des Zahnriemen sorgen sollte.

"Sein sie froh, dass die bei ihnen so lange gehalten hat!", das sind immer wieder die höhnischen Floskeln der Servicemitarbeit-
er, die fast verbrüdernd für besondere Leidensfähigkeit werben, egal ob es eine Antriebswelle nach 70.000 km ist, ein Kupp-
lungspaket nach 60.000, ein Gangradsatz nach 50.000, ein ZMS nach 40.000, ein Kombiinstrument nach 30.000, oder einige
Schweißnähte nach 10.000, und so weiter, und viele, viele "Kleinigkeiten" wie Fensterheber, Dichtungen, 3.Bremslicht, Domla-
ger, ect...

Was bleibt ist ein ungutes Gefühl, das immer mitfährt.
Wann kommt die nächste Panne, der nächste Defekt.

Also, wenn sie nicht von ihrem Vorhaben abgebracht werden wollen, kaufen sie ein Auto ohne grosse Erwartungen und ohne
Firlefanz, am besten aus den Beständen der Behörden und Institute mit relativ unproblematischer Motorisierung wie z.B.
2.5l , 131 PS oder 2.0l, 140 PS und lassen das Auto niemals in eine VW-Vertragswerkstatt einfahren.

Diese Portale halten gute Angebote parat. Bitte orientieren sie sich an den Händler-Einkaufspreisen und ggf. haben sie bereits
eine Werkstatt, die für sie gerne ein Auto ersteigert und es dann wunschgemäß verbessert. www.vebeg.de
Beim Portal - www.zoll-auktion.de - können alle mitbieten, entsprechend ist die Chance auf ein Schnäppchen.
Viel Glück und allzeit gute Fahrt!

P.s.:
Hier die Abbildung einer Wasserpumpe des Erstausrüsters aus Italien.
Mir wurde als Ersatz ein INA Wasserpumpe empfohlen und musste feststellen, das PRC für People´s Republic of China steht.
Nun, wenn dort die Mobiltelefone der West entstehen, warum nicht auch Wasserpumpen? Der Kunde wird es schon probieren.
 

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Nabend,

Hört sich nicht zufrieden an. Unser hat jetzt 80k gelaufen. Einmal Bremsen hinten komplett bei 50k. Erste Lage Blumenkohl am Mittelschalld. letztens entblättert. 1x Koppelstange bei 65k neu.

Kann mich nicht beklagen. Bisher.

Ah ja: neues AGR liegt aber schonmal im Regal....😬

VG
 
warum nicht auch Wasserpumpen?
Naja, ich kenne Loks aus der Ecke, die streuen schon mal in der Länge in der Serie um ein paar cm…. Komponenten in der Flotte nicht tauschbar da individuell verrohrt … wenn VW auf der Pumpe eine QS hat, sollte das aber funktionieren …
 
Eben genau das!

" sollte " ist keine Option. [ Weder bei Boeing, noch bei Bridgestone.]
Es nährt das ungute Gefühl.

Systematisch wurde bei VW das "ist" gegen "sollte" ausgetauscht.
Ingenieure sind für IST, Aktionäre sind für SOLLTE verantwortlich.
oder:
Die Techniker/innen haben nichts zu beschönigen, denn das Problem ist ihre Berechtigung.
Die Wirtschafter/innen müssen unendlich mehren, das Problem ist also das der Technik.


Es war einmal ein Weltunternehmen,
das hatte große Problem mit der Gefräßigkeit der faulen Hofhunde.
Es konnte irgendwann die Rechnungen nicht mehr bezahlen und die Banken wollten nicht
mehr als dann plötzlich mehr als 440 Milliarden € Schulden auf dem Zettel standen als alle
ihre Zahlen genannt hatten.
Überstürzt beschloss der Hausherr seinen Palast zu verlassen und als unbekannt verzogen
in die neue Stadt Elektra umzusiedeln und sich einer neuen Bewegung anzuschließen, wofür
abermals Gold benötigt wurde. Da kam ihnen die Idee der Schulderlassung und alle Gläubiger
wurden im Gegenzug von nun an Kronvasallen......

...wollt ihr wissen wie es weiter geht?
Dann kauft euch doch alle ein E-Auto.
 
Es gibt in der Tat eine kaum vorsetllbare Anzahl an Teilen, die beim VW-Bus Versagen können. Und dies oftmals weil gespart
werden wollte und/oder mangelhaft konstruiert wurde. Und hat es dann dennoch gehalten, dann gibt es noch einen ganzen
Katalog von Maßnahmen zur Produktverbesserung während der Erprobung durch den Kunden, die in der Umsetzung andere
Teile und Baugruppen in Mitleidenschaft ziehen bis kurz vor dem nächsten Model-Update das Optimum fast gefunden wurde.
Gratulation.
Da habe ich nichts dran auszusetzen. Je mehr Bauteile umso mehr kann kaputt gehen. Je mehr gespart wird umso eher wird es kaputt gehen. Eine blöde Kombination.

Mein Exemplar T5.2 aus 04.2015 mit nur 95.000 km ist trotz vorzüglicher Wartung und Pflege unzuverlässiger als z.B. ein fast
29 Jahre alter Renault Twingo mit lässiger Gebrauchspflege.
Erst genanntes Fzg. hatte 36 ausserplanmäßige Werkstattaufenthalte in 81 Monaten, also spätestens jeden 2. Monat einmal
in die Werkstatt, abzügl. 5 Festterminen bei 20.000 km Intervall.

Auf Holz klopfend: Bisher nur Werkstattaufenthalte für Wartung&Inspektion sowie zweimal Blechschaden und einmal Reifen kaputt.
Kleinkram wie hier oder da mal was schmieren, Birnchen oder z.b das Schloss an der Schiebetür zählt für mich natürlich nicht dazu.

Früher hatten die Autos teilweise alle 5000km Inspektionsintervall. Heute fährt man einfach und nach 25tk geht man zum LongLife Ölservice.
Was hat wohl eher außerplanmäßige Werkstattaufenthalte? Ein Auto was aus drei Bauteilen besteht und alle 5000km Wartung bekommt oder ein kaputtgespartes Auto mit Millionen Bauteilen und alle 25tkm kuckt sich einer mal das Auto an?

Ich will hier keinen Autohersteller (und die aktuelle Politik) in Schutz nehmen. Ich finde die aktuelle Entwicklung auch nicht gut. Meiner Meinung sind nämlich so Argumente wie "Umweltprämie" wenn man 3 Jahre alte Autos entsorgt nur quatsch.
Ein Auto bauen, 50 Jahre damit rumfahren ist meiner Meinung immer noch besser :)

nachdem ca. 20.000 km zuvor eine
TPI für zuverlässigere Riemenspannung des Zahnriemen sorgen sollte.
Vermutlich meinst du 13G6. Nicht Zahnriemen sondern Keilrippenriemen. Hat also gar nix mit der WaPu zu tun.
 
Ich freue mich für jeden, der im Prinzip NULL Probleme mit seinem Bus hat. Wirklich. Das ist jedoch erfahrungsgemäß nicht die Mehrheit.

Ich selbst habe einmal die Leidenschaft VW-Bus gehabt oder besser gesagt VW mit 5 Fzg. im tägl. Gebrauch aus dem VW Konzern.
Einen davon fahre ich wegen konzeptioneller Vorzüge, allerdings heute mit abnehmender Überzeugung.

Richtig, die Ökobilanz eines z.b. 60 Jahre alten Volvo PV544, der sich selbst heute noch zeitgemäß und unauffällig im Verkehr bewegen lässt,
ist durch keine noch so intelligent angelegte Marketingkampagne in der Summe aller aufgewendeter Energien zu überbieten. Vielleicht passt
es sogar beim 50 Jahre alten Trabi schon? Allerdings bezweifele ich, dass sich in 20 Jahren noch Twingo oder Peugeot 405 im Verkehr regen.

Nein, 13G6 ist ebenfalls erfolgt. Bevor ich etwas falsches verlaute, muss ich noch einmal in die Historie, es ist m.W. im Zusammenhang mit der Zahnriemenkontrolle erfolgt, bei mir war Conti mit Umlenkrolle blau verbaut, was vorher drin war muss ich recherchieren.

Unabhängig davon bitte eine Gegenfrage: Bei welchem Premiumprodukt geht heute noch bei 60.000 km die Wasserpumpe kaputt und warum muss dann ein Zahnriemen mitgemacht werden mit allen berührten Komponenten, der ansonsten erst bei 210.000 Km fällig wäre?

Richtig, bei meinem Bus bei 95.000 Km. VW sagt "Suuuuper, dass die solange gehalten hat! Die gehen sonst schon bei 60.000 Km drauf!"

Ein VWN-Werkstattleiter gab mir einmal zu bedenken, dass die Autos heute so serious konstruiert und hochwertig verarbeitet werden, dass
diese ohne Weiteres ungeöffnet 500.000 km fahren würden. Aber was würde dann mit dem Händlernetz und Werkstattnetz passieren,
bestimmt die Hälfte davon müssten schließen und die übrige Hälfte müsste noch einmal halbiert werden. Und dafür haben wir zum Glück
die vielen kleinen TPIs und Produktverbesserungen, die uns die Autos in die Halle bringen.

Weltauto ist Realsatire.
Hip, Hip, Hurra!
 
Ein VWN-Werkstattleiter gab mir einmal zu bedenken, dass die Autos heute so serious konstruiert und hochwertig verarbeitet sein könnten, dass
diese ohne Weiteres ungeöffnet 500.000 km fahren würden.

und das meiner Meinung nach auch nur wenn man alle "Features" weg streicht die nicht unbedingt notwendig sind.
 
Nöö, bei mir ist im Golf IV Variant die Fensterkurbel in der ersten Woche durchgebrochen!
Materialfehler.
VW: " Ja hätten Sie doch nur die elektrischen Fensterheber bestellt!"
Eben nicht, die elektrischen gingen eine Zeit lang alle kaputt.
Die Kurbel war im Handumdrehen ersetzt.

Der VW-Fan wählt seine Fahrzeuge nach Reparaturfähigkeit aus.
Weltauto ist Realsatire.
 
Chapeau, das ist es auf den Punkt gebracht👏
 
Da gab' s doch mal vor fast 50 Jahren vom ADAC die jährliche Vergabe der "goldenen Zitrone" ... muss vermutlich viel Lobbyarbeit gewesen sein die Serie einzustellen .... :D
 
- Achtung Satirebeitrag -


Nöö, wenn ich mich recht erinnere, dann ging der Zitronen-Handel doch komplett an den VW-Konzern über?
Lobbyarbeit zum Schutz der einser Golf, Passat und Scirocco-Abwinde.

Ich habe mich ins Geheim ein bisschen amüsiert über die vielen Ausfälle der Wasserpumpen am Knudsen-Taunus,
fuhr ja noch einen 1300er Dauer-Klopfer mit 176.000 km, Wasser? - hat am Kraftrad oder Automobil nix zu suchen,
und dann die kalte Rache, nach Jahrzehnten glorreicher Entwicklungen, jetzt ist auch mal VW dran zu scheitern an
den einfachsten Aufgaben, die VW-Sprachregelung kann es nicht mehr retten.

Ach, das Propagandaministerium* wird es schon richten, ganz sicher, mit dem neuen Ideen-Bus kamen alle guten
Gedanken, Emotionen und Energien noch einmal zusammen und dann entstand wieder einmal etwas Grossartiges.

Unglaublich, und wieviel größer ist das Neue!
Wieder einmal mehr Raum geschaffen! Bravo!
VW - einfach großartig! Danke VW.

P.s.:
Lieber Leser,
falls Ihnen zukünftig die Weltauto Sensation Ideen-Buss ins Augen fällt, bitte, bitte, lassen Sie sich nicht von Ihren
Sinnen oder einer ungünstigen Betrachterperspektive täuschen.
ER IST GRÖSSER!
Größer als Alles zuvor. Das ist die Sensation. Glauben Sie es uns bitte.


Das Foto welches ich eigentlich einfügen wollte zeigt den direkten Größenvergleich zwischen T6 und T7, nebenein-
anderstehend auf dem Werksgelände.

Die anliegende Abbildung habe ich hier aus dem Forum kopiert und an dieser Stelle wieder eingefügt, nicht geklaut.
Bitte lassen Sie sich auch hier nicht hinters Licht führen.
Es handelt sich sicherlich um eine Fälschung im doppelter Hinsicht:
Die Flammen stammen vom Osterfeuer 2020 in Brackwede.
Das abgebildete Fahrzeug ist ein Ford Galaxie. Die Abbildung wurde nachbearbeitet.

Der Brand wurde nicht durch eine defekte Wasserpumpe ausgelöst.
Es steht mutmaßlich eine Mobiltelefonladevorrichtung in näherem Verdacht.

*....ich benutze die Begrifflichkeit im künstlerischen Sinn und Absicht. Danke.
 

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Mhh. Langsam wird es wirr hier.. Oder es könnte ein neuer Spaßthread werden. Auf jeden Fall hat der TE leicht den Kaffee auf habe ich das Gefühl.. 😬
 
Sorry,
meine Beiträge gehören hier nicht hin.
Was bedeutet die Abkürz. TE bitte.
Danke.

P.s.:
Ich halte mich zurück.

Zur Erklärung:
Die "Silberne Zitrone", wurde erstmals 1971 vergeben von der Zeitschrift ADAC Motorwelt an den Neuwagen mit den meisten Pannen und Herstellungsfehlern.
Leider finde ich keinen Hinweis darauf, wann die Vergabe des Negativpreises eingestellt wurde. Es handelte sich um einen kapitalen
Image-Schaden für die betroffen Marken. Die Motorwelt war lange Zeit das auflagenstärkste Printmedium mit dem höchsten Verbreitungs-
grad innerhalb der deutschsprachigen Presse, heute werden ca. 21.0 mio. Mitglieder mit dem "Clubmagazin ADAC Motorwelt" versorgt, die Bild zum Vergleich hat 1.19 mio. Print-Exemplare.

Leider fehlt heute eine Liste der "Silbernen Zitronen" gänzlich, das globale Gedächtnis Internet hat den publikumswirksamen Negativpreis zum allgem. Vergessen freigegeben. Es ist nicht auszuschließen, dass gezielte Bemühungen das Vergessen beschleunigen können.
In der ADAC Historie auf der Website ist heute nichts mehr auffindbar.
Innerhalb der Gruppe interessierten Leser verbreitete sich das Gerücht, das zum Zweck der Einstellung sehr, sehr viel Geld geflossen ist.

Die Seite Zwischengas.com erhält dazu einiges am wertvollen Informationen:
"Aber, wie die ADAC Motorwelt in der Ausgabe 6/1975 anführte, es hätte auch Volkswagen sein können, der die gefürchtete Trophäe hätte kriegen können, denn unter den 240 Bewerbern gab es 95 Autos aus Wolfsburg, davon 11 Käfer, 20 Passat, 25 Golf und 39 Scirocco. “Alle waren im Sommer 1974 zugelassen worden. Es waren auch immer wieder die gleichen Punkte, die hier auftauchten: Wasser im Innenraum, Ölverlust, Getriebe erneuert, Kupplung erneuert, Schaltung defekt, Vergaser funktioniert nicht richtig, Gaszug gerissen, Tacho- welle kaputt, Instrumente defekt, Federbeine kiappern (Passat), Auspuff abgebrochen (Scirocco)”, schrieb die Motorwelt damals.
 
Ich freue mich für jeden, der im Prinzip NULL Probleme mit seinem Bus hat. Wirklich. Das ist jedoch erfahrungsgemäß nicht die Mehrheit.
Wieviele Busse wurden die letzten 5 Jahre verkauft und wieviele Besitzer tummeln sich auf Seiten wie Tx Board und Motortalk herum ?
Wieviele von diesen Busfahrern schreiben im Internet von den Dingen, die geil sind und wieviele Busfahrer schreiben von den Dingen, die scheiße sind ?

Dein."erfahrungsgemäß" wage ich mal anzuzweifeln :)
 
Meiner ist geil...
 
VW könnte sehr gute Autos bauen...wollen sie aber anscheinend nicht.
Aber ganz schlecht sind die auch nicht. Meiner Bj. 2013 hat bis jetzt (50000km) keine Defekte gehabt. Gar nix!
Ich habe aber auch keine Ausstattung und der KM Stand ist ja noch niedrig.
Meiner Erfahrung nach (ca. 25 T5 Kasten im Fuhrpark) ist der T5 zuverlässig bei niedriger PS Zahl und geringer Ausstattung, aber bestimmte Dinge sind öfter zu wechseln.
Das kommt aber erst ab ca. 150000km/8-10 Jahren. Und meistens relativ einfach zu reparieren.

Was ich schlecht finde sind die vielen BUGS die VW sich leistet und einbaut. Das muss nach 60 Jahren Buserfahrung eigentlich wirklich nicht sein.
Paar Beispiele:
-warum ist der Außenspiegel mit 3 Schrauben fest und in 30 Sekunden zu wechseln, aber das Kabel führt in die Tür und ich brauche 30min um die Stecker umzustöpseln? Und warum liefert VW keinen kompletten Spiegel und ich muss den selbst mühsam (so ein Schrott) zusammenbasteln und dabei noch sehr aufpassen das die Plastiknasen nicht abbrechen?
-und warum kann dieser bescheuerte Außenspiegel nicht einfach einklappen sondern muss sich so beknackt nach oben drehen (neben der Batterie das am häufigsten benötigte Ersatzteil im Fuhrpark)?
-warum liegt der Nehmerzylinder der Kupplung innerhalb der Getriebeglocke? Was soll der da?
-warum ziehen die Plasikverkleidungen im Innenraum den Schmutz so an und lassen den nicht wieder los?
-warum kann ich im Trapo alle Sitze umklappen nur den Einzelsitz in der zweiten Reihe nicht?
-warum ist es so aufwendig die Front in Serviceposition zu stellen?
-Sicherungskästen- sag ich nix zu!

Man könnte noch weiter machen...
 
Warum ist die Banane krumm....
 
Sorry,
meine Beiträge gehören hier nicht hin.
Was bedeutet die Abkürz. TE bitte.
Danke.

P.s.:
Ich halte mich zurück.

Zur Erklärung:
Die "Silberne Zitrone", wurde erstmals 1971 vergeben von der Zeitschrift ADAC Motorwelt an den Neuwagen mit den meisten Pannen und Herstellungsfehlern.
Leider finde ich keinen Hinweis darauf, wann die Vergabe des Negativpreises eingestellt wurde. Es handelte sich um einen kapitalen
Image-Schaden für die betroffen Marken. Die Motorwelt war lange Zeit das auflagenstärkste Printmedium mit dem höchsten Verbreitungs-
grad innerhalb der deutschsprachigen Presse, heute werden ca. 21.0 mio. Mitglieder mit dem "Clubmagazin ADAC Motorwelt" versorgt, die Bild zum Vergleich hat 1.19 mio. Print-Exemplare.

Leider fehlt heute eine Liste der "Silbernen Zitronen" gänzlich, das globale Gedächtnis Internet hat den publikumswirksamen Negativpreis zum allgem. Vergessen freigegeben. Es ist nicht auszuschließen, dass gezielte Bemühungen das Vergessen beschleunigen können.
In der ADAC Historie auf der Website ist heute nichts mehr auffindbar.
Innerhalb der Gruppe interessierten Leser verbreitete sich das Gerücht, das zum Zweck der Einstellung sehr, sehr viel Geld geflossen ist.

Die Seite Zwischengas.com erhält dazu einiges am wertvollen Informationen:
"Aber, wie die ADAC Motorwelt in der Ausgabe 6/1975 anführte, es hätte auch Volkswagen sein können, der die gefürchtete Trophäe hätte kriegen können, denn unter den 240 Bewerbern gab es 95 Autos aus Wolfsburg, davon 11 Käfer, 20 Passat, 25 Golf und 39 Scirocco. “Alle waren im Sommer 1974 zugelassen worden. Es waren auch immer wieder die gleichen Punkte, die hier auftauchten: Wasser im Innenraum, Ölverlust, Getriebe erneuert, Kupplung erneuert, Schaltung defekt, Vergaser funktioniert nicht richtig, Gaszug gerissen, Tacho- welle kaputt, Instrumente defekt, Federbeine kiappern (Passat), Auspuff abgebrochen (Scirocco)”, schrieb die Motorwelt damals.
TE = Threadersteller also derjenige, der das Thema erstellt hat
 
Ich würde das jetzt nicht nur auf die „Kostenoptimierung“ schieben, andere können zuverlässige Autos auch günstig bauen, es ist leider tatsächlich konstruktiv fehlerhaft und das Qualitätsverständnis ist unzureichend, die Ausbildung und der Anspruch an die eigenen Ergebnisse in den Werkstätten teilweise (man kann jetzt nicht alle pauschal in einen Sack stecken) unterirdisch. Meine Erfahrung ist, dass die ersten 100tkm gut gehen und dann sollte man einen VW dringend loswerden.
 
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