Die blaue Plakette

Mit EU5-Wohnmobilen darf man auch bei Feinstaubalarm ins schöne Städtle.
Genauso wie der allermeiste Lieferverkehr. Handwerker etcpp. Was da von unserem OB ausgedacht wird ist ein bürokratisches Monster ohne jeglichen Umweltnutzen.

Die einzigen die richtig profitieren sind die Automobilindustrie, Zulieferer, die Hochöfenbetreiber.

Achja, und die Luft war noch nie so gut wie 2017. Fast alle Emissionen waren in 70ern viel höher als heute. Es wurden nur die Grenzwerte sehr weit heruntergeschraubt. Und in Stuttgart reden wir fast ausschliesslich über eine einzige Messstelle.

Das heißt nicht, dass wir aufhören sollten due Luft noch besser zu machen. Ich glaube aber nicht, dass dieser von den Grünen forcierte Wegwerfwahn die Welt verbessert.

Wir können morgen auch neue Grenzwerte für elektrische Verbraucher definieren.
Und dann alles wegwerfen was wir heute im Haushalt im Gebrauch haben.
Die Chinesen würde es freuen. Die könnten dann Millionen von Elektrogeräten importieren.

Ich als Verbraucher fände es ganz nett, wenn ich wenigstens 10 Jahre Bestandsschutz für meine Investitionen hätte.

Vollkommen Gaga X(
 
Aus aktuellem Anlass hab ich mal da nachgefragt, und das kam dabei raus
Sehr geehrter Herr K,

vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten.
Derzeit gibt es noch kein Lieferprogramm.
Wenn die blaue Plakette eingeführt wird, wird im entsprechenden Gesetz geregelt, welche Fahrzeuge (z.B. Euro 5) umgerüstet werden können.
Ob wir in Zukunft auch Euro 4 und ältere Fahrzeuge umrüsten dürfen ist derzeit ungewiss.
Erst nachdem der Gesetzgeber die Umrüstkriterien klar definiert hat werden wir unser Lieferprogramm ausgerichtet nach Zulassungszahlen und Wirtschaftlichkeit planen und entwickeln.
Weitere Info und Eintragung für den Newsletter: www.bnox.info
Mit freundlichen Grüßen / Kind Regards
TWINTEC-Team
Vertrieb / Sales

RAW


Twintec Technologie GmbH
Eduard-Rhein-Straße 21-23
D-53639 Königswinter
T +49(0)2244 91 80 40
F +49(0)2244 91 83 70
AG Siegburg HRB 9439
Geschäftsführer: Winfried Dölling
www.BNOx.info



Von: [mailto:]
Gesendet: Freitag, 4. August 2017 11:40
An: bnox@baumot.de
Betreff: Nachrüstung NOx



Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich beabsichtige die Nachrüstung eines NOx Filter im Besten Fall den werksseitigen verbauten DPF zu tauschen falls dies erforderlich sein sollte.
Welche Möglichkeiten zu welchem Preis stehen mir zur Verfügung?
Pkw / LLKW/ VW Multivan 4Motion /0603 ACL
Euro 4 Norm
Mit freundlichen Grüßen
 
Was mich etwas ärgert ist das es keiner macht ...
1. Das CO2 Problem, ist denke ich vom Verbrauch abhängig ok 250 g/km ich kann sicher auch anders siehe in DK oder No ..aber auch I und A oder CH schaffe ich so 8...9l/ 100km da sollte doch auch weniger co2 entstehen ( in Skandinavien liegt es sicher auch an der Qualität des Diesels )
2. NOx wo liegt das Problem (ausser das der Hersteller sich weigert weil er ein neues Geschäft wittert ) einen NOx filter nachzurüsten das Auto hat alle Daten über seine Verbrennung mit Massen und Volumen,Drücken etc. Auf den CAN Bus liegen.
 
Feunstaub ist also kein Thema (wirde ja schon oft gesagt)

".....sollte man sich seiner Ansicht nach auf den Faktor konzentrieren, dessen Anteil sich wirklich relevant verringern lässt, und die seiner Ansicht nach "unsinnigen" Feinstaub-Grenzwerte "entschärfen" oder wieder abschaffen."


NOx dagegen schon. Spricht also vieles für den Benziner, der von Haus aus bezügliuch NOx weitaus unkritischer ist als der Diesel.
 
Feunstaub ist also kein Thema (wirde ja schon oft gesagt)

".....sollte man sich seiner Ansicht nach auf den Faktor konzentrieren, dessen Anteil sich wirklich relevant verringern lässt, und die seiner Ansicht nach "unsinnigen" Feinstaub-Grenzwerte "entschärfen" oder wieder abschaffen."


NOx dagegen schon. Spricht also vieles für den Benziner, der von Haus aus bezügliuch NOx weitaus unkritischer ist als der Diesel.
Nicht wieder alles durcheinander werfen. Die Aussage ist, dass die Feinstaubreduktion beim Verbrennungsprozess des Diesels im wesentlichen sinnfrei ist und die NOx Werte sogar noch erhöht.
NOx ist nun wieder ein Thema für sich und da zeigt die Firma Twintec, dass man dieses Problem auch beim Diesel in den Griff bekommen kann, wenn man nur möchte:
Twintec-Prototyp: Euro 6-Nachrüstung möglich
(wie ja übrigens bei modernen Lkw auch).
 
Spricht also vieles für den Benziner, der von Haus aus bezügliuch NOx weitaus unkritischer ist als der Diesel.
Mit den Benzinern steigt der Flottenverbrauch und damit der CO2-Ausstoß. Das ist doch gehüpft wie gesprungen.
Ist die Schädlichkeit von NOx denn schon eindeutig bewiesen?

Gruß Bullifant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach dem Wahlkampf kehrt halt doch die Vernunft ein.
Die Schnittmenge zwischen der Vernunft und den Grünen dürfte nahezu Null sein.

Die haben sich dafür bestimmt eine andere Schurkerei herausgehandelt.
 
Die Schnittmenge zwischen der Vernunft und den Grünen dürfte nahezu Null sein.

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Die haben sich dafür bestimmt eine andere Schurkerei herausgehandelt.

Wenn diese Luschen in Sachen Klima und Umwelt sich in diesem Maße bewegen, fürchte ich das die anderen realitätsfremden, staats- und kultur- und gesellschaftsgefährdenden Vorstellungen dieser linksradikalen im grünen Tarnanzug mehr Gewicht bekommen.:evil:
 
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Wenn diese Luschen in Sachen Klima und Umwelt sich in diesem Maße bewegen, fürchte ich das die anderen realitätsfremden, staats- und kultur- und gesellschaftsgefährdenden Vorstellungen dieser linksradikalen im grünen Tarnanzug mehr Gewicht bekommen.:evil:

Gerade auf SWR3 gehört, das sie den Braunkohleausstieg und das Ende des Verbrennungsmotors "geopfert" haben (weil eh nicht so einfach durchsetzbar) und im Gegenzug aber Kompromisse der Gegenseiten zu ihren anderen Programmpunkten erwarten.

Jürgen
 
Die anderen Programmpunkte werden der Nachzug von Familienmitgliedern sein. Wahrscheinlich bei Verwandtschaft bis zum vierten Grad. In Sachen Emissionen dann ein Durchbruch. :D
 
Beim Verkehr ist es ja auch egal. Man muss eine Ausstiegsdatum nicht wie eine Monstranz vor sich her tragen. Es ist nur ein klarer Meilenstein für die Planung in der Wirtschaft, der zudem auch mit staatlichen Investionen verbunden wäre. Beides ist eben hier in Deutschland von der Mehrheit nicht gewollt. Allerdings haben die Länder um uns herum zunehmend solche Termine politisch vereinbart, wie NL, GB, F. China hat ein Stufenprogramm bei den Marktanteilen festgeschrieben. Da ist dann der kleine deutsche Markt ohne Ausstiegsdatum aus Konzernsicht auch wurscht für die Investitionsplanung.

Bei der Energie ist es so, dass regenerative Energien bereits kostengünstiger Strom erzeugen als die Kohlekraftwerke. Mit der EEG Umlage finanziert man daher heute eher die Abschreibung auf die Braun- und Steinkohlekraftwerke für die großen Konzerne. Der Überschussstrom wird z.B. gegen Geld (wir zahlen) an die Niederlande abgegeben. Niemand will mehr diese Kraftwerke, außer den Betreibern und dem konservativen Teil der Bundesregierung. D.h. selbst die kommunalen Stadtwerke hätten viel lieber flexiblere kleinere Kraftwerke zur Grundlasterzeugung. Die Energieversorger wie RWE usw. sehen das selbst übrigens genauso und haben die Kraftwerkssparten in eine Art "bad bank" verschoben.
Dafür zahlt jetzt jeder von uns, wie bei der Bankenkrise.
Die Grünen hätten also jedem Bürger einen Gefallen getan. Aber der Sachverhalt ist eben zu kompliziert und dem Wahlvolk nicht verkaufbar. Dazu kommt noch die Existenzangst der etablierten Parteien vor zornigen Wutbürgern. Ich komme aus einer Region, wo man den Ausstieg aus der Kohleindustrie auch geschafft hat und das war schwer, aber ökonomische sehr positiv. Trotzdem bestehen allein in NRW sogenannte "Ewigkeitsaufgaben" im Nachgang der Steinkohlegewinnung, die allein für die Grundwasserhebung 220 Mio € im Jahr kosten und noch unsere Kinder und Kindeskinder bezahlen werden.
Das Grünen-Bashing (bin auch kein Freund von den Lehrern und Verboten in solchen Parteien) ist also bei der Kohle extrem kurzsichtig gedacht.
 
Gerade auf SWR3 gehört, das sie den Braunkohleausstieg und das Ende des Verbrennungsmotors "geopfert" haben (weil eh nicht so einfach durchsetzbar) und im Gegenzug aber Kompromisse der Gegenseiten zu ihren anderen Programmpunkten erwarten.

Jürgen
Das hatte ich befürchtet. Nur weil man Schwachsinnspositionen aufgibt bedeutet dies kein Entgegenkommen, sondern die Ankunft in der Realität
 
Das Grünen-Bashing (bin auch kein Freund von den Lehrern und Verboten in solchen Parteien) ist also bei der Kohle extrem kurzsichtig gedacht.
Ich habe noch nie einen Grünen gebasht - jedenfalls nicht grundlos. Beim Kohleausstieg haben sie ja nicht unrecht. Das ist aber nur ein kleiner Aspekt, in der Gesamtschau ist es sonst voll mau.
 
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