Der Deutschland versinkt im Wetterchaos-Thread...

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Industrialisierung...
Und wie erklären wir uns die katastrophale Dürre 1540 ? Es soll 11Monate nicht geregnet haben...
Haben Wetter und Klima denn nur ein gültiges Gewicht in der Diskussion, seit den offiziellen Wetteraufzeichnungen ? 1540 ist ja nur EIN Beispiel...
Der Mensch benötigt aber eben immer irgendeinen "Gott" dem er stumpf hinterherlaufen kann.
An etwas zu glauben gibt Sicherheit und man hat nen Kurs. Dieser "Gott" ist nun für einige eben diese ganze Klimahysterie.
Klimawandel weiterhin JA. Dafür den Verbrenner zu opfern oder eine Co2 Abgabe einzuführen......in einigen Jahrzehnten wird es dazu in den Geschichtsbüchern auf jeder Seite immer das gleiche Bild geben:
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Das ist immer das gleiche: Auch früher hat es extreme Wettersitutionen gegeben-nur halt nicht so oft. Inzwischen gibt es Jahrhundertereignisse alle paar Jahre: Das letzte Extremhochwasser an der Ahr war 2016…
 
Diese Wetterenwicklungen durch den Klimawandel wurden schon vor 30 Jahren prognostiziert:

 
Aber wenn Natur, Planeten und Universum auch ohne Menschen keinen Einfluss haben sollten, erklärst du sicher gleich die Eiszeiten ?
Wer war denn Schuld an den Schwankungen in der Erdumlaufbahn um die Sonne ?
Na da bringst du ja alles durch einander. Ein Minimum an Grundwissen hatte ich leider vorausgesetzt. Das Stichwort "Melankovic-Zyklen" gab ich bereits (für dich: Es handelt sich um eine Überlagerung des Zyklus der Achsenpräzession (26.000 Jahre) mit dem Zyklus der Apsidenpräzession der Erdbahn mit einer Periode von 112.000 Jahren) : Diese haben wohl den größten Anteil am Wechsel von Warm- zu Eiszeiten.
ABER: Zur Zeit (ich erwähnte es schon) ist die Erdachse überaus stabil. Auch gab es wohl noch nie einen so SCHNELLEN Wechsel - es sei denn globale Katastrophen wie Vulkanausbrüche und große Meteoriten.
Für den gegenwärtigen CO2-und Temperaturanstieg bleibt nun mal nur der Mensch übrig.
Aber dir fallen sicher andere Gründe ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde in dem Zusammenhang mit den Überschwemmungen auch schon über die "kleine Eiszeit" des Mittelalters berichtet?

Vielleicht auch ein Mitverursacher großer Niederschlagsmengen...

Hmm....bin gerade am Überlegen wie Deine Frage wohl gemeint sein könnte, wenn @Worschtel den Beitrag mit "Lachen" bewertet? 🤔
Ironisch?
Fangfrage?

Hmm......

Gruß
Andreas
 
Dennoch sind Naturkatastrophen älter als der Mensch.
Und nicht alles, was es heute in die Schlagzeilen als Mensch gemachte Naturkatastrophe kommt, hätte es vor dreihundert Jahren in die Geschichtsbücher geschafft.

Beim Magdalenenhochwasser reden wir von Zehntausenden Toten im wenig besiedelten mittelalterlichen Europa.

Ich denke kaum, dass das aktuelle sehr lokale und ländliche Ereignis historisch Beachtung gefunden hätte.

Mann kann doch die heutige multimediale Welt in der jeder Buschbrand global gehypt wird nicht mit den Großereignissen der Geschichtsbücher vergleichen.

Und wie immer der Nachtrag: ich bin der Meinung, dass wir ressourcenschonend mit unserem Planeten umgehen müssen.
Und vollstes Mitgefühl mit den Betroffenen. Ich habe heute mit einer Bekannten telefoniert deren Städtchen schwer in mitleidenschaft gezogen wurde und die sich seit Tagen fast Rund um die Uhr nachbarschaftlich engagiert. Extrem hart
 
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Beim Magdalenenhochwasser reden wir von Zehntausenden Toten im wenig besiedelten mittelalterlichen Europa.
Ich zweifle deine Zahl keineswegs an.
Habe aber selbst bisher keine verwertbare Zahl dazu gefunden.
Was ist deine Quelle?
 
Beim Magdalenenhochwasser reden wir von Zehntausenden Toten im wenig besiedelten mittelalterlichen Europa.
Europa war in der Fläche wenig besiedelt, nicht aber an den Flüssen. Die Wohnhäuser waren flacher und weniger massiv als heute. Zudem waren die Menschen deutlich weniger mobil. Man kann durchaus davon ausgehen, dass im Mittelalter weniger Wasser als letzte Woche gereicht hat, um tausende Todesopfer zu fordern.

Ich verstehe grundsätzlich nicht, welchen Beleg historische Naturkatastrophen dafür liefern sollen, dass die heutigen Ereignisse keine Anzeichen des menschlich verursachten Klimawandels seien. Die damaligen Katastrophen werden weder bestritten, noch verschwiegen.
 
Es gab und gibt immer Wetterextreme. Wetter und Klima sind aber bekannterweise zwei Paar Schuhe.
Eis schmilzt schnell, Inseln saufen ab usw. Ist doch kein nur aktuelles Problem im kleinen Deutschland.
 
bin gerade am Überlegen wie Deine Frage wohl gemeint sein könnte
Naja, eine Frage eben... mit einem link dazu...
wie man das sieht ist Ansichtssache..., es bleibt jedem selber überlassen, Einflüsse dadurch zu sehen, oder nicht...
Es ist keine Erklärung für das "heute"
Inzwischen gibt es Jahrhundertereignisse alle paar Jahre: Das letzte Extremhochwasser an der Ahr war 2016…
Also, wenn man die Pegelbilder an der Neckarbrücke und dem Haus an der Elbe so betrachtet, dann war früher auch schon mehrfach "Jahrhundert" in einem Jahrhundert.
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Ich glaube ja eher, daß die sich ausweitende Industrialisierung und dadurch massivere Bauten in den Köpfen der Leute ab dem beginnenden 20.Jahrhundert eher ein Gefühl des "katastrophensicher" aufkommen ließen. Aber auch grade im Bereich der Elbe wurde ja im 19 Jahrhundert damit begonnen, die vielfach verzweigten Arme der Elbe einzudeichen, abzutrennen und peu a peu dem heutigen Bild anzugleichen.
Auch waren Hochwasserschutzpläne mit ein Bestandteil.
In Hamburg natürlich die Idee, die Deichlinien zu verkürzen und auf letztlich 2 Hauptarme zu beschränken (Norder - und Süderelbe). Das war das Ergebnis von der Flut 1962 und die darauffolgenden Sicherungsmaßnahmen hatten die Doktrin: kurze Deichlinie und dafür rel. hoch aufbauend.
1976 wurde dann der Höchstand bei einem ansich nicht so starken Orkans wie 1962, überschritten.
Daraufhin ändete sich die Doktrin, was auch vor dem Hintergrund der aktuellen Tendenz zu mehr Feuchtigkeit aus allen Richtungen folgt.
Ab der Jahrtausenwende wurde begonnen in HH die Deichlinie zurückzuverlegen, also wieder mehr ins Hinterland, bei gleichzeitiger Erhöhung auf >7m über NN, damit das Wasser mehr Platz hat.
Auch ist das planmäßige Überfluten von unbesiedelten Flächen zur Entlastung eine Option, die auch 2002 beim Elbe-Hochwasser durchgeführt wurde:
"Gebt dem Wasser Platz"...

Wenn man sich noch einmal das Gutachten im Landkreis Ahrweiler aus dem Jahre 2018 vor Augen hält, dann ist das letztlich nicht die absolut sichere Lösung (unabhängig von der schwerfälligen Umsetzung des Bauens...), aber zumindest eine Verbesserung der Möglichkeiten.

Aber: Wenn man sich immer nur dahin orientiert, wo nun erkennbar Maßnahmen nicht gegriffen haben, und sich an letztlich ja "postmortalen" Vorwürfen ergeht, dann ist es viel wichtiger, den Blick dahin zu richten, wo sich in naher Zukunft im Nordwesten auch etwas zusammenbrauen kann, was die bisherigen Sturmfluten auch in den Schatten stellt.
Das "Gesicht" der Nordseeküste hat sich ja in den letzten 1000 Jahren hauptsächlich durch Sturmfluten größerer Stärke geprägt, letztlich sind die west/ost- & nordfriesischen Inseln "abgetrennte" Festlandsgebiete.
Auch ist die Zahl der "mittelalterlichen" Todesopfer erheblich, zum Teil im mehrfach 5-stelligen Bereich, je Flut.

Ganz entscheidend für die Zukunft ist tatsächlich, daß die Szenarien auch solche Ereignisstärken berücksichtigen, die deutlich über die bisherigen bekannten Werte hinausgehen.
In diesem Zusammenhang kommen dann solche Dinge, wie ein "echter Hurricane" in den Sinn.
Die Chance, daß sich so ein Ding auch in der deutschen Bucht austobt, steigt ja auch mit dem Anstieg der Meerestemperatur.
Natürlich würde man schräg angeguggt werden, wenn von 180km/h als Windgeschwindigkeit an der Nordseeküste die Rede ist, das "hatten wir ja noch nie..."

Aber genau das ist der Punkt und ein wichtiges Lernmoment aus dem aktuellen Geschehen.

"schlimmer geht immer..."
 
In diesem Beitrag steht etwas von "wahrscheinlich 10.000 Toten" > Hochwasser: Die größte Flut - Spektrum der Wissenschaft

In diesem Beitrag wird von "Allein in der Donauregion starben mehr als 6.000 Personen." geschrieben > Magdalenenhochwasser (de-academic.com)

Gruß
Andreas

Sehr interessanter Artikel. Deutlich detaillierter als Wiki. Weiter unten:

"...Nach Ende des Dauerregens dauerte es Wochen, bis viele der großen Flüsse zu ihrem normalen Abflussregime zurückkehrten. Erst dann zeigte sich das wahre Ausmaß der Katastrophe, die wahrscheinlich zehntausenden Personen direkt das Leben kosteten. Doch die Spätfolgen waren noch schlimmer: In vielen Regionen war Ackerbau nun unmöglich. Missernten und Hungersnöte folgten, die die Menschen auszehrten und anfälliger für Krankheiten machten. Womöglich begünstigte die Flut sogar die Pestepidemien, die ab 1347 Mitteleuropa verheerten und ein Drittel der damaligen Bevölkerung auslöschten,..."

Man sieht zum einen, dass Naturkatastrophen schon immer da waren. Dieses Jahrhundert ist auf keinen Fall das Jahrhundert der größten Katastrophen. Es wird halt ganz nach dem medialen Zeitgeist alles zur nie dagewesenem Katastrophe gehypt.

Vollkommen absurd und geradezu pervers ist, dass es Parteien gibt, die versuchen aus jedem Wetterereignis Kapital und Stimmen für die nächste Wahl zu ziehen. Ein sehr primitives und äußerst wirksames Geschäftsmodell.
Vergleichbar mit mittelalterlichen Propheten, die jedes Ereignis für ihre Zweck nutzten. Und die Ereignisse sind schon immer da. Auch wenn es exakt Null Menschen auf dem Planeten gäbe wäre hier kein dauerhaftes Paradies.

Auf der anderen Seite gibt es natürlich den Klimawandel. Und ich bin überzeugt, dass unser Ressourcenverbrauch Einfluss hat.

Genau deswegen bin ich kein Fan von den Grünen. Von dort gibt es keine Lösungen. Maximal Populismus und Esoterik. Aber in erster Linie wird der Klimawandel von dieser Partei für den Machttrieb benutzt. Es gibt ja keine(n) einzigen in der Partei, der in irgendeiner Art als Vorbild taugt. Pressebilder mit Fahrradhelm auf der Rübe verhindern keine Flut. Vor allem nicht, wenn man kurz nach dem Bildchen ins fette, hochmotorisierte Auto steigt und wie mein Grüner Verkehrsminister mit knapp 200 in der 120er Zone geblitzt wird.
 

Darf man einfach so eine Schule nutzen?
Darf man natürlich nicht. Es gibt so was wie ein Hausrecht. Das muss nur durchgesetzt werden. Dann kommen diese Idioten natürlich damit daher, dass ihre barmherzigen Hilfstaten sabotiert werden und aalen sich wieder in ihrer Opferrolle.

Ich glaube ja mittlerweile, dass der Klimawandel dazu führt, dass es immer mehr und immer schneller komplett dumme Gaga-Menschen gibt. Die Machthabenden haben also die Überschwemmung provoziert, um den unterirdischen Bunker mit den entführten Kindern zu vertuschen..............auf so was muss man erst mal kommen. Aber dass sich dann auch noch Leute finden, die das glauben, unfassbar.
 

Darf man einfach so eine Schule nutzen?


Danke für deinen Beitrag !

Da laufen tatsächlich komische "Filme" ab !

Da schwirrt ein ehemaliger Bundeswehr Oberst in Uniform mit Dienstgradabzeichen herum und hat die Führung übernommen. 😷


Bei Twitter gibt es ein Video:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es für sowas nicht Feldjäger?
 
Gibt es für sowas nicht Feldjäger?
Braucht´s nicht.

Wir hatten hier mal einen Oberst a.D, der nach Beendigung seiner Bundeswehrzeit im Freibad als Bademeister anheuerte. Die ersten paar Tage waren sehr hart für ihn, aber dann hatten wir ihn so weit gegrillt, dass er seinen neuen Wirkungsort nicht mehr mit der Kaserne verwechselte :D .

Die Covidioten in Ahrweiler versuchen halt gerade auszuloten, wie weit sie gehen können mit ihren spinnerten Marotten. Es wäre jetzt dringend geboten, die mal scheppernd auflaufen zu lassen.
 
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