olsti_loui
Aktiv-Mitglied
Hallo,
Nach 2,5 jahren T5 und 50Tkm möchte ich von diesem Forum meinen Ausstand feiern - nicht wegen dem Forum, das war für mich gerade in der Anfagszeit recht interessant und informativ - sondern wegen dem Fahrzeug bzw. der miserablen Serviceleistungen. Mein T5 wird Ende November verkauft, ich habe also fast 3 Jahre durchgehalten und es gibt wieder einen BMW, diesmal einen 530dT, der sicher anders für mich genutzt wird als ein T5 und nicht die Variablität bietet, besonders im Urlaub, aber ich habe für diese wenigen Fälle Alternativen.
In der Gewährleistungszeit war ich ein gutes Dutzend mal in der Werkstatt und bin davon 7 mal abgeschleppt worden. Grund war immer wieder ein Massefehler, der jedesmal angeblich gefunden war. Diese Probleme begannen erst nach etwa einem Jahr, ich vermute, dass diese Negativbilanz weniger am Fahrzeug liegt als vielmehr am Unvermögen der Werkstatt, obwohl mir dort das Gegenteil versichert wurde. Daneben waren es nur Kleinigkeiten, die nicht funzten, in erster Linie machte die Werkstatt sorgen: wenn z.B. 5 Dinge zu erledigen waren, waren 2 davon nicht behoben bzw. es wurden Folgeprobleme generiert, weiterhin wurde während der Reparatur ein Blechschaden generiert, der jedoch einwandfrei behoben wurde, einmal waren 400 km ohne Nachtanken gefahren (war übers Wochenende, hat wohl einer eine Reise gemacht ) weiteren Kleinkram spare ich mir.
Vor 6 Wochen brachte ich den T5 zur Werkstatt wegen eines Pfeifgeräusches. Klare Diagnose beim Anlassen: Turbolader. Beim Abholen erhielt ich eine Rechnung über einen neues Motor-Steuergerät (plötzlicher Leistungsabfall bei Probefahrt nach Krümmerreparatur) sowie einen neuen Krümmer, mit Ein- und Ausbau alles zusammen knapp 2.000 Euro. Ich verlangte eine Kulanzabfrage, die Rechnung beim Steuergerät wurde solange zurückgehalten, den Krümmer bezahlte ich sofort, obwohl mir niemand erklären konnte, wie nach 45 Tkm dieses Bauteil defekt sein kann.
Ich verlangte den Krümmer für eine Untersuchung, was mir beim nächsten Besuch wg. der Kulanzabwicklung Steuergerät zugesichert wurde. Bei diesem zweiten Besuch teilte man mir mit, dass VW die Rechnung Steuergerät zu etwa 2/3 trägt. Da ich vor Abgabe des Fahrzeugs in der Werkstatt zu keiner Zeit ein Leistungsproblem hatte und ich erst 2 Tage später über das Probleme in Kenntnis gesetzt wurde und auch nach der Reparatur des Krümmers dieses Problem erstmals auftauschte, verlangte ich eine Kostenbeteiligung des Restbetrages durch den Händler. Diese wurde verweigert mit der Begründung, ich könne nicht beweisen, dass das Steuergerät nicht schon vorher defekt war.
Bei der Kulanzanfrage zum Krümmer kam angeblich nichts heraus. Den Krümmer wollte ich wie besprochen mitnehmen, der war jedoch aus nicht erklärbaren Gründen verschwunden. Man konnte mir also weder das defekte Austauschteil mitgeben noch erklärte man sich trotz dieses Vorganges bereit, irgendeinen Betrag der von mir komplett bezahlten Rechnung an mich zurückzuerstatten.
Mir wurde erzählt, man hätte als Händler (der größte in Bayern ) bei VW keine weitereichenden Möglichkeiten, ich sollte mich selbst an VW wenden und man gab mir eine Adresse mit Hinweis auf gute Erfolgsaussichten, sofern ich mein Anliegen dort vortrage. Dies habe ich nun gemacht und bin gespannt auf die Rückanwort.
Ich bin das Auto eigentlich gern gefahren, aber die ständigen unaufhörlichen Ärgernisse zusammen mit dem kleinkrämerischen Gehabe des Händler und dem Gefühl, dass man dort über den Tisch gezogen wird, haben es mir endgültig verleidet. Jetzt gehe ich wieder dorthin, wo ich auch früher bestens aufgehoben war. Probleme gab es auch bei BMW ab und an, aber man stellte sich nicht ständig quer, der Kundendienst war Dienst am Kunden und kein Störfeuer in selbige Richtung. Jetzt hoffe ich, dass das Auto noch 4 Monate durchhält, dann habe ich den Kreuzgang endlich hinter mir.
Alles Gute für die T5-Gemeinschaft. Gruß!
Nach 2,5 jahren T5 und 50Tkm möchte ich von diesem Forum meinen Ausstand feiern - nicht wegen dem Forum, das war für mich gerade in der Anfagszeit recht interessant und informativ - sondern wegen dem Fahrzeug bzw. der miserablen Serviceleistungen. Mein T5 wird Ende November verkauft, ich habe also fast 3 Jahre durchgehalten und es gibt wieder einen BMW, diesmal einen 530dT, der sicher anders für mich genutzt wird als ein T5 und nicht die Variablität bietet, besonders im Urlaub, aber ich habe für diese wenigen Fälle Alternativen.
In der Gewährleistungszeit war ich ein gutes Dutzend mal in der Werkstatt und bin davon 7 mal abgeschleppt worden. Grund war immer wieder ein Massefehler, der jedesmal angeblich gefunden war. Diese Probleme begannen erst nach etwa einem Jahr, ich vermute, dass diese Negativbilanz weniger am Fahrzeug liegt als vielmehr am Unvermögen der Werkstatt, obwohl mir dort das Gegenteil versichert wurde. Daneben waren es nur Kleinigkeiten, die nicht funzten, in erster Linie machte die Werkstatt sorgen: wenn z.B. 5 Dinge zu erledigen waren, waren 2 davon nicht behoben bzw. es wurden Folgeprobleme generiert, weiterhin wurde während der Reparatur ein Blechschaden generiert, der jedoch einwandfrei behoben wurde, einmal waren 400 km ohne Nachtanken gefahren (war übers Wochenende, hat wohl einer eine Reise gemacht ) weiteren Kleinkram spare ich mir.
Vor 6 Wochen brachte ich den T5 zur Werkstatt wegen eines Pfeifgeräusches. Klare Diagnose beim Anlassen: Turbolader. Beim Abholen erhielt ich eine Rechnung über einen neues Motor-Steuergerät (plötzlicher Leistungsabfall bei Probefahrt nach Krümmerreparatur) sowie einen neuen Krümmer, mit Ein- und Ausbau alles zusammen knapp 2.000 Euro. Ich verlangte eine Kulanzabfrage, die Rechnung beim Steuergerät wurde solange zurückgehalten, den Krümmer bezahlte ich sofort, obwohl mir niemand erklären konnte, wie nach 45 Tkm dieses Bauteil defekt sein kann.
Ich verlangte den Krümmer für eine Untersuchung, was mir beim nächsten Besuch wg. der Kulanzabwicklung Steuergerät zugesichert wurde. Bei diesem zweiten Besuch teilte man mir mit, dass VW die Rechnung Steuergerät zu etwa 2/3 trägt. Da ich vor Abgabe des Fahrzeugs in der Werkstatt zu keiner Zeit ein Leistungsproblem hatte und ich erst 2 Tage später über das Probleme in Kenntnis gesetzt wurde und auch nach der Reparatur des Krümmers dieses Problem erstmals auftauschte, verlangte ich eine Kostenbeteiligung des Restbetrages durch den Händler. Diese wurde verweigert mit der Begründung, ich könne nicht beweisen, dass das Steuergerät nicht schon vorher defekt war.
Bei der Kulanzanfrage zum Krümmer kam angeblich nichts heraus. Den Krümmer wollte ich wie besprochen mitnehmen, der war jedoch aus nicht erklärbaren Gründen verschwunden. Man konnte mir also weder das defekte Austauschteil mitgeben noch erklärte man sich trotz dieses Vorganges bereit, irgendeinen Betrag der von mir komplett bezahlten Rechnung an mich zurückzuerstatten.
Mir wurde erzählt, man hätte als Händler (der größte in Bayern ) bei VW keine weitereichenden Möglichkeiten, ich sollte mich selbst an VW wenden und man gab mir eine Adresse mit Hinweis auf gute Erfolgsaussichten, sofern ich mein Anliegen dort vortrage. Dies habe ich nun gemacht und bin gespannt auf die Rückanwort.
Ich bin das Auto eigentlich gern gefahren, aber die ständigen unaufhörlichen Ärgernisse zusammen mit dem kleinkrämerischen Gehabe des Händler und dem Gefühl, dass man dort über den Tisch gezogen wird, haben es mir endgültig verleidet. Jetzt gehe ich wieder dorthin, wo ich auch früher bestens aufgehoben war. Probleme gab es auch bei BMW ab und an, aber man stellte sich nicht ständig quer, der Kundendienst war Dienst am Kunden und kein Störfeuer in selbige Richtung. Jetzt hoffe ich, dass das Auto noch 4 Monate durchhält, dann habe ich den Kreuzgang endlich hinter mir.
Alles Gute für die T5-Gemeinschaft. Gruß!