Huebsch
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Wien
- Mein Auto
- MV21 hybrid kurz
- Erstzulassung
- 2023-07
- Motor
- Otto TSI® 150 KW
- DPF
- nein
- Motortuning
- wozu?
- Getriebe
- DSG®
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Highline
- Radio / Navi
- Navigation Discover MEDIA plus
- Extras
- el. Schiebetüren und Heckklappe, Akustikpaket, ACC, el. Frontscheibe, IntelliLight Assistenten
- FIN
- WV2ZZZST9PH0#####
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- T7
Übersehen wird, dass die Straßen in HH mit Fahrverboten zwar entlastet, dafür die von den Dieselfahrern gewählten Ausweichrouten mehr belastet werden.
Siehe:
Diesel-Fahrverbote in Hamburg: Warum sie nichts bringen - Kommentar - SPIEGEL ONLINE
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Ohne die von der Automobilindustrie blockierten Nachrüstsätze wird es wohl keine dauerhafte Lösung geben.
Es sei denn, es erfolgt ein Umdenken das Auto stehen zu lassen.
Schlussfolgerung: Es werden weniger Autos verkauft.
So sehe ich das.
Vom Bestand aus gesehen, also der jetzigen Situation, kann nur der Ausbau von Öffies und die Umfahrung von Ballungsräumen für den Durchzugsverkehr helfen die Schadstoffbelastung zu senken. Fast überall wird in Städten gegen den Ausbau von Straßenbahnen und Bahntrassen protestiert. P&R wird kaum angeboten und wenn dann teuer knapp vor dem Ziel. Das Hinausverlängern von Straßenbahnen und S-Bahnen ins Umland wird kaum gemacht meist aus ideologischen Gründen verunmöglicht - Stadt und Umland haben andere politische Farben und schon ist es gestorben.
Umfahrungen werden verteufelt weil die angeblich zusätzlichen Verkehr erzeugen. Glaube nicht, daß es heutzutage noch viel "Spaß"-Verkerhsaufkommen gibt von Wochenendausflüglern und Urlaubsreisen abgesehen. Die Fahrzeuge fahren weil es einen Transportgrund gibt. Da sind auch fehlende 30km Umfahrung kein Grund das nicht zu fahren. Der Wohlstand von Europa basiert auf der vorhandenen Infrastruktur, dazu zählt auch das Straßennetz. Hier in Wien wird seit Jahren um eine Untertunnelung der Donau Auen gerungen. Lt Berechnungen kann man die CO2 Einsparung der thermischen Haussanierungen in Wien durch Realisierung dieses einzelnen Projekts für die Stadt Wien übererfüllen. Der Vorteil der sich durch die fehlenden Fahrzeuge auf den Stadtautobahnen ergibt in Sachen Stauvermeidung und Dreckvermeidung im Stadtgebiet noch gar nicht mitgerechnet. Aus meiner Meinung nach ideologischen Gründen wird das Projekt bekämpft: Autos sind Pfui auch wenn das Projekt das Schadstoffaufkommen senkt - basta! Solange die Querköpfe in derart großen Umfang Umweltschutzprojekte verhindern, sind Diskussionen über relativ kleine Reduzierung der Abgaswerte lächerlich. Ich frage mich auch wie man die Dreckbelastung, durch den unnötigen Ausweichverkehr der durch Fahrverbote oder fehlende Umfahrungsstraßen verursacht wird den Anrainern zumuten kann.
-AH-