Das BVG Urteil "selektive Fahrverbote sind Rechtens" und die Folgen

Ein Wunder, dass die bekloppten Stuttgarter Verkehrsstrategen die Messstelle nicht gleich im Heslacher Tunnel neben der Ampel aufgestellt haben.
Der sauberste (und zugigste) Ort im Tunnel.;)
Dort ist direkt die Absaugung und zusätzlich noch die Heslacher Einfahrt/Ausfahrt.
Die Haupstätter Str./B14 vor dem Tunnel dürfte noch heftiger sein als das Neckartor.:D
 
Erst, seit dem ich mich vegan ernähre.:p

Ich dachte es liegt am Abstieg vom VfB. Die hatten in der zweiten Liga nur 50.000 Zuschauer im Schnitt und somit weniger Anreiseverkehr.
Aber auch dieses Jahr wieder bessere Werte.

Es kann nur an der Mooswand liegen.

Was ist eigentlich wenn das Problem weg ist? Einfach so?
 
Ich dachte es liegt am Abstieg vom VfB. Die hatten in der zweiten Liga nur 50.000 Zuschauer im Schnitt und somit weniger Anreiseverkehr.
Aber auch dieses Jahr wieder bessere Werte.

Es kann nur an der Mooswand liegen.

Was ist eigentlich wenn das Problem weg ist? Einfach so?
Dann werden die Grenzwerte halbiert. Sonst gibt es doch nichts, um die Bevölkerung zu drangsalieren. Die Zeigefingerheber drehen doch sonst durch.
 
Ich werde seit vielen Jahren in der Stadt und im Ländle Grün regiert.
In all den Jahren konnte ich keine Maßnahme erkennen, die etwas mit Umweltschutz zu tun hatte.
Das liegt daran, dass keiner in der Partei in der Lage ist sich fachlich mit dem Thema auseinandersetzen. In Stuttgart denken die Grünen immer noch, dass der Feinstaub von den alten Dieseln kommt.
Unser OB wurde kürzlich gefragt was die Ursache für die deutliche Luftverbesserung in den letzten Jahren ist.
Er sieht die Mooswand als Ursache :D

Das ist Comedy.

Zur Info: Die Grünen Esoteriker haben in der Nähe der Luftmessstelle für viel Geld eine kleine Mooswand aufgestellt. Diese ist zwar überwiegend tot. Ist aber jetzt die Ursache für die Luftverbesserung. Sowohl für Feinstaub als auch für NOx.

Der Verkehr hat zugenommen. Die Luft wird dennoch besser. Also muss es die Mooswand sein :p

Sooo geil

Das nennt man Autosuggestion. Wieder, wieder und wieder ausschließlich an die Mooswand glauben und denken und sie sich bildlich ins Gedächtnis rufen. Das wirkt!
 
Ich würde jetzt erstmal alle Messsäulen so aufstellen das sie den EU-vorschriften entsprechen. 25m von der Straße entfernt, nicht vor hohen Fassaden etc. Wie kann man sich eigentlich selber so das Leben schwer machen? Einfach nur dumm, so was.

Schadstoffwerte in München: Sind die Messtationen falsch platziert? | Wirtschaft

Diejenigen die das zu verantworten haben würde ich bestrafen. Und zwar richtig! Mit Schadenersatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nennt man Autosuggestion. Wieder, wieder und wieder ausschließlich an die Mooswand glauben und denken und sie sich bildlich ins Gedächtnis rufen. Das wirkt!

...ommmmmmmmmm... ... spürst Du die Mooswand in Dir?.... ommmmmmmmm...:D
 
Hallo,

...ommmmmmmmmm... ... spürst Du die Mooswand in Dir?.... ommmmmmmmm...:D

nein aber das Filderkraut. Man darf übrigens wenn man davon Blähungen bekommt kein Raucher sein weil "des G'schmäckle kommt vom Kerosin" 8) :D


Gruß

Rock or BUSt
 
Ich würde jetzt erstmal alle Messsäulen so aufstellen das sie den EU-vorschriften entsprechen. 25m von der Straße entfernt, nicht vor hohen Fassaden etc. Wie kann man sich eigentlich selber so das Leben schwer machen? Einfach nur dumm, so was.

Schadstoffwerte in München: Sind die Messtationen falsch platziert? | Wirtschaft

Diejenigen die das zu verantworten haben würde ich bestrafen. Und zwar richtig! Mit Schadenersatz.
Da kann man ja nur hoffen, dass etwas Bewegung in die Sache, bzw. die Messstellen kommt.

Hast du einen Link zu den 25m? Bei uns stehen die Apparillos entweder auf Verkehrsinseln zwischen den Fahrbahnen oder 2m daneben.

Ich säge dann so eine Messstelle um und verdresche damit den OB samt seinen nachfolgenden Chargen.
 
Was einer wie Martin Prem da von sich gibt ist ja auch Unsinn.
Völlig wurscht wie Österreich misst, wir haben eine Bundesverordnung mit allgemeinen Regelungen.
https://www.gesetze-im-internet.de/bimschv_39/39._BImSchV.pdf

Ergänzend wird bewußt an geringer belasteten Stellen gemessen, z.B. in Parks.
Zudem gibt es mobile Messungen. Da gehts im Tunnel in Stuttgart z.B. bis 3000mg Stickoxide.
 
Zudem gibt es mobile Messungen. Da gehts im Tunnel in Stuttgart z.B. bis 3000mg Stickoxide.
Wozu das? Um die Durchschnittswerte hochzujubeln?

Welches asthmakranke Kind lebt dauerhaft in einem viel befahrenen Straßentunnel?
 
Steht aber in der Anlage3, C:
Kleinräumige Ortsbestimmung der Probenahmestellen
Soweit möglich ist Folgendes zu berücksichtigen:
Der Luftstrom um den Messeinlass darf nicht beeinträchtigt werden, das heißt, bei Probenahmestellen an
der Baufluchtlinie soll die Luft in einem Bogen von mindestens 270° oder 180° frei strömen.
Im Umfeld des Messeinlasses dürfen keine Hindernisse vorhanden sein, die den Luftstrom beeinflussen,
das heißt, der Messeinlass soll einige Meter von Gebäuden, Balkonen, Bäumen und anderen Hindernissen
entfernt sein und Probenahmestellen, die Werte liefern, die für die Luftqualität an der Baufluchtlinie
repräsentativ sind, sollen mindestens 0,5 Meter vom nächsten Gebäude entfernt sein.
Der Messeinlass muss sich grundsätzlich in einer Höhe zwischen 1,5 Meter (Atemzone) und 4 Meter über
dem Boden befinden. Ein höher gelegener Einlass kann angezeigt sein, wenn die Messstation Werte liefert,
die für ein großes Gebiet repräsentativ sind. Abweichungen sollen umfassend dokumentiert werden.
Der Messeinlass darf nicht in nächster Nähe von Emissionsquellen angebracht werden, um die
unmittelbare Einleitung von Emissionen, die nicht mit der Umgebungsluft vermischt sind, zu vermeiden.
Die Abluftleitung der Probenahmestelle ist so zu legen, dass ein Wiedereintritt der Abluft in den
Messeinlass vermieden wird.
Bei allen Schadstoffen dürfen verkehrsbezogene Probenahmestellen zur Messung höchstens 10 Meter vom
Fahrbahnrand entfernt sein; vom Fahrbahnrand verkehrsreicher Kreuzungen müssen sie mindestens 25
Meter entfernt sein. Als verkehrsreiche Kreuzung gilt eine Kreuzung, die den Verkehrsstrom unterbricht
und gegenüber den restlichen Straßenabschnitten Emissionsschwankungen (durch Stop-and-go-Verkehr)
verursacht.

Die folgenden Faktoren können ebenfalls berücksichtigt werden: Störquellen, Sicherheit, Zugänglichkeit,
Stromversorgung und Telefonleitungen, Sichtbarkeit der Messstation in der Umgebung, Sicherheit der
Öffentlichkeit und des Betriebspersonals, Vorteile einer Zusammenlegung der Probenahmestellen für
verschiedene Schadstoffe, Anforderungen der Bauleitplanung.

Du mußt Deine Zitate einfach mal lesen...


Man muß also feststellen, daß die Daten zum großen Teil nicht valide sind. Die Reduktion der 270° freie Sicht auf 180° und dem damit möglichen Messen vor hohen Fassaden ist eine deutsche Blödheit. Das hätten sie nicht machen müßen.
Der Rest reicht aber auch schon: wir müßen alle Meßstellen auf Übereinstimmung mit dennVorschriften überprüfen, und umsetzen so daß die Meßvorschriften erfüllt werden. Erst dann gibt es valide Daten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was einer wie Martin Prem da von sich gibt ist ja auch Unsinn.
Völlig wurscht wie Österreich misst, wir haben eine Bundesverordnung mit allgemeinen Regelungen.
https://www.gesetze-im-internet.de/bimschv_39/39._BImSchV.pdf

Ergänzend wird bewußt an geringer belasteten Stellen gemessen, z.B. in Parks.
Zudem gibt es mobile Messungen. Da gehts im Tunnel in Stuttgart z.B. bis 3000mg Stickoxide.

Du bist auch so einer, der traurig wäre wenn das Problem weg ist.
Dann suchst du es im Tunnel. Oder im Brennraum.
 
Du meinst sicher den Ralph...Aber jetzt ernsthaft: man müsste schon gegen diese falsch positionierten Messstellen vorgehen. Wer entscheidet so was, sind das alles Analphabeten die durch das Peterprinzip in Entscheiderpositionen gekommen sind. Eigentlich muss da irgendwo auf dem Bauantrag für die Messstellen eine oder 2 Unterschriften stehen. Da wird ja ein erheblicher Schaden verursacht. Wäre mal eine juristische Klärung wert...
 
Du meinst sicher den Ralph...Aber jetzt ernsthaft: man müsste schon gegen diese falsch positionierten Messstellen vorgehen. Wer entscheidet so was, sind das alles Analphabeten die durch das Peterprinzip in Entscheiderpositionen gekommen sind. Eigentlich muss da irgendwo auf dem Bauantrag für die Messstellen eine oder 2 Unterschriften stehen. Da wird ja ein erheblicher Schaden verursacht. Wäre mal eine juristische Klärung wert...

In meiner Stadt hängen überall Feinstaubalarmplakate und Anzeigetafeln.
Auf den Grünen Wahlplakaten gibt es seit Legislaturperioden fast nur dieses Thema.

Wenn wir jetzt die Nekartormessstelle weg von der Kreuzung schieben haben die ja gar keine Aufgabe mehr.

Auch geil: Die S21-Gegner haben das Thema jetzt für sich eingenommen. Weil der Bahnhof nun mal gebaut wird fehlt den Leuten ein Thema. Oder ein Problem.
Die wollen nun alle 14 Tage die am meisten befahrene Straße für eine Antifeinstaubdemo sperren lassen. Im Berufsverkehr..

Manche Leute sind nur glücklich wenn sie der Allgemeinheit auf den Sack gehen können..
Das sind die, denen per Gericht untersagt wurde den Demo-LKW mit einem 60er-Jahre Diesel-Stromaggregat zu betreiben. Viele demonstrieren mit Zigarette im Mund gegen die Luftverschmutzung 8)

Die würden auch im Paradies jeden Montag demonstrieren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedem Anfang wohnt bekanntlich ein gewisser Zauber inne. :D
Wenn die erste Klagewelle erst einmal Fahrt aufgenommen hat, werden die Kommunen der Reihe nach den Schwanz einkneifen. Die wissen bislang noch nicht, welche Suppe sie dabei sind, sich selber einzubrocken.

Anfangs wird die Gewerbesteuer wegbrechen, weil Betriebe ihre Koffer packen und in Gegenden abwandern, wo man nicht mit Fahrverboten rechnen muss. Das tut den Gemeinden richtig weh. Man wird allein schon aus diesem Grund versuchen, ein (buchstäblich) unternehmensfreundliches Klima zu schaffen, um die Betriebe am Ort zu halten. Und schwupps – schon stehen die Kommunen untereinander im Wettbewerb.

Im nächsten Schritt passiert dann irgendwas blödes, was ursächlich auf das Fahrverbot zurück geht. Muss noch nicht mal ein Personenschaden sein. Kommt aus irgendeiner Ecke, die wir heute noch nicht auf dem Radar haben. Dann streitet man sich vor Gericht und die Sache zieht Kreise. Ähnliche Fälle werden plötzlich anhängig. Da setzt sich dann was in Gang, was heute so in der Form niemand vorher gesehen hat. Und es zieht einen Rattenschwanz an Reaktionen hinter sich her, die unter dem Strich einen Ort nicht mehr deshalb attraktiv machen, weil die Luft so schön sauber ist. Nein – dort will dann niemand mehr wohnen, weil Kindergärten und Schulen dicht gemacht haben und bis zum nächsten Supermarkt oder Zahnarzt ist es eine halbe Weltreise.

Blühende Landschaften werden sich abschaffen. Wenn solche Leute wie von @hjb beschrieben am Ruder drehen, ist das sogar eine ziemlich ausgemachte Sache. X(
 
In meiner Stadt hängen überall Feinstaubalarmplakate und Anzeigetafeln.
Auf den Grünen Wahlplakaten gibt es seit Legislaturperioden fast nur dieses Thema.

Wenn wir jetzt die Nekartormessstelle weg von der Kreuzung schieben haben die ja gar keine Aufgabe mehr.

Auch geil: Die S21-Gegner haben das Thema jetzt für sich eingenommen. Weil der Bahnhof nun mal gebaut wird fehlt den Leuten ein Thema. Oder ein Problem.
Die wollen nun alle 14 Tage die am meisten befahrene Straße für eine Antifeinstaubdemo sperren lassen. Im Berufsverkehr..

Manche Leute sind nur glücklich wenn sie der Allgemeinheit auf den Sack gehen können..
Das sind die, denen per Gericht untersagt wurde den Demo-LKW mit einem 60er-Jahre Diesel-Stromaggregat zu betreiben. Viele demonstrieren mit Zigarette im Mund gegen die Luftverschmutzung 8)

Die würden auch im Paradies jeden Montag demonstrieren ;)

Berufsdemonstranten. Die treffen sich jeden Montag und stimmen ab, wogegen sie die Woche drauf demonstrieren wollen. Deswegen sieht man auf den Demos wahrscheinlich auch immer die gleichen Gesichter. Ist so ne Art Festival. Jedes Jahr bringt neue Themen und neue Gründe. Dass sie der arbeitenden Bevölkerung auf den Sack gehen, ist denen wurscht. Viele dürften dauerkrankgeschriebene, an Burnout leidende Gymnasiallehrer sein, der Rest verkappte Dauerstudenten und Öko-Linke, die noch nie was anderes gemacht haben als zu demonstrieren.

Gruß Robert
 
Ich glaube, wenn wirklich alle, denen mit ihrem Fahrzeugen die Zufahrt verwehrt werden soll, gleichzeitig den Städten fern bleiben würden, würden die Städter ganz dumm aus der Wäsche schauen.
Zusätzlich sollten wir ihnen eine "Maut" abfordern für die Verspargelung und Abdecking unserer Landschaft für ihre Vollkornenergie. Denn Energie wird in der Stadt ja in Unmengen umgewandelt. Bereitgestellt werden kann die aber bitte woanders.
Polemik, ich weiß. Aber das Bild vom massenmordenden Dieselfahrer ist ja nix anderes.
 
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