Öhm, gibt es dazu eine Wirtschaftlichkeitsrechnung? Also erst das Invest in die PV, und dann in den Buzz um genau was zu erreichen? Ernste Frage!
jein, wobei das HIER in dem Fall nicht das Kaufkriterium war.
Für unseren Tesla hab ich mal eine Wirtschaftlichkeitsrechnung gemacht.
Die selbst produzierte kwh kostet mich von der kompletten Anschaffung PV mit Installation auf 20 Jahre gerechnet
6,9Cent
Da alle Teile 20 Jahre Garantie haben, kommen da auch keine unerwarteten Kosten.
Der Tesla braucht im Schnitt 18kwh auf 100km >> 1,25€/100km
macht bei 20.000km 248,40€ Stromkosten wenn ich zu 100% zu Hause lade.
Tesla hat keinen KD und anstatt Steuern zu bezahlen bekomme ich noch die THG Quote
unser A4 brauchte 6L Diesel bei damals 1,79€ > 10,74€/100km * 20.000km = 2148€ + Steuer + KD
unterm Strich sparen wir vom A4 zum Tesla gut 3000€ im Jahr.
Da wir im Winter nicht zu 100% PV Strom laden können, runden wir gerne auf 2500€ ab. (das wären im teuersten Fall ungefähr 20 Akkladungen)
Beim Haus hat sich nach 3 Jahren ein ungefähres Maß eingependelt: Unsere schei** Wärmepumpe frisst ohne Ende Strom. Früher hatten wir mal einen vergünstigten Wärmepumpentarif mit 12 und 17 Cent. Das ist eben Geschichte und deswegen haben wir uns damals für die PV entscheiden.
Wir brauchen wir für
Auto, 200qm Bude Warmwasser, Heizung und Brauchstrom vereinfacht gesagt: 1200€ Strom Bezug (inkl. Zählerkosten) abzgl. knapp 900€ für die Einspeisung. Macht hier 300€ Kosten über das Jahr.
und das war mein Ziel. Relativ unabhängig und somit planbar für die Zukunft zu sein. Ob der Strom/Gas oder was weiß ich was sonst noch was kostet in 10 Jahren, ich bleib mit meinen Kosten am Boden und PLANBAR. Letztes Jahr bei 40 Cent Strom ohne PV wären wir im Jahr auf gut 5000€ gekommen.
Mein Zeil war es weder den Planeten zu Retten (ich bin SICHER kein Grüner) noch sonst irgend eine Idiologie. Für mich war es Großteils Unabhängigkeit und Planungssicherheit. Die PV Anlage konnte wir ohne Kredit bezahlen und somit sehe ich das als Investition für meine finanzielle Sicherheit. Fixkosten müssen einfach überschaubar sein.
Der ID.Buzz wurde aus einem Grund angeschafft: bei meinem aktuellen Fahrprofil (täglich so 30-50km und sehr kurzen Etappen) geht mein aktueller 2.0L Diesel Caddy einfach kaputt. Der braucht teilweise 3-4 Tage um mal mit einer DPF Reinigung fertig zu werden. Grün wär es auch nicht, nachts nach der Arbeit sinnlos 15 Minuten Autobahn zu fahren, damit die Lampe mal wieder aus geht.
Also suchten wir für mich ein günstiges 2. E-Auto und pünktlich kam VW mit dem Sonderangebot von 300€ um die Ecke.
Mir gefällt der Bus
Ich fahr ihn sehr sehr gern
Für mein Fahrprofil genau richtig
und als Firmenwagen ist er einfach der absolute Hingucker.
Nachteil:
Jeder meint wir sind stink reich, weil wir uns so ein teures Auto geleistet haben (obwohl das bei dem Leasing Angebot einfach nicht stimmt)
PS: Wirtschaftlichkeit war beim Buzz wirklich der letzte Gedanke aber lieber schieb ich die Kohle VW in den Rachen bevor ich es dem Chinesen geb. Auch verkauf ich lieber meinen eigenen Strom an meine eigene GmbH, anstatt sie den Ölmultis zu geben.