Corona - die zweite Welle?

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...und welchen Einfluss hat der Dialekt eines Lehrers nochmals auf Corona?
Der handelsübliche Sachse redet aus dem Kehlkopf- kann also gegenüber zB dem Bayern deutlich weniger Corona Viren abgeben. Siehe Corona Karte...
 
handelsübliche Sachse redet aus dem Kehlkopf
"Vor Inbetriebnahme des Mundwerks ist das Gehirn einzuschalten..." 😁

Das Kuddelmuddel in den Schulen (& davor, wenn sich die Kurzen trotz div. "Fahrspuren" durch das Entrée in die Klassenräume bewegen) ist ohnehin völlig unübersichtlich.

Irgendwann wird sich der Druck der Infektionszahlen auch in den Familien vermehrt niederschlagen und durch die "kleinen" Botschafter verbreitet werden.

Es gibt bei der ganzen Infektionsstatistik über die Höhe der Infizierten bisher ja nur die Trennung in Altersgruppe und Geschlecht.
Interessanter und auch zur Beobachtung der Trends wäre es natürlich auch, über den Beziehungsstatus der Infizierten etwas zu wissen, auch ob Kinder mit im Haus leben etc.
Das soll natürlich keine soziale Ausgrenzung bedeuten, aber von der Betrachtung her macht es schon einen Unterschied, ob auch bei zunehmendem Alter der Infizierten, der Familienstandanteil proportional mit ansteigt, oder ob man weiterhin die "Partygeneration" ins Visier nehmen muß...

Aber wahrscheinlich ist so eine Statistik wie immer, nur so gut, wie man sie im Sinne der gewünschten Aussage gefälscht hat...
 
@Toto78

Ich will damit sagen, dass mit „vollen Hosen gut scheissen ist“!

Beamte und Angestellte müssen ,auch wenn nichts zu tun ist ,nicht in Kurzarbeit sondern erhalten ihr volles Gehalt !
Was ist an der Aussage nicht zu verstehen ?

Vg bebu
 
@Grzmblfxx

Was glaubst du eigentlich wieviel Menschen dadurch gerettet werden?

.... und wieviel Menschenleben werden wohl die Pleiten kosten ?
.....wieviel Existenzen werden wohl vernichtet ?
.... wieviel ist wohl ein Menschenleben wert ? In dieser Situation eine fast philosophische Frage !


Im übrigen mein lieber ,bisher sind in 2020 immer noch weniger Menschen an Influenza und Covid 19 , wie 2018 an Influenza gestorben !
2017/2018 25.000 Tote laut Rki !

Nicht falsch verstehen ,ich möchte covid19 nicht verharmlosen - nur wie die Richter es auch sehen, bitte allles verhältnismäßig VG Bebu



VG Bebu
 
Das ist wieder die übliche Sichtweise:

Weniger Tote als bei der schlimmsten Grippewelle 17/18 => Alles halb so schlimm.

Ohne den Lockdown März/April hätten wir aber viel mehr Tote gehabt. - Wir haben relativ wenige Todesopfer WEIL wir was gemacht haben.

Ich fürchte allerdings, dass wir über den Winter noch weitaus mehr Opfer haben werden. Der Trend ist bereits erkennbar.
 
Das ist wieder die übliche Sichtweise:
Na ja, wohl eher Fakten vers. Fakten.

Weniger Tote als bei der schlimmsten Grippewelle 17/18 => Alles halb so schlimm.
Es niemand geschrieben, dass die aktuelle Situation halb so wild ist. Hier interpretierst Du etwas hinein.

Ohne den Lockdown März/April hätten wir aber viel mehr Tote gehabt. - Wir haben relativ wenige Todesopfer WEIL wir was gemacht haben.
Will an der Stelle die Toten nicht qualifizieren (okay, tue es damit aber letztlich doch), aber (fast) alles was ich bisher über die Toten vom Frühjahr gelesen habe, läuft darauf hinaus, dass es fast nur Menschen in (sehr) hohem Alter und/oder überwiegend mit teils erheblichen Vorerkrankungen waren.
Ob das runterfahren des öffentlichen Lebens und somit auch der Wirtschaft infolgedessen richtig war, wage ich nicht zu beurteilen. Die Folgen für die Wirtschaft, insbesondere der Gewerke mit hohem Publikumsverkehr, sind jedenfalls gewaltig!

Ich fürchte allerdings, dass wir über den Winter noch weitaus mehr Opfer haben werden. Der Trend ist bereits erkennbar.
Gut, dass ist Deine Annahme. Ich halte an der Stelle dagegen. Denke eher, dass wir in Summe erheblich weniger Tote durch Viruserkrankungen (Grippe und Covid-19) haben werden als in den Vorjahren. Durch die Kontakteinschränkungen, häufigeres Händewaschen, Mund- Nasenschutz und kaum noch Händeschütteln und Bussi links, Bussi rechts, sind die Übertragungswege erheblich reduziert.

Gruß
Andreas
 
Ein Menschenleben ist ein Menschenleben! Wenn also vorwiegend Kinder im Alter von 0-10 gestorben wären, dann wäre der Lockdown gerechter gewesen? Beim humankapitalistischen Ansatz für den Wert eines Lebens ist der Wert für Kinder und Rentner übrigens gleich. Er liegt bei Null!
 
Ein Menschenleben ist ein Menschenleben! Wenn also vorwiegend Kinder im Alter von 0-10 gestorben wären, dann wäre der Lockdown gerechter gewesen? Beim humankapitalistischen Ansatz für den Wert eines Lebens ist der Wert für Kinder und Rentner übrigens gleich. Er liegt bei Null!

ICH HABE AN KEINER STELLE VON EINEM UNGERECHTEN LOCKDOWN GESCHRIEBEN!
Warum kann man mit Dir (und auch mit anderen) darüber nicht emotionslos diskutieren? 🤷‍♂️

Braucht es dazu immer gleich ein Totschlagargument? 😡

Gruß
Andreas
 
Genau, du möchtest die Toten nicht qualifizieren, tust es aber am Ende doch. Deine Worte....

Unser Wert im LK laut Dashboard heute wieder unter 50 und bei 45,8. Dürfte ich jetzt eigentlich doch wieder mit 25 Leuten feiern statt mit 10? Was ich nicht mache, aber würde mich interessieren.
 
Genau, du möchtest die Toten nicht qualifizieren, tust es aber am Ende doch. Deine Worte....

Du hast wörtlich geschrieben > Wenn also vorwiegend Kinder im Alter von 0-10 gestorben wären, dann wäre der Lockdown gerechter gewesen?

Und genau darauf habe ich geantwortet. Du wirfst hier zwei Aussagen von mir in einen Topf und kochst Dir daraus ein Süppchen nach Deinem Geschmack.
Du solltest dringend an Deiner Leseschwäche und an Deiner Deutung von Texten arbeiten!

Gruß
Andreas
 
Du schreibst von Menschen im hohen Alter, sehr hohem Alter mit und/oder Vorerkrankungen. Was ist der Umkehrschluss daraus, um dir den Spiegel vorzuhalten?

Der erste Lockdown ist Geschichte und wir werden nie erfahren wie viele Leben er gerettet hat. Egal, in welchem Alter die Personen waren. Es war zu dem Zeitpunkt mit dem Wissen die einzig richtige Entscheidung.
 
Du schreibst von Menschen im hohen Alter, sehr hohem Alter mit und/oder Vorerkrankungen. Was ist der Umkehrschluss daraus, um dir den Spiegel vorzuhalten?
Dazu bracht es kein "Spiegel vorzuhalten", dass sind meines Wissens nach Fakten. Wie Du meine Aussage allerdings "menschlich" interpretierst und einordnest ist Deine Sache.
Denke, dass es oftmals ganz gut wäre Sachverhalte ohne Emotionen zu betrachten um eine klarere Sicht zu erhalten.

Der erste Lockdown ist Geschichte und wir werden nie erfahren wie viele Leben er gerettet hat. Egal, in welchem Alter die Personen waren.
Das ist soweit richtig.

Es war zu dem Zeitpunkt mit dem Wissen die einzig richtige Entscheidung.
Du meinst also alternativlos?
Also ich traue mir eine klare Positionierung, Lockdown gut vers. Lockdown schlecht, jedenfalls nicht zu!
Aber wenn Du dies kannst, na dann......

Gruß
Andreas
 
Korrekt, absolut alternativlos anhand der Dynamik der Zahlen mit ca. 7 Tagen Verzug, der damaligen Ausstattung mit Atemgeräten bzw.verfügbaren Betten und den bisher bekannten Fakten aus Bergamo und Wuhan zu der Sterblichkeit.

Und er hat funktioniert. Ob die Maßnahmen jetzt ausreichen wissen wir auch erst in 6-8 Wochen.
 
Im übrigen mein lieber ,bisher sind in 2020 immer noch weniger Menschen an Influenza und Covid 19 , wie 2018 an Influenza gestorben !
2017/2018 25.000 Tote laut Rki !
Zum 1357ten Mal:
Es ist absolut unwissenschaftlich, die Übersterblichkeit von damals, bei der ja nur ANGENOMMEN wird, es handele sich um Grippetote, mit den GEZÄHLTEN Toten einer noch laufenden Pandemie zu vergleichen. Die damals GEZÄHLTEN Grippetoten haben wir hier in D mit Corona schon fast verdoppelt.
Außerdem haben wir es in D nur einer Verkettung von glücklichen Umständen zu verdanken, dass wir im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern so wenig Tote haben, dazu gehören eben auch die verordneten Maßnahmen.
Und drittens haben wir Corona ja nicht STATT BZW. IM AUSTAUSCH für eine Grippe bekommen, sondern ZUSÄTZLICH! Nur dass die Grippewelle auch dank Impfungen diesmal milde verlief.
Der Vergleich mit der Grippe zur Aufrechnung der Toten ist einfach nur dämlich. Etwa so dämlich wie der Vergleich mit Verkehrsopfern und Herzinfarkten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Grzmblfxx

Was glaubst du eigentlich wieviel Menschen dadurch gerettet werden?

.... und wieviel Menschenleben werden wohl die Pleiten kosten ?
.....wieviel Existenzen werden wohl vernichtet ?
.... wieviel ist wohl ein Menschenleben wert ? In dieser Situation eine fast philosophische Frage !


Im übrigen mein lieber ,bisher sind in 2020 immer noch weniger Menschen an Influenza und Covid 19 , wie 2018 an Influenza gestorben !
2017/2018 25.000 Tote laut Rki !

Nicht falsch verstehen ,ich möchte covid19 nicht verharmlosen - nur wie die Richter es auch sehen, bitte allles verhältnismäßig VG Bebu



VG Bebu
Das mit den 25.000 Toten ist ein Ammenmärchen, entstanden durch das Zusammenspiel von Aussagen des RKI über Schätzungen (!) und dem Veröffentlichungswahn (Klickzahlen) der Medien. War selbst auch auf dem Weg, wie du.
Bis ich selber recherchiert habe und mir den Bericht zur Epidemiologie der Influenza 2017/2018 vpm RKI angeschaut habe. Ich meine mich an etwa 5 oder 6 Tausend Grippetote in diesem bericht erinnern zu können. Kannst ja selber nachlesen. Frei zugänglich.

Man sollte sich also eher die Frage stellen, warum man diese Zahl 25.000 in den Köpfen der Bürger so einbrennen wollte ?
 
Die Bild schreibt unter Berufung auf das RKI "60 300 aktive Fälle in Deutschland"

Das sind rein rechnerisch 0,075% an der Gesamtbevölkerung. Wohlgemerkt, dass sind "nur" infizierte Personen und noch lange keine Toten.
Manchmal habe ich das Gefühl, hier und anderswo, dass die Denke herrscht, dass diese infizierten Personen morgen leblos von den Bäumen fallen.
Sollte man hier nicht mit Augenmaß agieren und Aktionen im Gesamtkontext abwägen? Meines Erachtens kann man nicht jedes Leben um jeden Preis retten. Das Sterben gehört meiner Meinung nach zum Leben dazu.

Vorgestern z.B. sind vier Bauarbeiter in Bayern bei Betonbauarbeiten unter der herabstürzenden Decke zu Tode gekommen. 18 Jahre alt und Mitte 30. Dies hat mich mehr betroffen als die minütlichen Wasserstände zu infizierten Personen mit Covid-19.

Gruß
Andreas
 
Manchmal habe ich das Gefühl, hier und anderswo, dass die Denke herrscht, dass diese infizierten Personen morgen leblos von den Bäumen fallen.
Teile ich im Ansatz. Wichtig finde ich die Zahl derjenigen, die laut Statistik bereits genesen sind. Das müsste das beste Beispiel sein, um den Horror und die Angst zu nehmen, weil es eben statistisch deutlich wahrscheinlicher ist zu genesen, als zu sterben. Man gewinnt auch eher einen Dreier im Lotto, obwohl man wegen dem Sechser mit Zusatzzahl spielt.
 
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