Russland fordert gelieferten Sputnik-V-Impfstoff von Slowakei zurück
Russland hat die Slowakei am Donnerstag zur Rückgabe seiner erhaltenen Sputnik-V-Impfstoffdosen aufgefordert. Zur Begründung wurden „zahlreiche Vertragsverletzungen“ genannt. Die slowakische Arzneimittelaufsicht habe Sputnik V „in einem Labor, das nicht Teil des offiziellen Labornetzwerks für Arzneimittelkontrollen der EU ist“, getestet, hieß es auf dem offiziellen Twitter-Konto von Sputnik V. Das verstoße gegen den bestehenden Vertrag und sei ein „Akt der Sabotage“.
Das staatliche slowakische Institut für Arzneimittel habe eine Desinformationskampagne gegen Sputnik V gestartet und plane weitere Provokationen, hieß es. Das slowakische Institut erklärte dazu, das Netzwerk von der EU zertifizierter Labore teste nur Vakzine, die in der Europäischen Union registriert seien. Bei Sputnik ist das nicht der Fall. Über den russisch-slowakischen Vertrag lägen dem Institut keine Details vor, da er geheim sei.
welt.de
Ich schrieb es bereits. Das PEI sollte dringend einen Blick auf die unterschiedlichen Chargen werfen.