Corona - Berg- und Talfahrt?!

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Du kennst noch nicht mal den geistigen, seelischen und körperlichen Zustand meiner Mutter und stellst sie als
"Schutzbefohlene" dar. Danke

Doch. Du hast diesen hier beschrieben:

Der Sohn hat nicht intervenieren müssen, meine Mama hat den Apotheker alleine zusammengefaltet.

Das legt den Eindruck einer sich durchaus noch bei Sinnen befindlichen selbstständig handlungsfähigen und sogar hinreichend mobilen Person nahe.


Falls Du darauf abheben wolltest, dass deine Mutter selbst dafür gesorgt hat, dass sie erst so spät geimpft wurde, womöglich weil es erst durch den vertrauten Hausarzt sein durfte, weil allein der das richtig kann und dieser vorher noch den Impfstoff heilig spricht, dann ist das hier nicht so richtig logisch:
Und wenn ich sehe, dass meine Mutter Ü80 erst vor 2 Wochen ihre 2. Impfung erhalten hat, erübrigt sich sowieso jede
Diskussion.
 
Also ich denke, Du hast gute Chancen, deinen Kleinen geimpft zu bekommen.
Wir haben das Angebot, unseren mittleren (13 Jahre, 9 Monate) impfen zu lassen. Natürlich nehmen wir es - gerne und dankbar - an.
 
Die ganze Zeit wird doch verbreitet "Impfen lassen und alles ist gut". Ein Restrisiko bleibt und das wird höher, je weiter die
Impfung zurückliegt.

Moin ...

zunächst: @hjb und @BoSchmi mal etwas durchatmen, wir hatten das Problem bereits mehrfach, wenn sich 2 in einem Globalthema intensiv streiten, dann hat keiner was davon...
schreibt Euch doch lieber persönliche Nachrichten.

so, @BoSchmi zur Frage der Impfnachhaltigkeit, da hast Du, bei der Fülle an Informationen, die hier seit mehr als 1 jahr in 3 verschiedenen Themen geteilt wurden, etwas nicht richtig mitbekommen.

Corona wird uns als Quasi-Dauerbrenner begleiten, mit jährlicher Nachimpfrunde, auch über die verschiedenen Mutanten hinweg.
Das Problem sollte (irgendwann) nicht mehr sein, dem mutierten Virus erst nach längerer Zeit auch einen Impfstoff an die Seite zu stellen, sondern sich quasi (wie bei der saisonalen Grippe auch) "Vor"
das Virus zu setzen und größere Ausbrüche zu verhindern.
Der Traum (der Industrie) wären natürlich Impfrunden für alle Bevölkerungsgruppen, schön praktisch verkauft als "one size fits all" Einmalgaben...
Was billig klingt, ist es aber nicht, AZ wird (sofern sie jemals wieder mitmischen) es auch nicht zum Selbstkostenpreis machen.
Rechne mal 300 MIO Impfdosen p.a. für ca. 30 EUR Stück... nur alleine für die EU, da kommt was zusammen.
Und die ganze Welt wird nach Impfstoff verlangen...

Insofern ist es auch Quatsch Curevac fallen zu lassen, die können bei der Kampagne 2021/2022 durchaus gut mit (mutantenangepasster Quote) dabei sein...Dann käme vielleicht ein wenig von dem Geld wieder rein, was der Steuerzahler dahin gegeben hat. Aber der Spahn sieht denselben nur im Augenblick, den großen Balken der Zukunft hat er nicht im Blick.
Er ist ein eitler Geck... konnte man gut verfolgen, wie er versucht sich aus der Finanzierungsproblematik seines Hauses herauszureden...
 
Mal eine andere Frage:
Wie sieht's denn mit der Medikamenten Entwicklung aus? Gibt's da schon zugelassene Mittelchen? Vielversprechende Kandidaten gab's ja bereits Einige.
Es besteht ja auch ein großer Einfluß auf die Pandemie, daß keinerlei gut wirksame Behandlungsmöglichkeiten nach Ausbruch der Krankheit vorhanden sind/waren.
Auch wenn hier die Verfügbarkeit steigt, pendelt sich Covid-19 vermutlich auf Grippe-Niveau ein.
 
Wie sieht's denn mit der Medikamenten Entwicklung aus?

Moin,
also... Kurzfassung: "Nicht so doll"...
Spezifisches Gegenmittel ist definitiv im Moment Fehlanzeige...

der ZDF Bericht gibt ein paar Infos: Corona aktuell: Wann kommen die Medikamente gegen das Virus?

Wobei im Gegensatz zu den stark subventionierten Impfstoffen und deren öffentlicher Diskussion um die Forschungsstände, hier in diesem Sektor eher das übliche Stillschweigen herrscht.
Niemand will sich in die Karten guggn lassen, denn auch da geht es um viel Geld der späteren Vermarktung.

Wenn man etwas hört, dann sind es meist Strohfeuer... aber auch die Fachpresse schweigt (Was für sich gesehen auch schon ein Zeichen ist...).
 
Wenn man etwas hört, dann sind es meist Strohfeuer... aber auch die Fachpresse schweigt (Was für sich gesehen auch schon ein Zeichen ist...).

Das einzige, was man immer wieder sieht, sind Präparate auf Basis monklonaler Antikörper. Die funktionieren im Prinzip wohl, sind aber extrem teuer. Außerdem müssen sie in einer sehr frühen Phase der Erkrankung verabreicht werden. Gerade dazu sind sie aber mit einigen 1.000€ pro Behandlung viel zu teuer. - Man kann nicht jedem Infizierten diese Medikamente geben, wenn man nicht mal weiß, ob er schwer erkranken wird.
Weiterhin müssen sie ständig an die vorherrschenden Mutationen angepasst werden, da sie sehr spezifisch wirken.

Gruß, Marcus
 
Corona wird uns als Quasi-Dauerbrenner begleiten, mit jährlicher Nachimpfrunde, auch über die verschiedenen Mutanten hinweg.
Das Problem sollte (irgendwann) nicht mehr sein, dem mutierten Virus erst nach längerer Zeit auch einen Impfstoff an die Seite zu stellen, sondern sich quasi (wie bei der saisonalen Grippe auch) "Vor"
das Virus zu setzen und größere Ausbrüche zu verhindern.

Weiterhin wird es bei fortschreitenden Impfungen weltweit auch weniger Mutationen geben. Mutationen entstehen vor allem im massenhaften Infektionsgeschehen (s. Indien, Brasilien).

Gruß, Marcus
 
Weiterhin wird es bei fortschreitenden Impfungen weltweit auch weniger Mutationen geben. Mutationen entstehen vor allem im massenhaften Infektionsgeschehen (s. Indien, Brasilien).

Gruß, Marcus
Ich bin mir sicher, dass es selbst Staaten wie Brasilien, Indien und China nicht gelingen wird, ihre zahlreiche Bevölkerung derart durchzuimpfen, um diese Gefahr zu bannen.

Weltweit ist sicherlich die Hälfte der Population einer Impfung nicht zugänglich (Organisation, Finanzierung, äußere Umstände, Erreichbarkeit, kulturelle Hemmnisse).

Da wird trotz allen Anstrengungen noch viel Luft für Mutationen bleiben.
 
Der blöde A*, so kann man eine deutsche Firma die mit vielen Millionen deutschen Talern gefördert wurde auch über den Jordan schicken.

Wann tritt der Blödbommel endlich ab 😡

Es kann nicht die Aufgabe des Gesundheitsministers sein, sich um die Börsenkurse deutscher Unternehmen zu sorgen.

Fakt ist, Curevac hat den Schritt zur Marktfähigkeit des Impfstoffs versiebt. Das hat unterschiedliche Gründe, die bereits diskutiert wurden. Man kann es mit "In Schönheit zu Grunde gehen" ganz treffend in einem Satz zusammenfassen.

Das Spahn jetzt, völlig richtig, feststellt, dass Curevac in der aktuellen Phase der Impfkampagne keine Rolle mehr spielen kann, ist seine Aufgabe. Man muss das erkennen und jetzt für die nächsten Monate ohne Curevac weiterplanen. Unterlässt er das, um den Börsenkurs des Unternehmens zu stützen, so ist das eine grob fahrlässige Pflichtverletzung.

Klar steckt da auch Geld vom Steuerzahler drin. - Genauso wie bei BionTech. Man musste vor einem Jahr investieren, um die Entwicklung der Impfstoffe anzuschieben. Das sich nicht jedes dieser Investments auszahlen würde, war zu erwarten.

Auf der anderen Seite hat BionTech geliefert und ist heute die Basis unserer Impfkampagne.

Unabhängig davon ist Curevac nicht pleite oder chancenlos. In einem Jahr werden immer noch Impfstoffe gebraucht....

Gruß, Marcus
 
Fallen jetzt alle Tests weg bei Grenzübertritten zwischen Ländern, die jetzt nicht gerade über 200er Inzidenz (7d) oder deltaverseucht sind?
 
Es kann nicht die Aufgabe des Gesundheitsministers sein, sich um die Börsenkurse deutscher Unternehmen zu sorgen.

Fakt ist, Curevac hat den Schritt zur Marktfähigkeit des Impfstoffs versiebt. Das hat unterschiedliche Gründe, die bereits diskutiert wurden. Man kann es mit "In Schönheit zu Grunde gehen" ganz treffend in einem Satz zusammenfassen.

Das Spahn jetzt, völlig richtig, feststellt, dass Curevac in der aktuellen Phase der Impfkampagne keine Rolle mehr spielen kann, ist seine Aufgabe. Man muss das erkennen und jetzt für die nächsten Monate ohne Curevac weiterplanen. Unterlässt er das, um den Börsenkurs des Unternehmens zu stützen, so ist das eine grob fahrlässige Pflichtverletzung.

Klar steckt da auch Geld vom Steuerzahler drin. - Genauso wie bei BionTech. Man musste vor einem Jahr investieren, um die Entwicklung der Impfstoffe anzuschieben. Das sich nicht jedes dieser Investments auszahlen würde, war zu erwarten.

Auf der anderen Seite hat BionTech geliefert und ist heute die Basis unserer Impfkampagne.

Unabhängig davon ist Curevac nicht pleite oder chancenlos. In einem Jahr werden immer noch Impfstoffe gebraucht....

Gruß, Marcus

Sorry Marcus,

das sehe ich nicht so. Curevac regelrecht bleidigt vom Impflan zu streichen war völlig unnötig. Der Zulassungsplan von Curevac wurde korrigiert, dafür hat die Börse Curevac schon Mitte der Woche einen mitgegeben, aber das jetzt was aus Sicht der Deutschland AG dermaßen ungeschickt, dämlich und unnötig, ganz Jensi Spaniboy like.

Deutschland ist mit 300 Mio an Curevac beteiligt. Was wohl das Finanzministerium dazu sagt?

Wieder ein dicker Bullet in einer Reihe von langen Fehlern von diesem Narzissten. Unerträglich ...

VG

Andreas
 
Deutschland ist mit 300 Mio an Curevac beteiligt. Was wohl das Finanzministerium dazu sagt?

Muss halt Bazooka-Scholz seinen Zettel zur Hand nehmen B.w. drauf schreiben und auf der Rückseite weiter schreiben.
Excel können die ja nicht.
 
Sorry Marcus,

das sehe ich nicht so. Curevac regelrecht bleidigt vom Impflan zu streichen war völlig unnötig. Der Zulassungsplan von Curevac wurde korrigiert, dafür hat die Börse Curevac schon Mitte der Woche einen mitgegeben, aber das jetzt was aus Sicht der Deutschland AG dermaßen ungeschickt, dämlich und unnötig, ganz Jensi Spaniboy like.

Deutschland ist mit 300 Mio an Curevac beteiligt. Was wohl das Finanzministerium dazu sagt?

Wieder ein dicker Bullet in einer Reihe von langen Fehlern von diesem Narzissten. Unerträglich ...

VG

Andreas

Hallo Andreas,
Curevac wird wohl auch im nächsten Quartal nicht in nennenswerter Menge zur Verfügung stehen. Daher schadet es nur, weiter damit zu planen. Nochmal, Spahns Aufgabe (und ja, ich mag ihn auch nicht!) ist die Gesundheitsvorsorge und nicht die Pflege der Investitionen der Bundesrepublik Deutschland.

Ganz davon ab halten Staaten Aktien eh langfristig. Da spielen so kurzfristige Ausschläge überhaupt keine Rolle.

Gruß, Marcus
 
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