AW: Continental macht Autodieben das Leben schwer
Vielleicht steht die Meldung im Zuammenhang mit einer Radiomeldung, die ich die Tage gehört habe. Da gings um eine Verkehrsministerkonferenz oder den Verkehrsgerichtstag.
Eines der Themen war die verbindliche Einführung einer Black-Box für gewerblich genutzte Fahrzeuge. Offiziel natürlich zur Unfallaufklärung.
Pay as you drive - Versicherungen haben natürlich ihren Reiz für die Versicherer.
Tarife wären damit so gut wie unvergleichbar. Es wären nur Musterstreckenvergleich möglich, die würden auf Schnäppchenmodus gestellt und der Rest wird a....teuer.
Ich weiß nicht, ob Ortung wirklich Sinn macht. Mit hat man vor Jahren mal ein Auto geklaut und - oh Wunder - wiedergefunden, kurz vor der tschechischen Grenze (Weil der Fahrer getrunken hatte, nicht lallig über die Grenze wollte und der "Kumpel", bei dem er untergechlüpft war, ihn aus Angst vor Ärger der Polizei gemeldet (ich sage bewusst nicht verpfiffen) hat).
Der Kripobeamte, der mir mein Auto wieder ausgehändigte, hat mir erklärt, wie das läuft.
Da ist ein Trupp Spezis unterwegs, die die Autos klauen. Die fahren zu Treffpunkten in der Nähe, wo die Fahrzeuge an Kuriere übergeben werden, deren Job es ist, das Fahrzeug schnellstmöglich über die Grenze zu schaffen. (Die sind entbehrlicher, sollte das Fahrzeug zufällig gestoppt werden).
Selbst wenn man also den Diebstahl mitbekommt, wirds schwer, die Leute zu kriegen. Und wenn die Polizei die bei gezielten Kontrollen oder anderweitig bekommt, geben die in aller Regel Gas statt brav anzuhalten.
Also gibts wahrscheinlich einen mehr oder weniger zerschossenen Wagen zurück.
Ich weiß nicht, was mir lieber wäre. Karre weg, Geld von der Versicherung und dafür was neues, gebrauchtes suchen oder Auto in Glumpp zurück, Geld für Reparatur und mit ner hingedengelten Karre leben müssen, weils für einen wirtschaftlichen Totalschaden nicht gereicht hat.