AW: Caravansalon Düsseldorf
Hallo,
auch ich war da!
Zum Ocean: Ein 1,90 cm großer Mann testete im Beisein eines informierten VW-Mitarbeiters das Heckabteil:
Stehen konnte er nur unter dem Aufstellfenster im Dach! Als er dann auf dem WC sass, haben wir zu dritt brainstorming betrieben: Eine Multimedia-Anlage gegenüber an die Wand, die Kühlbox für's Getränk ist ja schon dort, dazu braucht Mann noch eine Ablagemöglichkeit für Zeitschriften und schon hat "Papa" im Urlaub eine Rückzugsmöglichkeit/Büro...
Die Probleme mit dem manuellen Dach beim beach (und auch die Knicke in den Latten) hab ich auch gesehen. Wenn man es aber weiss, ist es kein Problem, beim Schließen mit der noch freien Hand den Stoff vorne an den Ecken sorgfältig nach innen zu ziehen! Das Dach soll nach meiner Recherche ab Werk 4500,- kosten, nachgerüstet weitere 500,-€ !
Sonst gefällt mir der "neue" Beach ganz gut, lt. Auskunft kann man alles mögliche, wie z.B. die Comfortline-Scheinwerfer) nachrüsten! Auch die Sitzbezüge in Leder/Alcantara und andere Farben als das dunkle Grau. Die Verdunkelung ist etwas primitiv: mit Stofflappen, die mittels Magneten an der beim beach ja unverkleideten Metallteilen ums Fenster rum doch sehr locker befestigt werden! Das kann man (so man nähen kann) selber passender herstellen!
Pi-mal-Daumen ausgerechnet würde er für mich (fast Vollausstattung) an die 58tsd Euronen kosten! Aber er hat kein Geschränk...verglichen mit dem Cali
Dann war ich natürlich auch bei Nachbars (MB oder DB oder wie kürzen sie sich jetzt ab?):
Vergleichbar zum Beach kann man den Viano mit Dach bestellen, den 6Zylinder nehmen, hat ein besseres Dachbett, mit Gummileisten zu schließende Schienen, elektrisch zu öffnende Heckfenster und das Glasschiebedach (wichtig für die Hunde!!)...ups... und dann der Preis in fast Vollausstattung: 62tsd. €
Auf die Space Camper hatte ich noch Hoffnungen gesetzt: Aber deren Idee ist fast nur was für Surf-Freaks, die ihr wertvolles Equipement auch während der Nacht im Bus unterbringen möchten!
Über Efoy hab ich mich noch informiert: Limitierend für einen Verkaufserfolg ist sicherlich der Preis: Zwischen ca. 2000 und 4000 Euro bei 25 bis 65 W Nennleistung, die Betriebskosten sind dagegen zu vernachlässigen!
Installationsmäßig ist für den Cali einiges an Denksport fällig:
Der Kasten ist unabhägig von der Leistung immer sehr groß, einziger Ort, der mir einfallen würde ist hinter dem Fahrersitz! Dann fehlt aber noch der Platz für den 5-Liter-Methanol-Kanister. Da die Verbindung sehr kurz ist, muss er eigentlich direkt daneben stehen oder im Schrank. Die Zelle produziert während des Betriebs Wärme, die abgeleitet werden muss (im Winter nett, aber im Sommer?). Außerdem entsteht etwas Kondenswasser, das über einen dünnen Schlauch abgeleitet wird.
Bei Festanschluss würde das Gerät die Batterie permanent wieder aufladen (Blei-Säure oder Blei-Gel. Was hat der Cali?). Für einen Betrieb nur im Bedarfsfall beim Camping müsste man eine einfach zu erreichende Steckverbindung mit der Batterie unter dem Fahrersitz herstellen können.
Die B&N-Studie vom letzten Jahr, die mich sehr interessiert hätte, wurde leider nicht in Serie realisiert! Damit verglichen sind die VWN-Studien viel sicherer im nächsten Jahr real geworden!
Und da die Welt klein ist, hat mich überraschenderweise noch ein Boarder (hakopa mit Frau) gefunden! Da konnten wir dann gleich austauschen...