Buschmechaniker vs. Big Brother - Überholung Antrieb auf Afrikanisch

Ich hatte da mal kalte Finger im Winter und der Turbo wird am schnellsten warm. :D:D:D

Nachdem wir den Krümmer und das Druckdifferenzrohr frisch gedichtet hatten roch ich immer noch Abgas im Stand. Also hatte ich mich mit einer Sprühflasche Badreiniger bewaffnet und gesucht. Dabei fiel mir nur die VTG Welle auf. Ich wollte immer mal bei einem Kollegen gegen kontrollieren, aber bislang gab sich das noch nicht. Das Abgasproblem gibt's immer noch, der Lader tut aber nach wie vor seinen Dienst einwandfrei.

Danke für deine Antwort.

Weiter viel Spaß, toller Fred. :pro:

Zigeuner
Sicher, dass dein Krümmer nicht noch irgendwo einen Riss hat? Die übersieht man auch schnell. Als Lösungsvorschlag für deine Welle fällt mir eigentlich nur ein: ausbauen, aufbohren und eine stahlbuchse einpressen. Aber ob das lohnt?

Wenn du das Abgas noch riechen kannst, glaube ich eher, dass du noch irgendwo ein größeres Leck hast. Ich würde mir auch den Bereich um den AGR Kühler mal genauer anschauen. Nicht, dass du dich mit der Welle da verrennst. Ist nicht bös gemeint.

Gruß, yogi
 
Ich habe alles schon mal mit Badreiniger aus der Sprühflasche eingesprüht und geschaut, wo es Blasen wirft. Dabei ist mir nur die VTG Welle aufgefallen. Kann natürlich auch sein, dass ich etwas übersehen habe. Ist auch nicht schlimm und erst nächstes Jahr wieder auf der Liste. Aktuell bin ich mit einem Kühlergrill beschäftigt.

Die Idee mit einer Buchse hatte ich auch schon. Ist halt etwas aufwendig. Vielleicht überholen wir den Lader beim nächsten Schrauberurlaub. Da ich in Polen arbeiten lasse würde sich das schon lohnen.

Merci - Zigeuner
 
Hallo @Zigeuner

schau mal hier, bei @Parasol hat es den AGR-Kühler recht unsanft zerlegt...
Huckepack...

Vielleicht sind das bei Dir erste Anzeichen, dann kannst Du Dir wenigstens schon mal Ersatz beschaffen...

@cocktailyogi
Sorry für OT! Wollte nur den Bezug herstellen.


Grüße

Bonsais
 
Danke Bonsai,

die kenne ich.

Aber will hier auch den Fred nicht stören, der ist zu interessant.

Grüßle - Zigeuner
 
Danke Bonsai,

die kenne ich.

Aber will hier auch den Fred nicht stören, der ist zu interessant.

Grüßle - Zigeuner
Passt schon. Ich finde das nicht so schlimm.
Da wir eh gerade auf Teile warten, können wir uns ja sinnvoll beschaftigen.

Gruß, yogi
 
Hallo,

danke für die Fotos der Lichtmaschine. Hatte vor kurzen die Frage gestellt ob es Sinn macht beim 300.000km Gateskupplungswechsel die LIMA zu tauschen.
Angedacht war nach der Diskussion nur den Regler zu erneuen. Anhand deiner Fotos lass ich aber die LIMA wechseln.

Gruss,
Peter
 
Hallo,

danke für die Fotos der Lichtmaschine. Hatte vor kurzen die Frage gestellt ob es Sinn macht beim 300.000km Gateskupplungswechsel die LIMA zu tauschen.
Angedacht war nach der Diskussion nur den Regler zu erneuen. Anhand deiner Fotos lass ich aber die LIMA wechseln.

Gruss,
Peter
Moin Peter,

guter Plan. Wichtigste Argument dabei sollte sichelrich sein: Nicht nur der Regler/Kohlen verschliessen, soindern AUCH die Schleifringe! Bei den Kugellager kann man sich streiten. Der Freilauf kann auch Probleme machen. Du kannst die mir auch zuschicken, dann restauriere ich sie dir. Aber lohnt wahrscheinich nicht. Nimm ein Teil von Bosch und nicht irgen so einen Billigschrott. 180 AMpere sind schon eine Ansage bei der Baugröße.

Gruß,
Yogi
 
Logistikfront

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Guten Morgen,

ihr dachtet sicherlich schon, dass ich aufgegeben habe ;-)
Doch ich muss euch enttäuschen heute geht das Projekt weiter. In diesem Projekt erhalte ich die Materialien ca über 15-20 Paketliferungen verteilt. Dabei gab es kleiner Problemchen.

1.
DHL hat meine Lieferung der Hydrostössel seit 7.7.2016 (!) in der Nachverpackungsstelle, weil das Paket angeblich beschädigt sei. Mag sein, nur verstehe ich nicht, warum es 10 Tage dauert, einen Klebestreifen anzubringen. Der Online-Händler ist zwar nett, begnügt sich aber damit, Paketlaufzeitbeschwerden an DHL zu stellen. Kurzum: Da passiert gar nichts, also entschloss ich mich vom Kauf zurückzutreten und die Ware woanders zu bestellen.
Die Gute Nachricht: Wir haben jetzt Hydrostössel
Die Schlechte Nachricht: Die Sache liegt jetzt beim Paypal-Käuferschutz und ich warte wahrscheinlich 4 Wochen auf meine Kohle....

2. Die Getriebeteile
Tja, das ist ein eigenes Thema....

Folgende Teile wollte ich besorgen:
  • Drehmomentwandler
  • Overhaultkit für ein Aisin TF60SN-Getriebe (Dichtungssatz)
  • Pistonkit (molded)
  • Ölablasschraube für Getriebe
Und dann begann das Drama, das ich nun gewonnen habe. Kein Kaum ein Europäer ist so krank, sein Getriebe zu überholen, also führt VW gar nicht erst Getriebeteile. Da gibt es nur das ganze Getriebe. Für meinen Drehmomentwandler rufen die Jungs bei VW auchg gleich mal 1400€ plus MwSt auf. Geht gar nicht!

In Amerika sieht die Sache anders aus: Da ist es ganz nurmal, Getriebe zu reparieren, dementsprechend gibt es einen großen Ersatzteilmarkt. Die beiden namhaften Hersteller für Getriebeersatzteile sind Transtec und Precision International. Auf deren Distributorenliste fand ich auch zwei Firmen in Deutschland, über die man deren Zeug kaufen kann. Das Gute ist, dass diese Firmen auch überholten Drehmomentwandler anbieten. (Wir erinnern uns, ich habe den Verdacht, dass mein Wandler defekt ist und ich fand keine zuverlässige Möglichkeit, das Teil zu prüfen. Alle raten mir aber, ihn zu ersstzen. Ob das wohl damit zuammen hängt, dass diese Experten die Dinger verkaufen?)

Die Kostengeschichte für den Wandler ist noch erwähnenswert: (Nettopreise, ermittelt in Juli 2016 für einen Aisin Wandler Typ TDCA)
  • Wandler neu bei VW: ca. 1400€
  • Wandler gebraucht im Netz 300-700€ plus Versand (teilweise aus England)
  • Wandler neuwertig und generalüberholt in Deutschland: 250-290€
  • Wandler neu aus Fabrik in Holland: 300€
Nicht schlecht, oder?

Kurzum, ich entscheide mich einen überholten Wandler zu bei einer der beiden Distirbutoren zu kaufen, weil ich mir da gleich auch die anderen Teile mitbestellen kann.

Tja, und da begann das Drama, das ich hier mal verkürzt wiedergebe:
Anbieter A: Braucht schon für das Angebot drei Tage und zwei Telefonate. Irgendwie erscheinen die mir nicht recht kompetent am Telefon

also gehe ich auf Anbieter B aus Berlin, da: Der Mann am Telefon gut Anhnung hat, billiger ist, gute technische Tipps gibt und einfach weiss wovon er spricht...
dachte ich!
Nach 10 Werktagen Hinterundhertelefonierei, hingehalten werden, angeblich verschwundene Emails, wiedersprüchlichen Aussagen, verwechselten Teilenummern und Schuldzuweisungen zwischen Chef und Telefondame reisst mir die Hutschnur und wir einigen uns, dass wir es miteinander lassen. Wenisgstens kommen wir halbwegs freundlich auseinander und bei mir bleibt das Gefühl, dass der Kerl sogar froh war, dass ich die Sache beendet habe.

Also gestern Morgen wieder Anbieter A angerufen, nette Dame am Telefon gehabt, 10 Minuten bis zum schriftlichen Angebot, alles am Lager, Mittags das Wochenende eingeläutet, einen 700 km Roadtrip auf Autogas gemacht (krank, oder?) und das Zeug persönlich abgeholt. Was soll ich sagen? Anbieter A ist ein absolut professionelles Unternehmen, die kompetent und nicht zu teuer sind. So kann man sich täuschen. Ich bin zufrieden und das WICHTIGSTE ist:
Ich kann dieses Wochenende schrauben, denn die Family will den Bulli wieder laufen sehen. :-) Und ich auch.

Wir haben nun alle Teile, um das Projekt abzuschließen und den Bus bis Sonntag auf der Probefahrt zu sehen. (theoretisch)

Nun gehe ich schrauben. Bis denne.
 
Mysterium Servoschlauch

Mein Hochdruckschlauch war an den Fittingen leicht undicht. Erst wollte ich ihn aus Standardhydraulikteilen nachbauen, weil der bei VW so teuer ist. Dann fiel mir auf, dass der Schlauch einen sinderbaren Aufbau mit eingentlich zu vielen Pressfittingen hat. Nach dem Auseinanderschneiden finde ich noch mehr Sonderbares. Ich habe dann doch ein Originalteil gekauft und das wurde nochmals verändert. (2 Fittinge auf 80cm?)

Alt vs. Neu
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In dem Hochdruckschlauch wird der Querschnitt mit Hilfe eines Inliners von DN10 auf DN6 reduziert?!

Keine Ahnung warum. Möglicherweise hat es etwas mit Strömungsgeräuschen zu tun?
 
FRAGE: Welche Sorte Servoöl bekommt die Lenkung? Normales Hydrauliköl, ATF oder etwas Spezielles?
 
Hallo Yogi,

bei meinem T5.2 hab ich Castrol CHF fürs Nachfüllen der Servolenkung verwendet.

Grüße

bonsai
 
hut ab Yogi

@mods kann man das anpinnen?
nur schon wegen der technischen Details in den Bildern...
 
hut ab Yogi

@mods kann man das anpinnen?
nur schon wegen der technischen Details in den Bildern...

Hola, jetzt bin ich ein bisschen rot geworden.... Vielen Dank. Wenn ihr wollt, liebe Mods, dürft ihr am Ende natürlich auch noch den Titel abändern, damit das Ganze besser zu finden ist.

Gruß,
Yogi
 
Motorraum

Da ich gerne Sachen abschließe, bereite ich mal schnell den Motoraum für den Widereinbau vor, auch wenn Motor und Getrieb noch nicht so weit sind.

Da stehen 3 Sachen an:
  • Den Rost des Vorderachsträgers etwas im Zaume halten, das Ganze soll keine Arbeit machen und nicht schön aussehen.
  • Die Servoschläuche wieder einbauen (der Hochdruckschlauch kommt neu, weil er undicht war.)
  • Der Freilauf am Klimakompressor montieren
Die Motorlager und der Rest erscheinen mir unauffällig, es gab vorher auch keine Probleme.

Zack, erledigt.
IMG_5602 (Large).JPG

Mann erkennt gut den schwarzen Glanz auf dem Vorderachsträger. EIn Kumpel aus dem Offroadsport gab mir einen Tipp: Farbe auf Ölbasis verwenden, denn nur die härtet nicht richtig aus und bleibt flexibel, damit sie nicht abblättert. Ich entferne nur den losen Rost mit einer Drahtbürste und pinsle das Zeug großzügig drauf. Das Zeug ist schwarz wie die Nacht und sieht aus wie rohes Erdöl. Man merkt richtig, wie es in den Oberflächenrost einzieht. Zwei Anstriche, fertig. Das könnte echt einige Jahre halten. Guter Tipp. Danke.
 
Nockenwelle, das Problem der falschen Lagerschalen

Vorweg eine Warnung: Im Netz gibt es Gleitlagersätze für die Nockenwelle des Herstellers "INA". Diese sind fehlerhaft und ihr solltet sie nicht in die AXD/AXE-Motor einbauen.
Ich habe da etwas Lehrgeld bezahlt und das Problem nun gefunden. Die Teile des Herstellers "KING Engine Bearing" sind da deutlich besser!

Letztes Jahr habe ich eine Nockenwelle samt Lagerschalen und Hydros von INA eingebaut, gekauft über Ebay. Verpackungen sahen Original aus. Plagiate schließe ich fast sicher aus. Montagefehler ebenfalls.

Nach nichtmal 10000km zerlege ich den Motor und finde ja hier im Projekt übermäßigen Verschleiß der mittigen unteren Nockenwellen-Lagerschalen, obwohl die neu sein müssten.
Hier nochmals das Bild:
IMG_5391 (Large).JPG
Oben im Bild die oberen Schalen und darunter die komplementären unteren Lagerschalen.
Meinem Kollegen fiel neulich schon auf, dass die oberen Schalen auch eine Öltasche/Ausfräsung haben! Zitat:"Hä? Bricht da nicht der Ölfilm zusammen!?"
Jau, das kann sein! INA scheint aus Fertigungsgründen nur die untere Schale zu produzieren und legt dem Set diese auch für oben bei. Das hat mich damals schon gewundert. Denn das Lager wird über nur eine Ölbohrung von unten versorgt. Die obere Ölbohrung ist überflüssig und könnte sogar den Ölfilm ungünstig stören.
Der Verschleiß entsteht hier dennoch in der unteren Schale, da dort die Reibung am höchsten ist, wenn die PDEs betätoigt werden.

Ich habe dem Problem anfangs nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, da ich das alles mit auf Ölverdünnung geschiben hatte,, aber nun sehe ich die neuen Lagerschalen eines anderen Herstellers:
IMG_5605 (Large).JPG
Wir sehen sofort, dass die obere und untere Lagerschale unterschiedlich sind. Im Vergleich zu den INA-Teilen hat die obere Schale keine Öltasche. Allgemein muss ich sagen, dass diese Lager einen qualitativ einen deutlich bessern Eindruck machen, wenn man das Oberflächenfinish berücksichtigt. Gut, dass meine Pleuel- und Hauptlager auch von diesem Hersteller sind.

Auf jeden Fall sollten meine Probleme nun behoben sein.

Gruß,
Yogi
 
Einbau Nockenwelle

Als erstes braucht man mal haufenweise Schrauben vom netten Teilemann, der ca. 3-6€ pro Schraube kassiert!?
Dazu gehört noch die Diamantscheibe, die ein Verdrehen des Nockenwellerades auf der Welle bei anschrauben verhindert.

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Nicht zu vergessen, ein Drehmomentschlüssel und des sündhaft teuere Werkzeugset, um die Steuerzeiten einzustellen. Manchmal frage ich mich, warum die Konstrukteure heute keine Lehre mehr machen müssen und ein Grundkurs im CAD reicht, um deutsche Autos bauen zu dürfen.

Auf geht's:
Flächen ölen, Lagerschalen einsetzen, Position beachten.
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Kurbelwelle in den OT bringen, Absteckverzeug einsetzen
Nockenwelle auch in OT-Position rein und die Lagerschalen vorsichtig und gleichmäßig herunterschrauben. Achtung, die Ventile öffnen nu unf die Welle kann verspannen, wenn hier zu gierig wird.

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Beide Absteckwerkzeuge montieren. Mein Internetbilligwerkzeug für die Nockenwelle passte vorher nicht ganz richtig. Das musste erst noch Bekanntschaft mit der Flex machen.
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Nun können wir das Nockenwellenstirnrad und das Zwischenrad montieren. Dabei UNDEBINGT das Handbuch von VW befolgen. Andere Anleitungen können unvollständig sein. insbesonder das Zwischenrad wird über zwei (!) Exzenter gelagert, die eine Grundeinstellung über Markierungen benötigen. Die meisten Leute denken, es gibt nur einen Exzenter, nämlich den, der von außen einstellbar ist, doch der Lagerbock ist auch exzentrisch und muss mit einer Markierung auf dem komischen Blech fluten. Diese sieht man nur, denn man den äußeren Exzenterbolzen herauszieht. Also tut euch den Gefallen und holt euch das originale Handbuch. Kostet theoretisch nur eine paar Euro im Download. Ich habe mir damals Alle Anleitungen für den T5 für 7€ legal heruntergeladen.
IMG_5611 (Large).JPG IMG_5612 (Large).JPG IMG_5614 (Large).JPG

Am Ende muss die Zentralschraube der Nockenwelle mit 150nm plus 90 Grad verdreht werden. Alter Schwede, da brauche ich mal etwas Verlängerung:
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Wenn man der Meinung ist, dass alles richtig eingestellt und verschraubt ist, dreht man den Motor zweimal an der Kurbelwelle durch und schaut, ob ewtas klemmt. Ich finde, bei diesem Motor mit den Stirnrädern geht das eh alles recht stramm. Nach dem Drehen ist es ratsam, nochmal die Steuerzeiten zu prüfen.

Gruß,
Yogi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Yogi,

hast Du bei INA mal angefragt, was man zu dem Laufbild der bisherigen Nockenwelle meint?

Grüße

bonsai
 
Hallo Yogi,

hast Du bei INA mal angefragt, was man zu dem Laufbild der bisherigen Nockenwelle meint?

Grüße

bonsai

Nee, das habe ich mir erspart. Müsste man eigentlcih machen, aber ich habe zu viele schlechte Erfahrungen gemacht mit diesen Fragen:
Einbau in Fachwerkstatt? Auch so, nein!? Na dann ist es doch ein Montagefehler.....

Mir ist es das einfach nicht wert, in der Zeit schraube ich, wiel es Spaß macht oder spiele mit meinen Kindern.

Und mal ehrlich: Schau dir die Bilder an, auf welchem einfachen Niveau ich hier schraube. Die meisten denken doch bei einer Werkstatt an diese Glaspaläste, in denen der Meister einen golden Kittel an hat. Würden die meinen Einwand ernst nehmen?

Gruß,
Yogi
 


Die Crew

Die beiden sind meistens dabei und finden die Aktion spannend. :-)

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PDE Einstellung

Tja, die Sache geht auch strikt nach Anleitung. Ich tausche noch die Kugelbolzen und hole mir den Einstellpunkt per Messuhr. Man muss auf jeden Fall die Möglichkeit haben, den Motor durchzudrehen. Also am besten die Glühkerzen rausnehmen.

Der Ablauf:
  • Alle Kugelbolzen wechseln, schön einölen
  • Leicht einschrauben
  • Nockenwelle auf höchsten Arbeitspunkt der PDE-Nocke stellen. Ich messe diesen per Messuhr, die im Bild da leicht unglücklich rumhängt
  • Kugelbolzen reindrehen, bis PDE am unteren Anschlag schwergängig wird
  • Kugelbolzen 180 Grad zurückdrehen
  • Überwurfmutter festziehen.
  • Nächster Zylinder
IMG_5616 (Large).JPG IMG_5617 (Large).JPG IMG_5619 (Large).JPG IMG_5620 (Large).JPG
 
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