Dazu passt das hier wie der Arsch auf den Eimer:
Düsseldorf weist seit dieser Woche die "Ellerstraße" in Oberbilk auch in arabischen Buchstaben aus. Die Stadt will damit ein Zeichen für kulturelle Vielfalt setzen. Das kommt aber nicht nur gut an.
www1.wdr.de
Dazu zum Schluss der entlarvende Satz der Verantwortlichen:
"
Es hieß zum Beispiel, dass es das Straßenschild nur gäbe, weil die Menschen im Viertel zu faul seien, Deutsch zu lernen."
Ich empfinde ein solches Straßenschild als kuschende Anbiederung, als vorweggenommenen Gehorsam. Und tatsächlich als Verhöhnung der deutschen Sprache, die doch ein einendes Element sein soll.
Woher kommt dieser besonders bei Behörden so stark vertretene Reflex der Multikulti-Ergebenheit, dieses übers Ziel hinausschießenden "Gastgeber"-Verhaltens? Wer integriert ist, ist doch kein Gast mehr, sondern Teil des Ganzen, oder?
Und um mal konkret zu werden: Was heißt denn Kultur-Vielfalt? Ich empfinde westlich-abendländische Kulturen (mir fällt kein besserer Sammelbegreiff ein) und deren Austausch als eine Bereicherung. Wie denkt, fühlt und agiert ein Franzose, Spanier, Brite, Schwede? Das interessiert mich wirklich, darauf lasse ich mich ein. Das Gegenteil empfinde ich bei Nahost-Kulturen, Islamisten, Hardcore-Religiösen. Ich sehe da kaum Gemeinsamkeiten. Akzeptanz des Anderen, ja, aber nicht Assimilation. "Splendid Isolation" nennen die Briten das treffend.
Man MUSS doch nicht mit jedem Menschen und jedem Kulturkreis auf dieser Erde gut Freund sein. Das funktioniert nicht. Respektvolle Distanz sehe ich hier als Königsweg. "Du bist nicht so mein Fall, aber ich respektiere Dich. Du mich bitte auch so."
Besonders unangenehm und aufdringlich empfinde ich die wie eine Monstranz vorgetragene Religiösität vieler Kulturkreise, hier insbesondere des Islams. Damit kann und will ich nichts zu tun haben, das sind für micvh absurde Märchgenwelten mit teils menschenverachtenden Strukturen. Und immer wieder mit perversen Ausuferungen wie brandaktuell im Iran und vielen anderen Ländern. Auch die Türkei ist für mich ein Tabu-Land, eine "No-Go-Area". Ich könnte mich dort nicht an den Starnd legen, wenn im Hinterland gefoltert wird.
Ach, ich hör schon auf.
Thema war ja zuvor diese Starßenschild-Ideologie der Düsseldorfer Regierung. Nunja, Düsseldorf halt, das ist ja schon mal Grund allein...aber wohin soll das führen? Apropos Düsseldorf (welches ja gemeinhin als Schlafstadt der Kölner gilt): Gilt der von OB Reker noch propagierte Armabstand gegenüber testosteronisierten Jungsyrern und -afghanen im Syslvesterrausch?