Also Putin bombt die Ukraine in Schutt und Asche
Moin,
es ist ja schön, daß man sich aktuell so viele Gedanken um Wiederaufbau macht...
Das Spektrum der Zerstörungen geht ja auch von wenig bis so ziemlich alles kaputt...
was im Moment auch den Weg des Krieges wiederspiegelt.
Von einem raschen Ende kann nicht die Rede sein.
Einerseits macht die Ukraine immer mal wieder Boden gut, andererseits bekommen die Russen, neben den hohen Materialverlusten, zunehmend ein Personalproblem.
Da der Kreml von der aktuellen Linie (und die abgebrochenen Verahndlungen bestätigen dies) nicht abweichen wird, geht dieser Abnutzungs- und Zermürbungskrieg weiter und wird durch die Verlagerung auf Distanzwaffen (Artillerie & Raketen) auch zunehmend zu einem Terrorkrieg für Zivilisten. Dazu kommt, daß sich die Russen in ihre Verteidigungsstellungen "eingraben"... kein Zeichen für einen Bewegungskrieg.
Das weiterhin kritisierte "Nicht Liefern" von schweren Waffen durch D an UA durch Herrn Melnyk ist mittlererweile eher ein "running gag", denn notwendiger Lebenserhalt.
Schnell und beweglich lautet die Devise, 40-60t Panzer sind da eher hinderlich und bei deren Stand der Technik sind die auch nicht unbedingt so gut geschützt.
Den gleichen wie General Marshall seinerzeit...
Vielleicht sollte man zu dem damaligen Plan B greifen: Morgenthau- Plan... Dem Agrarstaat wäre vllt etwas mehr Erfolg beschieden,
Die bislang schlechte Energieeffektivität
als durch eher halbherzigen (finanziell strapaziösen) industriellen Wiederaufbau. Sich also eher davon zu verabschieden und sonst auf das Setzen, was auch gute Erträge bringt als Agrarexporteur.