Bitte um Meinungen/Ratschläge zum Elektrik Ausbau (LiFePo, Solar, 3. Batterie)

Azador

Aktiv-Mitglied
Mein Auto
T6.1 Kastenwagen
Erstzulassung
2021
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Motortuning
-
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Basis
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA
Extras
SCA 194 Aufstelldach, VB Luftfederfahrwerk, Klima, Luftstandheizung, GRA, Sitzheizung, Solar
Umbauten / Tuning
Multicamper Ausbau
Hallo zusammen,

ich plane gerade meinen Ausbau (Basis T6.1 Transporter, mit LSH von Werk ab, 2. Batterie, stärkerer Generator) und beschäftige mich gerade mit der Elektrik/Stromversorgung.

Vorab mein Nutzungsverhalten bzw. Verbraucher
  • Kühlschrank: Dometic CRP-40l
  • Luftstandheizung
  • LED Innenlichter
  • Laptop, Handy, Kamera-Akkus Laden
  • Warmwasserboiler Elgena 6L, 12V/200W
Vom Werk ab hab ich sowieso schon die zweite Batterie verbaut. Ziel wäre für mich autark mehrere Tage (4-6) auch im Winter (dann eher 3-4 Tage9 stehen zu können. Warmwasser wird nicht ständig gebraucht, aber wenn dann sicher bei Bedingungen die „härter“ sind für die Batterie, also Außentemperaturen um 5-10 Grad.

Was ich auf alle Fälle drauf haben will ist ein 150Wp Solarmodul, Wechselrichter (wahrscheinlich so um die 500W).
Wo ich jetzt hin und her schwanke ist ob die Von Werk ab Konfiguration für meine Anforderungen ausreicht? Eure Meinungen?

Parallel spiele ich mit dem Gedanken eine dritte Batterie einzubauen um wirklich autark zu sein.
Aber hier stellt sich mir die Frage nach der Art der Batterie: Standard AGM, LiFePo?

Wenn LiFePo dann bin ich etwas mit der „Verkabelung“ am Rätseln. Mit Ladebooster über Lima? Oder doch nur über Solar? LiFePo nur Kühlschrank und
Warmwasserboilder oder doch nur den Boiler….

Hab ihr hier evtl. Erfahrungen..oder Meinungen. Immer gerne.
Ach ja. Den Ausbau würde ich professionell machen lassen, bei den Fragen aber kann er mir eher weniger helfen bzw. hätte ich gerne Infos von „Artgenossen“.

Als letzte offene Frage…bei der Konfiguration ist Landstrom sinnvoll?
Ich fahr aktuell schon seit Jahren einen Bus mit LSH und zweit Batterie und ohne Landstrom. Irgendwie habe ich es nie vermisst, aber ich stehe schon auch sehr oft am Camping. Somit wäre die Chance schon da.
Mein Verhalten wird sich jetzt nicht ändern außer, dass der Boiler dazu kommt.

Hätte es irgendwelche Vorteile z.B. in Richtung Batteriemanagement. Also „Regenration“ der Batterie, längere Haltbarkeit oder einfach „nur“ am Camping muss ich nicht darüber nachdenken.

Ich stehe selten länger als 4 Tage an einem Ort. D.h. mein Ziel wäre es schon eher unabhängig zu sein, vor allem auch, weil ich keine Lust habe die Kabeltrommel als zusätzliches Teil rumfahren zu müssen.

Danke euch schon mal

Viele Grüße
Vladimir
 
Mahlzeit,
Schau, dass Batterien, die in einem Stromkreis laufen möglichst Baugleich oder zumindest vom gleichen Typ sind.
LiFePo und AGM haben Unterschiedliche Spannungen.
Wenn würde ich den Aufbau z.B. nur über LiFePo betreiben.

Denk daran, dass Du in einigen Jahren bestimmt nochmal an die Elektrik musst.
Da freust Du Dich, wenn du’s einfach und logisch gehalten hast. Alternativ ist Stromlaufplan aktuell halten oder irgendwann ärgern:)
 
2. Batterie und LSH lassen wie es ist. LiFePo an einem gut gewärmt Ort für die kältere Jahreszeit platzieren und Boiler und Kühli daran anschließen . Die Ladung dieser über Solar und einen Regler der auch die Ampere der Solar Anlage rein schiebt. Vielleicht Gedanken machen über zwei kleinere Panele a 100-120 Watt mit einer vernünftigen Volt Leistung.
 
Danke schon mal für eure Antworten.

Gerade das Zusammenspiel LiFePo und AMG stellt mich gerade vor Herausforderung.
Boiler und Kühlschrank an LiFePo und die dann nur über Solar zu laden hatte ich mir auch schon überlegt, hab aber etwas Sorge, dass ich gar keine Lademöglichkeit über den Generator habe. Würde ungern noch einen DC-DC Lader einbauen. (Also von 2. Batterie zur 3. Batterie).

Was sind so die Erfahrung hinsichtlich Ladestrom bei schlechten Tagen oder Winter? Glaubt ihr das reicht grundsätzlich?
 
.........
Was sind so die Erfahrung hinsichtlich Ladestrom bei schlechten Tagen oder Winter? Glaubt ihr das reicht grundsätzlich?

Ich stell mich ganz sicher nicht an schlechten Tagen zum Duschen raus....nönönö.....da braucht es dann auch keinen Strom.
450 Tacken für einen 6 l Boiler (ohne Zubehör!) ist natürlich auch ne Hausnummer, also mir wäre das nix.
Wasser kann ich auch im Kessel warm machen und dann mischen zum Spülen, Zähne putzen usw., für das Geld
könnte man jahrelang Kartuschen verblasen......
Und ich würde einen Kühlschrank nehmen, welcher von oben zu bedienen ist. Da bleibt die Kälte drinne und das spart mal richtig Strom.

Sind nur meine Gedanke dazu....die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden..... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wegen LiFePo4 kannst Du ja mal nach meinem Tröt schauen. Damit kannst Du im Winter auch 3-4 Tage ohne Solar/Landstrom stehen und nach max. 3 Stunden Fahrt ist die leere Batterie wieder voll.

MfG Maschining
 
Hallo,

wegen LiFePo4 kannst Du ja mal nach meinem Tröt schauen. Damit kannst Du im Winter auch 3-4 Tage ohne Solar/Landstrom stehen und nach max. 3 Stunden Fahrt ist die leere Batterie wieder voll.

MfG Maschining
Ist das der mit der Untersitzbatterie?
 
LiFePo4 und AGM würde ich nicht mischen: Die Laderegelungen müßten doppelt ausgelegt werden wegen der unterschiedlichen Spannungen. LiFePo4 wurde billiger. Die AGM vllt verkaufen und gleich in die neue Technik investieren.
Mit 200Ah LiFePo4, 240Wp solar und 50A Booster komme ich für Kühlschrank, Licht, 2 E-Bikes und Computer über Wechselrichter 400W aus. Jetzt überlege ich noch wg. WW-Dusche unter der Heckklappe, mit entweder 660W Elgena 10Ltr. oder 850W Truma 14Ltr Boiler an Sinus-WR 1500W. Solar werde ich dafür noch ein 200Wp Faltpaneel dazunehmen.
Landstrom: mein CTEK MXS10 im Supply-Modus hatte ich schon zum Nachladen der LiFePo4 verwendet, mit 13,6V ohne IUoU-Modi. Die Lademodi des CTEk dürfen nicht an LiFePo verwendet werden, da die nicht > 14,x V vertragen.
 
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