Meiner war heute nach 5 Jahren und 56.500 km für die erweiterte Inspektion und HU/AU in der VW-Werkstatt. Mein Fahrprofil ist schon viel Kurzstrecke und die Regeneration muss immer wieder mehrere Anläufe nehmen. Allerdings gibt es schon auch immer wieder Betrieb >100km.
Auffällig war bei der Inspektion ein ungleichmäßiges Verschleißbild der hinteren Bremsen (HU war ohne Mängel, aber die Werkstatt rät dringend, demnächst Beläge und Scheiben hinten zu tauschen), ein Abgasschlauch am LLK war deutlich rissig (hier wurde ein Kulanzantrag gestellt) und ebenjene Ölvermehrung.
Seit dem letzten Ölwechsel sind ca. 11.000km/12 Monate vergangen. Die Volumenzunahme hatte ich am Peilstab schon beobachtet, auch vor dem letzten Ölwechsel, aber eigentlich immer auf die katastrophale Verlegung des Rohrs geschoben.
Die Werkstatt hat mir vorgeschlagen, jetzt, 7.000km vor der Intervallanzeige, das Öl zu tauschen, alles zu dokumentieren und wenn sich das Öl wieder vermehrt hat, die Doku an VW zu senden. Es gäbe da wohl auch eine Info zu VW, dass es beim T6 unter Umständen zu Ölvermehrung kommen kann. Wenn es sich nicht vermehrt hat, ist ja alles i. O. Ich hatte eigentlich vor, die Ölwechsel ab jetzt immer selbst jährlich im Frühjahr zu machen.
Meint ihr, der von der Werkstatt vorgeschlagene Weg hat Aussicht auf Erfolg oder kommt da eh nichts rum und ich kann getrost wie geplant selbst Öl wechseln?