Benutzung und Aufladung der Starterbatterie und der 2. Batterie im MV

Hi
Hab hierzu eine Frage.
Hab bei mir das Fraron BLG20M12V verbaut und die Starterbatterie + Zusatzbatterie angeschlossen. (Sind die origanlen VW AGM Batterien 68 AH & 75 AH)
Welche Ladeschlussspannung muss ich nun einstellen WET/AGM oder AGM1 und welche Erhaltungsladespannung (Float)?
Kenne das Ladegerät nicht.
* Für das Ziel "Volladung was geht" mit dem Nachteil der zusätzlichem Alterung auf ca. 14.7 plus minus ein/zwei Zehntel. Nicht Dauerladen, sondern nach Ladeschluss abklemmen.
* Mit dem Ziel "70 % Ladung" zum Abstellen in der Garage oder wenn kein Bedarf vorhersehbar ist, auf ca. 13.8 plus minus wie oben. "Dauerladen" (n Tag bis ne Woche oder zwei) wird als problemlos betrachtet, aber nicht über den Winter.
* Garagenladung, eigentlich bloß Ladungserhaltung: 12.7 plus minus. Da gibt's aber viele Grabenkämpfe um Methoden.
Gruß und zirp
GriLLe
 
Kurze Frage an die Spezialisten:

Da wir ja leider viel Kurzstrecke fahren und es gleichzeitig derzeit ja eher kalt ist (Standheizung läuft auch öfters) wollte ich mal meine Batterien pflegen.

Im Sommer habe ich mir aufgrund der Empfehlungen in diesem Threat ein CTEK MXS 7.0 gekauft um damit alternativ die 1. und 2. Batterie über die Dosen im FZG Innenraum zu laden.

Bei der 2. Batterie (unter dem Fahrersitz, 12 V, 80 Ah, original aus 2010) klappt das so wie gewünscht - die 1. Batterie im Motorraum (12 V, 95 Ah, ca. 2,5 Jahre alt) wird so leider "nicht voll".

Folgendes ist mir aufgefallen:

Stecke ich das Ladegerät mit dem entsprechenden Adapter in die Steckdose in der Schublade im Armaturenbrett dann messe ich vorne an der Batterie ca. 12.3 V - gleichzeitig wird die Batterie "nicht voll".

Verbinde ich das Ladegerät direkt mit der Batterie (Plus direkt am Pol / Minus an Masse) dann messe ich vorne an der Batterie und innen an der Steckdose ca. 13.8 V - die Batterie wird "voll".

Ist das so korrekt oder stimmt irgendwas nicht?

Die Steckdose ist unter dem Fahrersitz mit einer 10 A Sicherung abgesichert.

Während der Fahrt messe ich an der Dose in der Schublade und an den hinteren Dosen 14.7 V.

Schöne Grüße
Raimund
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du über die Dose am Ascher lädst, hat die Steckverbindung an der Dose und die Leitung bis zur Batterie natürlich einen Übergangswiderstand und du hast somit ein Spannungsgefälle bis zur Batterie. Vielleicht gibt es bei dir da irgendwo zusätzlich eine schlechte Steckverbindung.
Wenn du anders herum anschließt, fließt kein Strom über diese Verbindung. Deshalb gibt es trotz Widerstand kein Spannungsgefälle und du kannst die volle Spannung an der Dose messen.
Solange das CTEK keinen Fehler anzeigt, wird auch geladen. Es würde aber deutlich länger dauern, da es auf Erhaltungs-Ladespannung zurück schaltet. Am besten funktioniert es natürlich, wenn du direkt anschließt. Bei mir funktioniert das MXS 5.0 beim T5 und beim Golf auch über die Dose.
 
Danke - das hört sich plausiebel an - sollte aber auch nicht der Normalzustand sein, richtig?

Hinten an der Schublade (die hatte ich im Sommer mal ausgetauscht weil die Mechanik defekt war) gibt es eine Steckverbindung. Diese habe ich beim Einbau (hoffentlich) wieder korrekt verbunden.

Im November war die Sicherung der Schublade (warum auch immer) durchgebrannt. Gemerkt habe ich das nur weil die Handys nicht mehr geladen wurden.

Hat vielleicht Jemand eine Idee wo man geziehlt dem "Problemchen" auf den Grung gehen kann? Hat vielleicht jemand den zugehörigen Stromlauf zur Hand?

Schöne Grüße
Raimund
 
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