Bemsentausch, ich fall vom Glauben ab

Mahlzeit,

Nach dem "Entdecken" dieses Thread hab ich auch mal genauer geschaut beim Räderwechsel, mir kam das Bild der hinteren Scheiben schon seit letztem Sommer unschön vor - ziemliche Riefenbildung.
Mein VW Qualitätswunderapparat hat jetzt 32k km gelaufen.
Die hinteren Belege haben geschätzt noch ca. 50%, die Scheiben sehen mittelprächtig aus. Ich schätze wenn ich bis 60.000 komme ist das schon hoch gegriffen..

Ich ziehe immer Handbremse Raste 1 an (beim Parken! :rolleyes:), stehe zu 99 % auf gerader Fläche. Nach Lösen der Handbremse habe ich außer im Sommer immer hinten die Beläge fest, der Ruck beim Anfahren ist teilweise arg zum Kotz.. X(

Viele Grüße
 
Super, vielen Dank - dann sollte die Aussage vom Boschmann ja passen...

Schöne Grüße
Raimund
War bei meinem T5.1 75 kW auch hinten links innen deutlichst abgefahren.
Den kompletten Bremssattel ordentlich aufbereiten und wieder gangbar machen - am besten beidseitig;)
 
War bei meinem T5.1 75 kW auch hinten links innen deutlichst abgefahren.
Den kompletten Bremssattel ordentlich aufbereiten und wieder gangbar machen - am besten beidseitig;)

Wird wohl auch nötig sein, lt. den Fotos die ich bekommen habe sieht der Bereich "nicht so schön" aus. Die Abdrücke auf der Bremsscheibe sind wohl vom Parken mit Handbremse....

Schöne Grüße
Raimund
 

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:eek:
Da würde ich auf jeden Fall am Ball bleiben, bis das so funzt wie vorgesehen.
Wurde hier im Forum schon häufig festgestellt, das die hinteren Bremssättel lagebedingt extremer Verschmutzung ausgesetzt sind.
 
Hallo zusammen,

jetzt bin ich dann doch etwas "verunsichert"...

Am Telefon hieß es der linke, innere Belag wäre komplett runter... wenn ich die Beläge (habe sie mir geben lassen) nachmesse, dann messe ich nirgens weniger als 5 mm (mit Messschieber)


Bei den Scheiben messe ich ca.20,9 mm (mit Mikrometerschraube)

Verbaut ist eine 17 Zoll Bremsanlage (132 kW + 4Motion) - die hinteren Bremsscheiben haben aber einen Durchmesser von 295 mm??? Ok, nur die vorderen Scheiben sind 17 Zoll - ich dachte hinten wären es dann die 16 Zoll Scheiben??

Folgende Fragen habe ich jetzt:
a) die Beläge sind lange noch nicht fällig, richtig?
b) Verschleißgrenze liegt bei 2 mm, richtig?
c) Was ist der Wert für den Durchmesser und die Verschleißgrenze der hinteren Scheiben einer 17 Zoll Bremsanlage?

Noch habe ich nicht gezahlt - was ratet ihr mir?

Schöne Grüße
Raimund
 

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Das sind schon die richtigen. hinten sind immer die gleichen verbaut, egal ob 16 oder 17 Zoll.

Gruß

Nachtrag:
Ø 294 mm
Bremsscheibendicke 21,9 mm
Mindestdicke 19,5 mm
Werte für ATE 24.0122-0211.1
 
Das sind schon die richtigen. hinten sind immer die gleichen verbaut, egal ob 16 oder 17 Zoll.

Gruß

Nachtrag:
Werte für ATE 24.0122-0211.1

Vielen Dank für die superschnelle Antwort!

Also haben auch die Scheiben gerade erstmal 50 % ihrer Lebensdauer hinter sich...

Was sage ich meinem Boschmann wenn er mir die Rechnung gibt?

Schöne Grüße
Raimund
 
Hallo Raimund,
sagen wir mal so: Das ist ne Zwickmühle! Als Selbermacher hätte man diese Beläge wohl noch nicht getauscht...

Aber der Grat, auf dem sich deine Werkstatt befindet ist doch schon recht schmal: Lassen sie dich mit den Belägen so vom Hof und du fährst 2 Wochen in die Alpen mit ordentlich Paßstraßen, ordentlich Salz, das nachts gut anbackt und eine entsprechende Rostschicht produziert die du nächsten Morgen wieder abbremsen musst und du hast nach einer Woche den pling "Bitte Bremsbeläge tauschen", dann hättest du das wahrscheinlich auch nicht witzig gefunden. Fährst du stattdessen Münchner Stadtumland mit zahmen Tempo und wenigen starken Bremsungen dann würden die Beläge noch locker 10tkm halten. Aber woher will dein BoschMann das wissen?

Insofern kann ich verstehen, dass er dir den Tausch angeraten hat. Nur neue Beläge zu verbauen wäre von den reinen Messwerten der Bremsscheibendicke sicher möglich gewesen, dann wäre aber der äußere Grat im Weg, der sich auf den letzten 60tkm auf der Scheibe gebildet hat. Dazu könnte man theoretisch die Bremsscheibe abdrehen, genug "Fleisch" wäre ja noch da. Ich kenne persönlich keine Werkstatt, die sowas heutzutage noch macht (muss aber nichts heißen!).
Einen kleinen Hinweis auf deine Messwerte solltest du trotzdem anbringen - damit er sich für den nächsten Besuch merkt, dass er die übliche "Die Beläge sind total runter, boah!"-Leier mit dir nicht noch einmal macht.

Zur Vermeidung von unnötigem Bauchgrimmen würde ich mich jetzt einfach über eine hintere Bremsanlage freuen, die wieder für mind. 60tkm gut ist. Ob du die vielleicht bis 70tkm hättest ziehen können - so what! Es sei denn, du wolltest den T5 in den nächsten 10tkm abstoßen, dann wäre aber auch da bei einem kritischen Käufer die "fertige" hintere Bremse bemängelt worden.
Bin gespannt auf den Preis, den dein Boschi aufruft!

Viele Grüße
Jochen
 
Hallo,

.....5 mm sind aber noch ca. 40% vom max. von daher finde ich die Verkaufsmasche schon etwas bedenklich.

Für mich wären das 3-4 Monate - für einen armen Familienvater mit drei Kinder, der nur 20.000KM im Jahr fährt aber noch 1- 1 1/2 Jahre sorgenfreie Fahrt.
Bei mir waren jetzt zischen dem " .....boah die müssen aber unbedingt neu" - bis zur Bimmel 17.000KM.

Gruß
Claus
 
Dazu könnte man theoretisch die Bremsscheibe abdrehen, genug "Fleisch" wäre ja noch da. Ich kenne persönlich keine Werkstatt, die sowas heutzutage noch macht (muss aber nichts heißen!).
Wir haben da früher immer ein Rad der Antriebsachse aufgebockt, sanft im 2. Gang eingekuppelt, bis in den 4. geschaltet und dann bei etwas Gas mit Gefühl eine Feile an die Bremsscheibe gehalten, dann war die Scheibe bald plan.

Hat astrein funktioniert.

Geht das heute auch noch?
 
Wenn man nur den Grat abnimmt, sicher. Bleibt aber der innere.
Wir haben früher einfach die Beläge innen und außen leicht angefast. Das sehe ich auch heute noch. Und bei mir habe ich es vorne mit neuen Belägen auf alten Scheiben auch so gemacht. Und bin noch Jahre weiter gefahren bis die Scheiben fertig waren. Aber sowohl Markenwerkstätten, als auch Boschdienste, werden das sicher nicht empfehlen. Allerdings hätten die Scheiben sicher auch noch ewig gehalten. Sowieso hinten.
Das Problem ist, daß der Otto-Normal-Verbraucher keine Ahnung hat und die Vertragswerkstätten nur noch tauschen, was das Zeug hält.
Raten kann/will ich dir nichts. Ein Rechtsstreit wäre mir zu aufwändig/lästig. Ich würde versuchen, die Werkstatt zum Rückbau oder Preisnachlaß zu bewegen. Und mir gute Chancen ausrechnen. Aber, ob du das kannst, weiß ich nicht. Man muss schon trittsicher sein, wenn man nachträglich antritt.

Grüßle
 
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Hallo Raimund,

Einen kleinen Hinweis auf deine Messwerte solltest du trotzdem anbringen - damit er sich für den nächsten Besuch merkt, dass er die übliche "Die Beläge sind total runter, boah!"-Leier mit dir nicht noch einmal macht.

Zur Vermeidung von unnötigem Bauchgrimmen würde ich mich jetzt einfach über eine hintere Bremsanlage freuen, die wieder für mind. 60tkm gut ist.

Viele Grüße
Jochen

Ich sehe das auch so wie Jochen.
Hatte kürzlich das gleiche Problem beim Winterräder-Wechsel in der Werkstatt.
Die hinteren Bremsen wären noch für einige Tausend km gut gewesen,
Aber dann hätte ich selber nochmal im Sommer ran gemusst.
Und so wurde das in einem Aufwasch erledigt.
Räderwechsel, Scheiben und Beläge HA = cpl. 422,-EUR.

Viele Grüße Ludger
 
Danke erstmal für die Meinungen.

Als eifriger Forumsleser wird man ja tatsächlich das eine oder andere Mal paranoid - man hört Geräusche wo keine sind, spürt auf einmal Vibrationen wo nichts ist - und liest von unnötigem Austausch der Bremsen und denkt sich dabei das sowas ja nicht wahr sein kann und immer nur den anderen passiert...

Was soll ich sagen - anscheinend doch nicht immer nur den anderen.

Meinem Boschmann (dem ich eigentlich schon vertraue und auch schon lange kenne) hätte ich sowas allerdings nicht zugetraut. Nachdem er mir am Telefon seine "Diagnose" mitgeteilt hatte haben bei mir allerdings sofort alle Alarmglocken geläutet - ich hatte ja gerade erst hier im Forum von der Abzockemasche gelesen...

Ich habe ihn dann gebeten VOR dem Tausch mir die Maße der Beläge und der Bremsscheibe zu geben und ihn darauf hingewiesen das die Bremsen "erst" ca. 60000 km alt sind und ich nicht glauben kann das sie fällig sind. Bekommen habe ich allerdings nur Fotos auf denen "wenig" zu erkennen ist.

Ich habe mich dann (vom Fachmann) überzeugen lassen - habe mir aber die alten Teile geben lassen.

Wenn also die Beläge noch ca. 40 % und die Scheiben noch ca. 50 % vor der Verschleißgrenze entfernt sind dann wären sie bei meinem Fahrprofil und ca. 25000 km pro Jahr also tatsächlich bestimmt noch 1.5 Jahre drin gewesen...

Ich bin dann mal gespannt auf die Rechnung und seine Reaktion auf meine Argumente.

Wenn es Neuigkeiten gibt berichte ich wieder.

Schöne Grüße
Raimund
 
Danke erstmal für die Meinungen.

Als eifriger Forumsleser wird man ja tatsächlich das eine oder andere Mal paranoid - man hört Geräusche wo keine sind, spürt auf einmal Vibrationen wo nichts ist - und liest von unnötigem Austausch der Bremsen und denkt sich dabei das sowas ja nicht wahr sein kann und immer nur den anderen passiert...

Was soll ich sagen - anscheinend doch nicht immer nur den anderen.

Meinem Boschmann (dem ich eigentlich schon vertraue und auch schon lange kenne) hätte ich sowas allerdings nicht zugetraut. Nachdem er mir am Telefon seine "Diagnose" mitgeteilt hatte haben bei mir allerdings sofort alle Alarmglocken geläutet - ich hatte ja gerade erst hier im Forum von der Abzockemasche gelesen...

Ich habe ihn dann gebeten VOR dem Tausch mir die Maße der Beläge und der Bremsscheibe zu geben und ihn darauf hingewiesen das die Bremsen "erst" ca. 60000 km alt sind und ich nicht glauben kann das sie fällig sind. Bekommen habe ich allerdings nur Fotos auf denen "wenig" zu erkennen ist.

Ich habe mich dann (vom Fachmann) überzeugen lassen - habe mir aber die alten Teile geben lassen.

Wenn also die Beläge noch ca. 40 % und die Scheiben noch ca. 50 % vor der Verschleißgrenze entfernt sind dann wären sie bei meinem Fahrprofil und ca. 25000 km pro Jahr also tatsächlich bestimmt noch 1.5 Jahre drin gewesen...

Ich bin dann mal gespannt auf die Rechnung und seine Reaktion auf meine Argumente.

Wenn es Neuigkeiten gibt berichte ich wieder.

Schöne Grüße
Raimund
Falls er versucht, Dich mit zwei Literflaschen Öl 50700 á 30 EUR abzuspeisen, lasse Dich nicht darauf ein, das bekommt Du für EUR 10,-- insgesamt andersweitig.
 
...ich war ja eigentlich nur zum Ölwechsel (mit eigenem Öl) dort...
Damit kann er mich nicht locken.

Schöne Grüße
Raimund
 
...ich war ja eigentlich nur zum Ölwechsel (mit eigenem Öl) dort...
Damit kann er mich nicht locken.

Schöne Grüße
Raimund
Nun, es gibt Mittel und Wege, dass beide Parteien ihr Gesicht wahren und sich weiterhin begegnen können.........
 
Einen Preisnachlass zu fordern wäre m.E. im Normalfall vielleicht gerechtfertigt, aber:
Die Werkstatt kann in deinem Fall argumentieren, dass deine Scheiben wegen der eigentümlichen Oberflächenfehler (?) neu gemacht werden mussten und alte Klötze auf neuen Scheiben weniger zu empfehlen gewesen wären. Man hätte die Beläge natürlich noch plan und winklig schleifen können (bleibt wenig über) und ebenso die Scheibenränder abrehen. Das wäre aber haftungstechnisch riskant für die Werkstatt und billig auch nicht gerade.
Icb glaube, die Werkstatt hat eigentlich das Richtige gemacht.
 
Da bist du genauso Werkstatt freundlich, wie die Meisten. Das ist der Nährboden für die Geldmacherei.

Grundsätzlich: eine Scheibe verschliss in 60 K einen Millimeter. Es bleiben weitere 1.4 mm
bis zur Verschleißgrenze. Wie viele mögliche KM gibt das ? Das ist absolut realistisch. Meine hinteren waren 130 K drin.
Indem man für die Werkstatt schön rechnet, kann man den Verantwortlichen nicht abmahnen. Genau das wäre jetzt die Chance, wenn du da bleiben möchtest und bislang zufrieden warst.
Verlange die Altteile, die wahrscheinlich schon nicht mehr greifbar sind. Falls nicht, machst du ihm genau das zum Vorwurf (deine Teile) und bezweifelst die Notwendigkeit des Austausches. Falls doch, begutachte sie und laß dir das angebliche Problem zeigen. Punkte mit den Fakten, falls es keinen außerplanmässigen Grund gibt. Und dann stell dich stur und laß ihn zappeln. Fordere mindestens Preisnachlaß, z.B. Arbeit umsonst. Denn das war sie ja wohl. Außerdem geht dafür eh nicht mehr als eine Stunde drauf. Hauptsache dein Gegenüber merkt daß du dich querstellst, wenn es nicht korrekt läuft. Das ganze unter vier Augen und diplomatisch. Und mit dem Hinweis, das Gespräch an der vollen Anmeldung zu führen, falls er nicht nachgibt.
Das wäre ein Beispiel, wie du am Ende gewinnen könntest. Wenn das klappt, bescheißt er dich nie mehr. Oder nimmt dein Fahrzeug nicht mehr an. Das wäre dann auch egal.

Wie gesagt, bei mir würde es so oder ähnlich laufen. Ob du das kannst, weiß ich nicht.
Auf diese Art habe ich meinen VWN, eine im ganzen Land verschriehene Werkstatt, für mich persönlich so gebogen, daß ich nun einen Top Service genieße.

Grundsätzlich solltest du für die Zukunft
• Altteile grundsätzlich ins Auto legen lassen (zu deiner Überprüfung)
• beim Fahrzeugcheck und Fehlersuche vor Ort sein und dir das vor der Reparatur zeigen und erklären lassen
• sämtliche zusätzliche Arbeiten nur nach telefonischer Nachfrage in Auftrag geben und dich bei Zuwiederhandlung querstellen.
• Laß diese Vorgehensweise auf den Auftrag schreiben.

P.S.: wenn deine Bremsen kein Außerplanmäßiges Problem hatten, hat er dich abkassiert. Fakt.

Grüßle und viel Glück
 
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Da bist du genauso Werkstatt freundlich, wie die Meisten. Das ist der Nährboden für die Geldmacherei.

Grundsätzlich: eine Scheibe verschliss in 60 K einen Millimeter. Es bleiben weitere 1.4 mm
bis zur Verschleißgrenze. Wie viele mögliche KM gibt das ? Das ist absolut realistisch. Meine hinteren waren 130 K drin.
Indem man für die Werkstatt schön rechnet, kann man den Verantwortlichen nicht abmahnen. Genau das wäre jetzt die Chance, wenn du da bleiben möchtest und bislang zufrieden warst.
Verlange die Altteile, die wahrscheinlich schon nicht mehr greifbar sind. Falls nicht, machst du ihm genau das zum Vorwurf (deine Teile) und bezweifelst die Notwendigkeit des Austausches. Falls doch, begutachte sie und laß dir das angebliche Problem zeigen. Punkte mit den Fakten, falls es keinen außerplanmässigen Grund gibt. Und dann stell dich stur und laß ihn zappeln. Fordere mindestens Preisnachlaß, z.B. Arbeit umsonst. Denn das war sie ja wohl. Außerdem geht dafür eh nicht mehr als eine Stunde drauf. Hauptsache dein Gegenüber merkt daß du dich querstellst, wenn es nicht korrekt läuft. Das ganze unter vier Augen und diplomatisch. Und mit dem Hinweis, das Gespräch an der vollen Anmeldung zu führen, falls er nicht nachgibt.
Das wäre ein Beispiel, wie du am Ende gewinnen könntest. Wenn das klappt, bescheißt er dich nie mehr. Oder nimmt dein Fahrzeug nicht mehr an. Das wäre dann auch egal.

Wie gesagt, bei mir würde es so oder ähnlich laufen. Ob du das kannst, weiß ich nicht.
Auf diese Art habe ich meinen VWN, eine im ganzen Land verschriehene Werkstatt, für mich persönlich so gebogen, daß ich nun einen Top Service genieße.

Grundsätzlich solltest du für die Zukunft
• Altteile grundsätzlich ins Auto legen lassen (zu deiner Überprüfung)
• beim Fahrzeugcheck und Fehlersuche vor Ort sein und dir das vor der Reparatur zeigen und erklären lassen
• sämtliche zusätzliche Arbeiten nur nach telefonischer Nachfrage in Auftrag geben und dich bei Zuwiederhandlung querstellen.
• Laß diese Vorgehensweise auf den Auftrag schreiben.

P.S.: wenn deine Bremsen kein Außerplanmäßiges Problem hatten, hat er dich abkassiert. Fakt.

Grüßle und viel Glück

Guten Morgen,

die alten Teile hat er mir ausgehändigt (deswegen konnte ich ja nachmessen und Fotos machen) Anscheinend hat er erstmal kein schlechtes Gewissen und ist vielleicht wirklich davon überzeugt dass die Bremsen erneuert werden mussten.

Ich möchte eigentlich auch in Zukunft dort Kunde bleiben (dürfen)...

Jetzt warten wir erstmal die Rechnung ab - anschließend werde ich ihn schriftlich zu dem "Vorgang" befragen und ihn um eine entsprechende "Anpassung der Rechnung" bitten. Bin mal gespannt was dabei heraus kommt.

Schöne Grüße
Raimund
 
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