AXD - Pumpe Düse Reparatur mal anders... Die PDE-Brücke.

Na also dann meinen wir ja das gleiche!! .Also und wenn das PDE gerieben hat was haben wir dann? Eine ovale Öffnung.
Bin jetzt raus hier .Sorry wollte dir nicht zu Nahe treten.

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Bau die PDE Elemente mal aus und schau dir die Dichtungen und die Einlaufspuren im Kopf genau an, falls du das nicht eh schon getan hast. Dabei wird dir auffallen, dass die Einlaufspuren nur da sind, wo das PDE (nicht die Dichtungen) Kontakt mit dem Kopf haben. Die Stellen wo die Dichtringe das Alu berühren sind zumindest bei mir nicht davon betroffen. Das kann bei dir ja durchaus anders aussehen, aber hier im Thread vom Threadsteller gezeigte Bilder entsprechen den Einlaufspuren, die auch auch habe.

Das ist völlig richtig, aber nur eine Momentaufnahme, ein Bild. Wir brauchen aber ein Video. Das PDE bewegt sich, es schwingt. Vermutlich auf und ab, da sollten sich mal Leute äussern, die das Abriebbild der PDE deuten können. Bis zu Totalschaden bleibt die Bohrung auf Höhe der Dichtung rund, sonst würde ja auch keine neuen Dichtungen helfen. Der Sitz der PDE wird erst beim Totalschaden komplett oval. Das wird hier Forum nicht unterschieden, ein eingearbeiteter Kopf wird hier generell als Oval bezeichnet, was er nicht durchgehend ist, ausser er ist Schrott. So genau arbeitet man hier nicht.
Die Zeichnungen vorne stellen das falsch dar.
Wenn die PDE schwingen wird die Dichtung bewegt und reibt sich wieder ab.

Die Brücke oder die Keile haben das Prinzip, durch eine zweite Halterung die Schwingung zu stoppen oder zu reduzieren. Damit hält die Dichtung länger.

Du solltest also nicht einfach betrachten, wie das PDE im Kopf sitzt, sondern eher wie es sich verhält wenn der Motor läuft.
Und @Achim64 möchte nicht verstehen, dass das PDE Gehäuse nur dort am Kopf reibt, wo es selbst Spuren hat. Der Rest der Bohrung ist weiterhin rund. Ausnahme siehe oben
 
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Hallo Gemeinde
Habe diese wunderbare Brücke(Alu-Variante) geliefert bekommen...
leider ohne Einbauanleitung,,,
Mir fehlt jetzt das Anzugsmoment der Klemmblöcke an die Brücke...
...mit Schraubensicherung ja/nein welche... leicht , Mittel , hochfest.???
Besten Dank für eure Hilfe...
 
Nicht falsch verstehen, aber schau dir dazu mal die Bilder vom Threadersteller an. Die Dichtungen werden nur platt gedrückt, die entsprechenden Dichtflächen im Kopf werden nicht abgetragen. Lediglich das Material um die Dichtbereiche wird abgetragen, weshalb sich das PDE überhaupt erst in Schieflage bringen lässt.

Da mir das ganze keine Ruhe gelassen hat ,hab ich versucht ein paar Fotos vom AXE Kopf zu machen.Ich hoffe man kann erkennen um was es hier geht.
Also wie ich geschrieben habe ist das 100% ein Materialabrieb und nicht wie geschrieben wurde ,das es kein Materialabrieb gibt.Und man sieht ganz genau das hier die entsprechenden Dichtflächen am Kopf abgetragen wurden.
Das PDE schwingt wahrscheinlich minimal nach oben und auf jeden Fall seitlich.Und mit der Brücke kann sich das PDE garnicht mehr bewegen.
Ein Video zu erstellen ist so gut wie unmöglich.Ich kanns auf jeden Fall nicht.
Anhand von meinen Fotos sieht man das es nur seitliche Abriebe gibt und zwar im Höhenbereich von 2/3mm.Entspricht ca der Materialstärke der O-Ringe.Und wenn die O-Ringe abgerieben sind dann reibt zwangsläufig das PDE am Kopf.Und um das Reiben zu stoppen hilft die Brücke 100% tig,natürlich nur wenn die Maße 100% stimmen,und davon gehe ich aus.

Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, da ich kein Fachmann bin.


32090123ju.jpg
 
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Super, sehr schönes Foto. Und richtig Mühe gemacht!
Da hat aber jemand seine Startprobleme schon ein paar Wochen gekonnt ignoriert... :D

Ach jetzt deucht mir, was Du meinst: Du verstehst als Dichtfläche die gesamte Verjüngung zwischen den Dieselkanälen im Kopf. Ja, die wird durch den Abrieb immer schmaler, aber nicht über ihre komplette Höhe. Daher wird die auch nicht oval, zumindest nicht bis zu Exitus.

Ich habe das bisher so verstanden, dass die Dichtfläche die reine Auflagefläche der Dichtung am Kopf ist. Diese Dichtfläche ist auf diesem Bild der Bereich zwischen den Abtragungen und völlig intakt. Oben ist es schwierig zu erkenn, etwas zu hell, sieht aber auch gut aus.

Auf diesem Bild ist der Steg angegriffen, aber die Dichtfläche ist in Ordnung. Neue Dichtungen ohne weitere Hilfsmassnahmen würden hier die erreichte Laufzeit nochmals halten.
Ein Problem entsteht hier erst, wenn die Dichtfläche, nicht der Steg, so schmal geworden ist, dass die Bewegung der PDE größer wird als der Rest der intakten Fläche = Kopf kaputt.

Jetzt wird auch klar, warum manche behaupten, dass zentrierte PDE auf beschädigten Dichtflächen wieder dicht werden, während andere sagen, dass das nicht geht. Die reden von verschiedenen Flächen 8)

Sehr schön sieht auch man den Grat, den man entfernen muss. Ansonsten werden die neuen Dichtungen direkt beim Einbau wieder zerstört.


Zu Brücke: dass sich das PDE mit Brücke gar nicht mehr bewegen kann sehe ich nicht so. Ist auch nirgendwo beschrieben. Es heisst lediglich: "gleichmässig angepresst" und "zentriert".
 
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Wenn ich jemand kennen würde der mir einen defekten AXE Kopf (AXE Kopf habe ich) genau in der Mitte des ersten PDEs sauber durchtrennen könnte,dann könnte man den mit einem PDE in Seitenansicht zeigen.
Optimal wäre ein ebenso in der Mitte aufgetrenntes PDE.
 
Ja jetzt wird ein Schuh draus. @Achim64: Da haben wir sauber aneinander vorbei geredet. Ich habe es auch erst so verstanden wie @R5T5 beschrieben hat.
 
Ja so können Mißverständnisse entstehen :uuups::pro:
 
S
Auf diesem Bild ist der Steg angegriffen, aber die Dichtfläche ist in Ordnung. Neue Dichtungen ohne weitere Hilfsmassnahmen würden hier die erreichte Laufzeit nochmals halten.
Ein Problem entsteht hier erst, wenn die Dichtfläche, nicht der Steg, so schmal geworden ist, dass die Bewegung der PDE größer wird als der Rest der intakten Fläche = Kopf kaputt.

Das sehe ich etwas anders (korrigier mich falls mein Gedanke komplett falsch sein sollte):

Das PDE stützt sich offensichtlich im Zylinderkopf, gegenüber der Spannbratze ab. Dadurch kommen dann die einseitigen Spuren in der PDE Führung und am PDE zustande.
Mit neuen Dichtungen, stützt sich das PDE nun aber erstmal wieder über die Dichtungen auf den intakten Dichtflächen (wie im Bild zusehen) ab. Somit sollte das PDE nun ERSTMAL nicht mehr weiter am Alu anliegen (PDE Gehäuse - Zylinderkopf).

Da das PDE nun aber mehr oder weniger erstmal nur von den Dichtungen "positioniert" wird, dürften diese nicht mehr so lang halten wie bei einem intakten Zylinderkopf, wo das PDE einfach noch nicht den Platz hat, um "aus der Mitte" zu tanzen.

Falls das Problem wirklich durch die Schwingungen des PDE kommen sollten, sehe ich den Sinn der Brücke nicht darin, die ursprüngliche Position des PDE herzustellen im Zylinderkopf, sondern darin, die Schwingungen stärker zu reduzieren, wodurch dann auch das Alu vom Zylinderkopf nicht mehr so schnell abgetragen werden sollte.

Soweit mein Gedankengang. Würde mich freuen, wenn mich jemand erleuchten kann :)
 
Hallo Gemeinde
Habe diese wunderbare Brücke(Alu-Variante) geliefert bekommen...
leider ohne Einbauanleitung,,,
Mir fehlt jetzt das Anzugsmoment der Klemmblöcke an die Brücke...
...mit Schraubensicherung ja/nein welche... leicht , Mittel , hochfest.???
Besten Dank für eure Hilfe...

Eigentlich bekommt man eine Einbauanleitung vom Lieferanten per Mail geschickt.

PN an mich....ich habe die Mail noch.

Restlichen Drehmomente vom Kopf, Schlepphebel usw. am besten bei ErWin besorgen.
 
@Finis
Sehe ich ähnlich,aber warum soll das PDE nach Brückeneinbau immer noch schwingen können? Wer soll die Schwingung erzeugen? Der hohe Druck? Vibrationen vom Dieselmotor?
So ein PDE ist doch recht stabil und kann wenn von 2 Seiten gehalten ,also rechts und link sich nicht mehr grossartig bewegen.
 
@Finis
Sehe ich ähnlich,aber warum soll das PDE nach Brückeneinbau immer noch schwingen können? Wer soll die Schwingung erzeugen? Der hohe Druck? Vibrationen vom Dieselmotor?
So ein PDE ist doch recht stabil und kann wenn von 2 Seiten also rechts und link sich nicht mehr grossartig bewegen.

Da geht es nicht um die Schwingungen die man mit dem Auge "sehen" könnte sondern um die Schwingungen im Material, welche durch z.B. den Stirnradantrieb und die Verbrennungstakte, sowie die PDEs selbst entstehen.

Das PDE schwinkt ja auch ohne PDE Brücke nicht "sichtbar", allerdings dennoch stark genug, um die Spuren wie auf deinem Bild zu hinterlassen.

Diese Schwingungen sind egal wie man das einbaut vorhanden. Ich denke aber, dass diese Materialschwingungen deutlich reduziert werden, durch die zweite Abstützung der PDE (PDE Brücke).
 
Eine für mich wichtige Frage wäre ab wann sich eine Brücke nicht mehr lohnt.Man muss den Durchmesser des PDE Sitzes ganz genau messen.Dann den Durchmesser des PDEs mit O-Ring dann vergleichen ob das Spiel schon zu gross ist.Aber einfach ist das nicht,weiss nicht welches Messwerkzeug dafür geeignet ist.Ich hab keins.
 
Also meine Meinung ist das das es gar keine Schwingungen mit der Brücke gibt.Denn warum ist da wo die einseitige Befestigung des PDEs ist kein Materialabrieb?
 
Hätten die Ingenieure 2 Schrauben zur Befestigung benutzt dann wäre wahrscheinlich alles gut
 
Mit einer Innenmessschraube. Da muss man aber auch erstmal dran kommen.

Die Abnutzungsspuren sind nur auf einer Seite deutlich zu sehen, da die Spannbratze das PDE seitlich schon in Schieflage bringt. So wird das vom Brückenerfinder auch gesagt.
Allerdings hat man sehr wohl Abnutzungsspuren an der Spannbratzenseite: Die Spannbratze bzw. die Kontaktfläche zum PDE hat bei mir auch spuren gehabt. Die sind allerdings minimal und zu vernachlässigen. Aber man sah zumindest, dass auch dort minimale Bewegungen stattgefunden haben.

Bei den neueren PDE Motoren hat VW zwei Verschraubungen pro PDE. Immerhin haben sie da etwas dazu gelernt...
 
Hallo,

aber gab es nicht sogar schon von AXD/AXE ==> BNZ/BPC eine Revision? Die PDE Probleme treten ja doch vermehrt bei der ersten 5-Zylinder Version auf.
 
Zumindest optisch konnte ich zwischen einem AXD und meinem BNZ keinen Unterschied sehen beim PDE abdichten.
 
Eine für mich wichtige Frage wäre ab wann sich eine Brücke nicht mehr lohnt.Man muss den Durchmesser des PDE Sitzes ganz genau messen.Dann den Durchmesser des PDEs mit O-Ring dann vergleichen ob das Spiel schon zu gross ist.
Leute, wir haben offensichtlich immer noch keine eindeutige, geimeinsame Definition des Wortes Dichtfläche/PDE-Sitz/Whatever gefunden! Nochmal für alle zum Mitschreiben: Einige bezeichnen ausschließlich die Fläche an der die O-Ringe anliegen als Dichtfläche, also einen umlaufenden Ring von vielleicht 1mm Höhe. Das ist übrigens auch meine bevorzugte Definition. Andere bezeichtnen die gesamte Bohrungsinnenwand als Dichtfläche, also die gesamten 30mm oder so. Lasst uns das doch ab jetzt Bohrungsinnenwand nennen. "PDE Sitz" würde ich bevorzug weglassen, weil ein Sitz dafür gedacht ist, dass hier Berührung stattfindet. Und scheinbar sollen sich PDE und Zylinderkopf nirgendwo direkt berühren, sondern immer nur über irgendwelche Dichtungen, also gibt es auch keinen PDE-Sitz. Verzeiht, wenn ich selbst damit etwas schlampig umgegangen bin.

Nach unterschiedlichen Augenzeugenberichten wird die Dichtfläche nach erster Definition (also der 1mm an der der Dichtring anliegt) nicht angegriffen. Stattdessen findet der Materialabtrag ausschließlich an der Bohrungsinnenwand über und unter der Dichtfläche statt. Falsch? Dann korrigiert mich bitte!

Wenn man jetzt davon ausgeht, dass die Brücke oder die Keile das PDE unverrückbar, unvibrirbar und zentriert festlegen, warum sollte uns dann interessieren, wie die Bohrungsinnenwand über und unter der Dichtfläche aussieht? Warum sollte es nach diesem Gedankengang "endgültig defekte" Zylinderköpfe geben?

Stattdessen gibt es noch die Theorie, dass die O-Ringe selbst der Zentrierung dienen. Diese liegen ausschließlich an der unbeschädigten Dichtfläche an. Wieso sollte es uns interessieren, wie die Bohrungsinnenwand über und unter der Dichtfläche aussieht? Warum sollte es nach diesem Gedankengang "endgültig defekte" Zylinderköfpe geben?

Ich persönlich sehe ja keinen Sinn in der Brücke, aber das hab ich auf Seite 15 schon ausführlich beschrieben. Fragen dazu kann ich gerne beantworten. Aber darum ging es mir auch nicht in diesem Post, ich kann dieses aneinander vorbei Gerede nur nicht haben, weil jeder über was anderes redet.

Und in diesem Sinne auf das Zitat von @Achim64 bezogen: An welcher Stelle willst du den Durchmesser messen und mit dem PDE+O-ring vergleichen? Es gibt nicht "den" Durchmesser des PDE-Sitzes, die Kerbung ist augenscheinlich überall unterschiedlich. Und mit dem O-Ring vergleichen macht ja wohl nur da Sinn, wo der O-Ring auch sitzt. Richtig? Aber an der Stelle ist die Bohrungsinnenwand doch unbeschädigt, oder etwa nicht? In deinem Foto aus Post #321 zeigen die Pfeile zum Beispiel unter den Dichtring, nicht auf den Dichtring. Und auf deinem Bild #324 sieht man jede Menge Materialabtrag, keine Frage, das hat nie jemand bezweifelt, aber man sieht halt auch jede Menge nicht abgetragenes Material. Und einige Stimmen behaupten, dort, wo die O-Ringe sitzen gibt es keinen Materialabtrag. Aber wozu red ich mir den Mund fusselig? In spätestens 8 Posts redet wieder irgendwer über "die" Ovalisierung von "dem" PDE Sitz und die ganze Diskussion geht da wieder los, wo sie vor drei Seiten schon mal war.

In diesem Sinne! ;)
 
@G-Ride: Ich sehe das genauso wie du, bis auf das Thema mit den Schwingungen.

Ich hab beim Einbau der PDE leider nicht darauf geachtet, ob die PDE wirklich seitlich durch die Spannbratze weggedrückt werden. Gehe aber davon aus, dass es so ist und hier schon der Hund begraben liegt. Ich bleibe auch bisher bei meiner Theorie, dass die Brücke nicht durch die "zweite Klemmung" die PDE in Position hält sondern einfach, weil der Spannbratzenteil der PDE Brücke sich nicht so stark biegen wird, um den Effekt des "seitlichen Wegdrückens" (wie es bei der originalen Spannbratze passiert) zu bewirken.

Wie gesagt, ist nur meine Meinung. Es darf gern jeder anderer Meinung sein :)
 
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