T
t5starter
Guest
Anscheinend sind die Probleme doch weiter verbreitet als angenommen.
Die Zeitschrift Autobild hat dazu schon mehrere Artikel veröffentlicht, ua auch diesen hier im web.
LINK: Leistungsverluste und Kopfschäden - Hat VW ein Diesel-Problem? - News - autobild.de
Leistungsverluste und Kopfschäden — AUTO BILD 39/2008 — 25.09.2008
Hat VW ein Diesel-Problem?
VW stellt seine Diesel auf Common-Rail-Technik um, doch die Probleme mit den Pumpe-Düse-Motoren nehmen kein Ende. AUTO BILD recherchierte die Ursachen – und stellte VW zur Rede.
Andreas Thiele (50) und seine "T5-Rakete": Grund für unkontrollierbares Beschleunigen war der stark erhöhte Motorölstand. Er wurde verursacht durch Pumpe-Düse-Einspritzelemente, die sich in den Zylinderkopf eingearbeitet haben.
Als Andreas Thiele mit seinem VW T5 auf der Autobahn fährt, passiert Unglaubliches: Der 174-PS-Bus gibt plötzlich von allein Vollgas und, so berichtet Thiele, "geht ab wie eine Rakete". Im Rückspiegel sind schwarze Rußschwaden zu sehen. Nach ein paar Sekunden ist der Spuk vorbei. Diagnose in der Werkstatt: Motorschaden bei 79.000 Kilometern, Reparaturkosten rund 5900 Euro. Ein Einzelschicksal, könnte man denken – wenn Thiele mit seinem Fall wirklich allein wäre. Doch die frustrierten Berichte von VW-Fahrern lassen einen Verdacht aufkommen: Hat Volkswagen etwa ein Diesel-Problem?
Bei Thiele ergibt die Ursachenforschung, dass sich die stählernen Pumpe-Düse-Elemente in den Alu-Zylinderkopf eingearbeitet haben und so undicht wurden. Das führte zu einer Verdünnung des Motoröls durch Diesel. Elf Liter Öl waren im Motor, normal sind siebeneinhalb. So dünnes Motoröl konnte den Turbo nicht mehr ausreichend schmieren. Die Folgen für den Besitzer: Turbo und Zylinderkopf müssen erneuert werden. Thiele schimpft: "VW hat mir nach langem Hin und Her eine Kulanz von knapp 1100 Euro gewährt, 4800 Euro muss ich selbst bezahlen." AUTO BILD-Recherchen ergaben: Das Schadensbild tritt bei etlichen Pumpe-Düse-Dieseln des VW-Konzerns auf, vom Dreizylinder bis hin zum Fünfzylinder. Gemeinsamkeit: Die Pumpe-Düse-Elemente sind mit nur einer seitlichen Schraube im Zylinderkopf fixiert und können dort Spiel entwickeln. Einzige Abhilfe: der teure Tausch des Zylinderkopfes. Das sagt VW zu den Problemen mit den Pumpe-Düse-Elementen
Zylinderkopfschäden durch eingelaufene (also nicht mehr genau passende) Pumpe-Düse-Elemente seien dem VW-Konzern nur in Einzelfällen bekannt, so Sprecher Christian Buhlmann gegenüber AUTO BILD. Daher würde die Kundenbetreuung für diese Fälle individuelle Lösungen finden, abhängig von Fahrzeugalter und Laufleistung. Ursache für das Schadensbild sei zudem häufig sogenanntes Chiptuning. In diesem Fall schließe Volkswagen Kulanz bei Motorschäden kategorisch aus. AUTO BILD liegen weitere TDI-Probleme vor: Anfahrschwäche nach Software-Update beim Audi A3, verkokte Pumpe-Düse-Elemente im Passat. Mehr zu diesen Fällen und wie VW darauf reagiert, lesen Sie ab sofort in AUTO BILD 39/2008.
------------------
Offensichtlich gibt es bei Autobild inzwischen also eine ganze "Serie" von Artikeln zu den VW Motorproblemen. Hat jemand die vollständigen Artikel bzw alle Ausgaben im Abo?
Wenn wir mit unseren PD-Dieseln alle solch tickende Zeitbomben fahren, dann wäre es gut für den Schadensfall gewappnet zu sein. Irgendwann endet bei allen die Neuwagengarantie und Kulanz nach der Garantiezeit ist im Falle des T5 ja eher ein Lotteriespiel.
Die Zeitschrift Autobild hat dazu schon mehrere Artikel veröffentlicht, ua auch diesen hier im web.
LINK: Leistungsverluste und Kopfschäden - Hat VW ein Diesel-Problem? - News - autobild.de
Leistungsverluste und Kopfschäden — AUTO BILD 39/2008 — 25.09.2008
Hat VW ein Diesel-Problem?
VW stellt seine Diesel auf Common-Rail-Technik um, doch die Probleme mit den Pumpe-Düse-Motoren nehmen kein Ende. AUTO BILD recherchierte die Ursachen – und stellte VW zur Rede.
Andreas Thiele (50) und seine "T5-Rakete": Grund für unkontrollierbares Beschleunigen war der stark erhöhte Motorölstand. Er wurde verursacht durch Pumpe-Düse-Einspritzelemente, die sich in den Zylinderkopf eingearbeitet haben.
Als Andreas Thiele mit seinem VW T5 auf der Autobahn fährt, passiert Unglaubliches: Der 174-PS-Bus gibt plötzlich von allein Vollgas und, so berichtet Thiele, "geht ab wie eine Rakete". Im Rückspiegel sind schwarze Rußschwaden zu sehen. Nach ein paar Sekunden ist der Spuk vorbei. Diagnose in der Werkstatt: Motorschaden bei 79.000 Kilometern, Reparaturkosten rund 5900 Euro. Ein Einzelschicksal, könnte man denken – wenn Thiele mit seinem Fall wirklich allein wäre. Doch die frustrierten Berichte von VW-Fahrern lassen einen Verdacht aufkommen: Hat Volkswagen etwa ein Diesel-Problem?
Bei Thiele ergibt die Ursachenforschung, dass sich die stählernen Pumpe-Düse-Elemente in den Alu-Zylinderkopf eingearbeitet haben und so undicht wurden. Das führte zu einer Verdünnung des Motoröls durch Diesel. Elf Liter Öl waren im Motor, normal sind siebeneinhalb. So dünnes Motoröl konnte den Turbo nicht mehr ausreichend schmieren. Die Folgen für den Besitzer: Turbo und Zylinderkopf müssen erneuert werden. Thiele schimpft: "VW hat mir nach langem Hin und Her eine Kulanz von knapp 1100 Euro gewährt, 4800 Euro muss ich selbst bezahlen." AUTO BILD-Recherchen ergaben: Das Schadensbild tritt bei etlichen Pumpe-Düse-Dieseln des VW-Konzerns auf, vom Dreizylinder bis hin zum Fünfzylinder. Gemeinsamkeit: Die Pumpe-Düse-Elemente sind mit nur einer seitlichen Schraube im Zylinderkopf fixiert und können dort Spiel entwickeln. Einzige Abhilfe: der teure Tausch des Zylinderkopfes. Das sagt VW zu den Problemen mit den Pumpe-Düse-Elementen
Zylinderkopfschäden durch eingelaufene (also nicht mehr genau passende) Pumpe-Düse-Elemente seien dem VW-Konzern nur in Einzelfällen bekannt, so Sprecher Christian Buhlmann gegenüber AUTO BILD. Daher würde die Kundenbetreuung für diese Fälle individuelle Lösungen finden, abhängig von Fahrzeugalter und Laufleistung. Ursache für das Schadensbild sei zudem häufig sogenanntes Chiptuning. In diesem Fall schließe Volkswagen Kulanz bei Motorschäden kategorisch aus. AUTO BILD liegen weitere TDI-Probleme vor: Anfahrschwäche nach Software-Update beim Audi A3, verkokte Pumpe-Düse-Elemente im Passat. Mehr zu diesen Fällen und wie VW darauf reagiert, lesen Sie ab sofort in AUTO BILD 39/2008.
------------------
Offensichtlich gibt es bei Autobild inzwischen also eine ganze "Serie" von Artikeln zu den VW Motorproblemen. Hat jemand die vollständigen Artikel bzw alle Ausgaben im Abo?
Wenn wir mit unseren PD-Dieseln alle solch tickende Zeitbomben fahren, dann wäre es gut für den Schadensfall gewappnet zu sein. Irgendwann endet bei allen die Neuwagengarantie und Kulanz nach der Garantiezeit ist im Falle des T5 ja eher ein Lotteriespiel.