Tuning-Fanatics

Austausch der Antriebswelle rechts

Hallo,

"Kommt dieser vor oder hinter den Sprengring?"
-> weder noch - der Dichtungsring gehört meines Wissens auf die Außenseite in die Nut. Also im geposteten Bild "oben". Siehe auch mein Post #703

Gutes Gelingen
 
Hallo,
ich habe für den Wechsel alle benötigten Teile gekauft und heute kam auch die Steckwelle.
Bei der Steckwelle lag ein O-Ring dabei, vom Durchmesser passt er nur getriebeseitig auf die Steckwelle, wo auch der Sprengring sitzt.

Über diesen O-Ring habe ich bislang noch nichts gelesen (vllt. überlesen?!) und in keinem Video was darüber erfahren,
bitte klärt mich auf. 😊
Kommt dieser vor oder hinter den Sprengring?
Wird dieser überhaupt benötigt? Abgedichtet wir das Getriebe ja durch den Wellendichtring.

Anbei ein Foto von der Steckwelle

Anhang anzeigen 431253


Beste Grüße
Chris
Das sieht nach der veralteten Version der Steckwelle mit kurzer Verzahnung aus. Nimm lieber die neue mit langer Verzahnung wenn du schon dabei bist.
 
vielen dank für die Rückmeldungen!
Hallo,

"Kommt dieser vor oder hinter den Sprengring?"
-> weder noch - der Dichtungsring gehört meines Wissens auf die Außenseite in die Nut. Also im geposteten Bild "oben". Siehe auch mein Post #703

Gutes Gelingen
Super Beitrag, habe ich mir schonmal gemekert ;)

Der Dichtungsring auf der Außenseite ist bei mir schon drauf, der beiliegende Dichtring hat den Durchmesser für die Innenseite.

Das sieht nach der veralteten Version der Steckwelle mit kurzer Verzahnung aus. Nimm lieber die neue mit langer Verzahnung wenn du schon dabei bist.
Das ist richtig, hätte ich klarstellen müssen, ich bin aktuell auf der Arbeit und habe kein Foto von meiner gekauften Steckwelle.
Das "Set" sieht aber so aus wie auf dem Foto nur habe ich die lange Version gekauft (145mm oder 144mm waren angeben).


Habt ihr also beim Wechsel der Steckwelle auf der Innenseite nur den Sprengring, Kegelring+Feder und auf der Außenseite einen O-Ring?
Sprich wie auf meinem Foto zusehen, was dort auf der Steckwelle drauf ist.
Der zusätzliche O-Ring verwundert mich jetzt.
Die Steckwelle ist von Triscan.
 
Ich würde gleich den "Antriebswellenschmierdienst" mit einbauen. Einmal nachschmieren des Kugellagers an der Antriebswelle und einen Schmiernippel setzen, so daß man künftig die Problem-Verzahnung ganz leicht von außen regelmäßig nachfetten kann.
smd.jpg
 
Besten Dank an jeden Beitragenden und Beitrag der den Wechsel dokumentiert (hier und in den Anleitungen im Board). War extrem hilfreich!

Ich kann eventuell noch etwas beitragen und ergänzen. Nach 110 tsd. km hatte ich die Aktion dieses Frühjahr eher vorsorglich eingeplant. War auch höchste Zeit. Da ich danach Ölverlust am Wellendichtring hatte, musste ich die Aktion jetzt jüngst ein zweites Mal angehen - eigener Fehler aber aus Schaden wird man bekanntlich klüger. ;)

Teil 1: Montagewerkzeug Wellendichtring

Ich hatte mir, um wirklich sicherzugehen, dass die Montage des Wellendichtrings im zweiten Anlauf besser klappt, sogar das Montagewerkzeug von VW bestellt (Treibhülse V03839300FG). Allerdings kam das nicht rechtzeitig. Aber die Abbildung des VW Werkzeugs brachten mich auf einen Gedanken und Plan B - ein selbst gebasteltes Montagewerkzeug aus einem Kellerfundstück…
Und das funktionierte dermaßen hervorragend, dass ich das euch nur allerärmstens empfehlen kann:

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Bild 1: Man nehme ein passendes Kunstoffrohr.
Bild 2: Benötigt wird ein mal das geweitete „Ende“ und der „Anfang“ mit der Fase. Beides abkürzen. Das Endstück muss dann erst mal geplant werden (z.B. Nut absägen und glattfeilen).
Bild 3: In das Endstück (mit Dichtung) wird dann das Anfangsstück eingeschoben, sodass es etwas länger als die Höhe des WDR herausragt und von innen verklebt.
Bild 4: Der Clou ist dass der WDR straff aufgesetzt/fixiert und sehr sauber zentriert und eingetrieben werden kann

Wichtig: Der WDR wird nur über das äußeren Rohrstück eingetrieben. Das innere Rohr klemmt den WDR nur fest und soll hinten nicht überstehen (vgl. Bild 3). (WDR-Eintreiber-Satz hatte ich, hilft aber nur bedingt beim Ansetzen/Eintreiben so lange man den WDR dort nicht so schön aufstecken kann. Kann man aber nutzen, so man hat, hinten am Kunstoffrohr ansetzen, damit man bei Bedarf auch zentriert eintreiben kann. Alternativ könnte/müsste man das Werkzeug hinten schließen (wie das original VW Montagewerkzeug). Ist aber m.E. nicht nötig.


Teil 2: Sonstige Erfahrungen und Ergänzungen zur Montage / Demontage

Alle Angaben beziehen sich auf (meinen) T5 mit 1,9er, BRS Motor und 02Z 5-Gang Schaltgetriebe. Verbaut habe ich persönlich eine Spidan Antriebswelle (glaube 24153) und Triscan Steckwelle (8540295005).

2.1 Demontage Welle: Ausfädeln der Welle (aus dem Radlager an der Bremsscheibe) flutscht m.E. am besten, wenn man (vor der Feder stehend, Richtung Fahrzeugende schauend) mit der linken Schulter die das Federbein über die Bremsscheibe nach außen wegdrückt und dann mit rechter Hand die Welle nach innen herauszieht. Klingt völlig trivial, isses auch - "Schulterdruck" hilft aber sehr, selbst zu zweit. ;)

2.2 Demontage WDR: Der originale Wellendichtring saß überraschend fest. Hier helfen, wert nicht kennt, zwei dünne Schrauben, die man (links/rechts) vorsichtig in den Dichtring einbohrt und die man dann als Zughilfe nutzen kann ohne was am Gehäuse (Sitz) zu beschädigen. Selbst typisches Spezial-Ausziehwerkzeug, finde ich, geht hier eher schlechter.

2.3 Demontage Steckwelle: Bei mir presste sich die Steckwelle nach Lösen der Schraube quasi von selbst aus, es kam auch kein Getriebeöl (auf Bühne, waagrecht).

2.4 Montage Steckwelle: Zunächst auf jeden Fall auf korrekte Montage der Steckwelle prüfen: Auf der „Innenseite“ muss ein Sprengring (Metall rund) in der Nut am Gewinde sitzen. Danach die „bekannte“ messingfarbene Distanzhülse. Und die war bei der im Frühjahr montierten Welle dann jetzt auch schon wieder gebrochen (Teile liegen fürs Foto lose auf):

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Ich war ja wie eingangs beschrieben jetzt dieses Jahr "zwei mal dran":
Beim meinem zweiten Ausbau, also der Welle die ich im Frühjahr neu verbaut hatte, saß auf dieser der Sprengring nicht (mehr?) in der Nut sondern direkt am/nach dem Messingring! Ich habe leider keine Ahnung mehr ob ich beim Einbau geschlampt und das nicht bemerkt hatte oder der Ring erst beim Reinschieben der Welle nach hinten gerutscht ist. Auch keine Ahnung mehr wie die originale kurze Welle da aussah. Aber das erklärt auch eventuell warum ich (und manch anderer?) da die neue Steckwelle fürchterlich gegen die Feder einpressen musste bis die Inbus-Schraube gegriffen hat (_falls_ dieser Ring innen irgendwo aufliegt, was ich vermute...) und andere berichten, es flutscht einfach... Ich hatte jetzt beim zweiten Anlauf mit korrekt zusammengesetzter zweiter Welle KEINERLEI Probleme mehr dass man die einpressen musste. Natürlich muss die Steckwelle immer erst mal sauber und ohne Gewalt einrasten. Es geht wirklichdarum ob die Schraube sofort greift oder man die Federkraft an der Welle arbeiten muss.

Man liest ja hier und sieht auf YT o.ä. viel von Tricks wie man die mit Verlängerungen, Metallrohren und Kraftaufwand gegen den Federdruck einpressen kann bis die Schraube packt. Die waren im Frühjahr bei mir alle nicht sonderlich hilfreich. Für den zweiten Tausch hatte ich mir daher dafür extra etwas vorbereitet. Umso überraschter als das einfach so flutschte. Aber für den eventuellen Bedarf, hier mein Spezial-Spezialwerkzeug
:D
:

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Lösungsansatz: nehme Schnellspannzwinge und baue die so um, dass sie zum Drücken geeignet ist. Dann die eine Seite auf/gegen die Steckwelle ansetzen (Schraubloch für Inbus noch frei lassen, es passt! noch besser ein Holzstück mit einer Bohrung für die Schraube einfädeln und zwischenlegen!) und gegenüber am bzw. gegen den Rahmen vom Aggregateträger pressen. Dann lässt sich die Steckwelle damit wunderbar schrittweise einpressen. Welle und Träger fluchten nicht aber der leichte Versatz in der Zwinge selbst sorgt dafür dass es ideal passt!

Aber, wie gesagt: die korrekt zusammengesetzte zweite Steckwelle ließ sich völlig problemlos von Hand einpressen/einschrauben! (gleicher Hersteller, gleiches Modell). Ich hatte mir die eigentlich nur paranoid sicherheitshalber vor der Aktion noch mal neu besorgt... und prompt verbauen müssen weil bei der verbauten Welle der Messingring schon gebrochen war.

  1. Spezial-Werkzeug und Hilfsmittel
  • Inbus 7mm für Steckwelle -> BGS 4216 - schön lang, stabil, gut und günstig
  • Profi-Aufsteck-Werkzeug / Eintreiber „Marke Eigenbau“ - siehe oben.
  • (Einpress-Hilfe s.o. - aber unnötig)
  • mehrere Verlängerungen damit man ggf. vom Radhaus aus gut arbeiten kann sowie die allgemein angegebenen Werkzeuge

Kurze Rückmeldung. Die Reparatur hat geklappt. Der Post von @auka ist sehr hilfreich! Sowohl das selbstgebaute Werkzeug für den WDR als auch die umfunktionierte Schnellspannzwinge. Top!
 
Ich hab nen 2,5 er Startline aus 2007 mit 450000km; angeblich die Antriebswelle noch nicht gewechselt. Soll ich wechseln vorsichtshalber?

Mit dem 2005er MV bin ich schon mal in Italien liegen geblieben deshalb. Hat gsd der ADAC alles bezahlt - Bahnfahrt, Leihauto, Flug wieder runter. Nur die Reperatur von 1200 musste ich natürlich selber zahlen.

Also: wie gross ist die Wahrscheinlichkeit?

Andere Frage : Warum wechselt ihr nicht die ganze Welle aus? Hat das ausser dem Preis einen Grund?
 
dere Frage : Warum wechselt ihr nicht die ganze Welle aus? Hat das ausser dem Preis einen Grund?
was meinst du damit? Normalerweise wechselt man die Antriebswelle und die Getriebesteckwelle zusammen.
 
was meinst du damit? Normalerweise wechselt man die Antriebswelle und die Getriebesteckwelle zusammen.
Ja, habs schon lnge nicht mehr gemacht und deshalb grad nach dem ersten Bild gemutmaßt
 
Eine Antriebswelle wechselt man, wenn sie verschlissen ist. 🧐

So mach ich das zumindest. Man kann auch einfach so wechseln und überflüssiges Geld zum Fenster rausschmeißen. Is aber m.E. Blöd!

Ob sie verschlissen ist, kann man ganz einfach durch einen klassischen Ausbau checken. Ist sie das nicht, dann "Schmierdienst" und wieder einbauen. FERTIG!!

smd.jpg G_AW_AN.jpg
 
Und noch ergänzend.....

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SW_04.jpg AW_01.jpg

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Nur meine Steckwelle kam seinerzeit NEU.....die Antriebswelle nicht.

Kann Sinn machen beides zu wechseln. Muß aber ganz und gar nicht...!
 
Und noch ergänzend.....

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Anhang anzeigen 432281 Anhang anzeigen 432282

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Nur meine Steckwelle kam seinerzeit NEU.....die Antriebswelle nicht.

Kann Sinn machen beides zu wechseln. Muß aber ganz und gar nicht...!
hängt auch immer davon ab, ob man es selbst machen kann oder nicht. Spätestens wenn man es machen lässt, dürfte es selten Sinn machen, die AW drin zu lassen.
Abgesehen davon sieht deine AW auch schon angefressen aus, dh da ist ab Wieder-Einbau mehr Spiel vorhanden als bei Austausch und damit ist die Lebensdauer der Verzahnung insgesamt kürzer.
Kommt halt immer drauf an, was man so vor hat.
 
.....abgesehen davon sieht deine AW auch schon angefressen aus

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Das Angefressene ist nicht die AW sondern die Steckwelle.....die kam neu. Die AW blieb unangetastet und versieht nach jetzt weiteren 30.000km problemlos ihren Job.
 
und versieht nach jetzt weiteren 30.000km problemlos ihren Job.

Dass das funktioniert, ist ja unstrittig. Es macht aber aus fachlicher Sicht - insbesondere im Hinblick auf die zu erwartende Standzeit der Welle - keinen Sinn, diesen Rat so allgemein weiter zu geben. Wer weiß, was er tut, soll das so machen. Für Laien und diejenigen, die auf lange Standzeiten der Welle bedacht sind- bitte nicht! Generell macht die Paarung Alt <-> Neu aus technischer Sicht keinen Sinn. Deswegen sind die Teile paarig zu ersetzen. Das ist wie bei gelaufenen Zahnrädern mit Pittingschäden. Da wird nicht nur ein Zahnrad erneuert, sonderen jeweils die ebenfalls im Eingriff stehenden Bauteile. Wer das anders macht, muss ggf. mit kürzerer Haltbarkeit des Systems rechnen.

Das micromovement ist nicht zu verhindern. Die Bewegungen der Teile zueinander nimmt jedoch deutlich schneller zu, wenn die Teile von vorn herein nicht paarig erneuert werden. Gleichermaßen verdrängen diese Bewegungen auch den Schmierstoff und triggern zusätzliche Muldenbildung.
Der Schmiernippel ist ja keine neue Erfindung, nur für diese Welle garnicht vorgesehen. Eigentlich eine coole Idee. Man sollte dazu jedoch wissen, dass die Bohrung die Welle schwächt und ggf auch Einfluss auf die Wuchtung der Welle hat, was ggf weiteren Einfluss auf das micromovement haben könnte. Ob das relevant ist, kann ich nicht abschließend beurteilen. Sieht man nur auf der Prüfbank.

Auch an deiner AW sind die Spuren vom Micromovement sehr deutlich zu sehen. Dass das die Antriebs-Funktion (voerst) nicht grundsätzlich eingeschränkt, ist schon klar. Klar ist aber, dass davon die Haltbarkeit bzw. die Laufleistung bis zu ersten Lastwechselgeräuschen gekürzt wird. Dem wirkst Du ja mit deinem Schmiersystem entgegen.
Wer da also die nächsten 100000km Ruhe haben möchte, sollte ggf. paarig ersetzen (oder über die experimentelle Montage eines Schmiernippels nachdenken)

Ich bleibe bei meinem Rat, grundsätzlich paarig zu erneuern.
 
....ch bleibe bei meinem Rat, grundsätzlich paarig zu erneuern.

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Ja, vom Grundsatz her gerne. Aaaaber ! !

Meine praktischen Erfahrungswerte lassen das Thema "paarig" inzwischen in einem deutlich anderen Licht erscheinen.

Sei es im Motocross-/Endurosport (schneller Hinterradwechsel - "falsche Kette zu falschem Kettenrad") oder bei Motorsägen ( Schneidkette zu Kettenrad). Wichtig ist eine entsprechende Beurteilung, dann hebt das... 😎
 
Servus,
habe nach nach leichten "Schlag-Geräuschen" vorn rechts erst das rechte Radlager erneuert - keine Verbesserung.
Habe nun die rechte Antriebswelle ausgebaut und habe den Eindruck, daß das Innengelenk etwas Verdrehspiel hat.
Der T6 hat ein 6-Gang-Getriebe und 230.000 km, ob die Welle schonmal getauscht wurde weiß ich nicht - schaut aber für mich nicht so aus. Die Außenverzahnung der Steckwelle sowie die Innenverzahnung der Antriebswelle sind für mich noch ok - siehe Bilder.
Bin nun am überlegen:
1. Ob die GSP-Antriebswelle komplett für 153 EUR von der Qualität her ok ist?
2. Ob ich auch die Steckwelle erneuern sollte?
3. Laut VW-Rep-Anleitung beim Einbau der Gelenkwelle auf die Radlagerverzahnung ein Sicherungsmittel aufgetragen werden.
Beim Ausbau habe ich keine Reste eines Sicherungsmittels festgestellt. Daher würde ich gerne auf das Sicherungsmittel verzichten?
Falls es unbedingt erforderlich ist, wie ist die Bezeichnung?
Was meint ihr?
 

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Ob ich auch die Steckwelle erneuern sollte?
Wenn erneuern, dann immer beides.
Sonst schädigt die alte Verzahnung gleich das neue Gegenstück.
Und immer die Verzahnung der Steckwelle mit viel Fett zusammenbauen.
 
....bin nun am überlegen:
1. Ob die GSP-Antriebswelle komplett für 153 EUR von der Qualität her ok ist?
2. Ob ich auch die Steckwelle erneuern sollte?

.
1. Die ganze Welle für 153 ist sicherlich "Low-Level"
2. Ich habe nach 120.000km nur eine neue längere Steckwelle verbaut. Die "alte" originale Antriebswelle belassen.

Und sehe das als perfekte "Pflegemaßnahme", um künftige Schwierigkeiten auszuschließen.
 
Hab jetzt mal bei KFZteile24 geschaut, hier werden zwei verschiedene Wellen mit der gleichen und bei mir vorhandenen VW-Nummer 7E0 407 276 S angezeigt: Antriebswelle ⇒ Bis -50% günstig online kaufen! | kfzteile24
- GSP: Länge 883 mm mit Artikelnummer 203361 für 157€​
- GSP: Länge 881 mm mit Artikelnummer 203361OL für 222€​
Beide Antriebswellen sind von GSP - andere Hersteller werden bei KFZ-Teile nicht angeboten
Bei Autodoc ist die Auswahl besser, allerdings sind einige nicht lieferbar
Neben den oberen beiden ist noch folgende verfügbar:
- ERA Benelux: Länge 883 mm mit Artikelnummer DA656532 für 319 EUR, Zustand "Wiederaufbereitet"​

Welche Länge ist bei meinem T6 richtig?
 
1. Ob die GSP-Antriebswelle komplett für 153 EUR von der Qualität her ok ist?
Nein
2. Ob ich auch die Steckwelle erneuern sollte?
Ja
3. Laut VW-Rep-Anleitung beim Einbau der Gelenkwelle auf die Radlagerverzahnung ein Sicherungsmittel aufgetragen werden.
Beim Ausbau habe ich keine Reste eines Sicherungsmittels festgestellt. Daher würde ich gerne auf das Sicherungsmittel verzichten?
Falls es unbedingt erforderlich ist, wie ist die Bezeichnung?
Nein ist nicht unbedingt erforderlich, aber mitunter zu empfehlen. Ab Werk wird schon lange kein Sicherungsmittel mehr genutzt. Es kann jedoch bei der Verwendung/Kombination von Zubehörwellen und Zubehörradnaben empfehlenswert sein, da die Keilnuten im Detail evt. Abweichungen/Toleranzen aufweisen. Wissen muss man dann aber, dass man zur erneuten Demontage einen gescheiten Ausdrücker für die AW benötigt.



Grüße
 
Update: Habe nun die Meyle Antriebswelle mit der Artikelnummer 100 498 0804 und der Länge 883 mm eingebaut - paßt.
Allerdings ist das Geräusch noch immer vorhanden :-(
Die eigentliche Ursache: Ein unrunder Reifen hinten rechts! Vorne hatte ich zuvor bereits beide Reifen gewechselt, um diese auszuschließen. Und ich war mir sicher, dass das Geräusch von vorne kommt!
PS: Wer eine alte aber funktionsfähige Antriebswelle für vorn rechts benötigt, kann diese gerne abholen.
 
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