Parasol
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- Mein Auto
- T5 Sondermodell
- Erstzulassung
- 29.06.2006
- Motor
- TDI® 128 KW
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- Premium-Diesel
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- 7HM
Liebe T5-Freunde,
als Nicht-Betroffener, aber dennoch wütender T5-Besitzer habe ich hier immer mitgelesen und mich mitgeärgert:
T5.2 mit 2,6 Liter Ölverbrauch auf 1.000 km
Hoher Ölverbrauch T5 Multivan 132kw
Hoher Ölverbrauch T5 Multivan 132kw
Ölverbrauch beim 132kW BiTurbo mit 10W20 lösen?
Unser werter und emsiger Mitstreiter UlliBully hat sich im Laufe der Jahre die Mühe gemacht und die T5.2-Besitzer mit der unsäglichen Ölproblematik erfasst und größtenteils Ölproben veranlasst. Die Ursache des explodierenden Ölverbrauchs ist noch nicht völlig klar, scheint aber durch Materialabtragungen des AGR dieses Motors und darauf folgende Ölkontamination mit unerwünschtem Metallabrieb zumindest begünstigt zu werden. Meines Wissens sind mindestens 150 Tx-Boarder hier erfasst. Die Dunkelziffer hier im Forum und "draußen" jenseits des Forums ist vermutlich erschreckend höher. Hier ist eine ganze Produktionsreihe dem schleichenden Tod preisgegeben. Das ist ein Skandal und sollte auch so bezeichnet werden. VW hat Mist gebaut und sollte dafür gerade stehen. Meiner Meinung nach müsste aktuell vom Kauf des 132-kW-Motors klar abgeraten werden.
Volkswagen gibt sich innerhalb der Garantiezeit/Garantieverlängerung und erst recht im Kulanzfall bei nach VW-Aussage "zu alten" Autos gewohnt kundenfeindlich und zugeknöpft.
Volkswagen setzt wie beim Dieselabgas-Betraugskandal auf Verschleppen, Abwimmeln, auf Zeit.
Volkswagen weiß, dass Sammelklagen wie in den USA hier zu Lande nicht möglich sind.
Volkswagen weiß, dass längst nicht alle BiTDI-Besitzer von dem Problem wissen.
Wir können von einem Konstruktionsfehler ausgehen, dessen Folgen auf die teuer zahlenden dummen Kunden abgewälzt werden. Bis zum heutigen Tag werden die Kunden darüber im Unklaren gelassen, viele der vergangenen und noch auftretenden Motorschäden wären vermeidbar gewesen bzw. wären es in Zukunft.
Das passt in das inzwischen kriminelle Milieu dieses Weltkonzerns, der immer nur so viel zugibt oder reguliert, wie er unbedingt muss.
Volkswagen ist aber nicht unantastbar. Die wunde Stelle jedes großen Konzerns ist die Öffentlichkeitswirkung. "Schlechte Presse" mögen diese Unternehmen gar nicht, ein schlechtes Image fürchten die wie der Teufel das Weihwasser.
Da auf dem rechtlichen Wege jenseits der Garantie von VW nichts (mehr) zu erwarten ist, sind ungewöhnliche Maßnahmen angeraten, wenn die Betroffenen zumindest moralisch entschädigtz werden sollen.
Ich schlage daher vor, dass wir hier im Forum einen Aufruf starten und eine Sternfahrt von exakt (mindestens) 50 Betroffenen mit ihren Autos am Tag X nach Hannover oder Wolfsburg fahren. Ich würde die Redaktion der AutoBild hiervon in Kenntnis setzen und diese um journalistische Begleitung bitten.
Eine solche Aktion ist ungewöhnlich, es gibt kaum oder keine Beispiele dieser Art. Deswegen erfordert das von denen,die bereit wären mitzumachen, eine Mischung aus Zivilcourage und Organisationsbereitschaft.
Zweck der Veranstaltung ist, eine breite Öffentlichkeit herzustellen. Dieses Event muss VW bis ins Mark peinlich sein. VW ist es nicht gewohnt, dass Kunden sich zusammentun und gemeinsame Sache machen. Damit können die nicht umgehen. Vielleicht gibt es am Ende einer "Sonderkulanzregelung".
Was haltet Ihr von dieser Idee? Wer würde sich ernsthaft beteiligen?
Ich möchte hier zunächst diese Diskussion anregen. Wenn breites Interesse vorhanden ist, könnten wir das Ganze in die tat umsetzen.
Sicher werden einige jetzt sagen, "Unfug", "Das klappt nie!", "VW würde sich nie in die Knie zwingen lassen", "Damit kommt Ihr nie durch!" usw. Mag alles sein. Ich glaube an die Kraft der Bilder und der Worte. Und an den Überraschungseffekt.
LG
Dirk
als Nicht-Betroffener, aber dennoch wütender T5-Besitzer habe ich hier immer mitgelesen und mich mitgeärgert:
T5.2 mit 2,6 Liter Ölverbrauch auf 1.000 km
Hoher Ölverbrauch T5 Multivan 132kw
Hoher Ölverbrauch T5 Multivan 132kw
Ölverbrauch beim 132kW BiTurbo mit 10W20 lösen?
Unser werter und emsiger Mitstreiter UlliBully hat sich im Laufe der Jahre die Mühe gemacht und die T5.2-Besitzer mit der unsäglichen Ölproblematik erfasst und größtenteils Ölproben veranlasst. Die Ursache des explodierenden Ölverbrauchs ist noch nicht völlig klar, scheint aber durch Materialabtragungen des AGR dieses Motors und darauf folgende Ölkontamination mit unerwünschtem Metallabrieb zumindest begünstigt zu werden. Meines Wissens sind mindestens 150 Tx-Boarder hier erfasst. Die Dunkelziffer hier im Forum und "draußen" jenseits des Forums ist vermutlich erschreckend höher. Hier ist eine ganze Produktionsreihe dem schleichenden Tod preisgegeben. Das ist ein Skandal und sollte auch so bezeichnet werden. VW hat Mist gebaut und sollte dafür gerade stehen. Meiner Meinung nach müsste aktuell vom Kauf des 132-kW-Motors klar abgeraten werden.
Volkswagen gibt sich innerhalb der Garantiezeit/Garantieverlängerung und erst recht im Kulanzfall bei nach VW-Aussage "zu alten" Autos gewohnt kundenfeindlich und zugeknöpft.
Volkswagen setzt wie beim Dieselabgas-Betraugskandal auf Verschleppen, Abwimmeln, auf Zeit.
Volkswagen weiß, dass Sammelklagen wie in den USA hier zu Lande nicht möglich sind.
Volkswagen weiß, dass längst nicht alle BiTDI-Besitzer von dem Problem wissen.
Wir können von einem Konstruktionsfehler ausgehen, dessen Folgen auf die teuer zahlenden dummen Kunden abgewälzt werden. Bis zum heutigen Tag werden die Kunden darüber im Unklaren gelassen, viele der vergangenen und noch auftretenden Motorschäden wären vermeidbar gewesen bzw. wären es in Zukunft.
Das passt in das inzwischen kriminelle Milieu dieses Weltkonzerns, der immer nur so viel zugibt oder reguliert, wie er unbedingt muss.
Volkswagen ist aber nicht unantastbar. Die wunde Stelle jedes großen Konzerns ist die Öffentlichkeitswirkung. "Schlechte Presse" mögen diese Unternehmen gar nicht, ein schlechtes Image fürchten die wie der Teufel das Weihwasser.
Da auf dem rechtlichen Wege jenseits der Garantie von VW nichts (mehr) zu erwarten ist, sind ungewöhnliche Maßnahmen angeraten, wenn die Betroffenen zumindest moralisch entschädigtz werden sollen.
Ich schlage daher vor, dass wir hier im Forum einen Aufruf starten und eine Sternfahrt von exakt (mindestens) 50 Betroffenen mit ihren Autos am Tag X nach Hannover oder Wolfsburg fahren. Ich würde die Redaktion der AutoBild hiervon in Kenntnis setzen und diese um journalistische Begleitung bitten.
Eine solche Aktion ist ungewöhnlich, es gibt kaum oder keine Beispiele dieser Art. Deswegen erfordert das von denen,die bereit wären mitzumachen, eine Mischung aus Zivilcourage und Organisationsbereitschaft.
Zweck der Veranstaltung ist, eine breite Öffentlichkeit herzustellen. Dieses Event muss VW bis ins Mark peinlich sein. VW ist es nicht gewohnt, dass Kunden sich zusammentun und gemeinsame Sache machen. Damit können die nicht umgehen. Vielleicht gibt es am Ende einer "Sonderkulanzregelung".
Was haltet Ihr von dieser Idee? Wer würde sich ernsthaft beteiligen?
Ich möchte hier zunächst diese Diskussion anregen. Wenn breites Interesse vorhanden ist, könnten wir das Ganze in die tat umsetzen.
Sicher werden einige jetzt sagen, "Unfug", "Das klappt nie!", "VW würde sich nie in die Knie zwingen lassen", "Damit kommt Ihr nie durch!" usw. Mag alles sein. Ich glaube an die Kraft der Bilder und der Worte. Und an den Überraschungseffekt.
LG
Dirk