Auflastung 3.2t oder 3.5t

Guten Morgen zusammen und danke für die zahlreichen Antworten!

...einfach so vom tüv bestätigen lassen (1650x2=3,2t :-) ) und dann eintragen lassen.

Das wäre ja zu schön gewesen, um wahr zu sein auch wenn das in meinen Augen vernünftig klingt und sich der TÜV mit einer kleinen Gebühr doch bestimmt auch was dazu verdienen könnte :pro:. Die Achslasten bei mir im Schein sind

Deutlich teurer geworden als vor ein paar Jahren. Erinnerungsmäßig hat das unter 300 Euro inkl. Der Tüv Eintragung gekostet. Scheinkopie reichte und der Eintragungs Prüfbericht wurde nach Zahlung gesendet.

Auch hier danke, das scheint ja genau das zu sein, wonach ich suche - nach dem was ich bisher so gelesen habe ist der Preis für mich aber auch noch völlig vertretbar. Beim gleichen Anbieter habe ich aber auch eine Auflastung auf 3500 kg gefunden, also 300 kg mehr, dazu scheint es dann andere Federn zu geben: Set zur Auflastung für VW T5 / T6 | Onlineshop | S.K. Handels GmbH

Ich glaube, dass ich die zusätzlichen 300 kg gut gebrauchen könnte, allerdings kostet das Ganze gut einen Tausender mehr, plus Einabu. Das wäre zwar im Budget aber ist doch eine Menge Geld - Hat hier zufällig jemand Erfahrungen damit und weiß, ob sich das lohnt bzw. ob es zusätzliche Dinge zu beachten gibt? Ob die Traglast meiner Reifen ausreicht muss ich erst noch herausfinden. Ich glaube auf den Reifen steht das drauf aber ist bei den Felgen auch etwas abzulesen oder wie könnte ich das noch herausfinden (Bereifung ist bei mir noch Original)?

Danke und einen schönen Tag Euch! :)

LG, Bernd
 
Zum Addieren der Achsgewichte:
Das liegt wahrscheinlich im Ermessensspielraum des Prüfers. Bei meinem letzten Wohnmobil hat das der Prüfer auch für kleines Geld gemacht. Gutachten waren dafür nicht nötig.

Die andere Seite ist aber bei der Geschichte die, dass du auch die einzelnen Achsen nicht überladen darfst. Viel Spaß beim Auszirkeln der Beladung, damit das genau hinhaut. 😉
 
Nun ja, der Hersteller garantiert die Betriebssicherheit bis 3.080 kg Gesamtgewicht.
Und er legt das Fahrwerk, die Rad-/Reifen und die Bremse darauf aus.
Die höheren Achslasten allein besagt ja z.B. nicht. dass die Bremse einer höheren Dauerbelastung über 3.080 kg entspricht.
Auch, ob das Fahrwerk mit mehr als 3.080 kg noch in Ausweichsituationen klar kommt,
Kupplung und Getriebe der Mehrbelastung gewachsen sind ... und so weiter, ist bei reinen Additionslösung unbercksichtigt.
Daher ist die Logik (Maximallast vorn plus Maximallast hinten gleich mögliches Gesamtgewicht) nicht zu Ende gedacht.
Daher das Gutachten.
 
Daher das Gutachten.
Was genau das alles individuell prüft? Ich lach mich schlapp. Die schauen nach ob es ein T5 in Serientrimm ist und verkaufen den Zettel für 300€ ohne irgendwas geprüft zu haben. Bei jedem angefragten MV wieder und wieder. Daher war ich so genervt, denn wenn der TÜV das bei einem baugleichen Fahrzeug schon in der Datenbank stehen hat sollte es auch für alle anderen gelten. Diese ganze Eintragerei in D ist absolutes Kasperltheater...
 
Das Gutachten von SK ist nur die Addition der Achslasten, bis maximal 3,2 Tonnen. Bei mir wären so nur 50kg mehr an zGG rausgekommen. Bringt also nix.

Leider kann man sich die zusätzliche HA-Achslast und das zGG beim Anhängerbetrieb nicht oben im Fahrzeugschein eintragen lassen. Rein technisch spricht ja nichts dagegen, aber VWN wollte es halt wohl nicht so.

So bleibt nur eine Fahrwerksveränderung als Lösung - stärke Federn und höher, oder B14 und tiefer oder ein Luftfahrwerk...
 
Das Gutachten von SK ist nur die Addition der Achslasten, bis maximal 3,2 Tonnen. Bei mir wären so nur 50kg mehr an zGG rausgekommen.

Guten Morgen!

Danke für den Hinweis, das habe ich ein wenig übersehen. Ich komme bei der Summe der Achslasten zwar immerhin auf 3170 kg aber ich denke, wir würden ohnehin lieber auf Nummer sicher gehen wollen und tendieren daher zur Auflastung auf 3500 kg.

stärke Federn und höher

Wieder was Neues, kann mir denn auch zufällig jemand sagen, ob das arg schlimm aussieht und ob sich das Fahrverhalten dadurch stark ändert? Bzw. hat sich das vielleicht schon jemand einbauen lassen? Luftfahrwerk klingt, als wäre das noch teurer und tieferlegen wollen wir ihn eher nicht, wegen der Bodenfreiheit.
 
Leider kann man sich die zusätzliche HA-Achslast und das zGG beim Anhängerbetrieb nicht oben im Fahrzeugschein eintragen lassen. Rein technisch spricht ja nichts dagegen, aber VWN wollte es halt wohl nicht so.

Bei meinem Multivan 03.2019 ist die Erhöhung der Hinterachslast im Anhängerbetrieb um die max. 100 kg Stützlast ab Werk vermerkt.
 
Bei meinem Multivan 03.2019 ist die Erhöhung der Hinterachslast im Anhängerbetrieb um die max. 100 kg Stützlast ab Werk vermerkt.
Bei mir sind es zusätzlich 135 kg HA-Last und 100 kg zGG. Aber halt nur im Anhängerbetrieb. Ohne Anhänger gelten nur die normalen Werte.

Vorteil: Man muss sich bei der Zuladung im Bus keine Gedanken bzgl eines Anhängers und der Stützlast machen. Also man muss nicht rechnen.

Nachteil: Die erhöhten Lasten können nicht im Betrieb ohne Anhänger genutzt werden.

D.h. Bei Fahrten ohne Anhänger bin ich technisch erst ab 3.180 zGG überladen, rechtlich aber bereits ab 3.080 zGG, so mein Verständnis.
 
Ja, ist so.
Und kann vielfältige Gründe haben.

Wer sich aber einen California auf Tx Basis kauft, der weiß doch vorher, dass der kaum Zuladung hat?!
Selbst mein Multivan hat nur 500 kgwirkliche Zuladung. Als Bus mit Platz für viele Passagiere und Gepäck.
Das wusste ich doch auch.

Wenn Du mehr Zuladung und damit campen willst, aber auch jeden Mist mitschleppen, dann kaufe ein vernünftiges Auto.
Aber ohne „Kult“, dafür mit Nutzwert.
 
Oder man findet eine andere Lösung... 😉
 
@GruenerT6
„Stärkere Federn = höher“ hatte ich so aus dem Caliboard mitgenommen. Finde den Faden aber nicht mehr. Schau mal bei procar Wandlitz vorbei, vielleicht haben die was in normaler Höhe. (Ich kenne die aber nicht! Da ich -20 mm ab Werk habe, wäre auch normal schon höher...)
 
@GruenerT6
„Stärkere Federn = höher“ hatte ich so aus dem Caliboard mitgenommen. Finde den Faden aber nicht mehr. Schau mal bei procar Wandlitz vorbei, vielleicht haben die was in normaler Höhe. (Ich kenne die aber nicht! Da ich -20 mm ab Werk habe, wäre auch normal schon höher...)
Danke für die Antwort, höher an sich stört mich nicht aber ein Foto wäre interessant gewesen, wenn die schon jemand verbaut hat.
Ok, mach ich :)

Wenn Du mehr Zuladung und damit campen willst, aber auch jeden Mist mitschleppen, dann kaufe ein vernünftiges Auto.
Aber ohne „Kult“, dafür mit Nutzwert.
Danke für den Beitrag aber das ist nicht hilfreich. Es gibt scheinbar eine Lösung die für mich passt und dazu möchte ich mich erkundigen..
Ich habe einen geeigneten Zweitwagen aber es gibt Situationen, in denen der Cali etwas mehr Zuladung vertragen könnte - ohne, dass ich mit schlechtem Gefühl durch die Gegend fahren muss. Ob ich das mit der Zuladung vorher gewusst habe oder nicht, spielt dabei keine Rolle (es war mir nicht bewusst, dass es so wenig ist), schon gar nicht, wenn es offenbar recht einfache Lösungen dafür gibt.
 
Naja, also die verschiedenen Lösungen kosten halt schon etwas (mehr) Geld. Allein neue Feder bzw. neues Fahrwerk wird ja gegebenenfalls nicht reichen.

Je nachdem was man vor hat, braucht man die entsprechende Zuladung ja ausschließlich auf der Hinterachse. Und da kommt man schnell auch zu einem neuen Satz Felgen/Reifen.

Zumindest die 18 Zoll Felgen von VW gehen wohl zumeist nur bis 850 kg, d.h. max 1700 kg Achslast.
Und wenn man dann passende Felgen findet, dann muss der LI der Reifen passen.
 
Guten Morgen!

Danke für den Hinweis, das habe ich ein wenig übersehen. Ich komme bei der Summe der Achslasten zwar immerhin auf 3170 kg aber ich denke, wir würden ohnehin lieber auf Nummer sicher gehen wollen und tendieren daher zur Auflastung auf 3500 kg.



Wieder was Neues, kann mir denn auch zufällig jemand sagen, ob das arg schlimm aussieht und ob sich das Fahrverhalten dadurch stark ändert? Bzw. hat sich das vielleicht schon jemand einbauen lassen? Luftfahrwerk klingt, als wäre das noch teurer und tieferlegen wollen wir ihn eher nicht, wegen der Bodenfreiheit.
Zitat: Wieder was Neues, kann mir denn auch zufällig jemand sagen, ob das arg schlimm aussieht

Sagen nicht, aber ein Bild kann ich einfügen.
IMG_0018.jpg1.jpg
Ja, das Fahrverhalten ändert sich. Geringe Wankbewegung bei Kurvenfahrten, Gullydeckel, Brückenübergänge, Straßenbelagsausbesserungen werden weniger war genommen.

Zitat: Luftfahrwerk klingt, als wäre das noch teurer und tieferlegen wollen wir ihn eher nicht, wegen der Bodenfreiheit.

Ein Luftfahrwerk ist in der Anschaffung teurer zu den Federn, du hast dafür die Möglichkeiten, deinen Boliden tiefer für Parkhäuser zu legen, höher für unebenes Gelände zu stellen oder auf Normal für die Straße.
 
Sagen nicht, aber ein Bild kann ich einfügen.
Anhang anzeigen 330743
Ja, das Fahrverhalten ändert sich. Geringe Wankbewegung bei Kurvenfahrten, Gullydeckel, Brückenübergänge, Straßenbelagsausbesserungen werden weniger war genommen.

Zitat: Luftfahrwerk klingt, als wäre das noch teurer und tieferlegen wollen wir ihn eher nicht, wegen der Bodenfreiheit.

Ein Luftfahrwerk ist in der Anschaffung teurer zu den Federn, du hast dafür die Möglichkeiten, deinen Boliden tiefer für Parkhäuser zu legen, höher für unebenes Gelände zu stellen oder auf Normal für die Straße.

Vielen lieben Dank für das Bild! So habe ich schon mal eine deutlich bessere Vorstellung. Sieht wirklich höher aus, als ich dachte, man wird aber wohl damit leben können. Über die Kosten für ein Luftfahrwerk mit entsprechender Auflastung muss ich mich noch schlau machen, abgesehen von der Optik sprechen die übrigen Punkte ja aber für die Federn :)


Zumindest die 18 Zoll Felgen von VW gehen wohl zumeist nur bis 850 kg, d.h. max 1700 kg Achslast.
Und wenn man dann passende Felgen findet, dann muss der LI der Reifen passen.

Alles klar, auch hier danke! Da werd ich mich nochmal schlau machen. Bei den Federn von S.K. standen ja die benötigten Lasten dabei, das sollte herauszufinden sein.
 
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