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Wieso muss deiner zum Bremsenwechsel aufgebockt werden ? Eine Seite nach der anderen geht doch auch.
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Wieso muss deiner zum Bremsenwechsel aufgebockt werden ? Eine Seite nach der anderen geht doch auch.
Aber, nachdem wir nun alle wissen, wie und womit man den Bus am besten anhebt, wie stellt man es dann an, den Bus auf Böcke zu setzen?
Setze ich den Wagenheber am U-Profil an, dann kann ich an der selben Stelle keinen Bock drunter stellen, da ja der Wagenheber die eigentlich ideale Stelle belegt. Hebe ich die ganze Seite an, kriege ich vielleicht einen Bock drunter. Will ich also z. B. vorne die Bremsen machen, hebe ich hinten soweit an, dass das vordere Rad ebenfalls frei ist und stelle unter den vorderen Aufnahmepunkt einen ausreichend stabilen Bock drunter. Dann hinten ablassen und das gleiche Spiel auf der anderen Seite. Frage ist, ob der Bus das mitmacht ohne danach ein krummes Auto zu sein. Aber irgendwie muss es ja zu machen sein. Mit dem mittigen Anheben einer Achse, wie mit dem Bahco-Teil, wäre es ideal, weil man dann den Bus komplett mit Träger auf die Böcke stellen könnte. Doch die Stange ist nicht für das Gewicht des Busses ausgelegt.
Wie macht Ihr das also und womit?
Gruß Robert
Deinen Pflasterleger würde ich Teeren und Federn . Der Faulpelz hat den Untergrund deiner Zufahrt nicht richtig komprimiert, dein Fettsack hat die Steine ja schon ganz schön niedergedrückt.Hallo Robert,
ich leiste mir den Luxus von zwei Bulli-tauglichen Rangierwagenhebern (in der Klasse wie von Claus und hjb hier bildlich vorgestellt) und hebe zentimeterweise abwechselnd rechts und links so weit an, bis der Bulli gleichsam waagerecht zum Boden schwebt und die Böcke locker links und rechts außen unter den Fahrschemel geschoben werden können. Je links und rechts eine verstärkte Gummilage auf die Aufnahme des Unterstellbocks (trägt jeder solo 3 to) und der Bus kann abgelassen werden, die Wagenheber entfernt werden. Funktioniert seit Jahren tadellos.
Dieser Fahrschemel mit seinen mächtigen Rundrohren und dem Querträger ist auch der Angriffspunkt bei vielen TÜV-Untersuchungen, wenn das Auto zunächst auf allen Vieren auf der Bühne gehoben wird und anschließend die Vorderräder gleichzeitig entlastet werden müssen.
In dieser Schwebeposition lässt sich dann z.B. ein Querlenker von unten in die Waagerechte anheben, um die so genannte Leergewichts- oder Gleichgewichtsposition einzunehmen. Die ist erforderlich, um ein Verspannen von Gummibuchsen der Querlenker im späteren Fahrbetrieb zu verhindern.
Außerdem ist die schwebende Position erforderlich, um etwa den Stabilisator oder eine Koppelstange deutlich einfach ausbauen zu können.
LG
Dirk
Anhang anzeigen 200493
Klar geht das. Was aber, wenn der Wagenheber schlapp macht? Es heißt ja, man soll nach Möglichkeit immer aufbocken. ....
Hallo Robert,
ich leiste mir den Luxus von zwei Bulli-tauglichen Rangierwagenhebern (in der Klasse wie von Claus und hjb hier bildlich vorgestellt) und hebe zentimeterweise abwechselnd rechts und links so weit an, bis der Bulli gleichsam waagerecht zum Boden schwebt und die Böcke locker links und rechts außen unter den Fahrschemel geschoben werden können. Je links und rechts eine verstärkte Gummilage auf die Aufnahme des Unterstellbocks (trägt jeder solo 3 to) und der Bus kann abgelassen werden, die Wagenheber entfernt werden. Funktioniert seit Jahren tadellos.
Dieser Fahrschemel mit seinen mächtigen Rundrohren und dem Querträger ist auch der Angriffspunkt bei vielen TÜV-Untersuchungen, wenn das Auto zunächst auf allen Vieren auf der Bühne gehoben wird und anschließend die Vorderräder gleichzeitig entlastet werden müssen.
In dieser Schwebeposition lässt sich dann z.B. ein Querlenker von unten in die Waagerechte anheben, um die so genannte Leergewichts- oder Gleichgewichtsposition einzunehmen. Die ist erforderlich, um ein Verspannen von Gummibuchsen der Querlenker im späteren Fahrbetrieb zu verhindern.
Außerdem ist die schwebende Position erforderlich, um etwa den Stabilisator oder eine Koppelstange deutlich einfach ausbauen zu können.
LG
Dirk
Anhang anzeigen 200493
Es sind 180 Nm. Und nichts darunter.Das Problem, mit den überfesten Radbolzen, sollte sich bei Benutzung eines Drehmomentschlüssel und der Einstellung 160 Newtonmeter erübrigen.
Das war mal Anfang der 90er bei den schwächeren T4-Varianten . Für den T5 gilt: 180 Nm oder nichts.und der Einstellung 160 Newtonmeter
Radbolzen bekommen keine Kupferpaste, das kann nur Ärger machen. Und sie brauchen das auch nicht, wenn man sie immer nach Drehmoment anzieht. Im Übrigen empfehle ich das Mitführen eines ausziehbaren Radmutternschlüssels. So ein Teil gibt es für lächerliche 10-15€ fast überall zu kaufen und zum lösen der Radmuttern hat sich das bei mir seit vielen Jahren bestens bewährt. Außerdem schont das Teil den teuren Drehmomentschlüssel. Zum Festziehen sollte der Ausziehschlüssel dann allerdings NICHT genommen werden, zumindest niemals im ausgezogenen Zustand, denn sonst kann das Drehmoment auch leicht zu hoch werden oder gar die Schrauben abreißen. Zum Anziehen nehme ich ausschließlich meinen Drehmomentschlüssel.Gestern war mein Problem allerdings nicht der Wagenheber - sondern ich habe keines meiner Original Räder ab bekommen.
Die haben sich erst gelöst, als ich mit sehr losen Radschrauben ein paar Runden gedreht habe.
Da frage ich mich, wie man so etwas bei einer Reifenpanne mit dem Schrott Heber von VW hin bekommen soll.
Gruß
Claus
Das Problem, mit den überfesten Radbolzen, sollte sich bei Benutzung eines Drehmomentschlüssel und der Einstellung 160 Newtonmeter erübrigen. Ferner, kann man noch einen klitzekleinen Klecks Kupferpaste benutzen.
Gruß Sinan
Diese Variante ist dann aber wohl eher zum Lösen zu gebrauchen, also so wie von Claus oben beschrieben...oder nichts.
Wieso die besseren Reifen auf die HA? Bei mir waren es ja die neuen Reifen, die mit der Auslieferung mitgegeben würde, aber ich hätte die besseren vorne hin, da Frontantrieb...